1.) Gerechtigkeit ist Gewöhnung.
So wie man, wenn man Drogenabhängig ist, immer mehr vom gleichen Stoff braucht um das selbe Glücksgefühl zu haben und die negativen Seiten einer Drogensucht immer stärker erlebt. Also wenn man z.B. reich ist, dann gewöhnt man sich daran - es bringt kein Glück mehr und zweitens wird man eingebildet, faul, ... was einem das Leben erschwert.
2.) Gerechtigkeit ist sowas, wie Karma. Durch alle Aktivitäten, die wir machen, bekommen wir mehr vom positiven oder negativen Karma. Unsere Umgebung nimmt das eigene Karma unbewußt wahr und verhält sich einem gegenüber entsprechend. (Wenn wir lange leiden haben müssen z.B., dann wollen uns andere Menschen helfen.)
3.) Gerechtigkeit ist Gewöhnung.
Wenn jemand im Leben lange gequält wird, gewöhnt er sich irgendwann an die Schmerzen und wird Masochistisch. Dann hat er eine schöne Unterhaltung, wenn er gequält wird.
Wenn jemandem alles Spass macht, was er macht, dann gewöhnt er sich irgendwann daran - es macht ihm keinen Spass mehr - aber er wird (vielleicht erst im nächsten Leben) gezwungen seine Arbeit bis zum Ende fertigzumachen.
4.) Gerechtigkeit ist Weiterentwicklung.
Je härter das Leben ist, desto schneller entwickeln wir uns weiter. Desto schneller steigen wir auf. Anders formuliert: zu je härterer Arbeit wir in diesem Leben gezwungen werden, desto härter können wir im "ewigen Leben" arbeiten - und wenn wir dort härter arbeiten können, können wir uns dort auch viel mehr schönere Dinge leisten.