believe
Aktives Mitglied
Warum, leckt grade eine Ziege an deiner Fußsohle? Oder hast du ein Orakel befragt?
Nee, das war weder eine Ziege, noch ein Orakel, sondern dein Beitrag.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Warum, leckt grade eine Ziege an deiner Fußsohle? Oder hast du ein Orakel befragt?
Nee, das war weder eine Ziege, noch ein Orakel, sondern dein Beitrag.
Hallo Jake,That's life... aber da ich 2006 mein 40-jähriges Maturatreffen hatte, gesteh ich mir die eine oder andere Lücke in meinem Emmentaler von Gehirn gern zu - zumal die Pointe der Geschichte ja nicht davon berührt wird, ob da nun ein großes Reich (Krösus) oder was auch immer zerstört wurde.
Nee, das war weder eine Ziege, noch ein Orakel, sondern dein Beitrag.
Klär mich auf?
Das hat zwar jetzt nichts mit dem Thema hier zu tun - aber das ist das Erstaunliche in der Provokationstherapie : was ein Mensch sich gefallen läßt, wenn der Therapeut sich in seinen Denk- und Verhaltensmustern bewegt. Ich habe das selbst in einer Gruppe erlebt, wo die Therapeutin einer Teilnehmerin des Langen und Breiten ausführte, was für eine Versagerin und Niete sie sei. Der ganzen Gruppe wurde schon ganz anders - nur die Angesprochene saß ganz ruhig da und nickte und fühlte sich offensichtlich bestens verstanden. Die Therapeutin sprach lediglich laut aus, wovon die Teilnehmerin ohnehin für sich selbst überzeugt war : dass sie eine absolute Null wäre. Bis die Therapeutin soweit übertrieb - bis die Angesprochene endlich bemerkte, was los war.Einmal wurde jemand angebrüllt, minutenlang, da wäre ich persönlich gegangen, mich hat es damals gewundert, daß derjenige sitzengeblieben ist ob der moralischen Vorwürfe, die ihm gemacht wurden.
Da sind wir uns völlig einig. Wir sind hier auch nicht im Thread von Majea, sondern in dem über Wahrsagerei und Aufstellungsarbeit. Und da stellte Alana die Frage, ob es grundsätzlich möglich wäre, eine Frage wie die nach dem künftigen Wohnort (freilich angeregt durch Majeas Thread) durch Aufstellung zu bearbeiten. Dazu habe ich differenziert Stellung genommen, und ich habe auch meine "flapsige Wiedergabe" (wenn Dir die Apostrophierung am Herzen liegt - bittschön, juckt mich ned so...) so formuliert, dass sie nicht gegen "Orakel an sich" geht, sondern schlicht darauf hinweist, was geschehen kann, wenn jemand eine orakelhafte Antwort aus seinem Wunschdenken heraus vorschnell und einseitig interpretiert. Und so wie ich's formuliert habe, lässt sich m.E. nur herauslesen, dass ich auch beim Beispiel des Lachens in Majeas Aufstellung dafür plädiere, das nicht vorschnell als "Signal für einen guten Ort" zu nehmen, sondern genauer hinzuschauen, wie es ja möglicherweise eh geschehen ist - auch das hatte ich einschränkend erwähnt gehabt, dass ich bei der Aufstellung nicht dabei war und nur den stichwortartigen Bericht gelesen habe... so what?Die Krösus-Geschichte ist eben gerade nicht ein Argument gegen Orakel an sich (wie es sich in Deiner flapsigen Wiedergabe anhört) - sondern eine Lehrgeschichte, wie man mit Orakeln (nicht) umgehen darf.
Und insoferne sehe ich persönlich eben gerade keinen Zusammenhang zu Majeas Frage.
Fein. Da sind wir einer Meinung. Durch's Reden kommen d'Leut zsamm.sie nicht gegen "Orakel an sich" geht, sondern schlicht darauf hinweist, was geschehen kann, wenn jemand eine orakelhafte Antwort aus seinem Wunschdenken heraus vorschnell und einseitig interpretiert
Wozu?
Lohnt eh nicht mehr. Musste inzwischen schon wieder dauernd über die Absurdität des Lebens lachen und wie man sich 's doch schwer machen kann.
Und jetzt bin ich auch noch beim Zitieren verrutscht und hab mich selbst, statt dich zitiert!
Da sind wir uns völlig einig. Wir sind hier auch nicht im Thread von Majea, sondern in dem über Wahrsagerei und Aufstellungsarbeit. Und da stellte Alana die Frage, ob es grundsätzlich möglich wäre, eine Frage wie die nach dem künftigen Wohnort (freilich angeregt durch Majeas Thread) durch Aufstellung zu bearbeiten. Dazu habe ich differenziert Stellung genommen, und ich habe auch meine "flapsige Wiedergabe" (wenn Dir die Apostrophierung am Herzen liegt - bittschön, juckt mich ned so...) so formuliert, dass sie nicht gegen "Orakel an sich" geht, sondern schlicht darauf hinweist, was geschehen kann, wenn jemand eine orakelhafte Antwort aus seinem Wunschdenken heraus vorschnell und einseitig interpretiert. Und so wie ich's formuliert habe, lässt sich m.E. nur herauslesen, dass ich auch beim Beispiel des Lachens in Majeas Aufstellung dafür plädiere, das nicht vorschnell als "Signal für einen guten Ort" zu nehmen, sondern genauer hinzuschauen, wie es ja möglicherweise eh geschehen ist - auch das hatte ich einschränkend erwähnt gehabt, dass ich bei der Aufstellung nicht dabei war und nur den stichwortartigen Bericht gelesen habe... so what?
Wenn ich Argumente gegen "Orakel" formulieren wollte, fiele mir schon noch das eine oder andere ein, mal abgesehen von meiner eigenen Neigung und Versuchung, immer wieder mal "Orakel zu befragen". Jedenfalls würde kaum irgendein stumpfes "ich bin dafür - ich bin dagegen" rauskommen. Vielleicht ergibt sich ja noch eine Diskussion zur Sache.
Alles Liebe,
Jake