Wenn Gottes Wesen gänzlich gut ist, wer brachte dann Schmerz und Unheil hervor?

das gottes wesen gänzlich gut ist ist eine erfindung der neuzeit,ich errinere nur an den alten und zornigen und echt schnell angepissten gott, der städte vernichtete, völker ersoff usw. wenn man diesen gott sieht wie kann man dann in erwägung ziehen das gott gänzlich gut sein kann?(das alltägliche leid mal außen vorgelassen)

die katastrophen haben wir uns selbst zuzuschreiben. wir sind das neue "Massensterben" wie der frühere komet, die eiszeit usw...wir sollten nur versuchen nicht selbst drauf zu gehen, aber das kriegen wir sicherlich auch noch hin.warscheinlich ist es auch besser so...

"Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt"
http://spaces.msn.com/members/theholygeorge
 
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MisterFrankie schrieb:
Hallo an Alle!
Ich sehe dieses "fremde" als nicht in der wesensurheit dieses planeten liegend. Ich möchte jetzt nicht weiter ausschweifen, geht zu viel von diesem thema ab.


Hi Frankie!

Das finde ich jetzt aber sehr schade, denn mich würde total interessieren, was dieses "fremde" ist.


:daisy: :daisy: :daisy:

L.G. Himephelien
 
Buddha sagte: Lege stets allergrößte Achtsamkeit auf Deine Gedanken, denn sie sind wie ein wilder Elefant der große Verwüstung anrichten kann. Was können wir also tun ? Diesen wilden Elefanten in uns mit dem Seil der Achtsamkeit fesseln... dann ist er gezähmt. Ja, wir sind dann sogar in der Lage die Wächter der Hölle zu besänftigen :)
 
Himephelien schrieb:
Hi Frankie!

Das finde ich jetzt aber sehr schade, denn mich würde total interessieren, was dieses "fremde" ist

Hallo Himephelien,
mit "fremd" meine ich nicht mehr auf dem pfad der reinheit des Eins. Oder auch, abweichung durch "fremden" einfluss von "ausserhalb" einer wesnsurheit liegend. Vergleichen kann man es auch mit dem handeln des menschen mit seinem eingriff in die wesnsurheit durch manipulation oder veränderung durch die genetik.
Ich habe deshalb vom einem abweichen des themas gesprochen, weil dieses thema hier auch die Theodizee frage ist. Ich denke es ist dies wohl die am heftigst umstrittensde frage und schon uralt. Denker und Philosophen haben sich gedanken darüber gemacht ohne ein wirkliches ende oder zufriedenstellendes ergebniss. Aber viele namhafte denker und philosophen haben immer am schluss ihrer gedanken gesagt:
..."und trotzdem habe ich die menschen gern"...
den in ihnen ist auch die ursprüngliche reinheit der güte verborgen, des wahren schöpfer"gottes".

Ich habe mich schon in meinen jungen jahren mit der Theodizee frage beschäftigt. Die antwort dieser frage liegt in der geschichte und verhalten ALLER lebewesen auf diesen planeten. Das heißt von der erde bis hin zum wesen des modernen menschen. Ich möchte auch erwähnen, das mir diese welt des www mit ihren "stummen" buchstaben nicht gerade für lange gespräche freud.
Also ich denke es würde hier seiten füllen und ich habe ehrlich gesagt keinen bock drauf mir erstens finger wund zu schlagen und mich lange mit diesem gegenüber eines langweiligen flachbildschirms abzugeben....

Also ein tipp an euch:
setzt euch mal auseinander mit der geschichte, der theologie, der geologie, natur von allen lebens auf der erde. Aber auch die vielen berichte und kommentare zu den "unerklärlichen" das sich auf dieser erde in der vergangenheit und auch in der gegenwart ereignet hat. In jeden noch so unscheinbaren "unerklärlichen" kleinen detail steckt ein stück der wahrheit
Aber die grundvoraussetzung zu einem wahren verständniss ist es mal sein ich und den sinn des lebens in seinem geist zu erfahren.

LGMFrankie
 
"~Frei...bist du nur im Wellengefüge der Liebe.~"


Some "oldskool nigger from Detroit" once said: "Soul Music, Black Music, goes a lot deeper than the damn record collection, and u gotta accept it like it is!"

Well, Afrodelic now says: "Love's kinda different than the concept of it!"

Ähem, ähem...

:D
 
Nun, der Mensch natürlich.

Durch das grundsätzliche Prinzip des Säen und Erntens.
Wie sollte der Mensch Gutes ernten können, wenn er zumeist Böses sät ?
Um als bewußtes Wesen in Gottes Schöpfung zu stehen, kommt er nicht umhin diesen Zusammenhang zu erkennen und sich darnach auszurichten.

Er gibt sich selbst die Lektionen die er braucht...., wenns bildet, warum nicht.
Alles ist Recht, wenn es die geistige Entwicklung fördert, auch das Leid.
Leider scheint der Mensch nunmal darauf besser anzusprechen als auf Gutes....daß eher das "Mehr !" als den Dank bei ihm hervorruft.....

Ich kann natürlich nicht für alle Menschen sprechen, aber bei den meisten ist das so.
 
Taothustra schrieb:
Durch das grundsätzliche Prinzip des Säen und Erntens.
Was hätte der Mensch gesäht um eine Vernichtung
seines Planeten durch einen Meteroiten zu ernten?

Was säht ein Mensch, der ein langes Krebsleiden
erntet?

Gruss
Camajan
 
Camajan schrieb:
Alle, die sich damit auskennen. Trag es mit Fassung: Naturkatastrophen sind
nicht von Menschenhand verursacht. Genauso wenig wie Seuchen wie Pest,
AIDS, Malaria, Cholera, Grippe, Typhus, Krebs, Multiple Sklerose, Ebola,
Lassa-Fieber, SARS, Tetanus, Parkinson, Chagas-Krankheit, BSE, Lepra,
Diphterie, Krim-Kongo-Fieber, Hanta und - der absolute Menschheitskiller Nummer
eins: Tuberkulose.

Welcher gütige Gott lässt Menschen zu Millionen verrecken an diesen mikrigen
Tuberkeln?

Camajan

Hallo Camajan,

zu dem ganzen Thema könnte ich dir nur das Buch hier empfehlen, es wird dir sehr viele Fragen beantworten http://people.freenet.de/Bruno-Groening/gespraeche.html

hier ein kurzer Abschnitt:

VON ALLEN FRAGEN, die der Mensch an Gott richtet, wird diese am häufigsten gestellt - seit Anbeginn der Zeit. Vom ersten bis zu diesem Moment wolltet ihr wissen: Warum muß es so sein!
Die klassische Formulierung dieser Frage sieht gewöhnlich so aus: Warum erschafft Gott, wenn er vollkommen und allliebend ist, Seuchen und Hungersnöte, Kriege und Krankheiten, Erdbeben, Wirbelstürme und Orkane sowie alle Arten von Naturkatastrophen, tiefste persönliche Enttäuschung und weltweites Elend?Die Antwort auf diese Frage liegt im tieferen Mysterium des Universums und im höchsten Sinn des Lebens.
Ich zeige meine Güte nicht, indem ich um euch herum nur das erschaffe, was ihr Vollkommenheit nennt. Ich zeige meine Liebe nicht dadurch, daß ich euch nicht erlaube, daß ihr eure Liebe zeigt.
Wie ich schon erklärte, könnt ihr nicht Liebe erweisen, wenn ihr nicht die Nicht-Liebe zeigen könnt. Außer in der Welt des Absoluten kann ein Ding nicht ohne sein Gegenteil existieren. Aber das Reich des Absoluten war weder für euch noch für mich ausreichend. Ich existierte dort, im immerwährenden, und von dort seid auch ihr gekommen. Im Absoluten gibt es keine Erfahrung, nur das Wissen. Wissen ist ein göttlicher Zustand, aber die größte Freude ist im Seienden. Seiendes wird nur nach der Erfahrung erreicht. Evolution bedeutet: wissend, erfahrend, seiend. Das ist die Heilige Dreifaltigkeit - die Dreieinigkeit Gottes.

Die Welt ist so, wie sie ist, weil sie gar nicht anders sein und dennoch im groben Bereich der Physikalität existieren könnte. Erdbeben und Orkane, Überschwemmungen und Wirbelstürme und all das andere, was ihr Naturkatastrophen nennt, sind nichts anderes als die Bewegungen der Elemente von einer Polarität zur anderen. Der ganze Zyklus von Geburt und Tod ist Bestandteil dieses Prozesses. Dies sind die Rhythmen des Lebens, denen alles in der groben Realität unterworfen ist, denn das Leben selbst ist ein Rhythmus. Es ist eine Welle, eine Schwingung, ein Pulsschlag im Herzen von Allem-Was-Ist.
Krankheiten und Leiden sind das Gegenteil von Gesundheit und Wohlbefinden und manifestieren sich in eurer Realität auf euer Geheiß. Ihr könnt nicht krank sein, ohne euch auf bestimmter Ebene dazu gebracht zu haben, und ihr könnt wieder wohlauf sein in dem Moment, in dem ihr euch ganz einfach dazu entscheidet. Tiefe persönliche Enttäuschungen sind gewählte Reaktionen, und globale Katastrophen sind das Ergebnis eines globalen Bewußtseins. Deine Frage impliziert, daß ich diese Ereignisse gewählt habe, daß es mein Wille und Wunsch ist, daß sie geschehen. Doch diese Dinge gelangen nicht durch meinen Willen zum Sein, ich beobachte nur euer dementsprechendes Tun. Und ich unternehme nichts, um sie zu verhindern, denn damit würde ich eurem Willen entgegenarbeiten. Und das würde euch wiederum der Gotteserfahrung berauben, der Erfahrung, die ihr und ich gemeinsam gewählt haben. Verdammt daher nicht all das, was ihr in dieser Welt als schlecht anseht. Fragt euch vielmehr selbst, was ihr daran als schlecht verurteilt, und was, wenn überhaupt, ihr tun wollt, um es zu ändern.

LG
Beata

PS. und Übrigens was glaubst du wie AIDS entstanden ist?

falls du es noch nicht weißt, es wurde in einem Labor durch Menschen erschaffen!
 
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Camajan schrieb:
Der Mensch will nicht Leid ertragen, sondern nicht leiden. Gott soll erstmal alle
Leiden abschaffen, dann kann ich ihn ernstnehmen. Verrecken kann ich auch
alleine, da will ich keinen Gott sondern Morphium.

Gruss
Camajan

und hier noch ein Abschnitt aus Gespräche mit Gott:

Nennt ein Ding nicht Unglück oder freudiges Ereignis, solange ihr nicht entschieden oder beobachtet habt, wie es genutzt wird. Denn ist ein Tod ein Unglück, wenn er Tausende von Leben rettet? Und ist ein Leben ein freudiges Ereignis, wenn es nichts als Kummer und Leid verursacht hat? Aber selbst darüber sollt ihr nicht richten, sondern eure Meinung für euch behalten und den anderen die ihre lassen... Denn jeder gegebene Umstand ist ein Geschenk, und in jeder Erfahrung liegt ein Schatz verborgen. (Auch im Leiden)

Es war einmal eine Seele, die sich als das Licht erkannte. Es war eine sehr neue Seele und deshalb auf Erfahrung erpicht. »Ich bin das Licht«, sagte sie. »Ich bin das Licht.» Doch all dieses Wissen und Aussprechen konnte die Erfahrung davon nicht ersetzen. Und in dem Reich, aus dem die Seele auftauchte, gab es nichts außer dem Licht. Jede Seele war großartig, jede Seele war herrlich, und jede Seele erstrahlte im Glanz meines ehrfurchtgebietenden Lichts. Und so war diese kleine Seele eine Kerzenflamme in der Sonne. Inmitten des grandiosesten Lichts - von dem sie ein Teil war - konnte sie sich selbst nicht sehen und auch nicht erfahren, wer-und-was-sie-wirklich-ist.
Nun geschah es, daß diese Seele sich danach sehnte und verzehrte, sich selbst kennenzulernen. Und so groß war ihr Verlangen, daß ich eines Tages zu ihr sagte: »Weißt du, Kleines, was du tun mußt, um dein Verlangen zu befriedigen?« »Oh, was denn, Gott? Was? Ich werde alles tun!« sagte die kleine Seele.
»Du mußt dich vom Rest von uns trennen«, gab ich zur Antwort, »und dann mußt du für dich die Finsternis herbeibeschwören.«
»Was ist die Finsternis, o Heiligkeit?« fragte die kleine Seele.
-Das, was du nicht bist«, erwiderte ich, und die Seele verstand.
Und so entfernte sie sich von Allem und machte sich sogar in ein anderes Reich auf. Und in diesem Reich hatte die Seele die Macht, sämtliche möglichen Formen von Finsternis in ihre Erfahrung zu rufen. Und das tat sie auch.
Doch inmitten all der Finsternis rief sie aus: »Vater, Vater, warum hast du mich verlassen?« So wie ihr das auch in euren dunkelsten Zeiten getan habt. Doch ich habe euch nie verlassen, sondern euch immer zur Seite gestanden, bereit, euch daran zu erinnern, wer-ihr-wirklich-seid; bereit, immer bereit, euch nach Hause zu rufen.
Seid deshalb der Finsternis ein Licht und verflucht sie nicht.
Und vergeßt nicht, wer-ihr-seid in dem Moment, in dem ihr von dem umschlossen seid, was ihr nicht seid. Und preist die Schöpfung, auch wenn ihr danach trachtet, sie zu verändern.
Und wißt, daß das, was ihr in den Zeiten eurer größten Prüfungen tut, euer größter Triumph sein kann. Denn die von euch erschaffene Erfahrung ist eine Aussage darüber, was-ihr-seid und wer-ihr-sein-wollt.
Ich habe euch diese kleine Geschichte - die Parabel von der kleinen Seele und der Sonne - erzählt, damit ihr vielleicht besser versteht, warum die Welt so ist, wie sie ist, und wie sie sich sofort verändern kann in dem Moment, in dem alle sich an die göttliche Wahrheit als ihre höchste Realität erinnern.
Nun gibt es jene, die sagen, daß das Leben eine Schule ist, und daß die Dinge, die ihr in eurem Leben wahrnehmt und erfahrt, euch etwas lehren sollen. Ich habe diesen Punkt bereits angesprochen und sage euch noch einmal:
Ihr kamt in dieses Leben, ohne etwas lernen zu müssen - ihr sollt nur demonstrieren, was ihr bereits wißt. Und indem ihr es demonstriert, werdet ihr es ausarbeiten und euch selbst, durch eure Erfahrung, neu erschaffen. So rechtfertigt ihr das Leben und gebt ihm einen Sinn. So heiligt ihr es.
 
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