Oder Gott sei Dank. Denn die privaten Versicherer in den USA sind nicht von Lobbyarbeit abhängig, sondern entscheiden nach Kosten/Nutzenrechnung. Und es ist halt billiger, jemanden zu heilen, als aus ihm einen Dauerpatienten zu machen. Genau das Gegenteil, das durch die teilweise ausufernden Sozialsysteme in Europa erreicht wird, wo es für die Firmen nur darum geht, sich aus diesen Steuertöpfen möglichst üppig zu bedienen.
Was heilt, kann auch GUT zeigen, dass es heilt. DAS wäre dann auch wissenschaftlich anerkannt.
Falsch. Denn es ist die Verantwortung des Arztes, nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu arbeiten. (...)
Was viele Ärzte
so weit es ihnen möglich ist auch tun. Das hat nichts mit "Befehlsnotstand" o.ä. zu tun, sondern schlicht mit Zeit- und Mittelaufwand.
PS: Wir haben nicht ausreichend Labore und Laborpersonal, um für jeden Husten eine Erreger-Analyse zu machen. Und Ärzte wollen sehr verständlicherweise auch mal Feierabend machen, und Zeit mit Hobbies und/oder Freunden und Familie verbringen, was sie nicht könnten, wenn sie jeden Patienten in ihrem Wartezimmer viel Zeit geben würden. Da müssen eben Prioritäten gesetzt werden.
Dann sind Mediziner also einfach Idioten, die sich keinen Kassettenrecorder leisten können? Genau das erzählt uns nämlich dieser Versuch. Also ist entweder der Versuch falsch, oder die Mediziner zu dumm diese Methode anzuwenden. Was davon denkst Du ist es?
Der Versuch zeigt, wie mächtig der Placebo-Effekt sein KANN, so dass man eben KEINEN "Trabnsportmechanismus" o.ä. erdenken muss, wenn z.B. auich "Fernheiler" ähnliche Erfolge feiern.
Gute Methoden können zeigen, dass sie durch ihre Anwendung eine höhere Erfolgsquote erzielen als wenn sie nur zum Schein angewendet werden.
Die empirischen Erkenntnisse der Esoterik sind weitab von Anekdoten ... sondern sind eine Erfahrung die alle Behandler und deren Klienten machen.
Soso... Erfahrungen also. Erfahrungen ungefiltert, so dass bestätigungs-Bias, selektive Wahrnehmung, Rosenthal-Effekt etc. voll zuschlagen.
Wenn es gute Erfahrungen wären, dann müssten sich folgende Fragen leicht beatworten lassen:
Wie viele Erfolge gibt es neben wievielen Misserfolgen? Also, wie groß ist die Erfolgsquote?
Wie groß ist die Erfolgsquote einer Schein-Therapie? Ist sie größer?
Wenn diese Quoten gleich groß wäre (im Rahmen der Statistik), warum zum Teufel wird die Therapie dann noch angewendet?
D.h. sie sind sehr wohl ein Beweis ... und wieder sind wir beim "wer heilt hat recht". Einen spezifischen Patienten hilft es absolut nicht, wenn 60% der Probanden einer (möglicherweise sogar gefälschten) Studie geheilt wurden ... wenn er zu den restlichen 40% gehört. Also hätte auch eine Methode die nur 1% Heilungswahrscheinlichkeit hat (also in der Regel nicht anerkannt werden würde), deren Wirkungsbereich aber innerhalb der 40% liegt (also effektiv overall bei 2,5%) einen Zusatznutzen.
Schon lustig Deine Argumentation. Du sprichst hier auf der einen Seite von "Erfahrungen". Was bedeutet das? Es bedeutet, der Behandler behandelt Menschen, und sammelt dadurch Erfahruzngen - Aspekte im Behandlungs- und Genesungsverlauf, die er meint dann auf andere Patienten übertragen zu können. Es findet also automatisch sowas wie eine Verallgemeinerung statt, wenn man das Wort "Erfahrung" in den Mund nimmt. Aber die Erfahruzngen - die wirklich guten Erfahrungen, in denen eben wirklich verglichen wird, ob eine Methode einen Zugewinn bringt ggü. einer Schein-methode - winkst Du so ab, dass das einen speziefischen Patienten nicht hülfe.
Was denn nun? Wenn solche Vergleiche der Erfolgsquoten einem "speziefischen Patienten" nicht helfen, dann auch andere "Erfahrungen" nicht, erst Recht nicht, wenn sie ungefiltert stattfinden und deswegen arg gefärbt sind durch selektive Wahrnehmung,. Bestätigungs-Bias, Rosenthal-Effekt etc. Diese Aussagen sind nämlich auch nur solche Sätze wie: "Früher hatte ich ähnliche Fälle, bei denen XYZ Erfolg brachte... also sollte es auch hier Erfolg bringen." Warum? Wenn solche Sätze wahr wären, so folgt daraus logisch zwingend, dass solche behauptungen auch wissenschaftliche Tests mit guter Methodik bestehen würden. Wenn sie es nicht tun, ist die Behauptung zweifelhaft. Ganz einfache aber zwimngende Logik.
Entscheide Dich: Indfividuelle Medizin erlaubt im strengsten Wortsinn keine Erfahrungen. Wenn die Patienten zu individuell sind, dann kann auch die Erfahrung mit anderen ähnlichen Fällen inder Vergangenheit nicht übertragen werden. Wenn "Erfahrungen" dann aber plötzlich doch ausschlaggebend sind, kommt man an wissenschaftlicher Methodik nicht vorbei, um eben die Erfahrungen - bzw. die daraus resultierenden allgemeiner gültigen Behauptungen - zu bewerten und ggü. selektiver Wahrnehmung etc. zu filtern.
Das musst Du die Leute fragen, die das angenommen haben. Letztlich ist davon auszugehen, dass alle energteischen Methoden mit Quanteneffekten (Lichtquanten) arbeiten nicht von der Hand zu weisen.
Wieso ist davon auszugehen? Was lässt Dich vermuten, dass das nicht von der Hand zu weisen ist?
Siehst Du ... und genauso ist es auch in der Esoterik. Es gibt recht viele Theorien wie was warum funktioniert. So lange die Technik keine Methoden liefert, um es messen und damit quantifizeren zu können, wird es auch keinen Nachweis dazu geben.
Oh, die Messung/Quantifizierung ist sehr einfach: randomisierte verblindete Vergleichsstudien. Und Verfahren, die dabei mehrheitlich durchfallen - bei denen es also nur vereinzelt positive Studien neben einer größeren Anzahl negativer gibt - brauchen auch keine tollen neuen Erklärungsmodelle oder "Trabnsportmechanismen" o.ä.
Widerspruch ist ok. Nur eine Einstellung, alles ist falsch, obwohl es funktioniert ... die ist halt eher religiös als wissenschaftlich.
Wenn es funktioniert, kann es auch zeigen, dass die Ertfolgswahrscheinlichkeit damit erhöht wirtd. Und selektive Erfolgsstories sind kein Funktikonsbeweis. Auch nicht Erfahrungen, die ungefiltert durch Bestätigungs-Buias, Rosenthal-Effekt, selektive Wahrnehmung etc. gefärbt sind.