Veträge

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Beachte, du hast es bei mir mit einem Jungfrau- AC zu tun. Ich "gleiche" nicht nur private Erlebnisse mit dem ab was ich beurteile, sondern auch meinen Job - falsch, den oft vorneweg (Sonne+Merkur Haus 10). Und wenn ich es in meinem "Job- Rang" mit Interessenten zu tun habe, die sich doof anstellen, dann stelle ich eben mal kurz die Rangordnung her. Beispiel:" Wenn Ihnen geholfen werden soll, möchte ich Ihre Bilanz, bitte. Wenn Sie diese nicht hergeben möchten, ist das für mich auch ok und ich lege Ihren Vorgang ab!" Mir persönlich ist es aber auf alle Fälle lieber, wenn mein Gegenüber so viel Intelligenz besitzt, dass man auf solche "Rang- oder Kompetenzspielereien" verzichten kann;)

Ja gut, das betrifft die Aufgabe und die mit ihr einhergehenden Rechte und Pflichten.

Sich da nicht korrumpieren zu lassen ist das einzig richtige.
Und wer es doch tut, verletzt sich selbst und verliert seine Immunität.

Wer am falschen Posten sitzt, ist ebenfals nicht Immun;
weil er seine natürliche(n) Lebensaufgabe(n) (Berufung) nicht verfolgt.

Konkurrenz kann man nur bekommen, wenn man die falsche Spur verfolgt oder seine Sachen schlecht macht.
 
Falls du Einzelentscheidungen meinst, die den einen Glücklich machen und den anderen verletzen:

Ja, das meinte ich.

Das ist das legitime Bestrafen.

Der Verletzliche hat keine Recht auf Verletzlichkeit (die Ursachen von Verletzlichkeit sind ja jetzt bekannt).
Wenn er durch eine Entscheidung eines Anderen verlertzlich ist, die den Anderen glücklich macht,
ist der Andere nicht nur berechtigt sondern auch dazu verpflichtet den anderen zu verletzen = bestrafen.

Wenn zwei einem unfairen Vertrag zustimmen, dann hoffen sie jeweils etwas von dem jeweils anderen und sind durcheinander verletzlich.
Sinn des Vertrages ist der Respekt der Erwartungen und der Veretzlichkeit des anderen.
Sowas durchzuziehen fordert von jedem unangeneheme Entscheidungen:
Die Beziehung ist eine Bürde.
Sie zu beenden verletzet den jeweilks anderen: man muss es einfach tun ;)
Und: man muss auf das verztichten, was man durch den Vertragsabschluss erzielen wollte ;)

Komplizenschaften sind erst dann Wirkungslos, wenn man ihre apriori Nichtigkeit anerkannt hat und akzeptiert hat, dass man weder auf die Komplizenschaften selbst noch auf das, was man mit ihnen angesterbt je ein Recht hatte ;)

Leute die ihre verlogenen Ex-Beziehungen nicht exakt so beenden, leben noch in Bürde.. darin kann man die Liebe nicht genießen ;)
Warum? Weil sie die Liebe selbst und somit sich selbst nicht respektieren ;)

Was meinst du, ist an der ganzen Sachen das Komplizierteste?
Ne verlogene Beziehung formal zu beenden, ist ja noch das Wenigste. Das kann ich auch machen, wenn ich innerlich noch lange nicht so weit bin, damit abzuschliessen. Da ist bei mir ein Unterschied zwischen dem, was ich eigentlich zu tun hätte, das theoretische Wissen darum (I), und der wirklichen inneren Bereitschaft (II), also die innerlich empfundene Übereinstimmung von I und II. Und das ist immer ne echte Zerreissprobe.
 
Ja gut, das betrifft die Aufgabe und die mit ihr einhergehenden Rechte und Pflichten..

Moment bitte! Moral ist Moral und Rangordnung ist Rangordnung. Ich habe es ja auch im Job mit Menschen zu tun, ok, des öfteren mit Prachtexemplaren von Vollidioten! Es geht ja da um das Dollarzeichen in den Augen! :D

Sich da nicht korrumpieren zu lassen ist das einzig richtige.
Und wer es doch tut, verletzt sich selbst und verliert seine Immunität..
Ich könnte ja die Einstellung haben, Geld ist Geld, und dass man es verdient rechtfertigt die Wahl der Mittel.

Wer am falschen Posten sitzt, ist ebenfals nicht Immun;
weil er seine natürliche(n) Lebensaufgabe(n) (Berufung) nicht verfolgt..
Interessanter Denkansatz. Denn unter der Betrachtung "ausgewählt" habe ich meine Posten nie, aber es passte bisher immer.

Konkurrenz kann man nur bekommen, wenn man die falsche Spur verfolgt oder seine Sachen schlecht macht.
Viel besser - mein Erleben geht dahin, dass ich bei negativen Dingen punkte. Also was andere gerne unter den Tisch packen, packe ich nicht nur drauf, sondern bringe es in den Mittelpunkt des Geschehens. Ergebnis: Akzeptanz und Vertrauen, manchmal bis zur Anbetung. Es gibt natürlich auch die, die lieber weitersuchen, um Spielkameraden zu finden, die ähnlich drauf sind - oder: wer zieht jetzt wen schneller übern Tisch:lachen:
 
Ja, das meinte ich.

Was meinst du, ist an der ganzen Sachen das Komplizierteste?

Nichts ;) Man muss es nur tun ;)

Ne verlogene Beziehung formal zu beenden, ist ja noch das Wenigste. Das kann ich auch machen, wenn ich innerlich noch lange nicht so weit bin, damit abzuschliessen. Da ist bei mir ein Unterschied zwischen dem, was ich eigentlich zu tun hätte, das theoretische Wissen darum (I), und der wirklichen inneren Bereitschaft (II), also die innerlich empfundene Übereinstimmung von I und II. Und das ist immer ne echte Zerreissprobe.

Es ist nicht die Beziehung an und für sich die man beendet, sondern die Art der Bezugsnahme zum Anderen.
Aus Lüge wird Ehrlichkeit. Wenn man alles loslässt, was man durch die Lüge erreichen wollte und keine Wiedergutmachung für das auf dem falschen Weg verlorene will (sowas gibt es eh nicht) ist man frei ;)
Zwar immernoch dort, wo man sich hinmanövriert hat.. aber immerhin frei ;)
 
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Sehe ich nicht so.
Ok, neuer Ansatz:
Ich formuliere es so: wenn man beim Vertragsabschluss der Ansicht ist, der Andere könnte ihn brechen, hat man den Salat ja schon ;)
Wenn man bereits bei Vertragsabschluss der Ansicht ist, der andere könnte ihn brechen- woran liegt das dann? Am anderen? Oder vielleicht daran, dass man selbst unfaire Vertragsbedingungen aufgestellt hat, von denen man unterschwellig genau weiss, dass der andere sie nur brechen kann?

Randalia schrieb:
Ich sehe es so: es gibt gute und schlechte Entscheidungen.
Entweder es macht mir Freude die Unterschrift unter einem Wisch zu setzen und ich mach mir keine Sorgen oder ich lasse es ;)
In jedem Fall weiss ich, woran ich bin. Hoffnungen oder Erwartungen knüpfe ich keine daran. Ich bewirke lediglich etwas..
Meine Frage beantwortet das nicht.
Nochmal: glaubst du, dass es faire Verträge überhaupt gibt? Ja oder nein?

Interessant ist aber, dass du hier noch von guten oder schlechten Entscheidungen sprichst. Weiter hinten im thread sprichst du von Erkennen. Hier:
Ich wähle meine Freunde nicht aus; ich erkenne sie.
Ich wähle auch nicht aus, wen ich Liebe; ich erkenne es ;)
Was denn nun- erkennen oder entscheiden? ;)

Unter uns: erkennen ist richtig, das sag' ich ja immer, wärend du dann immer wild protestierst.
Die Frage ist jetzt nur: wie erkennst du das denn? Woran? Daran, dass du Freude hast?
Nun ist es aber so: jemand mit Saturn oder einem anderen Angstplaneten in 7 hat niemals Freude daran, seine Unterschrift unter einen Partnerschaftsvertrag zu setzen. Bis jetzt war das bei dir doch immer so- nie hattest du Freude daran, darum bist du auch noch nie eine Partnerschaft eingegangen. Was lässt dich hoffen, dass sich das mal ändert?
 
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