Thanatologie

bodh

Neues Mitglied
Registriert
4. April 2011
Beiträge
22
Hallo liebe Freunde,

"Der Tod ist nur ein Übergang von diesem Leben in eine andere Existenz, in der es keinen Schmerz und keine Angst mehr gibt. Alle Bitterkeit und Zwietracht wird sich auflösen, und das einzige, was ewig bleiben wird, ist die Liebe".
Dr. Elisabeth Kübler-Ross, Thanatologin

Wie kommt nun eine bekannte Ärztin zu dieser Aussage? Viele Menschen wichen dem Thema Tod bisher schamhaft aus. Sie weigern sich, die Realität des Todes anzuerkennen, schieben diese Tatsache weit von sich. Das war immer so. Warum eigentlich? Ein alter tibetanischer Spruch sagt: "Der Tod kommt unerwartet und lässt nicht mit sich handeln." Und es trifft jeden, ohne Ausnahme. Wir spüren nur die Macht des Todes, wenn es einen guten Bekannten oder Verwandten trifft. Dann sind wir erschüttert und trauern um ihn.

Doch was geschieht dann mit ihm, und warum will dann nicht jeder wissen, was passiert. Die Thanatologen wollen es wissen.

Bisher hatten die orthodoxen Religionen (Christentum, Judentum, Buddhismus, Hindus und Islam) der Thanatologie-Forschung wenig mitzuteilen. Sie alle erhaschen irgendwo nur einen Zipfel der Wahrheit, aber gebrochen durch die subjektive Sicht der jeweiligen Religions-Gründer.

1975 gab es eine Änderung. Damals wurde die Wissenschaft der Thanatologie aus der Taufe gehoben. Die Thanatologie ist benannt nach dem altgriechischen Gott des Todes, Thanatos und ist ganz einfach die Erforschung des Weiterlebens unserer Existenz nach dem körperlichen Tod.

Es begann mit einem Buch. Der amerikanische Arzt Dr med Moody brachte sein Buch "Leben nach dem Tod" heraus. Es schlug in der Fachwelt ein wie eine Bombe. Darin ist die Rede von ca 150 Patienten, die einmal im medizinischen Sinne gestorben waren und ihren Tod überlebt hatten. Sie wurden nach einem Herzstillstand innerhalb von Minuten reanimiert durch Herzmassage, Elektroschocks und dergleichen. Die Grenze sind etwa 4 - 5 Minuten, danach gibt es bleibende Gehirnschäden.

Diese Aussagen und Berichte über Erlebnisse Reanimierter häuften sich und bis zur Jahrtausendwende sind mehr als 20 000 Aussagen weltweit über ihre Erlebnisse detailliert festgehalten.

Was also ist der Tod? Kennzeichnend für einen Sterbenden sind seine paranormalen Erlebnisse und das erforscht die Thanatologie. Und fast alle Aussagen Renanimierter sind überraschend mit wenigen Ausnahmen übereinstimmend.

Der Sterbende sieht verstorbene Verwandte und Bekannte, die ihn abholen kommen, hört ihre Worte, spricht mit ihnen. Er beginnt zu schweben, sieht seinen Körper unter sich liegen und fühlt sich dann durch eine Röhre oder einen Tunnel gezogen. Dabei wird das Grobstoffliche (leiblicher Körper) vom Feinstofflichen (Astralkörper, Seele) getrennt. In einer Art Rückschau kann er das gesamte bisherige Leben ohne Schönfärberei beurteilen. Die ihn begleitenden Vertrauten führen ihn am Tunnelende zu einem Wesen aus hellem Licht. Es hüllt ihn ein in seine warme Liebe und hilft ihm bei der Beurteilung seines abgelaufenen Lebens und bei der Ziehung der richtigen Schlüsse daraus.

Diese renaimierten Patienten werden Experiencer genannt und ihr Erlebnis ist eine NTE.(Nah-Todes-Erlebnis). Natürlich traten dann sofort die Gegner auf den Plan und versuchten die thanatologischen Erkenntnisse zu entkräften. Denn was nicht in deren vorgefaßte Meinung passte, das durfte auch nicht sein.

"Als letzter Kraftakt organisiert der Geist wie ein siegbereiter Sportler alle Gehirnaktivität - das ist Erinnerung, Wahrnehmung und Assoziationen, und produziert am Festhalten am Leben diese NTE's".

So argumentierten die Gegner. Doch die Thanatologen wiesen nach, dass dieser Standpunkt vollkommen unrealistisch war. Denn was passiert beim Sterben?

Beim Herzstillstand fällt der Blutdruck, die Atmung stoppt und der Patient verliert das Bewusstsein. Sofort beginnen die Zerfallsmechanismen im Gehirn ihre Arbeit und unwiderruflich tritt der Tod ein, wenn nicht spätestens nach 5 - 10 Minuten mit der Reanimierung begonnen wird.

Der Patient liegt mit geschlossenen Augen da und sein Zustand wird durch die EEG-Nullkurve optisch angezeigt.

Wenn nun schon explosionsartige Erinnerungen, Wahrnehmungen und Assoziationen durch das Gehirn erfolgen, dann muss auch dies auf dem Monitor angezeigt werden durch die Aufhebung der Nullkurve.

Ich spreche von einem klinischen Tod durch Herz-Kreislauf-Atem-Stillstand bei Verebralis und Karotiden und einer obligatoríschen Null-Linie auf dem EEG - also klinisch, nicht biologisch, wobei der "Point of no return" überschritten wird.

Andere Gegner wiederum versuchen den sogenannten Tunnelblick ins Gespräch zu bringen. Dem gegenüber spricht Dr Elisabeth Kübler-Ross in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" Seite 60 vom NTE einer Blinden, die genau sagen konnte, wer zuerst ihr Krankenzimmer betrat und wer sie dann reanimierte, konnte sogar dessen Aussehen und Kleidung beschreiben. Das ist nun mal nicht mit dem Tunnelblick zu erklären.

Oder was sagen die Gegner zu Ian Currie's Buch "Visionen auf dem Sterbebett", wo der Autor auf Seite 163 sinngemäß schreibt, Vida war seit zwei Wochen tot. Ihre Schwester Doris war schwer krank und niemand durfte ihr von dem Tod der Schwester erzählen. Kurz vor ihrem Tod sprach Doris "Ich sehe Vater, er will, dass ich komme",und dann ganz verwirrt "Vida ist bei ihm".

Zusammenfassend wissen wir heute. Wenn die Seele nach dem Tod des Körpers von der Materie befreit ist, taucht sie ein in die warme, allumfassende Liebe eines Höchsten Wesens, das alle Dimensionen beherrscht. Es wird nicht nach dem Glauben gefragt, nicht nach der Anzahl der Kirchenbesuche, nicht nach den Gebeten zu Gott. Liebe, das ist das einzige, die wunderbare und unzerstörbare Eigenschaft, die den Tod überdauert. Was zählt ist nur die Wahrheit und der Maßstab ist die Liebe.

Fast alle diese Reanimierten, die erwiesenermaßen durch Herzstillstand und ohne Gehirnfunktion einmal tot waren, sprachen von einem Gott. Sie waren ihm begegnet. Und dieses Höchste Wesen strafte nicht, urteilte auch nicht. Bei der Beurteilung des abgelaufenen Lebens und der Festlegung der nächsten Reinkarnation wirkte es höchstens beratend mit und überließ alles andere den einzelnen Seelen.

VG Bodh
 
Werbung:
Hallo Bodh,
Dein Bericht ist sehr gut und ausführlich, ich habe das auch schon mal gelesen und mich damit auseinander gesetzt.

Du wirst immer Leute finden, die das abstreiten und diese Ergebnisse leugnen oder mit dem Verstand erklären wollen. Letztendlich werden sie erst die Wahrheit erfahren, wenn sie sterben. Das Blöde ist nur, dass man ihnen die Angst vor dem Sterben nicht nehmen kann und auch den Leuten nicht, die sich von solchen Aussagen beeinflussen lassen.

Allerdings verstehe ich Deine Aussage über den "Point of no Return" nicht ganz, denn da ist ja wie der Satz schon sagt, die Zeit überschritten, dass jemand wieder zurückkommen kann und trotzdem soll da jemand wieder gekommen sein? Verstehe ich das richtig? Wolltest Du damit sagen, dass Leute nach diesem speziellen Punkt doch noch ins Leben zurückgeholt wurden und dann ihr Erlebnis berichteten?

lg Siriuskind
 
Hallo liebe Freunde,

"Der Tod ist nur ein Übergang von diesem Leben in eine andere Existenz, in der es keinen Schmerz und keine Angst mehr gibt. Alle Bitterkeit und Zwietracht wird sich auflösen, und das einzige, was ewig bleiben wird, ist die Liebe".
Dr. Elisabeth Kübler-Ross, Thanatologin

Wie kommt nun eine bekannte Ärztin zu dieser Aussage? Viele Menschen wichen dem Thema Tod bisher schamhaft aus. Sie weigern sich, die Realität des Todes anzuerkennen, schieben diese Tatsache weit von sich. Das war immer so. Warum eigentlich? Ein alter tibetanischer Spruch sagt: "Der Tod kommt unerwartet und lässt nicht mit sich handeln." Und es trifft jeden, ohne Ausnahme. Wir spüren nur die Macht des Todes, wenn es einen guten Bekannten oder Verwandten trifft. Dann sind wir erschüttert und trauern um ihn.

Doch was geschieht dann mit ihm, und warum will dann nicht jeder wissen, was passiert. Die Thanatologen wollen es wissen.

Bisher hatten die orthodoxen Religionen (Christentum, Judentum, Buddhismus, Hindus und Islam) der Thanatologie-Forschung wenig mitzuteilen. Sie alle erhaschen irgendwo nur einen Zipfel der Wahrheit, aber gebrochen durch die subjektive Sicht der jeweiligen Religions-Gründer.

1975 gab es eine Änderung. Damals wurde die Wissenschaft der Thanatologie aus der Taufe gehoben. Die Thanatologie ist benannt nach dem altgriechischen Gott des Todes, Thanatos und ist ganz einfach die Erforschung des Weiterlebens unserer Existenz nach dem körperlichen Tod.

Es begann mit einem Buch. Der amerikanische Arzt Dr med Moody brachte sein Buch "Leben nach dem Tod" heraus. Es schlug in der Fachwelt ein wie eine Bombe. Darin ist die Rede von ca 150 Patienten, die einmal im medizinischen Sinne gestorben waren und ihren Tod überlebt hatten. Sie wurden nach einem Herzstillstand innerhalb von Minuten reanimiert durch Herzmassage, Elektroschocks und dergleichen. Die Grenze sind etwa 4 - 5 Minuten, danach gibt es bleibende Gehirnschäden.

Diese Aussagen und Berichte über Erlebnisse Reanimierter häuften sich und bis zur Jahrtausendwende sind mehr als 20 000 Aussagen weltweit über ihre Erlebnisse detailliert festgehalten.

Was also ist der Tod? Kennzeichnend für einen Sterbenden sind seine paranormalen Erlebnisse und das erforscht die Thanatologie. Und fast alle Aussagen Renanimierter sind überraschend mit wenigen Ausnahmen übereinstimmend.

Der Sterbende sieht verstorbene Verwandte und Bekannte, die ihn abholen kommen, hört ihre Worte, spricht mit ihnen. Er beginnt zu schweben, sieht seinen Körper unter sich liegen und fühlt sich dann durch eine Röhre oder einen Tunnel gezogen. Dabei wird das Grobstoffliche (leiblicher Körper) vom Feinstofflichen (Astralkörper, Seele) getrennt. In einer Art Rückschau kann er das gesamte bisherige Leben ohne Schönfärberei beurteilen. Die ihn begleitenden Vertrauten führen ihn am Tunnelende zu einem Wesen aus hellem Licht. Es hüllt ihn ein in seine warme Liebe und hilft ihm bei der Beurteilung seines abgelaufenen Lebens und bei der Ziehung der richtigen Schlüsse daraus.

Diese renaimierten Patienten werden Experiencer genannt und ihr Erlebnis ist eine NTE.(Nah-Todes-Erlebnis). Natürlich traten dann sofort die Gegner auf den Plan und versuchten die thanatologischen Erkenntnisse zu entkräften. Denn was nicht in deren vorgefaßte Meinung passte, das durfte auch nicht sein.

"Als letzter Kraftakt organisiert der Geist wie ein siegbereiter Sportler alle Gehirnaktivität - das ist Erinnerung, Wahrnehmung und Assoziationen, und produziert am Festhalten am Leben diese NTE's".

So argumentierten die Gegner. Doch die Thanatologen wiesen nach, dass dieser Standpunkt vollkommen unrealistisch war. Denn was passiert beim Sterben?

Beim Herzstillstand fällt der Blutdruck, die Atmung stoppt und der Patient verliert das Bewusstsein. Sofort beginnen die Zerfallsmechanismen im Gehirn ihre Arbeit und unwiderruflich tritt der Tod ein, wenn nicht spätestens nach 5 - 10 Minuten mit der Reanimierung begonnen wird.

Der Patient liegt mit geschlossenen Augen da und sein Zustand wird durch die EEG-Nullkurve optisch angezeigt.

Wenn nun schon explosionsartige Erinnerungen, Wahrnehmungen und Assoziationen durch das Gehirn erfolgen, dann muss auch dies auf dem Monitor angezeigt werden durch die Aufhebung der Nullkurve.

Ich spreche von einem klinischen Tod durch Herz-Kreislauf-Atem-Stillstand bei Verebralis und Karotiden und einer obligatoríschen Null-Linie auf dem EEG - also klinisch, nicht biologisch, wobei der "Point of no return" überschritten wird.

Andere Gegner wiederum versuchen den sogenannten Tunnelblick ins Gespräch zu bringen. Dem gegenüber spricht Dr Elisabeth Kübler-Ross in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" Seite 60 vom NTE einer Blinden, die genau sagen konnte, wer zuerst ihr Krankenzimmer betrat und wer sie dann reanimierte, konnte sogar dessen Aussehen und Kleidung beschreiben. Das ist nun mal nicht mit dem Tunnelblick zu erklären.

Oder was sagen die Gegner zu Ian Currie's Buch "Visionen auf dem Sterbebett", wo der Autor auf Seite 163 sinngemäß schreibt, Vida war seit zwei Wochen tot. Ihre Schwester Doris war schwer krank und niemand durfte ihr von dem Tod der Schwester erzählen. Kurz vor ihrem Tod sprach Doris "Ich sehe Vater, er will, dass ich komme",und dann ganz verwirrt "Vida ist bei ihm".

Zusammenfassend wissen wir heute. Wenn die Seele nach dem Tod des Körpers von der Materie befreit ist, taucht sie ein in die warme, allumfassende Liebe eines Höchsten Wesens, das alle Dimensionen beherrscht. Es wird nicht nach dem Glauben gefragt, nicht nach der Anzahl der Kirchenbesuche, nicht nach den Gebeten zu Gott. Liebe, das ist das einzige, die wunderbare und unzerstörbare Eigenschaft, die den Tod überdauert. Was zählt ist nur die Wahrheit und der Maßstab ist die Liebe.

Fast alle diese Reanimierten, die erwiesenermaßen durch Herzstillstand und ohne Gehirnfunktion einmal tot waren, sprachen von einem Gott. Sie waren ihm begegnet. Und dieses Höchste Wesen strafte nicht, urteilte auch nicht. Bei der Beurteilung des abgelaufenen Lebens und der Festlegung der nächsten Reinkarnation wirkte es höchstens beratend mit und überließ alles andere den einzelnen Seelen.

VG Bodh

Die Werke von Henry For und vor allem Emil Mathiesen, aber auch Rudolf Passian gehören dazu.

Daher ist vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen das persönliche Ueberleben des Todes unbestritten.

Die oben aufgeführte Aussage von Dr. Kübler Ross ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Zu all den Gefühlen und Empfindungen, zu denen ein Mensch fähig ist, den positiven ebenso wie den negativen, ist auch ein Geist resp ein Verstorbener noch fähig - lediglich viel intensiver!

Die Erkenntnis zum Beispiel, das eigene Leben verwirkt zu haben oder dass man viel mehr hätte erreichen können, ist eine durchaus recht schmerzhafte Empfindung.

lg
Syrius
 
Interessantes Thema... Klar es gibt viele Sachen, die man so nicht erklären kann und man eigentlich an ein leben nach dem Tod glauben kann. Ich glaube auch iwie daran, nur in letzter Zeit sind Zweifel da und ich Frage mich: vielleicht spielt uns unser Gehirn was vor, das Programm sterben, als letzten schutzmechanismus, damit man leichter sterben kann und es dann ab einem gewissen Punkt einfach aus ist.
Und wie deprimierend dieser gedanke doch ist- dann hätte das leben keinen Sinn. Man könnte einfach alle abknallen die einem nicht zu Gesicht stehen, ein schlechter Mensch sein, sich durch andere bereichern und nichts würde passieren. Man könnte sich das alles erlauben, weil es keine Gerechtigkeit geben würde!
Der Gedanke ist zu trostlos und doch, ist er im Moment bei mir zu Gast.
 
Interessantes Thema... Klar es gibt viele Sachen, die man so nicht erklären kann und man eigentlich an ein leben nach dem Tod glauben kann. Ich glaube auch iwie daran, nur in letzter Zeit sind Zweifel da und ich Frage mich: vielleicht spielt uns unser Gehirn was vor, das Programm sterben, als letzten schutzmechanismus, damit man leichter sterben kann und es dann ab einem gewissen Punkt einfach aus ist.
Und wie deprimierend dieser gedanke doch ist- dann hätte das leben keinen Sinn. Man könnte einfach alle abknallen die einem nicht zu Gesicht stehen, ein schlechter Mensch sein, sich durch andere bereichern und nichts würde passieren. Man könnte sich das alles erlauben, weil es keine Gerechtigkeit geben würde!
Der Gedanke ist zu trostlos und doch, ist er im Moment bei mir zu Gast.

Diese Gedanken werden auch von unten geschürt. Deshalb ist es wichtig sich gehörig mit dem Thema auseinanderzusetzen, damit dahingehend keine Zweifel mehr aufkommen können.
Das persönliche Leben nach dem Sterbevorgang ist zur genüge bewiesen, sodass jeder diese Zweifel ausräumen kann. Noch immer sei die häufigste Aussage der Ankömmlinge im Jenseits: "Ja, wenn ich DAS gewusst hätte!" Keiner jedoch, der nicht grosse Reue empfindet, sich darum nicht mehr gekümmert zu haben.

lg
Syrius
 
Hallo!

Da ich mich gerade auch mit diesem Thema beschäftige habe ich geteilte Ansichten dazu.
Sollten wir eine Seele haben, die nach dem Tode weiterlebt, dann müsste das auch für alle anderen Lebewesen dieses Planeten gelten. Also jeder Baum, Gras, Mikrobe, Einzeller und was auch immer.
Die alle teilen dann mit uns das Paradies auch mit denen. Das soll bitte keine Wertung sein, aber es muss dann auch für alle gelten.

Wenn ich dann weiter daran denke, dass es möglich ist, seinen Geistkörper vom biologischen Körper zu trennen, was ja anscheinend einige Leute können, dann müsste das ja seit Entdecken dieser Fähigkeiten besser erforscht und genutzt werden können. Dann könnte man ja ganz einfach herausfinden, wo sich eine vermisste Person aufhält und man könnte doch noch viel mehr damit erforschen. Das wird aber aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht. Warum eigentlich?

Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, aber ich bin gerade sehr hin und hergerissen zwischen der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode und dem natürlichen Ende meines Wesens.

Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Anregung dafür?
 
Hallo!

Da ich mich gerade auch mit diesem Thema beschäftige habe ich geteilte Ansichten dazu.
Sollten wir eine Seele haben, die nach dem Tode weiterlebt, dann müsste das auch für alle anderen Lebewesen dieses Planeten gelten. Also jeder Baum, Gras, Mikrobe, Einzeller und was auch immer.
Die alle teilen dann mit uns das Paradies auch mit denen. Das soll bitte keine Wertung sein, aber es muss dann auch für alle gelten.

Wenn ich dann weiter daran denke, dass es möglich ist, seinen Geistkörper vom biologischen Körper zu trennen, was ja anscheinend einige Leute können, dann müsste das ja seit Entdecken dieser Fähigkeiten besser erforscht und genutzt werden können. Dann könnte man ja ganz einfach herausfinden, wo sich eine vermisste Person aufhält und man könnte doch noch viel mehr damit erforschen. Das wird aber aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht. Warum eigentlich?

Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, aber ich bin gerade sehr hin und hergerissen zwischen der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode und dem natürlichen Ende meines Wesens.

Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Anregung dafür?

Warum sollten nicht alle Lebewesen weiterleben? Also meine Tiere kommen
mich immer besuchen,geht alles Leben in dasselbe Licht.Alles ist Leben,was
du da aufzählst,gibt es keine Unterschiede in der göttlichen Welt.
Manche können Astralreisen ausführen,oder man erlebt bei einer Nahtoderfahrung,dass sich sein Astralkörper löst,der aber niemals sehr
weit weg geht,vom eigentlichen Körper,muss sich wieder vereinen mit
Körper und Seele...soweit zu vermißten Personen.
Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden,was den Geistkörper angeht.
Im Ganzen ist es so,dass unsere Seele sich von der Hülle löst,unsere Seelen
leben weiter,die Hülle vergeht.
Gibt es nur eine Schöpfung,eine Erde und Gottes Reich,leider kein Leben auf
anderen Planeten,sollten unsere Seelen nicht alle im Ganzen sein,bei der
einen Quelle und nicht im Universum herumirren.
Kann ich dir nur sagen,unsere Lieben können uns jederzeit besuchen,wenn
sie im Licht sind und uns ist es auch gestattet,so manches dort zu sehen,
dass bestimmt aber immer die geistige Welt,schickt sie uns einen Führer,einen
Engel z.b.,wie das genau abläuft,ist jetzt für dich glaub ich mal unwichtig.
Nur eines kann ich dazu noch anmerken unsere Augen könnten niemals
in dieses so helle Licht schauen.
Man sollte vielleicht nicht soviele menschliche Thesen lesen....
liebe Grüsse madma
 
Warum sollten nicht alle Lebewesen weiterleben? Also meine Tiere kommen
mich immer besuchen,geht alles Leben in dasselbe Licht.Alles ist Leben,was
du da aufzählst,gibt es keine Unterschiede in der göttlichen Welt.
Das will ich gar nicht bezweifeln und glaube sogar, dass es so ist, aber in meinem derzeitigen Denken bin ich mir unsicher ob dieser Tatsache. Es so ein innerer Kampf zwischen glauben wollen und daran zweifeln

Manche können Astralreisen ausführen,oder man erlebt bei einer Nahtoderfahrung,dass sich sein Astralkörper löst,der aber niemals sehr
weit weg geht,vom eigentlichen Körper,muss sich wieder vereinen mit
Körper und Seele...soweit zu vermißten Personen.
Ich habe da keine persönlichen Erfahrungen damit. Aber was ich da so gelesen habe müsste doch einiges mehr möglich sein. Robert A. Monroe behauptet bei seinen Astralreisen sogar andere Planeten besucht zu haben. So denke ich, müsste es doch auch möglich sein auf unserem Planeten vermisste Personen zu finden.

Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden,was den Geistkörper angeht.
Im Ganzen ist es so,dass unsere Seele sich von der Hülle löst,unsere Seelen
leben weiter,die Hülle vergeht.
Schön langsam sagt das ja auch die Wissenschaft: http://www.welt.de/welt_print/article1939798/Die_Seele_gibt_es_wirklich.html


Gibt es nur eine Schöpfung,eine Erde und Gottes Reich,leider kein Leben auf
anderen Planeten,sollten unsere Seelen nicht alle im Ganzen sein,bei der
einen Quelle und nicht im Universum herumirren.
Naja, ich stelle mir schon Leben auf anderen Planeten auch vor.


Kann ich dir nur sagen,unsere Lieben können uns jederzeit besuchen,wenn
sie im Licht sind und uns ist es auch gestattet,so manches dort zu sehen,
dass bestimmt aber immer die geistige Welt,schickt sie uns einen Führer,einen
Engel z.b.,wie das genau abläuft,ist jetzt für dich glaub ich mal unwichtig.
Nur eines kann ich dazu noch anmerken unsere Augen könnten niemals
in dieses so helle Licht schauen.
Das ist auch etwas, das mich verwirrt. Immer wird gesagt, dass wir Verwandte und nahe Angehörige dort wieder treffen. Aber da ich auch glaube, dass wir mehrmals inkarnieren, wie kann ich dann dort auf jemanden treffen, der vielleicht gerade erneut ins Leben inkarniert hat?

Man sollte vielleicht nicht soviele menschliche Thesen lesen....

Vielleicht sollte man das nicht, aber ich bin nun mal in diesem Körper gefangen und weis gerade nicht so recht wie ich mich anderen Thesen darüber widmen kann/soll.


Auch dir liebe Grüsse,
ayin
 
Hallo!
Da ich mich gerade auch mit diesem Thema beschäftige habe ich geteilte Ansichten dazu.
Sollten wir eine Seele haben, die nach dem Tode weiterlebt, dann müsste das auch für alle anderen Lebewesen dieses Planeten gelten. Also jeder Baum, Gras, Mikrobe, Einzeller und was auch immer.
Die alle teilen dann mit uns das Paradies auch mit denen. Das soll bitte keine Wertung sein, aber es muss dann auch für alle gelten.
Schön, ich antworte, denn Du hast fast dieselben Gedanken wie ich sie hatte/habe ...
Keine wissenschaftliche Deutung sondern einfach "mein" Bild hierzu aus Literatur, Gesprächen, Nachdenken, Meditation zusammengesetzt:
Ja, es gilt für alle Lebewesen ... wieso nicht auch Gras oder Mikrobe? Vielleicht haben die ja eine kollektive Form von Seele und/oder sind in dieser verankert? Und ich glaube z.B. nicht dass wir das Paradies uns teilen, sondern dass wir gemeinsam das Paradies (das Licht, die Wahrheit) SIND!

Wenn ich dann weiter daran denke, dass es möglich ist, seinen Geistkörper vom biologischen Körper zu trennen, was ja anscheinend einige Leute können, dann müsste das ja seit Entdecken dieser Fähigkeiten besser erforscht und genutzt werden können. Dann könnte man ja ganz einfach herausfinden, wo sich eine vermisste Person aufhält und man könnte doch noch viel mehr damit erforschen. Das wird aber aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht. Warum eigentlich?

"Es" (Geistkörper abtrennen, aber auch z.B. Heilen) zu können heißt nicht, es benutzen zu können, zu wollen oder vielleicht gar .... zu DÜRFEN! Ich habe schon öfter von Heilern gehört, die sagen: "nicht ICH heile, sondern Gott erlaubt mir / ermöglicht mir das Heilen ... und manchmal erlaubt er es nicht!" Denn es heißt ja auch, in fremde Entscheidungen einzugreifen - und wer setzt dann wo welche Grenzen? Abgesehen vom Mißbrauch ...
(Siehe Sterbebegleitung, Sterbehilfe, Zulassen des Sterbens ... wann ist "nichts tun" im Sinne des Sterbenden, wann ist es aber "unterlassene Hilfeleistung" im juristischen Sinne ???)
Schon bei alten Kräuterkundigen hört man, dass die Wirkungen verlorengeht, die heilenden Energien geringer werden wenn das Wissen gedruckt, unkontrolliert vermehrt wird. Hier wird das Wissen oft nur von Person zu Person und im Idealfall mündlich oder mittels "geheimer Schriften" weitergegeben.
Und ist es - wenn man diesen Gedanken weiterspinnt - nicht tatsächlich so, dass wir über Irrwitzige Informationsmengen verfügen - aber der Durchschnittsmensch nur wenige Pflanzen/Tiere/Vögel IN SEINEM DIREKTEN UMFELD (also keine Zootiere!) benennen kann?

Nachdenkliche Grüße
cerambyx
 
Werbung:
Hallo!

Da ich mich gerade auch mit diesem Thema beschäftige habe ich geteilte Ansichten dazu.
Sollten wir eine Seele haben, die nach dem Tode weiterlebt, dann müsste das auch für alle anderen Lebewesen dieses Planeten gelten. Also jeder Baum, Gras, Mikrobe, Einzeller und was auch immer.
Die alle teilen dann mit uns das Paradies auch mit denen. Das soll bitte keine Wertung sein, aber es muss dann auch für alle gelten.

Das Weiterleben des Menschen nach dem Ablegen des materiellen Körpers ist wissenschaftlich genügend bewiesen, sodass Du Dich nur noch darum bemühen brauchst.

Selbstverständlich gilt das wie Du richtig vermutest auch für alle anderen Lebewesen, denn nichts was lebt kann (geistig betrachtet) zerstört werden. So wie der Mensch jedoch seinen Aufstieg nach mehreren Menschenleben beendet und in den Himmel zurückkehren kann, so haben auch alle anderen Lebewesen ihr Ziel.


Wenn ich dann weiter daran denke, dass es möglich ist, seinen Geistkörper vom biologischen Körper zu trennen, was ja anscheinend einige Leute können, dann müsste das ja seit Entdecken dieser Fähigkeiten besser erforscht und genutzt werden können. Dann könnte man ja ganz einfach herausfinden, wo sich eine vermisste Person aufhält und man könnte doch noch viel mehr damit erforschen. Das wird aber aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht. Warum eigentlich?

Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, aber ich bin gerade sehr hin und hergerissen zwischen der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tode und dem natürlichen Ende meines Wesens.

Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Anregung dafür?

Der Austritt des Geistkörpers - Astralwanserung - ist nicht ganz ungefährlich, kann doch in der Zwischenzeit mit Leichtigkeit ein anderer Geist vom Körper Besitz ergreifen und ist dann, wenn überhaupt, nur schwer wieder zu vertreiben.

Die katholische Kirche jedoch, die ja während fast 2000 Jahren das Denken der Menschen geprägt und kontrolliert (und ausgemerzt) hat, erzählt heute noch offiziell, dass der Mensch keine Seele hat. Nach dem Sterben ist nichts bis dann am 'jüngsten Tag' die Auferstehung in Fleisch und Blut erfolgt. (so ein Unsinn!).
Nur schwer tut sich eben die Wissenschaft, sich davon zu lösen und endlich mit diesen dringend notwendigen Forschungen zu beginnen.

lg
Syrius
 
Zurück
Oben