Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

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Das ist sehr individuell und man kann das nicht allgemein sagen.

Das es Konsequenzen oder so hat, halte ich für religiösen Unsinn.

Wie kann man zur Ansicht gelangen Mord, den Gott in den zehn Geboten ausdrücklich verbot, hätte keine Konsequenzen.

Wenn Gott Menschen auch in schwierige Situationen sendet, muss doch davon ausgegangen werden, dass es einen Sinn hat - und wer dann kapituliert und sich mit Suizid vor den zu lösenden Aufgaben drückt - zudem ein Verstoss gegen das Gebot Jesu, auch sich selbst zu lieben - ja, mutig, hier zu vermuten jener werde im Jenseits genau so empfangen wie der andere, der mühevoll seine Aufgaben gelöst hat.
 
Wie kann man zur Ansicht gelangen Mord, den Gott in den zehn Geboten ausdrücklich verbot, hätte keine Konsequenzen.

Wenn Gott Menschen auch in schwierige Situationen sendet, muss doch davon ausgegangen werden, dass es einen Sinn hat - und wer dann kapituliert und sich mit Suizid vor den zu lösenden Aufgaben drückt - zudem ein Verstoss gegen das Gebot Jesu, auch sich selbst zu lieben - ja, mutig, hier zu vermuten jener werde im Jenseits genau so empfangen wie der andere, der mühevoll seine Aufgaben gelöst hat.
Ich sehe da einen Unterschied in der jeweiligen Situation, ob und inwiefern es eine gerechtfertigte oder (eventuell aus göttlicher Sicht) zu bestrafende Handlung ist, sein Leben aufzugeben.

Einmal gibt es den Suizid als Flucht aus einer schwierigen Situation, von der man meistens hört, weil sich jemand einer Herausforderung nicht gewachsen fühlte, an Depressionen litt und so weiter. Das wäre dann wohl zu sehen, wie ein Mord an sich selbst.

Was aber etwas anderes ist, ist wie der Junge, der vor kurzem in den Nachrichten war, weil er seine Familie aus einem brennenden Trailer retten wollte, dabei aber selbst gestorben ist oder vielleicht ein bekannteres Beispiel (auch wenn es rein fiktional ist) unter welchen Umständen der Asteroid in dem Film Armageddon gesprengt wurde.
Auf eine solche Weise zu sterben ist nach meinem Verständnis der Inbegriff dessen, was Christus laut Matthäus 10,39 aussagte: "Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen." Wer das Leben in einer Gefahrensituation gewinnen will, der trachtet sehr wahrscheinlich danach, das eigene Leben zu bewahren, egal, wie viel Leid für andere dadurch ermöglicht oder hervorgerufen wird. Wer allerdings in einer Gefahrensituation ist, sich dieser stellt und dadurch, sofern möglich das Leid anderer verhindert, also indem er sich der Gefahr stellt vielleicht sein irdisches Leben verliert, der hat laut diesem Vers die Verheißung, dass er das ewige Leben zugesichert bekommt, denn es ist eine Handlung aus reiner Nächstenliebe. Sich also einer solchen Gefahr, sofern sie einem gegenwärtig ist, zu stellen, hat nichts mit einem Selbstmord zu tun, der den Geboten nach falsch wäre, sondern vielmehr mit Nächstenliebe, welche die wichtigste Eigenschaft eines Christen und deshalb mit den größten Verheißungen verbunden ist.
 
@Syrius

Wie kann man zur Ansicht gelangen Mord, den Gott in den zehn Geboten ausdrücklich verbot, hätte keine Konsequenzen.

Die Frage ist nur wer die zehn Gebote geschrieben hat, da die Menschen immer gerne manipulieren und Lügen um Macht zu erhalten ist das schon klar, wir die zehn Gebote geschrieben hat "Menschen"

Wenn ein Mensch sich umbringt, haben natürlich andere Menschen in diesem Moment, keine Macht mehr über diesen Menschen und das ist natürlich schrecklich für gewisse Menschen. Mit ein Toten Körper kann man nix anfangen oder denn manipulieren oder Macht an diesem Körper noch aus üben oder geschweige noch Geld an den verdienen.

Bei den Indianern gibt es einen schönen Brauch, wenn die jagen und ein Tier erlegt haben den entschuldigen die sich bei der Tier Seele, sie solle sich einen neuen Körper suchen.
 
Ich sehe da einen Unterschied in der jeweiligen Situation, ob und inwiefern es eine gerechtfertigte oder (eventuell aus göttlicher Sicht) zu bestrafende Handlung ist, sein Leben aufzugeben.

Den Unterschied sehen wir auch, KalEl - aber darum geht es hier nicht.

Es geht hier lediglich um die meines Erachtens trügerische Annahme/Hoffnung, Suizid hätte keine Konsequenzen.

Die heutige Gesellschaft, deren Ideale auf Geld, Macht und Befriedigung der eigenen Gelüste aufbaut, benutzt dies meist als Beruhigung des eigenen Gewissens, um eben diesen Ideal treu bleiben zu 'dürfen'.
 
@Syrius

Die Frage ist nur wer die zehn Gebote geschrieben hat, da die Menschen immer gerne manipulieren und Lügen um Macht zu erhalten ist das schon klar, wir die zehn Gebote geschrieben hat "Menschen"

Grundsätzlich ist dies nicht die Frage! Die wichtigste Frage ist, ob es im Hinblick auf die Entwicklung des Menschengeschlechts auch Sinn macht.

Denn die Menschen damals lebten in einem gesetzlosen Raum, der Stärkste bestimmte und brachte um, wer sich ihm widersetzte. Wieso sollte der sich also mittels eigenen Gesetzen einschränken?
 
@Syrius

Denn die Menschen damals lebten in einem gesetzlosen Raum, der Stärkste bestimmte und brachte um, wer sich ihm widersetzte. Wieso sollte der sich also mittels eigenen Gesetzen einschränken?

Die Gesetze sind fürs Fußvolk da, aber für die Elite oder denn Stärksten, werden die Gesetze außer Kraft gesetzt oder ganz milde umgesetzt.

Kannst du auch bei Politikern sehen die haben alle eine Immunität, für Schutz vor Strafverfolgung, da kann kein Gesetz die Belangen.
Kannst du auch ganz gut hier sehen ein gnadenloses Gericht.
Es traf nur die kleinen Leute.
http://www.youtube.com/watch?v=6ogYArmmb8E
 
Ich glaube nicht, das das Menschengeschlecht, bevor es die 10 Gebote gab, in einem gesetzlosen Raum lebte. Am Beispiel von den australischen Aborigines, oder auch an einigen Indianerstämmen im Amazonasgebiet , kann man vermuten , das die Menschen schon in der Steinzeit wahrscheinlich "gottgefälliger" lebten , als viele Christen.
Jedenfalls habe ich von diesen steinzeitlich lebenden Völkern noch nie gehört, das Sie Kinder mißbrauchen, prügeln und ihnen auf alle erdenklichen Arten Gewalt antun , wie das in vielen kirchlichen Einrichtungen üblich war.
Es wäre schön, wenn Diejenigen die immer nur Anderen predigen und missionieren wollen sich endlich mal an die Gebote halten würden....wie war das nochmal, mit dem Dorn im Auge des Anderen. Den Balken im eigenen Auge sieht man nicht.
lg
 
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Das ist für " Aussenstehende " sehr interessant und schöpferisch nachvollziehend erklärt...gefällt, besonders der Teil, das die Seele autark ist und " keine Bestrafung" wie und sonst so aus einer Glaubens-Ecke immer gedroht wir...
 
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