Veträge

Objektive Fairness respektiert alle.
Sie ist eindeutig, für alle Beteiligten.
Ist es für einen gut, ist es für alle gut.
Ist es für einen schlecht, ist es für alle schlecht.
Hm, nein. Weil: wer objektiv schaut, sieht nicht länger zwei oder mehrere Beteiligte. Die Sicht ist eindeutig- wie du selber sagst, dh alle Beteiligten werden als EINS gesehen. Eine Schlussfolgerung wie: "Ist es für einen gut ist, ist es für alle gut." erübrigt sich also.

Randalia schrieb:
Nur der Faire ist Angstfrei.

Das ist Beziehungsverantwortung ;)
Keinem Unfairen Vertrag zustimmen ;)
Ja, nur der Faire ist angstfrei. Allerdings schliesst der überhaupt keine Verträge mehr ab, auch keine Beziehungsverträge. Mit wem denn auch?

Ob schriftlich oder mündlich fixiert- ein Vertrag ist de facto immer ein Kompromiss. Und was von Kompromissen zu halten ist, haste ja schon gesagt.


Astrologisch gehören Verträge, vor allem Beziehungs- und Eheverträge, ins 7. Haus- dein Transit-Saturn grüsst.
 
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Viel einfacher: jeder trägt allein die Verantwortung für sich ;)
1. Wer einen Unfairen Vertrag vorschlägt verletzt sich.
2. Wer einen Unfairen Vertrag annimmt verletzt sich.
3.Jeder Zahlt seinen Preis.

Bei 1. + 3. stimme ich dir zu!

Punkt 2 bedingt aber, dass ich den unfairen Vertrag erkenne! Und ich hatte bereits geschrieben - man erkennt nur was man kennt! Also muss der "Nicht- Kennende" zunächst erkennend werden und das ganze Konstrukt wegen "arglistiger" Täuschung aufkündigen.

Ein Unfairer Vertrag kommt nur dann zustande, wenn alle Parteien sich selbst verletzend ihm zustimmen.Jeder ist Täter und Opfer: Täter an sich selbst und Opfer von sich selbst.
Die anderen sind nur Komplizen für den Selbstbetrug.

Nein!!! Wenn ich getäuscht wurde, befinde ich mich schneller in einem solchen "Vertragsverhältnis", wie ich gucken kann. Das ist ja meiner Meinung nach das Verhängnis: selbst mit guter Absicht und dem Willen den Vertrag zu erfüllen - erkennen müssen - den § hat man ja überhaupt noch nicht gesehen, gelesen, erkannt!

Ich werde aber dann Opfer und zugleich Täter, wenn ich erkannt habe und nichts ändere bzw. kündige.

Nichtig ist er trotzdem in jedem Falle.
Wer genau das nicht anerkennt und weiterhin versucht an die Frucht zu kommen hofft an sie zu kommen und ist verletzlich...... ;)

........und wird selbst Täter - da stimme ich dir dann zu;)
 
Menno - eben nicht!:D Wenn ich mich als Opfer erkannt habe und aussteige, muss ich nicht zum Täter werden!
Doch Alice! Wenn du dich als Opfer erkannt hast und aussteigst, hast du dich bloss nicht als Täter erkannt- du warst aber auch Täter. Jeder, der einen Beziehungsvertrag abschliesst, ist immer beides zugleich: Täter und Opfer. Sich nur als Opfer zu erkennen, reicht nicht aus, um den Teufelskreis zu durchbrechen.
 
Bei 1. + 3. stimme ich dir zu!

Punkt 2 bedingt aber, dass ich den unfairen Vertrag erkenne! Und ich hatte bereits geschrieben - man erkennt nur was man kennt! Also muss der "Nicht- Kennende" zunächst erkennend werden und das ganze Konstrukt wegen "arglistiger" Täuschung aufkündigen.

Erkennen ist nicht das Problem: einen Unfairen Vertrag erkenne ich an meinen Motiven ihn abzuschließen ;)
Diese kenne ich immer ;)

Nein!!! Wenn ich getäuscht wurde, befinde ich mich schneller in einem solchen "Vertragsverhältnis", wie ich gucken kann. Das ist ja meiner Meinung nach das Verhängnis: selbst mit guter Absicht und dem Willen den Vertrag zu erfüllen - erkennen müssen - den § hat man ja überhaupt noch nicht gesehen, gelesen, erkannt!

Man kann nicht getäuscht werden; nur eingeladen an seiner Intuition zu zweifeln und sich freiwillig bewusst und absichtlich für das schlechte Motiv zu entscheiden an dem man erkennt, dass man selbst unfair ist ;)
 
Hm, nein. Weil: wer objektiv schaut, sieht nicht länger zwei oder mehrere Beteiligte. Die Sicht ist eindeutig- wie du selber sagst, dh alle Beteiligten werden als EINS gesehen. Eine Schlussfolgerung wie: "Ist es für einen gut ist, ist es für alle gut." erübrigt sich also.

Ja, nur der Faire ist angstfrei. Allerdings schliesst der überhaupt keine Verträge mehr ab, auch keine Beziehungsverträge. Mit wem denn auch?

Ob schriftlich oder mündlich fixiert- ein Vertrag ist de facto immer ein Kompromiss. Und was von Kompromissen zu halten ist, haste ja schon gesagt.

Ich formuliere es so: wenn man beim Vertragsabschluss der Ansicht ist, der Andere könnte ihn brechen, hat man den Salat ja schon ;)

Astrologisch gehören Verträge, vor allem Beziehungs- und Eheverträge, ins 7. Haus- dein Transit-Saturn grüsst.

Gruß zurück! ;)

Auch das 8 Haus spielt eine Rolle, da das "Nutzen" von unfairen Verträgen anderen Akteuern Bestrafungsmacht verleiht.. siehe Angst II..
 
Ich formuliere es so: wenn man beim Vertragsabschluss der Ansicht ist, der Andere könnte ihn brechen, hat man den Salat ja schon ;)
Das ja. Aber man hat denselben Salat, wenn man bei Vertragsabschluss der Ansicht ist, der Vertrag sei wasserdicht und nicht zu brechen. Jeder Vertrag kann und wird gebrochen werden- das liegt in der Natur der Sache.

Randalia schrieb:
:)

Randalia schrieb:
Auch das 8 Haus spielt eine Rolle, da das "Nutzen" von unfairen Verträgen anderen Akteuern Bestrafungsmacht verleiht.. siehe Angst II..
Bist du der Ansicht, es gäbe faire Verträge? ;)
 
Aber man hat denselben Salat, wenn man bei Vertragsabschluss der Ansicht ist, der Vertrag sei wasserdicht und nicht zu brechen. Jeder Vertrag kann und wird gebrochen werden- das liegt in der Natur der Sache.

Sehe ich nicht so.

Bist du der Ansicht, es gäbe faire Verträge? ;)

Ich sehe es so: es gibt gute und schlechte Entscheidungen.
Entweder es macht mir Freude die Unterschrift unter einem Wisch zu setzen und ich mach mir keine Sorgen oder ich lasse es ;)
In jedem Fall weiss ich, woran ich bin. Hoffnungen oder Erwartungen knüpfe ich keine daran. Ich bewirke lediglich etwas..
 
Erkennen ist nicht das Problem: einen Unfairen Vertrag erkenne ich an meinen Motiven ihn abzuschließen ;)
Diese kenne ich immer ;)


Ich weiß ja nicht, wie und warum du eine Beziehung eingehst - ob Freundschaft oder Liebesbeziehung. Ich für meinen Teil um mich zu verstehen, mich wohl zu fühlen, um Spaß zu haben mit dem Gegenüber. Also nur weil ich nicht allein sein will (wäre ein unfairer Grund), gehe ich keine Beziehung ein. Trotzdem kann aus dem guten Wollen ein ungute Beziehung werden

Würde ich deine Meinung jetzt 1 zu 1 übernehmen, müsste ich alle Menschen, mit denen ich in Berührung komme und auch mich zum Psychater schicken. Der könnte dann klären, was ich zum Beispiel unter Respekt verstehe, und was mein Gegenüber.

Man kann nicht getäuscht werden; nur eingeladen an seiner Intuition zu zweifeln und sich freiwillig bewusst und absichtlich für das schlechte Motiv zu entscheiden an dem man erkennt, dass man selbst unfair ist ;)

Wenn ich im Zusammenspiel mit meinen Mitmenschen gleich vom Schlechten ausgehe, dann lass ich diese Psychopathen aus meinem Leben. Also sollte ich zunächst an das Gute glauben um mich während der Vertragslaufzeit vom Schlechten überzeugen zu lassen und zu handeln.

Ne, ne, so einfach wie du mir das verkaufen willst, so einfach ist das nicht:lachen:
 
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