K
Katarina
Guest
Guten Abend,
mit meinen vielen Ideen bin ich an einen Punkt gekommen, der mich ziemlich traurig macht.
Den "zornigen Bibelgott" habe ich schon als kleines Mädchen abgelehnt und für mich als nichtexistent erklärt. Als junge Frau fing ich dann an, mich für esoterische Themen zu interessieren und irgendwann sprach mich dann eben auch die Vorstellung des Gottes der Liebe, die innewohnende Göttlichkeit an. Und irgendwie nahm ich einfach so an, dass da jenseits des für uns Fassbaren halt Licht und Liebe ist, wo wir alle mal in einem Transzendierungsprozess hingelangen.
Aber jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich alles für pure Vorstellung und Projektion halte. Kennt Ihr die Feuerbach`sche Projektionstheorie? Merkwürdigerweise habe ich den, obwohl es soviele Jahre zurückliegt, aus dem Religionsunterricht in Erinnerung behalten.
Was immer das ist, was da jenseits des für uns momentan vollständig Erfassbaren liegt, es ist unpersönlich. Nix mit Gott der Liebe. Das ist nur eine Vorstellung, die wir projizieren. Das macht mich traurig.
Ist jemand über meine Ideen und Vorstellungen schon hinaus und hat da etwas Tröstendes auf Lager?
Katarina
mit meinen vielen Ideen bin ich an einen Punkt gekommen, der mich ziemlich traurig macht.
Den "zornigen Bibelgott" habe ich schon als kleines Mädchen abgelehnt und für mich als nichtexistent erklärt. Als junge Frau fing ich dann an, mich für esoterische Themen zu interessieren und irgendwann sprach mich dann eben auch die Vorstellung des Gottes der Liebe, die innewohnende Göttlichkeit an. Und irgendwie nahm ich einfach so an, dass da jenseits des für uns Fassbaren halt Licht und Liebe ist, wo wir alle mal in einem Transzendierungsprozess hingelangen.
Aber jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich alles für pure Vorstellung und Projektion halte. Kennt Ihr die Feuerbach`sche Projektionstheorie? Merkwürdigerweise habe ich den, obwohl es soviele Jahre zurückliegt, aus dem Religionsunterricht in Erinnerung behalten.
Was immer das ist, was da jenseits des für uns momentan vollständig Erfassbaren liegt, es ist unpersönlich. Nix mit Gott der Liebe. Das ist nur eine Vorstellung, die wir projizieren. Das macht mich traurig.
Ist jemand über meine Ideen und Vorstellungen schon hinaus und hat da etwas Tröstendes auf Lager?
Katarina