Zwiegestalt
Mitglied
Seitdem ich mich mit Esoterik beschäftigte, hat mein Leben nur viel mehr Gewalt als früher erfahren. Messerattaken, Verletzungen jeglicher Art.
Zunächst habe ich mich selbst angelogen, habe so getan, als könnte ich alles bedingungslos lieben bis ich irgendwann eingestehen musste, dass das alles Heuchelei war und ich vieles einfach hasse und mit dieser bedingungslosen Liebe-Scheiße nur meine Gefühle unterdrückt habe und so von außen immer mehr Gewalt angezogen habe. Und dann mit der Einsicht, dass ich einfach meine Gefühle rauslassen muss, habe ich selbst stattdessen immer wieder die Kontrolle verloren und andere körperlich verletzt.
Und diese ganzen Scheiß Buddhisten und was weiß ich, die denken, sie hätten die Lösung für alles. Und ich habe mir das Leben zur Hölle gemacht, als ich esoterische Lehren und Religionen verstehen wollte, bis ich endlich verstand, dass das, was alle ansprechen wollen, in mir gar nicht existiert. Das ich sowas wie Roboter bin, der sich nur für Dinge aber nicht für Wesen selbst interessieren kann. Was kann ich dafür? Ich wurde so geboren. Ich will wirklich wissen, was Liebe für andere sein soll, aber da wo die Logik aufhört, hört mein Wesen auf zu existieren.
Ich habe dazu auch einen beschissenen Text geschrieben, nachdem meine Freundin mit dem Messer auf mich los ging.
Zunächst habe ich mich selbst angelogen, habe so getan, als könnte ich alles bedingungslos lieben bis ich irgendwann eingestehen musste, dass das alles Heuchelei war und ich vieles einfach hasse und mit dieser bedingungslosen Liebe-Scheiße nur meine Gefühle unterdrückt habe und so von außen immer mehr Gewalt angezogen habe. Und dann mit der Einsicht, dass ich einfach meine Gefühle rauslassen muss, habe ich selbst stattdessen immer wieder die Kontrolle verloren und andere körperlich verletzt.
Und diese ganzen Scheiß Buddhisten und was weiß ich, die denken, sie hätten die Lösung für alles. Und ich habe mir das Leben zur Hölle gemacht, als ich esoterische Lehren und Religionen verstehen wollte, bis ich endlich verstand, dass das, was alle ansprechen wollen, in mir gar nicht existiert. Das ich sowas wie Roboter bin, der sich nur für Dinge aber nicht für Wesen selbst interessieren kann. Was kann ich dafür? Ich wurde so geboren. Ich will wirklich wissen, was Liebe für andere sein soll, aber da wo die Logik aufhört, hört mein Wesen auf zu existieren.
Ich habe dazu auch einen beschissenen Text geschrieben, nachdem meine Freundin mit dem Messer auf mich los ging.
Die folgenden Dinge sind mein letztes großes Geheimnis, über die ich noch nie mit jemand gesprochen habe, die ich selbst allzu gerne verdränge. Ein Geheimnis, von dem ich dachte, dass ich es niemals irgendwem erzählen oder eingestehen würde und auch mir selbst kaum eingestehen kann. Du musst mir versprechen alles bis zum Schluss zu lesen, wenn Du wirklich verstehen willst, was ich damit sagen will und Du darfst es nicht auf Dich persönlich nur beziehen. Es ist vielmehr mein innerstes Wesen, mein Grundsätzliches, mein Tiefstes, etwas, was nicht bei bestimmten Menschen hervortritt, sondern etwas, was ich nicht anders kenne, nicht anders erfahren habe. Mein Ende, der Punkt, an dem es keinen Alexander gibt. Vielleicht hilft es Dir das Ganze und mich aus einem gänzlich neuen Licht zu betrachten, so, wie mich sonst niemand bisher je gesehen hat, weil keiner weiß, wie ich mich selbst wirklich sehe. Das was jetzt kommt, ist die ganze Wahrheit. Etwas, was Du akzeptieren musst, wenn das mit uns eine Zukunft haben soll. Und wie gesagt, lies erst alles und dann vielleicht ein zweites Mal, bei dem die folgenden Worte noch einmal ganz anders klingen, als beim ersten Mal, wo sie verletzend erscheinen. Das sind einfach wahllos zusammengewürfelte Gedanken, die mir in Deiner Abwesenheit kamen, als ich mich dazu überreden konnte alles an Schein von mir fallen zu lassen.
-Ich denke, dass ich mich wirklich oft nicht für Dich interessiere, weil Du die Dinge, die ich liebe und die ich mache nicht wertschätzt oder mit Füßen trittst. Da gibt es dann keinen Grund für mich, mich für Dich zu interessieren. Und ich habe Angst/keine Lust mit Dir oft zu reden, weil Du das eben von mir geschilderte immer wieder bestätigst hast.
-Ich bin mit Dir zusammen, um nicht allein zu sein.
-Wenn Du Dich über meine Steine lustig machst, fühlt sich das für mich wie ein Du bist mir egal an.
-Beziehung heißt für mich, dass Du Dich für die Dinge, mit denen ich mich identifiziere, auch irgendwie ein bisschen identifizieren musst. Sonst ist das für mich keine Liebe.
-Wenn Du mir immer wieder meine Schwächen vorhältst, fühle ich mich von Dir gezwungen mich wie ein Sklave verhalten zu müssen und manipuliert, als müsste ich mir Deine Liebe erkaufen.
-Und wenn es Streit gab, dann kann ich mich innerlich nicht so versöhnen, als wäre das alles nicht passiert.
-Und ich schreibe mir schon Sachen selbstständig auf zur Erinnerung und lasse meine Gefühle viel mehr raus als zu Anfang und wenn Du dann sagst, dass ich nicht an mir arbeiten würde, treibt mich das in die Verzweiflung oder lässt die Frage in mir aufkommen, ob Du blind dafür bist.
-Ich glaube, dass ich auch nur Dinge, die man zusammen tut und gemeinsam toll findet, lieben kann und gar keinen Menschen selbst lieben kann. Ich weiß nicht, bei wem ich das je hätte behaupten können, außer vielleicht ein wenig bei meiner Mutter und bei Dominik, wobei ich hier auch nicht weiß, ob das Liebe für ihr eigenes Wesen ist.
-So habe ich z.B. auch nur dann das Gefühl, dass wir EINS sind, wenn wir zusammen Gitarre spielen oder philosophieren. Dann habe ich das, was ich für Liebe halte. Sonst nie und bei keinem Menschen in den letzten 22 Jahren.
-Ansonsten habe ich noch nie erlebt, dass ein Mensch für mich mehr dargestellt hat, als irgendeinen Roboter, der einem hilft, wenn man ihm irgendwie hilft. ich habe eigentlich immer nur Angst keine Hilfe mehr zu bekommen, wenn ich mich nicht beherrsche und war noch nie gut zu jemand, weil ich Gefühle für einen Menschen an sich hätte.
Deswegen hat es mir bisher immer nur bei Streit/Gewalt leid getan, dass wir aufhören uns gegenseitig zu helfen, weil ich das unlogisch finde, aber mir hat noch nie ein Mensch selbst dabei leid getan.
-Ich hatte auch noch nie eine Beziehung, außer um nicht allein zu sein und jemand zu haben, um Sachen zusammen machen zu können, die ich selbst gerne mache. Ansonsten berühren mich Menschen nicht. Alles andere ist mir irgendwie egal.
-Die Beziehung macht nur Sinn, wenn Du mit so einem Menschen wie mir zusammen sein kannst.
-Ich kann auch nicht erwarten, dass Du oder irgendwie das Alles je verstehen/begreifen oder nachvollziehen kann und auch nicht, dass Du dieses Geheimnis nicht jetzt immer benutzen wirst, um mich zur Rechtfertigung zu zwingen, mir Schuld oder Lüge vorzuwerfen und mich so an meinem wundesten Punkt zu treffen.
-Das ist der Punkt, an dem ich ausraste, der Punkt, an dem ich keine Kontrolle mehr über mich habe, weil ich mich dann paradoxerweise immer so fühle, als hätte ich keine Gefühle, als würde mir etwas fehlen, was sonst jeder Mensch besitzt, als wäre ich einfach eine Fehlproduktion in der Maschine des Lebens gewesen.
-Das ist der Punkt, wo ich mich mit Borderline identifizierte, als ich eine Metapher zu Borderline las, in der es hieß, dass ein Borderliner mit einem Baum zu vergleichen sei, bei dem ganz zu Anfang ein Blitz einschlug, so dass ein großes Loch übrig blieb, der Baum aber überlebte und ein großer Baum um dieses Loch drum rum wuchs, während der Baum aber innerlich gar nicht existiert. Verstehst Du, da ist einfach NICHTS. Der Baum besteht nur aus einer Hülle, es gibt da keinen ALEXANDER. Ich glaube, den Alexander, den du liebst, gibt es nicht.
-Das ist der Punkt, an dem ich nur innerlich weinen kann, wo es niemand sieht und ansonsten lache oder kalt erscheine und es deswegen auch nicht angemessen in Worte fassen könnte, ohne dass es so erscheint, als wollte ich mir einen Spaß erlauben, obwohl mir nichts ernster als DAS ist.
-Das ist der Punkt, den ich nur mit Drogen ertrage und warum ich überhaupt Drogen nehme. Das ist der Punkt, den ich durch was auch immer betäuben muss, um mich nicht sinnlos zu fühlen. Das ist der Punkt, der sich gegen mich richtet und sagt, dass ich nicht leben will. Das ist der Punkt, den ich entweder nur übertrieben/inszeniert oder gespielt darstellen kann oder irgendwie über reine Logik darstellen kann, aber sonst keine Ausdrucksmöglichkeit in mir findet. Ein schwarzes Loch. Nichts. Nichts kann sich nicht irgendwie ausdrücken. Nichts kann nicht rauskommen. DA IST DOCH NICHTS!!!
-Ich wünschte mir nichts mehr als diesen Punkt in mir füllen zu können, einmal wirklich etwas für einen Menschen an sich fühlen zu können, aber da ist einfach nur Tod. Ich weiß einfach nicht wie das geht.
-Damit Du wirklich Grund zur Eifersucht haben könntest, müsste dieser Punkt in mir erst mal existieren!!!!!!!!
-Das ist der Punkt, der zu mir spricht: Wenn das Aufschreiben von Sachen nicht ausreicht, damit Du mit meiner Zuverlässigkeit zufrieden bist, dann ist mein Ende erreicht, das ist alles, was ich an Liebe zeigen oder fühlen kann. Das ist alles, da ist Schluss, mehr gibt es LOGISCH nicht. Wo die Logik aufhört, hört Alexander auf.
-Das ist der Punkt, an dem ich nicht bereit bin auf die Gefühle anderer einzugehen, solange niemand Mitgefühl für meine nicht existenten Gefühle hat.
-Das ist der Punkt, an dem nur Leere ist und wo Du denkst, dass ich mich nicht interessiere. Aber ich kann doch nichts dafür. Ich weiß nicht, wie man sich für andere interessiert. Ich kann mich nur für Leidenschaften interessieren. Eine andere Sprache spricht meine Seele nicht. Eine andere Sprache verstehe ich nicht, berührt mich nicht.
-Das ist der Punkt, der zu mir sagt: Du kannst mich NICHT zwingen das zu ändern, weil es da nichts zu ändern gibt. Das, was Du geändert haben willst, existiert nicht, verstehst Du, wie soll ich ein NICHTS ändern, etwas, was nie je da war, nicht bei Dir, noch bei sonst wem in meinem Leben.
-Ich will vielleicht einfach nur nicht alleine sein, um mir in der Einsamkeit nicht ständig bewusst sein zu müssen, dass mir etwas fehlt, was alle andere Menschen miteinander verbindet, was alle so selbstverständlich finden, dass sie einfach über mich hinweg trampeln und nur schockiert sind, wenn ich meinen Standpunkt äußere und mich für eine Gefahr halten, obwohl ich doch nur darüber diskutieren wollte, um zu lernen, was das ist, von dem alle sprechen, was dieses Liebe für das Wesen selbst sein soll, wie das geht...
-Das ist mein blinder Fleck.
-Mein ganzes Leben macht nur aus dieser Perspektive Sinn. Alles was ich je sagte oder tat.