Veträge

Werbung:
Ich weiß ja nicht, wie und warum du eine Beziehung eingehst - ob Freundschaft oder Liebesbeziehung. Ich für meinen Teil um mich zu verstehen, mich wohl zu fühlen, um Spaß zu haben mit dem Gegenüber. Also nur weil ich nicht allein sein will (wäre ein unfairer Grund), gehe ich keine Beziehung ein. Trotzdem kann aus dem guten Wollen ein ungute Beziehung werden

Jeder ist voll und allein dafür verantwortlich, wie er sich in einer Beziehung fühlt.
Je unfairer er wird, desto unangenehmer wird es für ihn: Angst und Leid regieren.

Würde ich deine Meinung jetzt 1 zu 1 übernehmen, müsste ich alle Menschen, mit denen ich in Berührung komme und auch mich zum Psychater schicken. Der könnte dann klären, was ich zum Beispiel unter Respekt verstehe, und was mein Gegenüber.

Die Natur ist Respektvoll: Da Fairness alle respektiert, reicht Selbstrespekt ;)

Wenn ich im Zusammenspiel mit meinen Mitmenschen gleich vom Schlechten ausgehe, dann lass ich diese Psychopathen aus meinem Leben. Also sollte ich zunächst an das Gute glauben um mich während der Vertragslaufzeit vom Schlechten überzeugen zu lassen und zu handeln.

Wenn einer meint der Vertrag könne durch den Anderen Verletzt werden, dann kann der Andere das auch.
Dass er das nicht tue ist das Ziel des Vertrages, welches aber wieder von der Angst II er tue es doch begleitet wird.
Der Vertrag definiert eine Hoffnung und eine Strafe (Komplementärereignisse): er definiert ein Glücksspiel (=> Wille zur Ungerechtigkeit): nur so ist man verletzlich durch etwas/jemand anderes ;)
 
Gibt es nicht auch Fälle, wo das, was für den einen gut ist, für den anderen schlecht ist?

Nein.

Wenn einer ein Mistangebot macht, verletzt er sich selbst und der Andere muss ablehnen.
Wenn einer ein Mistangebot annimmt, verletzt er sich selbst und er darf nicht vom Anderen Respekt des Vertrages erwarten. Keiner darf das.
 
Ich wähle meine Freunde nicht aus; ich erkenne sie.
Ich wähle auch nicht aus, wen ich Liebe; ich erkenne es ;)

Meinetwegen auch erkennen - aber gerade da "verkenne" ich ganz oft, weil ich sowas, wie manche Mitmenschen pflegen, eben nicht kenne!:D

Mein Herr Neptun im Quadrat zur Venus und dem lieben Mann im Mond lassen grüßen. Mein Geburtsfehler also :rolleyes:

Und Spass kann ich immer haben ;)
Das liegt allein an mir ;)

Bedingt, sehr bedingt. Denn es reizt mich schon, mal ordentlich bei dem einen oder anderen Spiel einen Treffer zu landen. Aber da ich mich ja weiter entwickeln will (leider :lachen:), verkneife ich mir immer öfters zu reagieren
 
Gibt es nicht auch Fälle, wo das, was für den einen gut ist, für den anderen schlecht ist?

Falls du Einzelentscheidungen meinst, die den einen Glücklich machen und den anderen verletzen:

Das ist das legitime Bestrafen.

Der Verletzliche hat keine Recht auf Verletzlichkeit (die Ursachen von Verletzlichkeit sind ja jetzt bekannt).
Wenn er durch eine Entscheidung eines Anderen verlertzlich ist, die den Anderen glücklich macht,
ist der Andere nicht nur berechtigt sondern auch dazu verpflichtet den anderen zu verletzen = bestrafen.

Wenn zwei einem unfairen Vertrag zustimmen, dann hoffen sie jeweils etwas von dem jeweils anderen und sind durcheinander verletzlich.
Sinn des Vertrages ist der Respekt der Erwartungen und der Veretzlichkeit des anderen.
Sowas durchzuziehen fordert von jedem unangeneheme Entscheidungen:
Die Beziehung ist eine Bürde.
Sie zu beenden verletzet den jeweilks anderen: man muss es einfach tun ;)
Und: man muss auf das verztichten, was man durch den Vertragsabschluss erzielen wollte ;)

Komplizenschaften sind erst dann Wirkungslos, wenn man ihre apriori Nichtigkeit anerkannt hat und akzeptiert hat, dass man weder auf die Komplizenschaften selbst noch auf das, was man mit ihnen angesterbt je ein Recht hatte ;)

Leute die ihre verlogenen Ex-Beziehungen nicht exakt so beenden, leben noch in Bürde.. darin kann man die Liebe nicht genießen ;)
Warum? Weil sie die Liebe selbst und somit sich selbst nicht respektieren ;)
 
Jeder ist voll und allein dafür verantwortlich, wie er sich in einer Beziehung fühlt.
Je unfairer er wird, desto unangenehmer wird es für ihn: Angst und Leid regieren.

Stimme ich dir zu! Ein Grund, warum ich bei allem immer zuerst schaue wo die Tür ist:lachen:


Die Natur ist Respektvoll: Da Fairness alle respektiert, reicht Selbstrespekt ;);)
Die Natur ist nicht respektvoll! Beispiel das Rudelverhalten der Tiere......, da wird die "Rangordnung" oder eben Respekt aber oft auch bis auf Leben und Tod geklärt.

Alles zu respektieren hat nichts mit Selbstrespekt zu tun - im Gegenteil, den muss ich dann ablegen. Wenn ich mich verliere, bin ich "grenzenlos" dem Beklopptsein meiner Mitmenschen ausliefert. Wie in der Natur die Tiere, muss auch im Menschenrudel ab und an geklärt werden: Bis hierhin und nicht weiter.........:wut1:

Wenn einer meint der Vertrag könne durch den Anderen Verletzt werden, dann kann der Andere das auch.
Dass er das nicht tue ist das Ziel des Vertrages, welches aber wieder von der Angst II er tue es doch begleitet wird.
Der Vertrag definiert eine Hoffnung und eine Strafe (Komplementärereignisse): er definiert ein Glücksspiel (=> Wille zur Ungerechtigkeit): nur so ist man verletzlich durch etwas/jemand anderes ;)

Was du hier beschreibst, ist für mich gleich bedeutend mit der "allumfassenden Liebe". Die funktioniert nicht - oder nur dann, wenn ich meine Selbstliebe in den Abfalleimer werfe!

Der Mensch hat ein Ego und Ego: (v. griech. bzw. lat. Ich), bezeichnet den Selbst-Sinn (Selbstbewusstsein und Selbstaktivität) und ist unter der Bezeichnung Ich Gegenstand der Psychologie.........

.....und steht schon von daher gegen den Rest der Menschen(die ja auch alle ein eigenes Ego haben).
 
Die Natur ist nicht respektvoll! Beispiel das Rudelverhalten der Tiere......, da wird die "Rangordnung" oder eben Respekt aber oft auch bis auf Leben und Tod geklärt.

Rang-Denken ist Angst-Denken. Es baut auf Verletzlichkeit.
Daraus folgt lustigerweise: der höchste Rang ist die Unabhängigkeit.
Für die braucht man aber niemanden ;) für die anderen Ränge schon ;)

Alles zu respektieren hat nichts mit Selbstrespekt zu tun - im Gegenteil, den muss ich dann ablegen. Wenn ich mich verliere, bin ich "grenzenlos" dem Beklopptsein meiner Mitmenschen ausliefert. Wie in der Natur die Tiere, muss auch im Menschenrudel ab und an geklärt werden: Bis hierhin und nicht weiter.........:wut1:

Respekt des Glücks; nicht der Verletzlichket.
Ich z.B. respektiere jedermanns Glück aber niemandens Verletzlichkeit.
Jeder hat ein unveräusserliches Recht auf Glück.
Ob er davon gebrauch macht ist allein seine Sache.
Keiner hat je ein Recht auf Verletzlichkeit.

Was du hier beschreibst, ist für mich gleich bedeutend mit der "allumfassenden Liebe". Die funktioniert nicht - oder nur dann, wenn ich meine Selbstliebe in den Abfalleimer werfe!

Siehe oben und das legitime Bestrafen
 
Rang-Denken ist Angst-Denken. Es baut auf Verletzlichkeit.
Daraus folgt lustigerweise: der höchste Rang ist die Unabhängigkeit.
Für die braucht man aber niemanden ;) für die anderen Ränge schon ;)

Nein Rangdenken, ist kein Angst- Denken. Es ergibt sich aus der jeweiligen Situation und den Konsequenzen daraus. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man seinen "Rang" klar stellen muss. Muss dann, wenn dem Gegenüber gerade die Einschätzung abhanden kommt.


Respekt des Glücks; nicht der Verletzlichket.
Ich z.B. respektiere jedermanns Glück aber niemandens Verletzlichkeit.
Jeder hat ein unveräusserliches Recht auf Glück.
Ob er davon gebrauch macht ist allein seine Sache.
Keiner hat je ein Recht auf Verletzlichkeit.
Eben, und so musst du auch die "selbst gewählte Verletzlichkeit" deines Gegenübers akzeptieren
 
Werbung:
Zurück
Oben