Was ist astrologische Prognose für euch?

Was haltet ihr von astrologischer Prognose? Am ehesten zutreffendste Antwort

  • Ja, funktioniert super. Jede Prognose, die ich gesehen oder formuliert habe, stimmt!

    Stimmen: 3 17,6%
  • Nicht einlösbares Versprechen und es verblendet; der Astrologe täuscht sich noch selbst

    Stimmen: 3 17,6%
  • Nein, allenfalls Trends, aber keine genauen Aussagen können vage herauskristallisiert werden

    Stimmen: 6 35,3%
  • Prognose ist Teufelswerk, weil es die persönliche Kraft unterminiert, Krisen zu bewältigen

    Stimmen: 1 5,9%
  • Prognose ist ein Experimentierfeld, wirklich überzeugend fand ich es nie

    Stimmen: 1 5,9%
  • Es ist nicht möglich, zu jeder Zeit (zB Jahr) eine Prognose zu formulieren, aber hin und wieder

    Stimmen: 1 5,9%
  • Es ist unmöglich die Prognose salonfähig zu machen, also nachweislich wiederholbar richtig zu liegen

    Stimmen: 1 5,9%
  • Prognosen sind das einzige, was mich an der Astrologie stört

    Stimmen: 1 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    17

Iakchus

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Deutschland
Hallo allerseits!

Was meint ihr über die astrologische Prognose?
Also EXAKTE AUSSAGEN sind gemeint: Nicht Trends oder psychologische Themen (Lebensbereiche), die anstehen. Solche Aussagen wie: Nächstes Jahr kommt mein Traummann, in zwei Jahren finde ich endlich einen Beruf, der zu mir passt usw.

Ich meine jetzt nicht, das Kuckucksheim eines Versprechens, was Astrologie leisten KÖNNTE - sondern was sie tatsächlich geleistet hat, wie IHR die Prognose beobachtet oder erfahren habt, anhand eigener Radix Betrachtung oder in der Szene.

Edit: Da steht irgendwo "keine genauen Aussagen können vage auskristallisiert werden", das "vage" streichen oder : Allenfalls können vage Aussagen gebildet werden...

LG
Stefan
 
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Prognosen sind die deutende Fokussierung herausgegriffener Aspekte künftiger Zeitqualität mit dem Anspruch, mögliche Ereignishorizonte zu beschreiben. Als solches sind sie Konstrukte, Spiele mit Denkmöglichkeiten. Als solches können Sie dazu beitragen (sofern sie sich auf Menschen beziehen), Einstellungsvariablen und Handlungsoptionen zu erweitern.
 
Prognosen sind die deutende Fokussierung herausgegriffener Aspekte künftiger Zeitqualität mit dem Anspruch, mögliche Ereignishorizonte zu beschreiben. Als solches sind sie Konstrukte, Spiele mit Denkmöglichkeiten. Als solches können Sie dazu beitragen (sofern sie sich auf Menschen beziehen), Einstellungsvariablen und Handlungsoptionen zu erweitern.

:zauberer1 ...... spricht mich an, deine Formulierung, jake. Prognose allgemein betrachtet betrifft ja nicht nur Astrologisches. Etwas Feines zum Frühstück am Meer. Werde gleich Luft tanken für frische Ideen, den Kopf freipusten lassen.

Ein Aspekt bei Prognose kann auch sein ihre Nützlichkeit zu prüfen unabhängig davon, ob sie eintrifft oder nicht. Normalerweise kann sich Prognose bei geänderten Einstellunsvariablen und Handlungsoptionen unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls ändern. ...... warum nicht auch in der Astrologie? (Vermeintlich) zu wissen was kommt, verschafft Gefühle der Sicherheit, speziell Planungssicherheit, engt jedoch gleichzeitig den Horizont ein. Wissen speist sich aus Vergangenem mit Ahnung für zukünftige Prozesse. Bei Klarsicht im Visus besteht die Aussicht auf neue Entscheidung.

schönes WE - eris
 
Hallo

die verschiedenen Arten der Prognose, ja, da gibt es zahlreiche Varianten.
Vorweg: Es existiert ja ein Hype um die astrologische Prognose. Vermutlich geschichtsbedingt.

Die Prognose an der Börse oder Wirtschaft: Chart- und Trendanalysen, die ziemlich verlässlich sind, aber kaum mehr als (sagen wir) ein oder zwei Monate im voraus gestellt werden können, oder es betrifft langfristige Entwicklungen , die sehr grob sind. Im Vergleich damit schneidet die Astrologie aber immer noch nicht besser ab (es gibt unzählige Börsenprognosen die ziemlich weit daneben gingen, und nur einzelne Wochen oder Monate, die mal hinhauen, und die dann beweisen, dass Astrologie funktioniert; aber verlassen auf die nächste astrologische Prognose lässt sich nicht).

Kartenlegen: Sehr gute Prognose, aber der Zeitfaktor fehlt fast vollständig und viele Kartenleger geben zu, dass sie die Zeit kaum richtig einschätzen können. Aber es gibt Kartenleger (nachweislich an eigener Haut erfahren), die zehn Jahre in die Zukunft blicken können!

Pendel: Das exakteste Mittel, wenn es um Tatsachen-Aussagen geht, sofern es denn ein guter Pendler ist. Aber auch hier merken wir eine Grenze, die manchmal anscheinend das Unbewusste aufstellt. Da geht es um Fragen, die das eigene Schicksal betreffen und es mag eine Frage sein, wie "wann kommt Bianka zurück zu mir" und dann bekommt man eine Jahreszahl und in Wahrheit kommt in diesem Jahr nicht sie zurück, sondern man wird sich in diesem Jahr klar darüber, was man selbst tun muss.

Die einfache Intuition, die manchmal einen Verlauf einschätzen kann, nicht zu vergessen. Dass viele Leute diese Intuition abrufen können, sieht man an Fussballtipps. Stärke der Mannschaft, Form, Statistik, das ist das Material.

Die Prognose in der Astrologie sieht doch ziemlich schlecht aus, wie ich finde. Sofern man Prognose so versteht, wie man es ja in Bezug zur Astrologie gewöhnlich versteht: Nicht Trend, sondern exakte Aussage über Zeitpunkte mit bestimmten Inhalt und nicht unbestimmten Inhalt.

Oder woran liegt es?
Zum einen kann es sein, dass es einfach nicht genügend Leute gibt, die diese Bestätigung einer zutreffenden Prognose entweder öffentlich machten oder einem sonstwie der Öffentlichkeit zukommen lassen; oder es kann sein, dass es solche Bestätigungen gar nicht gibt; oder es kann sein, dass die Leute sich aus irgendeinem Grund schämen, und selbst die Negativaussage zurückhalten; oder es kann sein, dass die Aussage schliesslich zustande kommt, wie die Astrologie die Sache richtig eingeschätzt hat, aber die Intuition über den richtigen Verlauf aus anderen Quellen herrührte. Oder es kann sein, dass es von hundert Astrologen, die mehr als zehn Jahre Erfahrung gesammelt haben, im ganzen vielleicht 2 gibt, die nur dann eine Prognose formulieren, wenn sie auch glauben, dass es auch richtig wird, und die dann tatsächlich eintrifft. Aber nur nicht bekannt dafür sind. Ich persönlich glaube das aber nicht. Ich denke, astrologische Prognose ist überbewertet.

Einzelne Treffer, okay, die beweisen dass Astrologie funktioniert, zB Verläufe zeitlich zu fixieren, - aber beweisen noch nicht, dass man einfach eine Konstellation nimmt, die für das persönliche Radix wichtig genug scheint aus welchen Gründen auch immer, und dann eine Aussage daraus stellen kann. Es feht die Masse der richtigen Prognosen, die mir ein entsprechendes Bild zeichnen würden. Denn einen Verlauf einer Sache kann ich schon gar nicht ALLEIN aus der Astrologie ziehen, und mit den Hintergrundinformationen, die ich erhalte, bewege ich mich schon sehr weit auf dem Gebiet der normalen Intuition, und die Astrologie hilft nur.
Wie gesagt: Man solle mal seine eigenen Konstellationen prognostizieren, und vergleichen, wenn man schon glaubt, die Leute, denen man was prognostiziert hat, kommen nur deshalb nicht zurück und sagen, dass es stimmte, weil sie irgendwie keine Zeit oder Lust hätten.
Ich komme gut klar, Lebensbereiche auszuloten, aber wenn mir jemand kommt mit der Frage: "Wann wird es denn was mit Partnerschaft", ich kann noch nicht sagen: "Prognose funktioniert nicht", weil es ja mein Erfahrungsstand sein kann, der mir den letzten Beleg verweigert. Aber ich bin nahe daran, dass dem Fragenden dann so zu sagen.

Und der Hammer ist: dann aus kommerziellen Gründen meint man, "hmmm, dann gehen die zu einem Astrologen, der Prognose macht. Also muss ich selbst auch Prognose anbieten."
Ich habe das so von einem sehr bekannten Astrologen so rausgehört, dass das die Motivation ist, Prognosen zu formulieren. Aber es kann auch sein, dass es nur meine Interpretation ist. Jedenfalls, naja, ich kann da nichts überzeugendes dran finden.

Man stelle sich vor, da kommt jemand, und will was über die Chancen wissen, einen Partner zu finden. Chancen, schreibt der/die ja nicht, sondern knallharte Fakten wollen die. "Wann kommt der denn?" Irgendwie ist man genötigt, den Versuch zu machen, sieht vielleicht ein paar Konstellationen und schon funktioniert das Räderwerk des Gehirn und man beginnt die Vorstellung wachzurufen, " ja, das kann ich mir vorstellen". Einfach weil man versucht ist, auch etwas zu finden.

LG
 
p.s.

dass eine Prognose nur ungefähr stimmt, und dann schon gelten sollte als Treffer - naja, also als Astrologe bin ich ja kein Skeptiker, aber da muss einfach eine höhere Stimmigkeit wachgerufen werden auch für meine Augen. Ich spreche hier von allen Prognosen, die ich auf Webseiten, von Astrologen, von mir selbst sogar usw. in der Szene beobachten konnte. Da stimmt es dann mal ausnahmsweise, dass es auch ein guter Trick ist, die Prognose schwammig zu formulieren... - und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dies oft aus Ungeschicktheit passiert, und nciht aus Absicht - eben weil man sich nicht ganz sicher ist.
 
Hi, Stefan.

Die Prognose an der Börse oder Wirtschaft: Chart- und Trendanalysen, die ziemlich verlässlich sind, aber kaum mehr als (sagen wir) ein oder zwei Monate im voraus gestellt werden können, oder es betrifft langfristige Entwicklungen , die sehr grob sind.
Hu? Es ist in Deutschland gerade die Diskussion angelaufen, ob die Regierung nicht die Wahrsagereien der diversen Institute (die jährlich eine Milliarde Euro kosten) ob der offensichtlichen Ungenauigkeit absagen sollte. Quelle habe ich leider keine, lief auf einem D-Sender (Tagesschau?) gestern oder vorgestern…

Im Vergleich damit schneidet die Astrologie aber immer noch nicht besser ab…
"Die Astrologie" gibt es nicht, und nur wenige Prognostiker. Aber wie in "meinem" Thread ("Deutungspraxis") gezeigt, kommen selbst interessierte Laien sehr gut an die Gegebenheiten heran. Und das war für jene, die mitgemacht haben, auch eine "Prognose", wenn auch eines Ereignisses, das tatsächlich schon geschehen war.

Kartenlegen: Sehr gute Prognose, aber der Zeitfaktor fehlt fast vollständig und viele Kartenleger geben zu, dass sie die Zeit kaum richtig einschätzen können.
Nun, wenn ich sage "es wird heftig schneien" und ich habe bis St. Nimmerlein Zeit, das Eintreffen der "Prophezeiung" abzuwarten, bin ich natürlich immer ein "sehr guter Prognostiker". Dazu brauche ich noch nichtmal Karten :)

Pendel: Das exakteste Mittel, wenn es um Tatsachen-Aussagen geht, sofern es denn ein guter Pendler ist.
Ja, klar… Aber Prognose? Im Sinne von "am 12. Oktober wird der Mann von der Leiter fallen"? Hm…

Die einfache Intuition, die manchmal einen Verlauf einschätzen kann, nicht zu vergessen. Dass viele Leute diese Intuition abrufen können, sieht man an Fussballtipps. Stärke der Mannschaft, Form, Statistik, das ist das Material.
"Intuition" ist etwas anderes, als aus Stärke, Form und Statistik (!) eine Wahrscheinlichkeit zu schätzen… Ich glaube, du solltest erst die Begriffe für dich klären, bevor du Umfragen mit unhaltbarer Fragestellung vom Zaun brichst.

Die Prognose in der Astrologie sieht doch ziemlich schlecht aus, wie ich finde.
Wobei ich deine Findung nicht teilen kann :) Nur gibt es halt viele "Astrologen", die die Bühne der Medien betreten, um ihr Geschäft zu beleben. Und wenn die dann deutlich daneben schlagen, klatschen sich die aufgeklärten Journalisten auf die Schenkel und treten den Misserfolg auch noch ordentlich breit. Aber das ist der Lauf der Welt, um den Medienrummel muss man sich gar nicht kümmern. Aber wenn du das Thema ernst nimmst und selbst verfolgst, wirst du merken, dass das Limit nur in den schwammigen Methoden liegt, die in zahllosen Publikationen seit den 1950er Jahren über die Welt gekommen sind.

Irgendwie ist man genötigt, den Versuch zu machen, sieht vielleicht ein paar Konstellationen und schon funktioniert das Räderwerk des Gehirn und man beginnt die Vorstellung wachzurufen, " ja, das kann ich mir vorstellen". Einfach weil man versucht ist, auch etwas zu finden.
Dann ist dieser Sucher halt Sklave seiner Absicht, und kein Astrologe. Ich kann mir auch viel vorstellen, aber das ist doch keine Prognose, schlimmstenfalls "Intuition", eine "Eingebung", die mich völlig grundlos (und daher unastrologisch) überfällt.

Wenn du also wirklich Prognose erforschen willst, fange an -- aber nicht an dir und deiner Befindlichkeit, sondern an Subjekten, zu denen du gutes Datenmaterial hast. Ganz kurzfristige Geschichten, die sich auch überprüfen lassen. Und vergiss den Kreis, da gehst du nur irre…
 
Hallo Stefan,

mit Prognosetechniken können in etwa Zeitqualitäten festgestellt werden. Bei meinen Verfahren ist es mir nicht möglich den genauen Tag festzulegen, ich kann nur Zeitspannen angeben. Prognose finde ich wichtig, denn das zeichnet für mich die Astrologie aus. Deswegen bin ich einst zu ihr gekommen: um mir meine Zukunft vorauszuberechnen und zu planen und zu wissen, was auf mich zukommen wird. Praktisch als Schutz vor möglichen Gefahren.

Wen ich wirklich eine Frage habe, dann kommt für mich eher die Stundenastrologie in Frage. Damit kann man die Zeit genauer eingrenzen.

LG Micha
 
Die einfache Intuition, die manchmal einen Verlauf einschätzen kann, nicht zu vergessen. Dass viele Leute diese Intuition abrufen können, sieht man an Fussballtipps. Stärke der Mannschaft, Form, Statistik, das ist das Material.
"Intuition" ist etwas anderes, als aus Stärke, Form und Statistik (!) eine Wahrscheinlichkeit zu schätzen… Ich glaube, du solltest erst die Begriffe für dich klären, bevor du Umfragen mit unhaltbarer Fragestellung vom Zaun brichst.
Nanu? Was ich mit diesen wenigen Sätzen angedeutet habe, ist wirklich sehr einfach , aber auf unterstem Niveau findet das täglich statt. Da darf ich dann Dich auch mal bitten, erst mal genau abzuchecken, was ich da mit den Begriffen meine?
Von einer wissenschaftlichen analog verstandesgemäßen "Berechnung" von Wahrscheinlichkeiten spreche ich nicht, sondern von einem Bild, das irgendein Mensch vom Verlauf einer Sache haben kann. UND DAZU BRAUCHT ER MATERIAL , bitte schön: Konstellationen oder sonstein Material. MATERIAL= ALLES WAS MAN WISSEN KANN. Im Material liegt der Stoff oder die Fragestellung, Ausgangspunkt. Genauso wie eine Konstellation, kann alles dazu herhalten, ein solches Material für die (echte) Intuition zu werden.

Informationen, die für die Intuition, die sich versucht das Bild zu machen, in Frage kommt. Umso besser die Intuition bzw. das Ergebnis, desto näher die Grenze zum seherischen Vermögen. Dann fällt das Ungefähre und vor allem der Irrtum weg. Oder dass man "bloß im Trend, aber immerhin richtig" lag.
Es kann natürlich sein, so frech bin ich aus reaktionären Gründen: dass Du wenig Ahnung davon hast, wie vielseitig Intuition ist und dass sie kaum abgrenzbar ist. Und wie eng die Grenze zur Hellsicht ist, wenngleich Hellsicht abgrenzbar gegenüber den Irrtum ist (jede "Hellsicht mit Irrtum" ist keine Hellsicht). Beim Kartenlegen sieht man sehr gut, wie eng die Intuitionen und das seherische Vermögen verbunden sind. Dass sie ineinander übergehen. Finde ich jedenfalls. Also bitte nicht mir vorwerfen, ich hätte einen Dachschaden mit meiner Begrifflichkeit und erst mal annehmen, dass Du nicht verstanden hast, worauf ich hinaus wollte. Denn so bezichtigst Du den anderen ungeschickt als Dummschwätzer, finde ich, wobei es einfach nur nicht verstanden wurde von Dir, also Missverständnis . Mal etwas den Ball flach halten.

Ob das aber der Wahrheit entspricht, dass sich so viele Leute dieser Intuition bedienen, wie ich sie mir vorstelle, darüber kann man streiten, (wobei ich denke, dass die Ausbildung dieser Gabe mehr oder weniger gelungen ist; aber es gibt Leute, da bin ich mir sicher, die es können, nicht alle, aber mehr als man denkt, und die müssen mit Esoterik nichts am Hut haben; die Mehrheit ALLER MENSCHEN ist das nicht, denn die BILDEN sich nur ein). Aber nicht streiten darüber, ob ich die Begrifflichkeit verstanden habe. Bevor Du dann auf Umfragen mit unhaltbarer Fragestellung überhaupt Dich einlassen willst. Wo wir dabei sind, was ist an der FRAGESTELLUNG bitte unhaltbar?

Wenn die dann deutlich daneben schlagen, klatschen sich die aufgeklärten Journalisten auf die Schenkel
Also ich klatsche mir nicht auf die Schenkel, nur weil ich finde, dass ich bisher keinen echten Prognosetreffer entdeckt habe. Du verwechselst das anscheinend alles : mit der Praxis.

Stellt Dir einfach vor, jemand kommt zu Dir, Du kennst ihn nicht richtig, und dann sag ihm mal, was das nächste Jahr über so läuft. Dass es hier nicht um die Genauigkeit von Tagen geht ist klar, also Ergebnisse von 150%iger Klarheit - es geht aber um einen haltbaren Beleg, dass man EHRLICH sagen kann, "ja, das war schon sehr genau". Und woraus man für sich ehrlicherweise sagen kann: PROGNOSE KLAPPT GUT IN DER ASTROLOGIE und ist verlässlich ANWENDBAR.
Anderes hatte ich hier nicht im Sinn, was man leicht nachlesen kann.

Ich kann mir auch viel vorstellen, aber das ist doch keine Prognose, schlimmstenfalls "Intuition", eine "Eingebung", die mich völlig grundlos (und daher unastrologisch) überfällt.
Moment moment, was machst Du oder ein anderer denn bei einer Prognose anders?
Sind das etwa keine Vorstellungen, die Du dir von einer Sache und dessen Verlauf machst? Kommen da nicht auch Bilder oder sonstwas, auch überfallartig? Irgendein Bild muss man ja haben,einen Eindruck, bevor man die PROGNOSE FORMULIERT.

Egal wie du vorgehst, nimmst Du einmal das Radix als Grundlage, kommen schon die Vorstellungen. Man sieht das , man sieht dies. Macht sich Vorstellungen, von mir aus auch Eingebungen oder "VISIONEN", "Schlussfolgerungen". Ob man das Intuitionen oder Visionen sind, Grundlage sind die Konstellationen.
Dass Visionen stimmen müssen, das sei nebenbei erwähnt, sonst sind es ja keine Visionen.

Wenn du also wirklich Prognose erforschen willst, fange an
Das Forschen endet nie, nach 5 Jahren kann ich aber sagen, und nicht nur an eigener Beobachtung, dass manche scheinbaren Belege, wo eine PROGNOSE ablesbar sein soll (zB Rätselthreads) absolut fern der Praxis liegen, oder anderes einfach im Nachhinein "gefunden" wurde (es ist doch klar, dass , wenn ich ein Ereignis schon kenne, ich dann auch im Nachhinein die entsprechenden Ursachen im Radix finden kann, aber das soll man mal im Vorhinein tun, ohne zu wissen, dass es überhaupt ein EREIGNIS GEBEN WIRD!).

Wie ich auch schon sagte, halte ich gelegentliche Treffer ja für möglich, aber es geht ums Prinzip, ob JEDE Prognose ein entsprechendes Ergebnis bringt. Ob man sich darauf verlassen kann. Wenn nur jeder sechste versuch hinhaut, ist das wie mit Würfeln zu werfen. Das lässt sich allein schon für den Verstand so auslegen, dass es nicht "hin-reichend" ist.

Deswegen Experimentierfeld.

Ich habe nun von den besten Astrologen, die ich ja kennen lernen durfte, einige Prognosen über mich erhalten. Nichts hat mich überzeugt. Das meiste war einfach falsch, bzw. nicht eingetroffen.
Und man braucht nur raus schauen in die Astrowelt, da macht man sich seine Ansichten nicht, sondern braucht nur noch eins und eins zusammenzählen.


P.S: Warum immer DIE Astrologie verpönen? Erscheint mir mittlerweile überflüssig, was soll das aussagen, dass es DIE Astrologie nicht gäbe?

LG
Stefan
 
Hallo Stefan,

was für eine Art von "Umfrage" soll das denn sein??
7 negative Antwortmöglichkeiten und eine einzige positive (und die sit auch noch so formuliert, dass man sie unmöglich wählen kann: "Ja, funktioniert super. Jede Prognose, die ich gesehen oder formuliert habe, stimmt!"

Das ist doch völliger Käse! Mach doch einfach einen Thread auf und nenne ihn "Ich GLAUBE nicht an astrologische Prognosen!"
Alternativ könntest Du natürlich auch lernen, wie es geht.
Mann, mann... :wut2:
Schließ doch nicht immer von Dir auf andere.

Ich habe übrigens auch mal einen Kurs gemacht, bei man nur besteht, wenn man mit stundenastrologischen Mitteln eine Prognose abgibt, die stimmt. Und selbstverständlich BEVOR das Ergebnis bekannt ist. Und aus statistischen Gründen sage ich lieber gleich dazu, dass ich nur einen Versuch gebraucht habe. Und um den Fragen aus der objektiven Ecke auch gleich vorweg zu kommen: Es gibt dabei z.B.auch so "intuitiv erfühlbare" Fragen, wie wer der nächste Bürgermeister eine bestimmten Stadt sein wird, die Monate im voraus gestellt und mit nachvollziehbaren (!), stundenastrologischen Techniken richtig beantwortet wurde.

Kopfschüttelnd...
Markus

PS:
Ich habe nun von den besten Astrologen, die ich ja kennen lernen durfte, einige Prognosen über mich erhalten. Nichts hat mich überzeugt. Das meiste war einfach falsch, bzw. nicht eingetroffen.
Ganz offensichtlich waren es aber schlechte Astrologen (egal, wie bekannt die sind, denn das eine hat mit dem anderen meistens nichts zu tun)! Wieso sagst Du eigentlich über "Astrologen", die falsche Prognosen machen, dass sie zu den besten gehören??? :eek:
 
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Hallo Pluto

ja, also ich schaue mir die kommenden Transite an, Auslösungen usw. und bin heilfroh über diese Möglichkeit. Wenn ich mir dann einen Eindruck von der Zukunft mache, muss ich aber sagen, dass ich als Ausgangspunkt eher das heranziehe, was ich bereits lebe. Und wo es sich hinentwickelt. Die Astrologie kann da helfen, diese Entwicklungen mit Marksteinen (zB kommende Konstellationen) zu versehen. Aber hauptsächlich hilft sie mir durch die Art, wie ich mich "im Leben" begreife, und das geht es nicht um Ereignisse.-

Ich glaube einfach nicht, dass ich mit EGAL WELCHER METHODE wirklich verlässlich Prognose machen kann. Und niemand kann das, so wie es aussieht. Da brauche ich ja keine grossartigen Verleumdungen oder Verdächtigungen aussprechen. Der Härtetest findet jederzeit statt: jede Woche oder Monat oder von mir aus auch Jahr ein wichtiges Ereignis richtig prognostiziert zu haben, ohne dabei die Möglichkeiten zu streuen (Motto: es kann dies oder das sein). Und man entdeckt einfach nicht hinreichend den Beleg, dass es bei anderen klappt. Ich sage mir zwar noch, ich kann das Urteil mit meiner Erfahrung schlecht sicher machen, aber wenn ich das so sage, sollte man nicht meinen, ich hätte grad 5 Minuten mich mit Astrologie beschäftigt. Ich bin nur ehrlich, was die Grenzen angeht, in jeder Hinsicht.

Stundenastrologie, gut, da würde ich ne Ausnahme sehen, und ich kann mir vorstellen, dass sie verlässliche Ergebnisse bringt, obwohl es da auch drauf ankommt. Aber das ist ja nun keine Prognose, sondern FRAGE. Prognose ist etwas, wo man aus dem Stand heraus eine bestimmte Zeit mit konkreten Inhalt füllt. Irgendeine Lebens-Zeit nämlich.

LG
Stefan
 
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