Thanatologie

Lieber Syrius das hast du schön beschrieben.
Jetzt sind wir aber etwas weg gekommen von der Wissenschaft vom Tod und vom Sterben.... :)

LG,
Schuppi :)

Lieber Schuppi,

seit ihr gar nicht weit abgekommen vom Thema,dass gehört dazu,
es hat allen seinen Sinn,warum wir auch Leid erfahren müssen,
hat es mit Kreislauf von Allem zu tun,um das Danach zu verstehen,
ist der Tod ja nichts endgültiges...schreibt Syrius schon den
rechten Weg.
Will ich euch in eurer Unterhaltung nicht stören..alles Liebe madma
 
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Lieber Schuppi,

seit ihr gar nicht weit abgekommen vom Thema,dass gehört dazu,
es hat allen seinen Sinn,warum wir auch Leid erfahren müssen,
hat es mit Kreislauf von Allem zu tun,um das Danach zu verstehen,
ist der Tod ja nichts endgültiges...schreibt Syrius schon den
rechten Weg.
Will ich euch in eurer Unterhaltung nicht stören..alles Liebe madma

Ja madma, das ist richtig. :)

Unsere Endlichkeit macht uns eben bewusst, dass wir nicht ewig hier sind. Dann kommt die Frage was kommt nach dem Tod.
Und bei dieser Frage und vor allem bei den Antworten die entstehen wenn man sich mit den Erlebnissen der NT-Erfahrungen beschäftigt, dann kommt die Erkenntnis, dass wenn unsere Seele unsterblich ist, es eben nichts anderes gibt als Liebe und das Lernen, denn nur das können wir mitnehmen in das Leben nach dem Tod. :)
Nur das bleibt! :)
Und wenn wir ehrlich sind dann wissen wir das schon längst.
Zumindest dann wenn man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und nicht glaubt das danach alles aus ist.

Die Thanatalogie ist allerdings vor allem auch für die Menschen wichtig die eine NTE gemacht haben, denn viele wussten erst mal gar nicht was mit ihnen passiert ist. Sie haben sich vielleicht zudem geschämt darüber zu reden. In unsere Welt ist ja alles gleich Spinnerei was nicht bewiesen ist. ;) Doch ist es garade wichtig darüber zu reden und zu informieren, denn nur so hat man die Möglichkeit etwas zu ändern. Doch ob es gelingt?

Es ist schwierig nach diesen Regeln zu leben. Würde man wirklich ein Leben in dem Bewusstsein leben, dass nichts materielles bleibt, dann wäre diese Welt eine ganz andere. Man müsste sich das nur mal vorstellen!

Meiner Meinung nach hat Jesus nichts anderes als das uns verkündet und gerade der Tod und die Auferstehung sind das zentrale Thema im christlichen Glauben.

Ich weiß leider nicht viel, aber Platon hatte wohl auch ein Licht gesehen. Ich weiß nicht ob er ein NTE hatte. Aber seine Philosophie hat die gleichen Erkenntnisse.

Saulus hatte auf den Weg nach Damaskus Jesus als Licht gesehen und wurde zu Paulus. Das hohe Lied der Liebe sagt nichts anderes als das was die NTE uns sagen.

Und wer weiß ob Re (der Sonnengott der Ägypter) nicht auch etwas mit diesem himmlischen Licht zu tun hatte?

Dieses helle nicht blendende liebende Licht das bei fast jedem NTE erlebt wird, und von dem eine Frau so schön vom Atem Gottes spricht..... (gefällt mir unglaublich gut:) )


....aber das alles sind nur meine unfertigen Gedanken.....

LG,
Schuppi :)
 
Ja madma, das ist richtig. :)

Unsere Endlichkeit macht uns eben bewusst, dass wir nicht ewig hier sind. Dann kommt die Frage was kommt nach dem Tod.
Und bei dieser Frage und vor allem bei den Antworten die entstehen wenn man sich mit den Erlebnissen der NT-Erfahrungen beschäftigt, dann kommt die Erkenntnis, dass wenn unsere Seele unsterblich ist, es eben nichts anderes gibt als Liebe und das Lernen, denn nur das können wir mitnehmen in das Leben nach dem Tod. :)
Nur das bleibt! :)
Und wenn wir ehrlich sind dann wissen wir das schon längst.
Zumindest dann wenn man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und nicht glaubt das danach alles aus ist.

Die Thanatalogie ist allerdings vor allem auch für die Menschen wichtig die eine NTE gemacht haben, denn viele wussten erst mal gar nicht was mit ihnen passiert ist. Sie haben sich vielleicht zudem geschämt darüber zu reden. In unsere Welt ist ja alles gleich Spinnerei was nicht bewiesen ist. ;) Doch ist es garade wichtig darüber zu reden und zu informieren, denn nur so hat man die Möglichkeit etwas zu ändern. Doch ob es gelingt?

Es ist schwierig nach diesen Regeln zu leben. Würde man wirklich ein Leben in dem Bewusstsein leben, dass nichts materielles bleibt, dann wäre diese Welt eine ganz andere. Man müsste sich das nur mal vorstellen!

Meiner Meinung nach hat Jesus nichts anderes als das uns verkündet und gerade der Tod und die Auferstehung sind das zentrale Thema im christlichen Glauben.

Ich weiß leider nicht viel, aber Platon hatte wohl auch ein Licht gesehen. Ich weiß nicht ob er ein NTE hatte. Aber seine Philosophie hat die gleichen Erkenntnisse.

Saulus hatte auf den Weg nach Damaskus Jesus als Licht gesehen und wurde zu Paulus. Das hohe Lied der Liebe sagt nichts anderes als das was die NTE uns sagen.

Und wer weiß ob Re (der Sonnengott der Ägypter) nicht auch etwas mit diesem himmlischen Licht zu tun hatte?

Dieses helle nicht blendende liebende Licht das bei fast jedem NTE erlebt wird, und von dem eine Frau so schön vom Atem Gottes spricht..... (gefällt mir unglaublich gut:) )


....aber das alles sind nur meine unfertigen Gedanken.....

LG,
Schuppi :)

Nein Schuppi,dass sind keine unfertige Gedanken,ich war dreimal kurz davor
weiterzugehen,was ich gesehen und gehört habe,war so unglaublich,dass
man es kaum in alle Worte fassen kann.
Hat Jesus uns doch viel mehr gegeben,denke doch mal nach,was hat er
den Menschen alles beigebracht,verzeihen können,Neid,Habgier,Hass,Eifersucht,Hohn,Spott usw.,die Menschen kannten
doch überhaupt keine Regeln,
für mich sind das die ersten Gesetze,menschliche,eine Miteinander,nimm die
10Gebote dazu,dann hast du wirklich sowas wie Richtlinien,oder ein Grundgesetz.
Was ist mit den Jenseitserscheinungen? Bildet man sich doch nicht ein,dass
sie vor einem stehen...ja,du hast Recht..merke ich gerade selber,dass ich
anfange zu stocken,es ist wirklich schwer alles so zu schreiben,sogar hier,
wie alles wirklich geschieht.
Ich könnte dir jetzt die ganze Geschichte,wie ich es erfahren haben,seit meinem 2.Lebensjahr hier hin schreiben und auch warum vieles passiert.
Kann dir nur sagen,ich hatte noch nie einBuch in der Hand,über all das und
weiss doch genug...für dich ist es schwer,alles zu finden...für mich ist es
schwer dir jetzt all diese Dinge zu schreiben...möchte ich auch nicht in
Syrius Weg mit dir eingreifen....ich habe auch die ganze Schöpfung erfahren und die beginnt nicht erst vor 2000 Jahren...ist Gott unser Schöpfer,kam Jesus als sein Sohn...
Es wäre wirklich schön,wenn alle offener schreiben würden,so kämen wir
der Wahrheit immer näher,
welche könnte wahrer sein,als die von der göttlichen Welt selber kommt?
Interessant das Thema hier,kann ich auch von der Wissenschaft etwas
erzählen,auch selbst erlebt und manchmal sind sie doch fassungslos,lässt
sich manches mit keiner Formel erklären..demnächst.
Einen schönen Abend wünsche ich dir..madma
 
Liebe madma du hast es ERLEBEN dürfen. Musstest dafür nicht in den Religionunterricht oder in den Gottesdienst. Dir wurde es einfach so geschenkt. Da könnte ich fast neidisch werden, hab ich doch oft das Gefühl einfach nichts wert zu sein.
Und doch gönne ich es dir von ganzen Herzen, denn sicherlich war es auch für dich nicht immer einfach.
Ganz tief in mir fühle ich die Liebe Gottes und ich bin mir ihrer sicher und es fühlt sich gut an. Eigentlich ist das alles was man braucht, doch ist da so ein Gefühl das mich antreibt und weshalb ich eben Bücher lese. Sicher brauche ich es nicht das weiß ich, denn alles ist in mir was ich brauche, aber Jesus sagt ja auch wer suchet der findet und ich suche obwohl ich gar nicht genau weiß was ich eigentlich suche. Ich habe ich so eine Ruhelosigkeit...

Ja, die meisten Menschen sind nicht ehrlich. Meist erwischt man Ehrlichkeit in den Momenten in denen es Menschen schlecht geht....


Wünsche dir alles Liebe madma! :)
 
Sehr interessante Beiträge, aber ich würde gerne mal etwas einwerfen:

Nahtoderfahrungen wurde bei den Personen ja immer gemacht, während sie mehr oder minder bei Bewusstsein wahren und ihnen dann etwas schlimmes passiert ist.

Warum gibt es allerdings keine Nahtoderfahrungen von Personen unter Narkose? Es ist ja auch oft so, dass bei schwierigen Operationen oft ums Leben des Menschen gekämpft wird, und da ist sicher oder der Mensch an der Schwelle zu "drüben". Jedoch gibt es meines Wissenstandes nach keinerlei NTEs aus solchem Personenkreis? Warum eigentlich?
 
Sehr interessante Beiträge, aber ich würde gerne mal etwas einwerfen:

Nahtoderfahrungen wurde bei den Personen ja immer gemacht, während sie mehr oder minder bei Bewusstsein wahren und ihnen dann etwas schlimmes passiert ist.

Warum gibt es allerdings keine Nahtoderfahrungen von Personen unter Narkose? Es ist ja auch oft so, dass bei schwierigen Operationen oft ums Leben des Menschen gekämpft wird, und da ist sicher oder der Mensch an der Schwelle zu "drüben". Jedoch gibt es meines Wissenstandes nach keinerlei NTEs aus solchem Personenkreis? Warum eigentlich?

Hallo Ayin,
nein es ist sogar so, dass NTE nicht bei Bewusstsein stattfinden. Häufig unter Narkose oder bei einer Reanimation. Diese moderne Technik in der Medizin ist wohl auch der Grund warum die Zahl der berichteten NTE steigt. In Deutschland hatten ca. 4% aller Menschen eine Nahtoderfahrung. (da gibt es natürlich noch eine Dunkelziffer)

Viele Menschen reden nicht so gerne darüber, denn in der allgemeinen Bevölkerung wird so etwas doch noch häufig belächelt.
Zudem haben viele Menschen die ein NTE hatten Fähigkeiten erworben die sie davor nicht hatten. Es wird oft von einer Art Hellsichtigkeit berichtet, andere träumen von ihren früheren Leben.
Das alles sind natürlich Dinge die man als Mensch auch erst mal verarbeiten muss.
Auch ein NTE muss erst einmal verarbeitet werden. Manche reden erst nach Jahren oder Jahrzehnten darüber.
 
Denn es muss doch eine Wahrheit geben, die für alle Menschen die gleiche ist. Und die muss wissenschaftlich ergründet werden.

Es gibt soviele Wahrheiten wie es Menschen gibt und würde man alle zu einem Bild zusammensetzen, dann hätte man die Gesamtwahrheit, die allerdings für den menschlichen Verstand schwer zu begreifen wäre, da ihre Größe unsere Gehirnkapazität sprengen könnte und vermutlich würde.

Dass man sie wissenschaftlich ergründen kann, daran zweifle ich nicht. Es wäre schön, wenn dies geschehen würde. Leider erleben ich selbst oft, dass sich Wissenschaftler lieber gegen alles stellen, was nicht sein darf. Traurig ist das.
 
Es gibt soviele Wahrheiten wie es Menschen gibt und würde man alle zu einem Bild zusammensetzen, dann hätte man die Gesamtwahrheit, die allerdings für den menschlichen Verstand schwer zu begreifen wäre, da ihre Größe unsere Gehirnkapazität sprengen könnte und vermutlich würde.

Dass man sie wissenschaftlich ergründen kann, daran zweifle ich nicht. Es wäre schön, wenn dies geschehen würde. Leider erleben ich selbst oft, dass sich Wissenschaftler lieber gegen alles stellen, was nicht sein darf. Traurig ist das.

Das stimmt. Die Wissenschaft ist leider teilweise sehr arrogant. Aber auch die Wissenschaft muss sich immer wieder eingestehen das ihr Weltbild das sie Jahrzehnte lang gepredigt haben nicht stimmt. Das geschieht ja gerade jetzt auch wieder mit der Quantenphysik. :D
 
Hallo Ihr :)

ich genieße gerade eure bedachtsame Unterhaltung und bekomme Lust mitzureden.

Bei der Frage, ob es die Eine Wahrheit gibt oder jeder Einzelne seine Wahrheit hat, geht mir das Wort "Hologramm" durch den Sinn: In jedem Teil ist das Ganze. Ich glaube, jeder kann in sich selbst die Wahrheit finden, denn jeder ist auf seine eigene Art das Ganze.
Dabei kann die Wahrheit für jeden durchaus verschieden aussehen. Das ist der individuelle Ausdruck der Einen Wahrheit. Wir sind alle verschiedene Erscheinungsweisen des Einen, und ich glaube, die Individualität geht niemals verloren in einem für alle gleichermaßen gültigen "So ist es und nicht anders"; denn das wäre Uniformität, und Leben ist nicht uniform.

Was bedeutet das konkret für mich? Zum einen die Entschlossenheit meine eigene Wahrheit zu leben. Ich habe sie in Bildern und Texten für mich ausgedrückt und meditiere nur noch mit diesen. Auf der anderen Seite eine wachsende Liebe zu anderen Ausdrucksweisen der Einen Wahrheit. Ich gebe zu, sie kann noch weiter wachsen. Auch wer mir direkt widerspricht, drückt die Wahrheit aus...
Lange Zeit habe ich es für einen Nachteil gehalten, dass es so viele Wahrheiten gibt, für etwas, das zu überwinden sein müsste. Jetzt wird mir immer klarer, dass dieses (religiös gesprochen) Ausdruck der Güte Gottes ist: er zeigt sich jedem von uns in der Weise, wie es uns gut tut.

Herzliche Grüße
Marjul
 
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Hallo liebe Freunde,

"Der Tod ist nur ein Übergang von diesem Leben in eine andere Existenz, in der es keinen Schmerz und keine Angst mehr gibt. Alle Bitterkeit und Zwietracht wird sich auflösen, und das einzige, was ewig bleiben wird, ist die Liebe".
Dr. Elisabeth Kübler-Ross, Thanatologin

Wie kommt nun eine bekannte Ärztin zu dieser Aussage? Viele Menschen wichen dem Thema Tod bisher schamhaft aus. Sie weigern sich, die Realität des Todes anzuerkennen, schieben diese Tatsache weit von sich. Das war immer so. Warum eigentlich? Ein alter tibetanischer Spruch sagt: "Der Tod kommt unerwartet und lässt nicht mit sich handeln." Und es trifft jeden, ohne Ausnahme. Wir spüren nur die Macht des Todes, wenn es einen guten Bekannten oder Verwandten trifft. Dann sind wir erschüttert und trauern um ihn.

Doch was geschieht dann mit ihm, und warum will dann nicht jeder wissen, was passiert. Die Thanatologen wollen es wissen.

Bisher hatten die orthodoxen Religionen (Christentum, Judentum, Buddhismus, Hindus und Islam) der Thanatologie-Forschung wenig mitzuteilen. Sie alle erhaschen irgendwo nur einen Zipfel der Wahrheit, aber gebrochen durch die subjektive Sicht der jeweiligen Religions-Gründer.

1975 gab es eine Änderung. Damals wurde die Wissenschaft der Thanatologie aus der Taufe gehoben. Die Thanatologie ist benannt nach dem altgriechischen Gott des Todes, Thanatos und ist ganz einfach die Erforschung des Weiterlebens unserer Existenz nach dem körperlichen Tod.

Es begann mit einem Buch. Der amerikanische Arzt Dr med Moody brachte sein Buch "Leben nach dem Tod" heraus. Es schlug in der Fachwelt ein wie eine Bombe. Darin ist die Rede von ca 150 Patienten, die einmal im medizinischen Sinne gestorben waren und ihren Tod überlebt hatten. Sie wurden nach einem Herzstillstand innerhalb von Minuten reanimiert durch Herzmassage, Elektroschocks und dergleichen. Die Grenze sind etwa 4 - 5 Minuten, danach gibt es bleibende Gehirnschäden.

Diese Aussagen und Berichte über Erlebnisse Reanimierter häuften sich und bis zur Jahrtausendwende sind mehr als 20 000 Aussagen weltweit über ihre Erlebnisse detailliert festgehalten.

Was also ist der Tod? Kennzeichnend für einen Sterbenden sind seine paranormalen Erlebnisse und das erforscht die Thanatologie. Und fast alle Aussagen Renanimierter sind überraschend mit wenigen Ausnahmen übereinstimmend.

Der Sterbende sieht verstorbene Verwandte und Bekannte, die ihn abholen kommen, hört ihre Worte, spricht mit ihnen. Er beginnt zu schweben, sieht seinen Körper unter sich liegen und fühlt sich dann durch eine Röhre oder einen Tunnel gezogen. Dabei wird das Grobstoffliche (leiblicher Körper) vom Feinstofflichen (Astralkörper, Seele) getrennt. In einer Art Rückschau kann er das gesamte bisherige Leben ohne Schönfärberei beurteilen. Die ihn begleitenden Vertrauten führen ihn am Tunnelende zu einem Wesen aus hellem Licht. Es hüllt ihn ein in seine warme Liebe und hilft ihm bei der Beurteilung seines abgelaufenen Lebens und bei der Ziehung der richtigen Schlüsse daraus.

Diese renaimierten Patienten werden Experiencer genannt und ihr Erlebnis ist eine NTE.(Nah-Todes-Erlebnis). Natürlich traten dann sofort die Gegner auf den Plan und versuchten die thanatologischen Erkenntnisse zu entkräften. Denn was nicht in deren vorgefaßte Meinung passte, das durfte auch nicht sein.

"Als letzter Kraftakt organisiert der Geist wie ein siegbereiter Sportler alle Gehirnaktivität - das ist Erinnerung, Wahrnehmung und Assoziationen, und produziert am Festhalten am Leben diese NTE's".

So argumentierten die Gegner. Doch die Thanatologen wiesen nach, dass dieser Standpunkt vollkommen unrealistisch war. Denn was passiert beim Sterben?

Beim Herzstillstand fällt der Blutdruck, die Atmung stoppt und der Patient verliert das Bewusstsein. Sofort beginnen die Zerfallsmechanismen im Gehirn ihre Arbeit und unwiderruflich tritt der Tod ein, wenn nicht spätestens nach 5 - 10 Minuten mit der Reanimierung begonnen wird.

Der Patient liegt mit geschlossenen Augen da und sein Zustand wird durch die EEG-Nullkurve optisch angezeigt.

Wenn nun schon explosionsartige Erinnerungen, Wahrnehmungen und Assoziationen durch das Gehirn erfolgen, dann muss auch dies auf dem Monitor angezeigt werden durch die Aufhebung der Nullkurve.

Ich spreche von einem klinischen Tod durch Herz-Kreislauf-Atem-Stillstand bei Verebralis und Karotiden und einer obligatoríschen Null-Linie auf dem EEG - also klinisch, nicht biologisch, wobei der "Point of no return" überschritten wird.

Andere Gegner wiederum versuchen den sogenannten Tunnelblick ins Gespräch zu bringen. Dem gegenüber spricht Dr Elisabeth Kübler-Ross in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" Seite 60 vom NTE einer Blinden, die genau sagen konnte, wer zuerst ihr Krankenzimmer betrat und wer sie dann reanimierte, konnte sogar dessen Aussehen und Kleidung beschreiben. Das ist nun mal nicht mit dem Tunnelblick zu erklären.

Oder was sagen die Gegner zu Ian Currie's Buch "Visionen auf dem Sterbebett", wo der Autor auf Seite 163 sinngemäß schreibt, Vida war seit zwei Wochen tot. Ihre Schwester Doris war schwer krank und niemand durfte ihr von dem Tod der Schwester erzählen. Kurz vor ihrem Tod sprach Doris "Ich sehe Vater, er will, dass ich komme",und dann ganz verwirrt "Vida ist bei ihm".

Zusammenfassend wissen wir heute. Wenn die Seele nach dem Tod des Körpers von der Materie befreit ist, taucht sie ein in die warme, allumfassende Liebe eines Höchsten Wesens, das alle Dimensionen beherrscht. Es wird nicht nach dem Glauben gefragt, nicht nach der Anzahl der Kirchenbesuche, nicht nach den Gebeten zu Gott. Liebe, das ist das einzige, die wunderbare und unzerstörbare Eigenschaft, die den Tod überdauert. Was zählt ist nur die Wahrheit und der Maßstab ist die Liebe.

Fast alle diese Reanimierten, die erwiesenermaßen durch Herzstillstand und ohne Gehirnfunktion einmal tot waren, sprachen von einem Gott. Sie waren ihm begegnet. Und dieses Höchste Wesen strafte nicht, urteilte auch nicht. Bei der Beurteilung des abgelaufenen Lebens und der Festlegung der nächsten Reinkarnation wirkte es höchstens beratend mit und überließ alles andere den einzelnen Seelen.

VG Bodh


sterben ist noch immer ein Tabuthema in unserer gesellschaft.
der tod gehört wie die geburt zum leben.

ich denke, dr. kübler-ross hat grosse arbeit auf dem gebiet der sterbebegleitung geleistet.
gerade in der palliativmedizin und pflege, ist das thema unumgänglich.

manche patienten, die reanimiert worden sind, erinnern sich nicht an die rea.
andere schon.
könnte auch mit der medikamentengabe während der rea zusammenhängen.
 
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