Der Astrologe und seine astrologischen Anlagen

Hi :)
Ich möchte das für mich ein wenig abgegrenzt wissen, zu einer blind rebellisch polternden Energie - die sicher auch durch Uranus symbolisiert wird.
Das laute, Plötzliche, heftige, rebellische, grelle ganz andere Neue, oftmals trennende - was oftmals als Schicksalseinbruch erlebt wird - das ist eben Ausdruck der Konsequenz, nicht Kontakt zur inneren Stimme zu haben.

Genau!...zu dieser Erkenntnis bin ich auch gekommen.Wenn man nicht hört ,muss es im "Aussen" poltern.

Und diese Energie steht sich oft selbst im weg, so als wollte ich mich von mir selbst befreien.
Ich behaupte, wenn ich den Zugang zu so etwas wie meiner inneren Stimme habe, ist so etwas wie Rebellion Aufstand etc nicht mehr nötig - eben weil ich dann meinen Platz gefunden haben werde: mit Vertrauen in das Leben, in Gott, in das höhere Selbst.

:)

Für Uranus brauche ich einen Anker im Himmel: Und das ist die Fähigkeit, nicht mehr in Polaritäten zu Denken wie gut/schlecht, richtig falsch, Mann Frau etc. Dazu braucht es Objektivität, oder besser ein gleichzeitiges miteinander von Subjektivität und Objektivität.
Hinter einem Revoluzzer stehen z.B. oft ganz viel verletzte Gefühle, unerfüllte Bedürfnisse, fixe Ideen von gut und schlecht. Und da sind wir beim Mond. Und wenn ich den nicht integriert habe - also nicht in der Lage bin meine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen sie zu kennen, zu fühlen, sie zu VerAntworten, also deren Erfüllung nicht ausschleßlich nach aussen abgebe (Saturn) - dann wirds auch nix mit der inneren Stimme. Weil mein schreiendes Kind sie ständig übertönt.

sehr schön erklärt! dank Dir ! :)
liebe Grüsse Mozart ;)
 
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Hallo Baubeau, hi Mozart,

zu Deiner Uranus - Betrachtung möchte ich hinzufügen: Uranus ist ein rein geistiges Prinzip, und als solches steht es für mich durchaus in der Verbindung zu so etwas wie Universum / Kosmos / Gott / höheres Selbst.

Bei der Frage wie man denn dazu Verbindung aufnehmen kann taucht natürlich die Intuition auf und dann Innere Stimme usw.

Die Individualität, die gefordert ist, ist genau die, die es einem erlaubt, den Anweisungen seiner inneren Stimme, der Intuition, der Eingebung zu folgen.

Dieser Aussage stimme ich "bedingt" zu:

Ich kann – gerade durch meine Intuition – nichts mit Begriffen wie höheres Selbst oder Gott anfangen. Denn da sehe ich für mich schon wieder die nächste Gefahr lauern: ich nehme mich nicht mehr als ICH wahr, sondern bin dadurch schon wieder auf dem Trip: gut zu sein, einmalig (was ich sicherlich bin, aber nicht nur positiv), alles wissend zu sein. Die Gefahr besteht sich ein "Idol" zu suchen und sich mit dem zu indentifizieren.......

Ich möchte hier niemand zu nahe treten, aber ich habe in meinem realen Leben Menschen um mich, die meiner Meinung nach noch nichts, aber wirklich nichts erkannt haben! Die halten mir aber Referate zu dem Heer der Engel die sie umgibt und welch edler, bedeutsamer Drachen sie sind und welche Bewußtseinsstufe sie jetzt erreicht haben. Ich bin immer ungläubig am staunen:confused:

Diese, ihre, Erkenntnis wird dann untermauert, dass sie ein paar Wochen später wieder von ihrem Leben „ein Bein“ gestellt bekommen, einen Totalabsturz hinlegen und zunächst mal über Wochen mit Antidepressiva und Krankenschein zu Hause weilen. Also Zeit sich den nächsten unverwundbaren Drachen zu suchen:rolleyes:

Was ich ausdrücken will: Vorsichtig mit den Begriffen, die wir uns da auf den Rücken schreiben – selbst wenn wir uns so fühlen, kann es gerade deswegen zu gewaltigen Übergriffen vom Außen kommen, von denen, die eben was anderes sehen als eine „göttliche“ Gestalt und entsprechend reagieren. Fatal meine ich………

Ich bin ich und will mir keinen neuen Namen bzw. eine neue Identität geben, der Begriff Mensch reicht für mich um meine ganze Bandbreite an gut und böse zu erkennen.

Ich möchte das für mich ein wenig abgegrenzt wissen, zu einer blind rebellisch polternden Energie - die sicher auch durch Uranus symbolisiert wird.
Das laute, Plötzliche, heftige, rebellische, grelle ganz andere Neue, oftmals trennende - was oftmals als Schicksalseinbruch erlebt wird - das ist eben Ausdruck der Konsequenz, nicht Kontakt zur inneren Stimme zu haben.

Eine blind rebellisch, polternde Energie kann meiner Meinung nach durch Uranus erzeugt werden – muss aber nicht. Uranus sucht Neuland in allen Dingen, will sich nicht anpassen, ist im herkömmlichen Sinne unlogisch. Wir wollen uns mit Uranus ausleben, verändern, befreien – das könnte, das muss aber nicht durch Lautstärke oder deren Intensität passieren - das kann auch leise, unterschwellig, aber jedoch schnell und mittelbar passieren.

Auch hier erlebe ich durch meine eigenen Erfahrungen mit der Umwelt eine andere persönliche Darstellung, als vielleicht „üblich“. Ich teile das auch seit Jahren meinen Mitmenschen mit, die wenigsten verstehen es, und, die es verstehen, für die ist es nicht relevant, weil die meine Grenzen in dieser Hinsicht nicht verletzen oder auch nur verletzen wollen.

Solange ich Gegenworte gebe, meinen Unwillen laut ausdrücke, mich für jeden sichtbar aufrege, so lange geht mir etwas in der Situation gegen den Strich. Eben tobe ich, 1 Sekunde später lache ich wieder. :D

Gefährlich und vernichtend wird meine Reaktion dann, wenn ich einer Situation schweigend zusehe, nach außen unbeteiligt wirke, in mich gekehrt bin. Das sind die Momente, in denen mein Uranus beschließt, es reicht, du willst das nicht mehr, alles reden hat nichts genützt, wird nichts nützen, also schaff dir diese Ärgernis JETZT vom Hals, ein für allemal!

Und diese Energie steht sich oft selbst im weg, so als wollte ich mich von mir selbst befreien.
Ich behaupte, wenn ich den Zugang zu so etwas wie meiner inneren Stimme habe, ist so etwas wie Rebellion Aufstand etc nicht mehr nötig - eben weil ich dann meinen Platz gefunden haben werde: mit Vertrauen in das Leben, in Gott, in das höhere Selbst.

Auch da ist mein Erleben ein anderes. Beispiel: Ich will von Anfang an hier nur Erkenntnisse über die Astrologie austauschen. Das dazu mein Leben gehört, ist für mich normal, denn bitte, auf was beziehen sich denn die astrologischen Beobachtungen, wenn nicht auf den einzelnen Menschen. Es mag zutreffen, dass ich mit mir und meinem Leben anders umgehe als der Durchschnitt – weil ich meinen Platz gefunden habe, in meiner Mitte lebe.

Der Aufstand bzw. die Rebellion kommt dann aber von außen – für jeden, der es hier wollte, lesbar. Zunächst überrascht, aber in sich ruhend stellte mein Uranus und seine Aspekte fest:“ Menno, wo kommst du her? Das ist doch wie in der Realität. :D Gerade die schwachen, unsicheren Menschen wollen dich aus deinem Gleichgewicht bringen. Übersehe sie und konzetriere dich auf dich und deine Interessen!“

Für Uranus brauche ich einen Anker im Himmel: Und das ist die Fähigkeit, nicht mehr in Polaritäten zu Denken wie gut/schlecht, richtig falsch, Mann Frau etc. Dazu braucht es Objektivität, oder besser ein gleichzeitiges miteinander von Subjektivität und Objektivität.

…………..Wünschenswerte Worte. Ich sehe aber darin den Vergleich, dass du versuchst die Sprache eines aussterbenden Indianerstammes in Europa zu sprechen und hoffst, dass man dich versteht.
[/QUOTE]

LG;)
 
Hi Alice (im Norhreinland) :)
„…..es ist, als wenn ich hinter dem für alle lesbaren Satz, noch eine andere Nachricht sehe, die eben diese konsequente Antwort fordert.
Kenne ich von mir auch manchmal. Wenn ich mich nicht verstandenn fühle, oder nicht verstanden sehe, ist das ein nur geringes Problem. Wenn es aber ein Missverständnis ist, oder jemand etwas behauptet, was ich einfach anders sehe, aber in seiner Behauptung klingt etwas absolutes an, muss ich reagieren. Manchmal entdecke ich aber auch so eine Art Schatten, etwas was derjenige als Brille aufgesetzt hat, was dann bei ihm eine Note Würze beitrug, und eigentlich alles erklärt was er geschrieben hat.

Ich hatte mal den Gedanken, man könnte aus einem Beitrag, der hier von irgendjemanden geschrieben wird, auf Radix Konstellationen schliessen. Ich habs ein paar Mal versucht und dann im Profil das Radix geschaut (falls die Daten angegeben waren), ist aber lange her, und ich weiss nicht, ob das fruchtet - vielleicht wenn mal bessere Tage kommen, versuche ich das och mal.

Ich habe mal von einen Astrologen gehört, der den Aszendenten der Leute richtig erfasst hat, ohne Kenntnis des radix. Ich glaube, dass evtl. jeder Astrologe, wenn er weit genug ist, eine bestimmte oder besondere Gabe entwickeln kann, so eine Art Spezialisierung auf etwas Besonderes.

Da wo Uranus in unserem Horoskop steht, da wollen wir echt sein, unseren eigenen Ansichten und Erkenntnissen nach leben.
Interessant finde ich, dass sich Uranus (analog Wassermann!) auf der ACHSE mit Löwe befindet. Beides hat das Selbst zum Thema, bei Stier und Skorpion findet man auch leicht ein gemeinsames Thema, ebenso bei Schütze/Zwilling (Wissen). Manchmal ist es deutlicher oder einfacher, bei Widder/Waage komme ich irgendwie noch nicht auf ein gemeinsames Thema (Interaktion?).
Jedenfalls blickt Uranus aus einer ganz anderen Richtung auf das Selbst und damit auch auf das Soziale. "Echt sein" kann man auch für der Sonne/dem Löwen zuschreiben, aber wir sehen prompt, dass Uranus/Wassermann das ganz anders angeht, authentisch sein ist für beide wichtig, aber doch ganz anders. Dem Löwe aber kümmert es oft nicht, sich anzupassen, obwohl das, woran er sich anpasst, ihm gar nicht überzeugt. Der Wassermann kann sich nur anpassen, wenn er es vorbehaltlos teilen kann.

Mir fällt es schwer, das in Begriffe zu sortieren, und ich denke, die Intuition ist dann umso besser, je mehr man von diesen Dingen weiss. Wenn man weiss, wie man den Unterschied zwischen Saturn und Steinbock beschreiben kann, oder zwischen Löwe und Wasserman die feinen Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten (der Achse zB) usw.-.-

Eingebung statt seherisches Vermögen ist vielleicht ein besseres Wort für ein hohes Maß der Intuition.
Für mich spielt sich Intuition auf verschiedenen Ebenen in der Breite aber auch auf einer Skala von oben nach unten ab.

Die Logik der Kombination kann viel helfen, wenn man einen gewissen Überblick über die Möglichkeiten hat, wie sich die Dinge verändern können. Also ich vergegenwärtige mir immer diese Besonderheit der feinen Unterschiede: Ein Saturn in 12 hat gewisse Bedeutungen, die sind immer irgendwo so - aber wenn jetzt Jupiter oder ein irgendein anderer Faktor im Haus 8 steht, ist das schon ganz anders als wenn Jupiter oder dieser andere Faktor im Haus 9 oder 11 steht. Egal ob Jupiter oder der andere faktor irgendwie mit Saturn in 12 direkt zu tun hat. Die bedeutung des 12. haus kann im Detail stark variieren je nach dem, wie die anderen Sachen stehen.
Oder wenn die 12. Haus Spitze nicht im selben Zeichen von Saturn steht und wo der Herrscher dann steht. Davon ausgehend kann man vielleicht auch typische Erlebensweisen, also wiederkehrende Muster im Leben regelrecht analysieren. Zum Beispiel habe ich viel mit Frauen und älteren Damen zu tun, irgendwo gibt es da sicher auch einen Hintergrund im Radix.
Das macht für mich die Astrologie auch so reizvoll. Diese Kombinationen zu kennen, in ihren Möglichkeiten sind die eine Seite, aber ohne Intuition würde mir das alles nix sagen über die Bedeutung. Oder ob eine angenommene Bedeutung, der Verdacht, sich erhärtet, bestätigt. Zum Beispiel Saturn oder Uranus in 7, ist das in einem bestimmten Radix wirklich typisch "Beziehungsängste"? Nur so ein Beispiel. Ich habe mit der Zeit so viele Ausnahmen gesehen, dass ich überhaupt nur noch wenig nach dem gehe, was allgemein so geschrieben steht. Achte da lieber auf das Strukturelle , Prinzipielle in den Deutungstexten.
Das kann man auch intuitiv herauslesen, was also dahinter steht.

LG
Stefan
 
Hallo,

interessant, dass du das "Rheinland" ansprichst :lachen:- dazu hatte ich letzte Woche folgende Erkenntnis bei einem Telefonat: " Den Kölner im Allgemeinen und im Besonderen "muss" man lieb haben (ich bin hier ja nur IMI). Aber ich habe mir inzwischen das Kölsche Lebensprinzip unbewusst zu eigen gemacht und es tut gut: Es kütt wie es kütt und jeder Jeck ist anders:zauberer1

Hi Alice (im Norhreinland)
Kenne ich von mir auch manchmal. Wenn ich mich nicht verstandenn fühle, oder nicht verstanden sehe, ist das ein nur geringes Problem. Wenn es aber ein Missverständnis ist, oder jemand etwas behauptet, was ich einfach anders sehe, aber in seiner Behauptung klingt etwas absolutes an, muss ich reagieren. Manchmal entdecke ich aber auch so eine Art Schatten, etwas was derjenige als Brille aufgesetzt hat, was dann bei ihm eine Note Würze beitrug, und eigentlich alles erklärt was er geschrieben hat.

Das ist bei mir nicht manchmal, sondern sehr häufig. Ich hatte es bisher nicht an der Astrologie fest gemacht (da bin ich ja erst seit kurzem am Erkennen), sondern an meiner "therapeutischen" Erfahrung. Wenn man eine solche wirklich an sich ran läßt, geht es überhaupt nicht anders: man wird neu programmiert;)

Ich hatte mal den Gedanken, man könnte aus einem Beitrag, der hier von irgendjemanden geschrieben wird, auf Radix Konstellationen schliessen. Ich habs ein paar Mal versucht und dann im Profil das Radix geschaut (falls die Daten angegeben waren), ist aber lange her, und ich weiss nicht, ob das fruchtet - vielleicht wenn mal bessere Tage kommen, versuche ich das och mal.

Da bekenne ich mich zum "Menschsein". :tomate: Ich akzeptiere zunächst jede Meinung.
Wenn mir diese Meinung aber "übergriffig" vorkommt, dann nuss die Fliege auf den Tisch und "seziert" werden! Wenn ich dann meinem "Opfer" meine Erkenntnisse mitteilen würde, würde sich dieses mit 90% Sicherheit vor den nächsten Zug werfen. Um da "objektiv" urteilen zu können, muss ich meinen Pluto in 12 besser erziehen - die Frage: will ich das eigentlich:D

Ich habe mal von einen Astrologen gehört, der den Aszendenten der Leute richtig erfasst hat, ohne Kenntnis des radix. Ich glaube, dass evtl. jeder Astrologe, wenn er weit genug ist, eine bestimmte oder besondere Gabe entwickeln kann, so eine Art Spezialisierung auf etwas Besonderes.

So geht es mir bei dem "Mondknoten- Thema" - vieles erkenne ich daraus, ohne Radixdeutung. Nimm meine Energie und ihre Dartsellung - absteigender
Mondknoten im Widder :D - geforderte Entwicklung: Prinzip der Waage........:rolleyes:

Interessant finde ich, dass sich Uranus (analog Wassermann!) auf der ACHSE mit Löwe befindet. Beides hat das Selbst zum Thema, bei Stier und Skorpion findet man auch leicht ein gemeinsames Thema, ebenso bei Schütze/Zwilling (Wissen). Manchmal ist es deutlicher oder einfacher, bei Widder/Waage komme ich irgendwie noch nicht auf ein gemeinsames Thema (Interaktion?).
Jedenfalls blickt Uranus aus einer ganz anderen Richtung auf das Selbst und damit auch auf das Soziale. "Echt sein" kann man auch für der Sonne/dem Löwen zuschreiben, aber wir sehen prompt, dass Uranus/Wassermann das ganz anders angeht, authentisch sein ist für beide wichtig, aber doch ganz anders. Dem Löwe aber kümmert es oft nicht, sich anzupassen, obwohl das, woran er sich anpasst, ihm gar nicht überzeugt. Der Wassermann kann sich nur anpassen, wenn er es vorbehaltlos teilen kann..

Das sind u.a. Beschreibungen aus meinem realen Leben, die ich nicht wirklich nachvollzeihen kann. Es läuft in Sprache und Handlung immer darauf hinaus, dass man mir "vetraut". Ob das vor Jahren in meinem Bankjob im AD der von mir betreute Händler war, der aus dem Zimmer geht und eine Kasse mit tausenden von Euros neben mir offen stehen läßt (was mich immer zu "innerlichem" Kopfschütteln brachte) oder eine neue liebe Bekannte, die mir letzte Woche in "die Karten" schaute und ohne mich persönlich zu kennen sagt: DU bist vollkommen authentisch in dem was du sagst, tust und willst.

Mir fällt es schwer, das in Begriffe zu sortieren, und ich denke, die Intuition ist dann umso besser, je mehr man von diesen Dingen weiss. Wenn man weiss, wie man den Unterschied zwischen Saturn und Steinbock beschreiben kann, oder zwischen Löwe und Wasserman die feinen Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten (der Achse zB) usw.-.-..
Ich kann weder denken noch wissen, ohne dass mein Gehirn damit Bilder verbinden kann. Wenn die Bilder dann verbal von mir "ausgewertet" werden, erlebt man das, was man auch hier von mir lesen kann. Beispielsweise: Herr Saturn der Unerbittliche Gnom- vor meinem inneren Auge habe ich da z.B. meinen damaligen Chemie/ Physik- Dozent, Herr Schmittchen, der sicher zum Lachen in den Keller ging:wut1:

Eingebung statt seherisches Vermögen ist vielleicht ein besseres Wort für ein hohes Maß der Intuition.
Für mich spielt sich Intuition auf verschiedenen Ebenen in der Breite aber auch auf einer Skala von oben nach unten ab.

Die Logik der Kombination kann viel helfen, wenn man einen gewissen Überblick über die Möglichkeiten hat, wie sich die Dinge verändern können.
Zu der habe ich auch ein unkonventionelles, fast "uranisches" Verhältnis

Also ich vergegenwärtige mir immer diese Besonderheit der feinen Unterschiede: Ein Saturn in 12 hat gewisse Bedeutungen, die sind immer irgendwo so - aber wenn jetzt Jupiter oder ein irgendein anderer Faktor im Haus 8 steht, ist das schon ganz anders als wenn Jupiter oder dieser andere Faktor im Haus 9 oder 11 steht.
Oder ob eine angenommene Bedeutung, der Verdacht, sich erhärtet, bestätigt. Zum Beispiel Saturn oder Uranus in 7, ist das in einem bestimmten Radix wirklich typisch "Beziehungsängste"?

Wie heute morgen schon erwähnt, habe ich mir aus meinem Leben lernend, bereits angewöhnt über den "Tellerrand" zu deuten. Zu meinem "gefühlten Haus 4" hatte ich ja schon was gesagt. Das setzt sich bei meinem Haus 7 fort - es wird ja in "engerer" Deutung immer für partnerschaftliche Beziehungen, also Freund, Partner usw. gedeutet. Das würde bei mir auch nur bedingt zutreffen. Denn ich definiere meine "Partnerschaften" recht konsequent und daher könnten sich in meinem Haus 7 alle meine Vorstellungen zu "Partnerschaften", also auch Job, Mitbewohner usw. meine Vorstellung davon wieder finden.:rolleyes:

Grüße von da. wo es kütt wie es kütt;)
 
Hi

wollte nur kurz sicher stellen, dass ich mit den "Konstellationen-Schätzen" aufgrund eines Beitrages jeden Beitrag meine, nicht nur jene , die "plutonisch" rüber kommen usw..
:D

LG
Stefan
 
Hi

wollte nur kurz sicher stellen, dass ich mit den "Konstellationen-Schätzen" aufgrund eines Beitrages jeden Beitrag meine, nicht nur jene , die "plutonisch" rüber kommen usw..
:D

LG
Stefan

Hallo Stefan;)

bei dir habe ich das auch so verstanden!

Bei mir verhält sich das aufgrund meiner "Charakterstruktur" aber wie beschrieben:D

Selbsterkenntnis ist eben sich selbst kennen - und meine Umtauschversuche haben bisher nicht geklappt- mich nimmt man nicht zurück:D

Jo,jo, so hat jeder sein Päckchen zu tragen:zauberer1

LG
 
Hallo Alice!


Hallo Baubeau, hi Mozart,



Dieser Aussage stimme ich "bedingt" zu:

Ich kann – gerade durch meine Intuition – nichts mit Begriffen wie höheres Selbst oder Gott anfangen. Denn da sehe ich für mich schon wieder die nächste Gefahr lauern: ich nehme mich nicht mehr als ICH wahr, sondern bin dadurch schon wieder auf dem Trip: gut zu sein, einmalig (was ich sicherlich bin, aber nicht nur positiv), alles wissend zu sein. Die Gefahr besteht sich ein "Idol" zu suchen und sich mit dem zu indentifizieren.......

Ich möchte hier niemand zu nahe treten, aber ich habe in meinem realen Leben Menschen um mich, die meiner Meinung nach noch nichts, aber wirklich nichts erkannt haben! Die halten mir aber Referate zu dem Heer der Engel die sie umgibt und welch edler, bedeutsamer Drachen sie sind und welche Bewußtseinsstufe sie jetzt erreicht haben. Ich bin immer ungläubig am staunen:confused:

Diese, ihre, Erkenntnis wird dann untermauert, dass sie ein paar Wochen später wieder von ihrem Leben „ein Bein“ gestellt bekommen, einen Totalabsturz hinlegen und zunächst mal über Wochen mit Antidepressiva und Krankenschein zu Hause weilen. Also Zeit sich den nächsten unverwundbaren Drachen zu suchen:rolleyes:

Was ich ausdrücken will: Vorsichtig mit den Begriffen, die wir uns da auf den Rücken schreiben – selbst wenn wir uns so fühlen, kann es gerade deswegen zu gewaltigen Übergriffen vom Außen kommen, von denen, die eben was anderes sehen als eine „göttliche“ Gestalt und entsprechend reagieren. Fatal meine ich………

Ich bin ich und will mir keinen neuen Namen bzw. eine neue Identität geben, der Begriff Mensch reicht für mich um meine ganze Bandbreite an gut und böse zu erkennen.

Ich verstehe Dich so, dass Du der Meinung bist, es sei wichtig, sich trotz aller "Abgehobenheit" ein Ich - Bewußtsein zu bewahren, um vom Unterbewußtsein nicht aufgesogen zu werden?
Das sehe ich genauso, es steht erstmal im Vordergrund mit dem wesentlichen klarzukommen, halt den Alltag regeln, wie auch immer. Einen Ich - Umriss zeichnen zu können, das ist notwendig.

Wenn das vorhanden ist, ist die Öffnung für so etwas wie ein Höheres Selbst keine Gefahr. Es stellt vielmehr eine Erweiterung dar.
(Wobei ich beides kenne, aber es gehört halt dazu, mal auf den Mund zu fallen, oder?)

…………..Wünschenswerte Worte. Ich sehe aber darin den Vergleich, dass du versuchst die Sprache eines aussterbenden Indianerstammes in Europa zu sprechen und hoffst, dass man dich versteht.

???
Also ich bin kein Indianer, wir beide sprechen Deutsch, und Du hast mich doch offensichtlich verstanden, oder? Es werden also eher mehr als weniger!

Aber Du meinst, das Leben ist kein Wunschkonzert?

Gruß, Baubeau
 
Hallo Alice!




Ich verstehe Dich so, dass Du der Meinung bist, es sei wichtig, sich trotz aller "Abgehobenheit" ein Ich - Bewußtsein zu bewahren, um vom Unterbewußtsein nicht aufgesogen zu werden?

Gruß, Baubeau

Hallo Baubeau!

DAS versteh ich jetzt nicht! Wie meinst Du das? Dass man vom Unbewussten "aufgesogen" wird? Dass man von Gefühlen überwältigt wird, von alten Gefühlen und dagegen keine Abwehr hat?

LG

Anna
 
Junge Junge, wird hier mit Begriffen um sich geworfen :D Unterbewusstsein, Bewusstsein, Ich, Höheres Selbst, Gott.............. vielleicht sollte man sich erstmal schlau machen, was die überhaupt alle bedeuten.
 
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