Gibt es nicht auch Fälle, wo das, was für den einen gut ist, für den anderen schlecht ist?
Falls du Einzelentscheidungen meinst, die den einen Glücklich machen und den anderen verletzen:
Das ist das
legitime Bestrafen.
Der Verletzliche hat keine Recht auf Verletzlichkeit (die Ursachen von Verletzlichkeit sind ja jetzt bekannt).
Wenn er durch eine Entscheidung eines Anderen verlertzlich ist, die den Anderen glücklich macht,
ist der Andere nicht nur berechtigt sondern auch dazu verpflichtet den anderen zu verletzen = bestrafen.
Wenn zwei einem unfairen Vertrag zustimmen, dann hoffen sie jeweils etwas von dem jeweils anderen und sind durcheinander verletzlich.
Sinn des Vertrages ist der Respekt der Erwartungen und der Veretzlichkeit des anderen.
Sowas durchzuziehen fordert von jedem unangeneheme Entscheidungen:
Die Beziehung ist eine Bürde.
Sie zu beenden verletzet den jeweilks anderen: man muss es einfach tun
Und: man muss auf das verztichten, was man durch den Vertragsabschluss erzielen wollte
Komplizenschaften sind erst dann Wirkungslos, wenn man ihre apriori Nichtigkeit anerkannt hat und akzeptiert hat, dass man weder auf die Komplizenschaften selbst noch auf das, was man mit ihnen angesterbt je ein Recht hatte
Leute die ihre verlogenen Ex-Beziehungen nicht exakt so beenden, leben noch in Bürde.. darin kann man die Liebe nicht genießen
Warum? Weil sie die Liebe selbst und somit sich selbst nicht respektieren