schwingungen, tod und liebe

Zalika

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Berlin Kreuzberg
Hallo allerseits!!

Ich muss hier mal was loswerden... vielleicht kenne einige ja meine probleme.
ich habe in den letzten 3 monaten ca. 6 kg abgenommen. Von 63 auf 57 runter, obwohl ich nicht weniger esse, sogar sehr viel. aber äußerlich, also im spiegel oder in meiner hose sehe ich keinen unterschied... das ist doch komisch!!?? kann sowas auch mit der schwingungserhöhung zu tun haben??oder psychische gründe??

es ist noch so viel mehr passiert bei mir.
ich weiß nicht, entweder bin ich sehr sensibel für erdschwingungen, oder ich bin geisteskrank, oder beides, oder ich habe wirklich einen "hohen" auftrag, so blöd das klingen mag.
die schwingungen in der letzten zeit gehen bei mir teilweise so weit, dass ich wirklich verzweifle, und zwar bis zum tod im leben. eine unendliche angst. angst, die kaum beschreibbar ist. lauter zeichen um mich herum, die mich nur auf lichtarbeit bzw. transformation konzentrieren lassen, alles andere in meinem leben ist unwichtig. es geht nur noch um liebe und tod. seit einigen tagen kam die angst nicht mehr, vielleicht transformiert. es ist teilweise wirklich wirklich schlimm gewesen, dass ich der FESTEN überzeugung war, sterben zu müssen. verfolgungswahn, kein vertrauen in nichts, gefangen im schicksal und so weiter.
ich habe meinen exfreund angerufen, weil ich wirklich verzweifelt war. aber er hätte mich lieber sterben lassen als sich mit mir zu treffen und mir zu helfen. aber mein leben dreht sich nur noch um ihn, ich kann nichts dagegen tun, am wenigsten es verdrängen. über ihn gelange ich zu liebe, zu SELBSTliebe, nicht liebe im außen. er kann mir das geben, was mir niemand anderes geben kann, und meine intuition sagt mir, egal was physisch passiert, dass wir eine starke verbindung haben und liebe zwischen uns besteht. aber er weiß davon nichts. er merkt gar nichts, aber trotzdem kann er keinen besuch von mir ertragen, wenn ich vor dem tod stehe.
unsere verbindung ist wirklich göttlich. ich fühle ihn als meine dualseele, und ich sehe unser potential, etwas gemeinsam zu erreichen. ich weiß, dass ich es nicht erzwingen kann, und das will ich auch garnicht, genausowenig eine feste beziehung. ich verstehe einfach nicht, warum er da garnichts fühlt. aber meiner intuition konnte ich immer trauen.
er gibt mir liebe. nicht durch worte, sondern durch musik, die er mir schenkt, durch gesten, durch seine bloße existenz. das ist schön, aber ich glaube verrückt zu werden, weil ich wirklich nur noch an ihn denke. tag und nacht. ich werde es nicht los, habe schon fast vollständig vergessen gehabt, bis es mich dreifach eingeholt hat.

dann habe ich noch eine frage.
ich würde gerne mehr erfahren über meine "mission", weil ich glaube, dass ich extrem "anders" bin als die menschen um mich herum. ich habe kein bedürfnis nach materiellen dingen, nach sex, nach geld. gut, das haben vielleicht viele nicht. aber ich finde meine lebenserfüllung nur in der spiritualität. als wäre der "aufstieg" das einzige, was ich hier zu tun hätte, und zwar sehr bald. ich würde einfach, damit ich mich selbst nicht für verrückt erkläre, wissen wer zB mein geistführer ist. oder wofür ich mich vor meiner inkarnation entschieden habe. seit ich klein bin bin ich anders, vielleicht sogar eine indigo oder etwas in der richtung.
ich fühle mich einfach verloren, weil meine kompletten gedanken und erfahrungen einfach aufgelöst werden. alles wird irgendwie zerstört, und manchmal weiß ich GAR nicht mehr, an was ich glauben soll. träume ich, bin ich verrückt, bin ich tot, lebendig?? nichts macht mehr sinn.
das einzige was ich mir wünsche, und warum ich mich wahrscheinlich auch an meinen exfreund klammere, ist, dass ich jemanden brauche, der mir hilft, beisteht, mich führt. ich bin im moment völlig alleine. ich fühle, dass mein exfreund ein lehrer für mich sein kann, so wie ich einer für ihn. wir sind definitiv seelenverwandte, dualseelen. und es ist ok, wenn wir keinen kontakt haben, denn er schenkt mir trotzdem liebe. aber in zeiten der angst weiß ich keinen ausweg mehr manchmal. ich möchte mich gerne mit menschen, wesen, seelen, tieren, whatever, zusammentun. ich möchte nicht mehr alleine gehen, aber ich scheine das zu müssen.
wie gern würde ich channeln, schamanisch reisen können oder sowas, um intuitiv antworten auf meine fragen zu finden. aber da sind keine. verzweifelt habe ich angefangen zeichen im außen Überzubewerten und raus kam ein extremer verfolgungswahn und angst von der endgültigen trennung.
sicher, vielleicht ist es notwenig, vielleicht nicht, woher soll ich das wissen. ich weiß gar nix mehr.

wie verbinde ich mich zu meinem geistführer, seelenverwandten, oder irgendjemandem, dem ich vertrauen kann, wenn ich weder channeln noch reisen kann?? egal ob channeln, numerologie, astrologie, schamanismus, tarot, egal, kann mir jemand sagen, wie ich antworten finde?

oder hat jemand schon ähnliches durchgemacht?

danke fürs zuhören

zalika
 
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Liebe Zalika!
Deine Zeilen sind schon ganz schön schräg und klingen für mich auch irgendwie spannend.
Ich würde dir vorschlagen, erst einmal deinen Ex in Ruhe zu lassen und mal schauen, was passiert. Versuche zu meditieren, um mit den Höheren Ebenen in Kontakt zu kommen und deine Ängste zu verlieren.
Das Buch "Die Prophezeihung der Celestine" war für mich eine riesengroße Hilfe, um den "richtigen" Weg zu finden. Außerdem würde dir vielleicht eine Rückführungstherapie helfen, um wirklich zu erkennen, was da bei euch los ist, bzw. welche Verbindung ihr wirklich habt. Nachdem dieses Gefühl eigentlich nur von deiner Seite her kommt, glaube ich eher nicht an eine Dualseele sondern eher um eine Verbindung, die eventuell nicht von beiden Seiten her gewünscht ist (ev. ein Fluch der euch schon von früheren Leben her zusammenhält, oder wirkliche Abhängigkeit durch "Zauberei bzw. Magie" von früher).
Ich habe auch eine Ausbildung im Clearing und da habe ich schon Einiges mitgekriegt, von dem man glaubt, das gibt es gar nicht!

Alles Liebe - Selbstmord ist keine Lösung, schau mal hinter die Wand!

Helga
 
Hallo!!

Ja du magst recht haben, an eine Rückführungstherapie hab ich auch schon gedacht. Aber sowas kostet sicher ne menge, dann weiß man ja nicht wem man da wirklich vertrauen kann... ich wohne in Berlin, kannst du mir vielleicht einen tip geben??

Danke :kiss3:

LG Zalika
 
Liebe Zalika :)

hier ein spruch der Indianer ,der mir einfiel als ich Dein Schreiben las :

Es ist gut für einen Menschen,
seinen Kopf in den Wolken zu haben,
seine Gedanken zwischen den Adlern wohnen zu lassen.

Er muß aber auch daran denken,
daß,
je höher der Baum in den Himmel wächst,
desto tiefer die Wurzeln in das Herz von Mutter Erde eindringen müssen.

liebe Grüsse Mozart
 
Das ist ein schöner Spruch... ich liebe Indianer!

:)

Mir gehts auch schon etwas besser. Ich denke mir das jetzt so:
Meine Hauptaufgabe ist die Arbeit an mir selbst, meiner Liebe und meinen Ängsten... aber nicht immer. Manchmal sollte man sich einfach ins Leben stürzen, unvernünftig sein, sich treiben lassen. das ist ein guter ausgleich. selbst wenn drogen im spiel sein sollten... wenn man auf sich aufpasst dann darf man alles. wir sind schließlich menschen, und wenn uns das hilft, dann kann sowas nicht falsch sein. Oder??

:beer3: :drums: :welle:
 
Na ja, das mit den Drogen wuerde ich lieber sein lassen!
Wie waers aber mit erden?
Du scheinst irgendwie voellig aus dem Gleichgewicht zu sein.
Erdungsuebungen kann man ueberall nachlesen.
Du denkst und fuehlst extrem und pausenlos, das muss dich ja fertig machen ohne koerperlichen Ausgleich.
Wie waers mit joggen zum Beispiel?
Es gibt Menschen (nicht mich), die laufen sich alles runter, was sie bedrueckt.

Bijoux
 
Liebe Zalika,mich freut dass es Dir schon besser geht :)

Mir gehts auch schon etwas besser. Ich denke mir das jetzt so:
Meine Hauptaufgabe ist die Arbeit an mir selbst, meiner Liebe und meinen Ängsten... aber nicht immer
.

In diesem Zusammenhang fällt mir wiederum ein : Angst vor dem Tod ist Angst vor dem Leben........denk mal darüber nach,mir hat es sehr geholfen mich mit meinen Ängsten auseinander zu setzen.

Manchmal sollte man sich einfach ins Leben stürzen, unvernünftig sein, sich treiben lassen. das ist ein guter ausgleich. selbst wenn drogen im spiel sein sollten...

ja das sollte man sicher !!!......welche Drogen nimmst Du denn ?......aus eigener Erfahrung weiss ich,dass Drogen nicht viel mit dem wirklichen Leben und dem wahren Spass am Leben zu tun haben,im Gegenteil ,man stumpft ab.
Darf ich fragen wie alt Du bist ?

wenn man auf sich aufpasst dann darf man alles. wir sind schließlich menschen, und wenn uns das hilft, dann kann sowas nicht falsch sein. Oder??

tja wenn man fähig ist, auf sich selbst zu passen.....das ist garnicht so einfach :rolleyes:
Erfahrungen sammeln ist in meinen Augen immer gut,.....auch die mit den Drogen können manchmal hilfreich sein.....manchmal !....aber in wie fern hilft es Dir,dass würde mich interessieren ?

lg Mozart :)
 
:)

guter tip, mit dem joggen. ich gehört aber auch nicht zur sportfraktion... ich habs da aber wirklich eher mit austoben by night. keine krassen drogen natürlich. es ist aber ein guter ausgleich, mal richtig alles rauslassen, hassen, tanzen, mal eben nicht so im denken verharrt zu sein. alles andere hilft bei mir nicht. einfach vergessen.
 
Hallo Bijoux und Zalika :)

Wie waers aber mit erden?

ja genau das fehlt zalika !

oder im Wald spazieren ,oder Gartenarbeit ,viel auf dem Boden sitzen und in der Erde graben oder umgraben :)


In buddhistischen Klöstern sind auch oft Schüler die vor lauter Meditation den Boden unter den Füssen verlieren,die dürfen dann 4 Wochen lang nicht mehr meditieren und müssen körperliche Arbeiten verrichten zb. Gartenarbeit :daisy:

lg Mozart
 
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@ mozart

hallo!!
danke für deine rezension.

ja ängste sind auch ängste vor dem leben, aber mehr, irgendwie dem schicksal ausgeliefert zu sein. ich hatte wirklich schon die sicherheit in meinem kopf, dass ich vor angst sterben muss. das war krass. damals war noch marihuana im spiel, das hat das aber sehr verstärkt und damit habe ich dann auch aufgehört. jetzt nehme ich coca, wenn ich weggehe. es hilft mir, weil ich dadurch einfach eine seite in mir ausleben kann, die sonst unterdrückt wird. immer muss (und will) ich alles lieben, versuchen zentriert zu bleiben, keine aggression, immer anderen helfen. das macht auch spaß und bringt mich weiter, aber manchmal will ich anders sein. dann will ich ich selbst sein, das tun wozu ich lust habe, einfach ohne nachzudenken, ohne bewusst sein. denn mir ist es so gut wie NIE möglich, mich mal einfach ins leben fallenzulassen, zu genießen. immer bin ich am denken, das nervt manchmal unendlich. kiffen hat mir geholfen, mich zB vollständig auf eine musik einzulassen, aber wie gesagt, seit meiner angst ist gras tabu.
es ist irgendwie wie eine zweite persönlichkeit, die feiern geht, oder besser gesagt eine von sehr vielen persönlichkeiten. es macht spaß, mal nicht vernünftig und "spirituell" im gewissen sinne zu sein.
 
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