Kriegerin
Zauberin schrieb:
Ich bin heute nur sehr konsequent. Ich würde sehr gerne bei jedem sein,der eben ganz verzweifelt, gedemütigt, geschlagen. missbraucht, verge-waltigt, gefoltert, vergast usw. wird und ihn erinnern:
Diese Formen der menschlichen Handlungen resultieren aus dem Getrenntsein. Es ist der Versuch zu perfektionieren, welcher die Motivation ist...beim Vergasen wird das ganz Deutlich. Die Perfektion ist etwas, was schliesslich und endlich in den Tod führen muss, denn es gibt keine fehlerlose Vollkommenheit oder auch keine fehlerlose DNA, keine Gleichförmigkeit und keinen Gleichschritt.
Zauberin schrieb:
Du (und die anderen) magst es aber so - hast Du das vergessen?
Ich habe nicht vergessen, ich bin ein Romaspross und einige meiner Familie hatten schlimme Erfahrungen mit Perfektion, erste Genversuche und Reinigungsaktionen...um der Perfekten Rasse Willen.
Zauberin schrieb:
Alle werden Dir erklären, dass Du mit der Situation nicht richtig umgehen kannst und siehst Du nicht, wieviel Du dabei lernen kannst?
Das was ich daraus gelernt habe ist, dass der Mensch zu allem fähig ist, wenn er kein Bewusstsein für Vollkommenheit hat und sich davor fürchtet unvollkommen zu sein. Wenn er sich mit dem HABEN identifiziert (auch Gefühl haben, Wissen haben u.s.w...gehört zum Haben) und nicht mit dem SEIN.
Zauberin schrieb:
Also sei für diese Erfahrung dankbar. Und vor allem sei kein Narr, der sich eine volkommene Welt wünscht, in der so etwas nicht pas-sieren kann, das wäre ganz lächerlich.
Wir sind alle Narren. Und ich bin für absolut jede Erfahrung dankbar!
Die Verbindung mit den ICH-losen und zum SEIN macht es, dass wir uns Ganz und Vollkommen wahrnehmen. Wir sind vollkommen, es ist schon passiert, passiert grade jetzt. DA wir sie aber AUSEINANDERDIVIDIEREN, entstehen Ambivalenzen. Mit diesen Ambivalenzen entsteht Hierarchie und Gewalt.
Vergiss nicht Kriegerin
wir alle sind jeder auf unsere eigene Art und Weise unterwegs, um Herauszufinden, dass wir niemals weg waren.
Wenn du dein Innen von Aussen trennst und dich von den anderen, welche du in deiner Ambivalenz als Täter bezeichnest trennst, kannst du die Schönheit nicht erfassen. Trennung IST SCHON Sadomasochismus, Kriegerin...das Erfassen von Schönheit und EinsSein ist Vollkommenheit und das bezeichne ich als Liebe.
Zauberin schrieb:
Ich bin gerne lächerlich. Wahrscheinlich bin ich nicht so weise (oder was ist es?) wie Du, Inti.
Es ist sehr schwer mit jemanden zu schreiben, der alles persönlich auf sich selbst bezieht...und in andere reininterpretiert...sich selbst reininterpretiert.
Alles Liebe
Caya
P.s: Bitte keine Gefühls-spekulationen, falls du darauf antwortest...danke