Die einfache Intuition, die manchmal einen Verlauf einschätzen kann, nicht zu vergessen. Dass viele Leute diese Intuition abrufen können, sieht man an Fussballtipps. Stärke der Mannschaft, Form, Statistik, das ist das Material.
"Intuition" ist etwas anderes, als aus Stärke, Form und Statistik (!) eine Wahrscheinlichkeit zu schätzen… Ich glaube, du solltest erst die Begriffe für dich klären, bevor du Umfragen mit unhaltbarer Fragestellung vom Zaun brichst.
Nanu? Was ich mit diesen wenigen Sätzen angedeutet habe, ist wirklich sehr einfach , aber auf unterstem Niveau findet das täglich statt. Da darf ich dann Dich auch mal bitten, erst mal genau abzuchecken, was ich da mit den Begriffen meine?
Von einer wissenschaftlichen analog verstandesgemäßen "Berechnung" von Wahrscheinlichkeiten spreche ich nicht, sondern von einem Bild, das irgendein Mensch vom Verlauf einer Sache haben kann. UND DAZU BRAUCHT ER MATERIAL , bitte schön: Konstellationen oder sonstein Material. MATERIAL= ALLES WAS MAN WISSEN KANN. Im Material liegt der Stoff oder die Fragestellung, Ausgangspunkt. Genauso wie eine Konstellation, kann alles dazu herhalten, ein solches Material für die (echte) Intuition zu werden.
Informationen, die für die Intuition, die sich versucht das Bild zu machen, in Frage kommt. Umso besser die Intuition bzw. das Ergebnis, desto näher die Grenze zum seherischen Vermögen. Dann fällt das Ungefähre und vor allem der Irrtum weg. Oder dass man "bloß im Trend, aber immerhin richtig" lag.
Es kann natürlich sein, so frech bin ich aus reaktionären Gründen: dass Du wenig Ahnung davon hast, wie vielseitig Intuition ist und dass sie kaum abgrenzbar ist. Und wie eng die Grenze zur Hellsicht ist, wenngleich Hellsicht abgrenzbar gegenüber den Irrtum ist (jede "Hellsicht mit Irrtum" ist keine Hellsicht). Beim Kartenlegen sieht man sehr gut, wie eng die Intuitionen und das seherische Vermögen verbunden sind. Dass sie ineinander übergehen. Finde ich jedenfalls. Also bitte nicht mir vorwerfen, ich hätte einen Dachschaden mit meiner Begrifflichkeit und erst mal annehmen, dass Du nicht verstanden hast, worauf ich hinaus wollte. Denn so bezichtigst Du den anderen ungeschickt als Dummschwätzer, finde ich, wobei es einfach nur nicht verstanden wurde von Dir, also Missverständnis . Mal etwas den Ball flach halten.
Ob das aber der Wahrheit entspricht, dass sich so viele Leute dieser Intuition bedienen, wie ich sie mir vorstelle, darüber kann man streiten, (wobei ich denke, dass die Ausbildung dieser Gabe mehr oder weniger gelungen ist; aber es gibt Leute, da bin ich mir sicher, die es können, nicht alle, aber mehr als man denkt, und die müssen mit Esoterik nichts am Hut haben; die Mehrheit ALLER MENSCHEN ist das nicht, denn die BILDEN sich nur ein). Aber nicht streiten darüber, ob ich die Begrifflichkeit verstanden habe. Bevor Du dann auf Umfragen mit unhaltbarer Fragestellung überhaupt Dich einlassen willst. Wo wir dabei sind, was ist an der FRAGESTELLUNG bitte unhaltbar?
Wenn die dann deutlich daneben schlagen, klatschen sich die aufgeklärten Journalisten auf die Schenkel
Also ich klatsche mir nicht auf die Schenkel, nur weil ich finde, dass ich bisher keinen echten Prognosetreffer entdeckt habe. Du verwechselst das anscheinend alles : mit der Praxis.
Stellt Dir einfach vor, jemand kommt zu Dir, Du kennst ihn nicht richtig, und dann sag ihm mal, was das nächste Jahr über so läuft. Dass es hier nicht um die Genauigkeit von Tagen geht ist klar, also Ergebnisse von 150%iger Klarheit - es geht aber um einen haltbaren Beleg, dass man EHRLICH sagen kann, "ja, das war schon sehr genau". Und woraus man für sich ehrlicherweise sagen kann:
PROGNOSE KLAPPT GUT IN DER ASTROLOGIE und ist verlässlich ANWENDBAR.
Anderes hatte ich hier nicht im Sinn, was man leicht nachlesen kann.
Ich kann mir auch viel vorstellen, aber das ist doch keine Prognose, schlimmstenfalls "Intuition", eine "Eingebung", die mich völlig grundlos (und daher unastrologisch) überfällt.
Moment moment, was machst Du oder ein anderer denn bei einer Prognose anders?
Sind das etwa keine Vorstellungen, die Du dir von einer Sache und dessen Verlauf machst? Kommen da nicht auch Bilder oder sonstwas, auch überfallartig? Irgendein Bild muss man ja haben,einen Eindruck, bevor man die PROGNOSE FORMULIERT.
Egal wie du vorgehst, nimmst Du einmal das Radix als Grundlage, kommen schon die Vorstellungen. Man sieht das , man sieht dies. Macht sich Vorstellungen, von mir aus auch Eingebungen oder "VISIONEN", "Schlussfolgerungen". Ob man das Intuitionen oder Visionen sind, Grundlage sind die Konstellationen.
Dass Visionen stimmen müssen, das sei nebenbei erwähnt, sonst sind es ja keine Visionen.
Wenn du also wirklich Prognose erforschen willst, fange an
Das Forschen endet nie, nach 5 Jahren kann ich aber sagen, und nicht nur an eigener Beobachtung, dass manche scheinbaren Belege, wo eine PROGNOSE ablesbar sein soll (zB Rätselthreads) absolut fern der Praxis liegen, oder anderes einfach im Nachhinein "gefunden" wurde (es ist doch klar, dass , wenn ich ein Ereignis schon kenne, ich dann auch im Nachhinein die entsprechenden Ursachen im Radix finden kann, aber das soll man mal im Vorhinein tun,
ohne zu wissen, dass es überhaupt ein EREIGNIS GEBEN WIRD!).
Wie ich auch schon sagte, halte ich gelegentliche Treffer ja für möglich, aber es geht ums Prinzip, ob JEDE Prognose ein entsprechendes Ergebnis bringt. Ob man sich darauf verlassen kann. Wenn nur jeder sechste versuch hinhaut, ist das wie mit Würfeln zu werfen. Das lässt sich allein schon für den Verstand so auslegen, dass es nicht "hin-reichend" ist.
Deswegen Experimentierfeld.
Ich habe nun von den besten Astrologen, die ich ja kennen lernen durfte, einige Prognosen über mich erhalten. Nichts hat mich überzeugt. Das meiste war einfach falsch, bzw. nicht eingetroffen.
Und man braucht nur raus schauen in die Astrowelt, da macht man sich seine Ansichten nicht, sondern braucht nur noch eins und eins zusammenzählen.
P.S: Warum immer DIE Astrologie verpönen? Erscheint mir mittlerweile überflüssig, was soll das aussagen, dass es DIE Astrologie nicht gäbe?
LG
Stefan