Warum überall Geld fehlt

der wirtschaftsaufschwung der letzten jahre hat ja auch mit der subprimekrise zu tun. d.h. wenn genung geld am markt zirkuliert haben wir arbeit und allen geht es besser. so versuchen die banken mit kreativen tricks das zu ermöglichen. die kreativität ist gut bloß tricksen sollte man nicht weil das bedeutet das zu schluß irgendjemand in der allerwertesten gekniffen ist.
die großen investoren blockieren sich selbst einerseits wissen sie das wirtschaftstätigkeit stattfinden muss um ihren reichtum zu halten weil sie ihn aber gleichzeitig vermehren wollen entziehen sie dem markt das notwendige tauschmittel. eine lösung ist wie schon gesagt selber geld machen.

was bei der subprimekrise meiner meinung nach auch nicht genügend erwähnt wird ist das es in deutschland auch eine ähnliche entwicklung gibt, die kredite sind vielleicht besser abgesichert und kalkuliert aber auf dem häusermakt und arbeitsmakt spielt sich doch ähnliches ab, das hat auch mit der pendlerpauschale zu tun. als die wirtschaft in den 80er in den usa noch geblüht hat haben die angestellten sich häuschen im grünen in der nähe ihrer firmen gekauft dann sind die firmen weg nach china. das selbe wurde in deutschland gemacht weil man ja mobil war. jetzt kostet aber benzin bald 2euros. die leute werden wieder in die stadt ziehen häuser auf dem land dürften an wert verlieren.
 
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die geldreichen können sich (noch) mehr nehmen als sie brauchen, und die geldarmen können sich zu wenig nehmen als sie brauchen...
....man stelle sich vor, es gibt kein geld mehr, die menschen machen einen evolutionären bewusstseinssprung und erseelen, was ich dir tu tu ich auch mir, wir sind ja alle füreinander da, und alles ist eine facette meiner selbst, ich bin eine facette aller selbste, wenn ich mir mehr nehme als ich brauche, bestehle ich damit auch einen seelenanteil meiner selbst, und krieg das innere unglück nicht los, so sehr ich auch versuche mehr und mehr zu nehmen, das innere unglück krieg ich nicht los, reich und erfüllt ist man, wenn man sich als ganzes seiendes erkennt, ich bin einzigartig wie eins... dann macht geld gar keinen sinn mehr, ist nicht mehr nötig, ein tischler macht dann immer noch stühle auch für andere und nicht nur für sich selbst, weil es ihn 'ganz' erfüllt, ein bäcker....
wenn wir darauf schauen, das wir einander erfüllen, wozu dann noch geld????
...viele von uns haben schon längst dieses bewusstsein!!!!!!
sehr viele, und im grunde sehnt sich jeder danach... ganz beseelt zu sein,
okay, viele haben schon dieses bewusstsein, aber sie haben ihre wohnung usw. zu bezahlen, sind gezwungen, im geldsystem mitzumachen, aussteigen?, nein, das geht kaum, und viele besitzende werden zuallerletzt auch ihr seelenheil darin erkennen... weil sie am stärksten in der panik gefangen sind, sie würden verlieren, darin die looser sein..
...wir sind alle überreif für eine politische welle der nächstenliebe wie liebe zu sich selbst, und politische welle bringen nicht politiker ins rollen, sonder ich, du, alle.... politiker wie wir sie kennen sind zum größten teil hampelmänner, zum kleinsten teil nicht mehr politisch wie ich und du, vielleicht sogar weniger....
....politische welle der bewusstseinsevolution, dass z.b. gar kein geld mehr nötig ist, wenn ich als ganzes seiendes aufgehe, weil damit die welt durch mich auch als ganzes seiendes aufzugehn beginnt, versteht mich nicht falsch, deswegen hab ich auch noch meine rechnungen mit geld zu bezahlen... das notwendige einfach noch tun, aber immer mehr das mögliche, und plötzlich geschieht das scheinbar unmögliche...
....in sich spüren, lauschen, was erfüllt sein als ganzes seiendes wirklich bedeutet, und dann einfach machen, was geht, nicht glauben, ich muss bundeskanzler dafür werden (dann kannst dus erst gar nicht, denn dahin musst du dich förmlich prostituieren)
...die politische welle in ein ganzes seiendes, darf ich sein...
einfach so, in dem ich mache was geht, und träume, visionen, ideen schritt für schritt aufgehen lassen, dabei bin ich nicht weniger schüler als irgendjemand anderer auf dieser welt, denn alles ist eine facette meiner selbst...
die ganze welt ist ein kind meiner selbst, und ich bin kind der ganzen welt..

licht und dunkelheit, füreinander da und friedvoll vereint, denn die dunkelheit ist auch die quelle des lichts, und das licht quelle der dunkelheit...
friede ist nicht langeweile und lahmheit, sie ist viel mehr purste ekstase als ganzes seiendes...
ich schließe frieden in mir selbst, als ganzes seiendes, einer für alle, alle für einen...
...und ich darf strömen im liebesfluss von kopf bis fuss, und darüber hinaus, und hinein :umarmen: :kiss4: :trost:
erste schritte: sei frei in der begegnung mit anderen menschen, frei, für nähe und ströme, das schafft ein besitzloser, und wenn du noch sagst, das ist meine frau, bist du nicht frei, wenn du noch sagst, das ist mein haus, mein geld, bist du nicht frei, du bist ja schon besetzt, besitzt... und das macht lahm, stumpfsinnig, spießig....
...die meisten menschen von uns sind im sexualchakra siamesisch mit irgendjemandem behindernd angebunden... und viele glauben, das sei normal, weil es immer schon so war....das führt zu schlimmer krankheit, heißt eifersucht und besitzgier am anderen, das tut höllisch weh und wird von vielen leider nicht als schlimmes Verbrechen an sich wie am anderen erkannt, is ja auch oft kein bewusst willenfreies und mit absicht begangenes verbrechen (letzendlich is das aber kein einziges Verbrechen), vielmehr ist es eine psychiche krankheit, die in unserer gesellschaft sogar als moralisch 'gut' bewertet wird...
...da werden die ursachen der symptome, die anscheinend politiker und co in der hand haben, zu verändern, manifestiert... und he, ich steck selber voll in der scheiße, aber ich glaube, hoffe. liebe, und ich beginne mich als ganzes seiendes anzunehmen und zu spüren, und damit auch die welt, auch wenn mich dann andere als :wut1: oder :zauberer1 oder :banane: zu brandmarken versuchen, auch menschen, die mir sehr nahe stehn oder stark verbandelt bin, und das tut weh, sind tiefgehende auseinandersetzungen, die leider wunden verursachen, und das feld der egoismen wird sich aufbäumen und man wird das gefühl haben, wieder mal ganz unten zu sein, als ob man zum x-ten mal den gleichen shit durchzukauen hat,
ich darf eine braveheart sein,
liebe grüße
 
yo, geile idee. im prinzip hätt ich`s ja auch gern so.
aber solange menschen noch uneinheitliche ideen haben was erstrebenswert ist (falls es sich überhaupt jemals ändert) kann ich es mir ohne spielregeln schwer vorstellen.
ich kann träumen aber ich kann es nicht lassen das erträumte verstehen zu wollen.
für mich spricht, seit ich mich eingehender damit beschäftigt habe, nichts gegen geld aber bitte zeitgemäßes.
welches das gemeinschaft fördert statt konkurrenz und in dem sinne wert besitzt daß mit knappem gut sparsam umgegangen wird anstatt alles gleich zu verprassen für die nächste quartalsbilanz.
philosophische ideen müssen auch praktisch umgesetzt werden.
freiheit auch die freiheit des anderen zu machen was dir nicht gefällt aber wichtiger noch die möglichkeit jedes menschen sein volles potential zu entfalten oder auch nicht wenn ihm das behagt aber nicht weil kein geld da ist.
 
eine Thematik die mich seit langem interessiert und gerade jetzt wieder hochaktuell ist ... den eingangs erwähnten Film kannte ich bereits und finde ihn eigentlich, von machen Ausnahmen abgesehen, auch ziemlich auf den Punkt.

Das Kernproblem allen Übels ist der Zins !!!

Schon Jesus war ein Zinskritiker und das alte Testament ist voll mit Hinweisen in diese Richtung. So steht z.Bsp. im zweiten Buch Moses: "Wenn Du Geld leihst meinem Volk, das arm ist bei dir, sollst du ihm nicht zu Schaden bringen und keinen Wucher auf ihm treiben".

Ohne Zinsen gäbe es keine reinen Geldgeschäfte - Geschäfte die nur dazu dienen mehr Geld zu machen. Am einfachsten auf den Punkt gebracht anhand der aktuellen Probleme.
Wir erinnern uns noch an die letzte große Blase, die "New-Economy-Blase" - viele Start-Ups aber auch etablierte Unternehmen und v.a. Unternehmer die etwas bewegen wollten, die Arbeitsplätze schafften, Verantwortung übernommen hatten gingen dabei zu Boden - andere wiederrum profitierten (zumindest kurzfristig) von diesem Hype.

Jetzt haben wir die zweite große Blase, die "Immobilien-Blase", diesmal trifft es auch verstärkt die Banken. Und um das Haus nicht vollkommen zum Einsturz zu bringen, leistet der Statt finanziellen Rückhalt, soweit wie möglich. Hier sind wir gerade noch mittendrin, sprich das wird uns noch eine ganze Weile lang begleiten.

Viel schlimmer jedoch, wir befinden uns bereits in der nächsten Blase die sich auftut, der "Rohstoff-und-Nahrungsmittel-Blase" ... man kann darüber spekulieren wie hoch der Anteil "reine Spekulation" ist oder "echte Knappheit". Eines jedoch ist sicher, hier verdienen eine Menge reiche Leute unglaublich viel Kohle und gleichzeitig leiden darunter überproportional viele Menschen und das global auf der ganzen Welt.

Hier spätestens muss die Frage nach Ethik und Moral unseres globalen Finanzsystem gestellt werden !!!

Würde es keine Zinsen geben, keine Rendite oder ähnliches, sprich wäre Geld einfach ein global funktionierendes Tauschmittel um Geschäfte zu vereinfachen, hätten wir all diese Probleme nicht.

Deswegen fehlt es nicht an Geld, sondern es ist einfach vollkommen falsch und ungerecht verteilt!

Mehr zum Thema findet man u.a. bei Bernd Senf:
www.berndsenf.de
oder der INWO (Initiative für Natürliche Wirtschaft e.V.)
www.inwo.de

Hier auch noch ein Filmtipp, den es auch auf DVD via amazon gibt, bzw. unter folgendem Link:
Der Geist des Geldes - Doku über Banken, Kredite, Wohlstand und Macht.
 
Lustige Diskussion.
Erstmal so viel:
1. Das Gros des Steueraufkommens stammt von den Vermögenden.
2. Das Gros der Manager macht einen ordentlichen Job und ist ehrlich, allerdings berichtet man in den Medien nicht über diese Manager, sondern nur über die schwarzen Schafe.
3. Einen Kredit muss aufnehmen, wer über seine Verhältnisse lebt. Das gilt für Privatpersonen wie für Firmen und Staaten. Dann den Kreditgeber an den Pranger zu stellen, finde ich skurril. Wie wäre es, es würden sich mal die an die eigene Nase fassen, die ständig auf Pump leben?
4. In Deutschland fehlt nicht das Geld, sondern die Bereitschaft es zu verdienen. Jammern oder von goldenen Zeiten träumen, in denen man meditierend unterm Baum sitzen kann, während einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, ist natürlich leichter und netter.
 
1. Das Gros des Steueraufkommens stammt von den Vermögenden.
klar die besitzen ja auch das gros der verfügbaren geldmittel. die reichsten 10% besitzen 90% des vermögens da finde ich sie kommen immer noch zu gut weg wenn sie für 50% der steuern aufkommen.
2. Das Gros der Manager macht einen ordentlichen Job und ist ehrlich, allerdings berichtet man in den Medien nicht über diese Manager, sondern nur über die schwarzen Schafe.
kann sein keine ahnung aber was machen wir mit den schwarzen schafen?
3. Einen Kredit muss aufnehmen, wer über seine Verhältnisse lebt. Das gilt für Privatpersonen wie für Firmen und Staaten. Dann den Kreditgeber an den Pranger zu stellen, finde ich skurril. Wie wäre es, es würden sich mal die an die eigene Nase fassen, die ständig auf Pump leben?
geld ist kredit so entsteht es. die zentral bank druckt es und stellt es als kredit den privatbanken zur verfügung. auch die privatbanken schöpfen auf diese weise geld.
stellt sie einen kredit zur verfügung verlängert sie ihre bilanz, geld ist entstanden, wir der kredit getilgt verschwindet es wieder aus der bilanz.
solltest du davon noch nichts gehört haben werden dir die zusammen hänge durch meine kurze erläuterung nicht klar sein um es anschaulich zu formulieren wie will man in ein geschäft investieren das gewinn verspricht?(z.b.ausbildung)
4. In Deutschland fehlt nicht das Geld, sondern die Bereitschaft es zu verdienen. Jammern oder von goldenen Zeiten träumen, in denen man meditierend unterm Baum sitzen kann, während einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, ist natürlich leichter und netter.
nette polemik. aber falls es dir schon aufgefallen ist steigen seit jahrenzenten sogenannte leistungslose einkommen (einkommen aus zinnsgewinnen) um jährlich 10%(das nenne ich gebratene tauben) und wie sieht es mit den löhnen aus?

ließ doch mal ein bisschen was im forum und über links zu dem thema gesagt wird.
der unterstrichene teil ist nur vom standpunkt des arbeitnehmers richtig ansonsten verhält es sich wie ich in der antwort zu abschnitt drei ansatzweise erklärt habe.
 
klar die besitzen ja auch das gros der verfügbaren geldmittel. die reichsten 10% besitzen 90% des vermögens da finde ich sie kommen immer noch zu gut weg wenn sie für 50% der steuern aufkommen.
Das nennt man schlicht und einfach Missgunst.

kann sein keine ahnung aber was machen wir mit den schwarzen schafen?
Das Übliche im Umgang mit Straftätern: Sie werden zur Rechenschaft gezogen. Darüber hinaus sind auch die Konzerne selbst aktiv, wie beispielsweise Siemans mit der Schadenersatzklage gegen 11 Manager.

geld ist kredit so entsteht es. die zentral bank druckt es und stellt es als kredit den privatbanken zur verfügung. auch die privatbanken schöpfen auf diese weise geld.
stellt sie einen kredit zur verfügung verlängert sie ihre bilanz, geld ist entstanden, wir der kredit getilgt verschwindet es wieder aus der bilanz.
solltest du davon noch nichts gehört haben werden dir die zusammen hänge durch meine kurze erläuterung nicht klar sein um es anschaulich zu formulieren wie will man in ein geschäft investieren das gewinn verspricht?(z.b.ausbildung)
Alles bekannt, dennoch wird das Ganze doch erst kritisch bei einer Überschuldung wie beispielsweise jetzt im Immobilienmarkt der USA.
nette polemik. aber falls es dir schon aufgefallen ist steigen seit jahrenzenten sogenannte leistungslose einkommen (einkommen aus zinnsgewinnen) um jährlich 10%(das nenne ich gebratene tauben) und wie sieht es mit den löhnen aus?
Wie Dir dann sicher auch aufgefallen ist, haben die Bezieher der leistungslosen Einkommen aber auch in den letzten Jahren horrende Verluste erlitten, ohne dass sie so laut rumgejault hätten wie diejenigen, die ihr Geld in Konsumgütern verpulvern, statt es zu investieren und sich selbst ein leistungsloses Einkommen zu verschaffen. Denn das steht jedem frei, der vernünftig wirtschaftet.

ließ doch mal ein bisschen was im forum und über links zu dem thema gesagt wird.
Ja. Ziemlich viel Unsinn.
der unterstrichene teil ist nur vom standpunkt des arbeitnehmers richtig ansonsten verhält es sich wie ich in der antwort zu abschnitt drei ansatzweise erklärt habe.
Stimmt nicht. Viele große Vermögen basieren auf der harten Arbeit eines Einzelnen, der eine Idee hatte und sie konsequent und mit unermütlcihem Einsatz verfolgt hat, bis Schritt für Schritt aus dieser Idee eine Firma und später ein Konzern wurde. Das ist brutal harte Arbeit. Solche Menschen arbeiten in der Zeit und machen Geld, während andere hier posten, das Geld fehlt.
 
klartext du bekennender kapitalist! :)

also ich würd auch gern was dazu beisteuern auch wenn es pesimistisch und voreingenommen klingt.
warum überall geld fehlt weiss man wenn man kurz über unser geld-system nachdenkt, ich will hier jetzt keine erklärungen posten aber jeder logisch denkende mensch muss doch merken das wir mit virtuellen-guthaben-schulden hantieren die keinerlei materielle wertigkeit mehr haben.
was mich wirklich wütend macht ist das es jedem SCHEISS egal ist.

Wie Dir dann sicher auch aufgefallen ist, haben die Bezieher der leistungslosen Einkommen aber auch in den letzten Jahren horrende Verluste erlitten, ohne dass sie so laut rumgejault hätten wie diejenigen, die ihr Geld in Konsumgütern verpulvern, statt es zu investieren und sich selbst ein leistungsloses Einkommen zu verschaffen. Denn das steht jedem frei, der vernünftig wirtschaftet.

wenn ich sowas les, kommen meine halsschlagadern zum vorschein.
hallo??? du redest hier von leuten die ihre mille irgendwo investiert haben und und auf einmal nicht mehr die gewohnten 200.000 rausgekriegt haben sondern nur lächerliche 50.000 oda sowas? arme sau echt...
jetzt sagst du sicher: "naja die haben ja auch mal dafür arbeiten müssen, oder ihre eltern halt" -> NA UND? heisst das jetzt das dieser mensch was besseres ist? jemand der nix mehr machen muss und trotzdem alles hat was er will? ist das gerechtigkeit für dich? und wenn du jetzt sagt "naja die welt is halt ungerecht" weiss ich das du zu den leuten gehörst denen es eben scheiss egal ist...

und dann noch:

ohne dass sie so laut rumgejault hätten wie diejenigen, die ihr Geld in Konsumgütern verpulvern, statt es zu investieren und sich selbst ein leistungsloses Einkommen zu verschaffen

lol! schau dir mal den normal-arbeiter an! ein mann/eine frau alleine kann ihre familie nicht mehr mit einem job erhalten was früher möglich bzw. sogar normal war. findest du es normal das jeder volljährige einen bezahlten job nachgehen muss? ist es nicht wichtiger zeit mit seinen kindern/freunden/mitmenschen zu verbringen als für ständiges wirtschaftswachstum zu kämpfen??
jetzt redest dich sicher auf den steigenden lebenstandard raus der jedoch einem ziemlich aufgezwungen wurde!
noch dazu "sich selbst ein leistungsloses Einkommen zu verschaffen" und wiederum auf kosten der anderen leben, deren leistung weniger zu entlohnen weil ich ja mitnaschen will??
und um jetzt das ganze noch ein bisschen zu steigern:
schau mal in die dritte-welt länder!! die profitieren ja extremst von unseren tollen system! ein hoch auf die globalisierung!

sorry aber es macht mich wütend wie dieses ungerechte unmenschliche system funktioniert nur weil die illusion geschaffen wurde "selber der abzocker zu werden" (btw. super ziel für einen moralischen menschen) aber da gibts einen hacken: jeder kann kapitalist werden aber nicht ALLE können zum kapitalisten werden.
ein system das nicht auf alle funktioniert kann nicht das richtige system sein, oda?

so i geh jetzt ein konsumgut konsumieren, ich könnt ja versuchen mir was zu erjagen oder ersuchen aber wo find ich jetzt no wildwachsendes obst/gemüse oder freilaufende tiere...
 
Hallo zusammen :)

Also doch wieder einmal eine Diskussion um arm und reich hier, gerecht und ungerecht. Was ist aber "gerecht"? Wer definiert das? Diese Frage geht in Richtung System: ist das (Finanz)system, das wir aktuell haben, gerecht? Worin besteht die Ungerechtigkeit?

Wenn nein, gibt es ein anderes System, das mehr Gerechtigkeit verspricht (im Sinne einer unbekannten Definition) und praktikabel wäre?

Eine andere Frage ist: Was bedeutet "reich"? Die Frage geht in Richtung der eigenen Finanzlage und hat nichts mit dem System zu tun. Reichtum ist wann erreicht? Für manchen, wenn er/sie/es alles hat, was es zum Leben braucht, für andere sind auch ein paar Mille zuwenig, weil der Nachbar noch mehr hat - Klartext hat Mißgunst und Neid schon erwähnt, die einem eigenen Reichtum im Wege stehen.

Die Frage nach Gerechtigkeit ist eine Frage nach der Systemoptimierung.
Die Frage nach dem Reichtum ist eine Frage der Optimierung der eigenen Ressourcen.

Gerechtigkeit wird es im globalen Sinne nicht geben, das Leben ist nun mal ungerecht. Dennoch ist es mir nicht schei...egal, welche Auswirkungen das System hat. Droht ein System zu kippen, weil es zu übertriebenen Sonderfällen kommt (Welcher Mensch sollte tatsächlich 10stellig verdienen?), muss ich mich der Frage stellen, wie ich darauf reagiere.

Anzeichen sind dafür da, über das Entstehen der Finanzblasen wurde hier ja schon geschrieben. Sie könnten ein Anzeichen dafür sein, dass das System global kippt. Andererseits wurden bereits viele Krisen überstanden, Währungen verschwanden, neue tauchten auf, aber das System blieb das gleiche.

Solange es also da ist, ist es der Auftrag jedes einzelnen, in diesem System zu leben und das beste daraus zu machen. Mancheine/r geht dann in die Politik, wer das nicht selbst macht, wählt eben einen Vertreter oder eine Partei, die das System in seinem Sinne erhalten und/oder verbessern. Doch es ist mühsam, auf politische Entscheidung zu warten. Volkes Stimme schreit ständig nach der Übermama Staat anstatt selbst etwas zu tun - da schließe ich mich Klartext an.

Das Jammern über Internet unter Verwendung von ME macht höchstens Microsoft reicher - und wenn schon, werde ich dadurch ärmer?

Zeit, auf den eigenen Klingelbeutel zu schauen, eigenverantwortlich zu denken und zu handeln, die eigenen Möglichkeiten einmal auszuschöpfen. Es fehlt doch gar nicht an Geld, soviel war noch nie da - es ist nur polarisiert verteilt, und an dieser Verteilung wirken wir alle mit. Wer das ändern möchte, muss bei sich selbst beginnen. Die Einnahmen erhöhen und die Ausgaben senken. Es lässt sich immer etwas finden. Aber nicht bei den anderen, nur bei sich selbst.
...
findest du es normal das jeder volljährige einen bezahlten job nachgehen muss? ist es nicht wichtiger zeit mit seinen kindern/freunden/mitmenschen zu verbringen als für ständiges wirtschaftswachstum zu kämpfen??
jetzt redest dich sicher auf den steigenden lebenstandard raus der jedoch einem ziemlich aufgezwungen wurde!
noch dazu "sich selbst ein leistungsloses Einkommen zu verschaffen" und wiederum auf kosten der anderen leben, deren leistung weniger zu entlohnen weil ich ja mitnaschen will??

Ja, ich finde es normal, dass jeder Volljährige einem bezahlten Job nachgehen muss - woher soll er sonst das Geld nehmen, seine Rechnungen zu begleichen? -> eigenverantwortlich leben.

Schließt Erwerbstätigkeit ein Privatleben aus? Ich kenne genug Beispiele für Besserverdienende, die ihre sozialen Kontakte pflegen. Egal ob angestellt oder selbständig. Im Gegenteil: je geringer das Einkommen, desto geringer die soziale Vernetzung.

Einen Lebensstandard, die Art wie ich zu leben habe, kann mir auch niemand aufzwingen. Da wäre sogar die Möglichkeit gegeben, Trendsetter zu werden. Es vormachen, wie es anders auch geht!

Den Begriff "leistungsloses Einkommen" kann ich nicht nachvollziehen: Was ist das? Einkünfte aus Kapitalvermögen, der Arbeitslosen- oder Pensionsversicherung oder Spenden? Auf wessen Kosten lebt wer?

Alles Liebe
Gerry
 
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Auch die BBC hat eine ganz tolle Dokumentation darüber gemacht. Bei der amerikanischen Revolution ging es nicht, wie immer in Geschichtsbüchern steht, um Teesteuer.Vielmehr wurde den Kolonien verboten, eigenes Geld in Umlauf zu bringen und Zinsen von der Bank of England bestimmt wurden.Die Beteiligten an der Konstitution haben von Anfang an vor einer Zentralbank und vor dem schlimmsten erdenklichen Szenario, diese in Händen von Bänkern. Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie grade mit dem Dollar vor allem Länder der 3.Welt ausgebeutet wird.Jeder Dollar ist nicht als ein Stück Papier mit einem Zahlungsversprechen. Diese Länder müssen sich der Weltbank gegenüber verpflichten, einen Teil ihrer Währung mit Dollarnoten abzusichern.
Sie bekommen dafür weder Zinsen verlieren durch den Kaufkraftverlust. Seit über 60 Jahren werden dadurch amerikanische Kriege vom Rest der Welt finanziert. Jeder Dollar von 1960 ist heute nur noch 17 Cent wert. Juristen nennen das Betrug, Politiker und Bänker reden von kaufkraftbereinigt.
 
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