ver-BINDUNG mal kritisch..

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hallo.

seit ich vor einigen tagen diesen thread eröffnet hab, sind mir einige dinge klar geworden. und nicht nur klar, diese erkenntnisse sind diesmal endlich tiefer gegangen als nur in mein wissen. sie sind bis in mein fühlendes herz vorgedrungen. und das ist so schön, daß ich beinahe weinen könnt. diesmal kann ich es wirklich erfühlen und erleben, was loslassen bedeutet.

ich kanns noch gar nicht glauben, aber ich lasse wirklich los!!

werde wohl noch oft genug auf die schnauze fallen, aber so weit wie diesmal bin ich noch nie gekommen.

habe erkannt, daß loslassen nichts mit hergeben zu tun hat. ich denke, loslassen bedeutet, sich nicht an den ufern des lebensflusses festzukrallen, sondern in diesem fluss zu schwimmen und sich treiben lassen, eins mit ihm zu sein, und zu vertrauen, auch wenn die wogen mal höher schlagen..

ja, greenbuddha, es ist wohl wirklich eine der größten illusionen, davon auszugehen, daß etwas aus dem reich der menschen und des lebens, was auch immer, von dauer sein wird. und das ist auch gut so. alles andere wäre nicht leben..

genau ist der trennungsgedanke eine illusion. trennung ist nichts als eine optische täuschung. mein verstand wusste das die ganze zeit, und nun endlich hab ich mein wissen ins fühlende herz gebracht. der baum vorm fenster, das kind in der nachbarswohnung, die alte frau auf der straße - wir alle - sind ein und dasselbe LEBEN - das ist nicht bloß irgendeine esoterische theorie, das ist realität. und vieles, was wir für realität halten ist nur mehr ein schwacher abklatsch vom leben, nachdem wir es mit unseren verlustängsten geschmälert haben, endlich begreife ich.

all die schmerzen über den vermeintlichen verlust der freundschaft zu meinem sv.. nichts als illusionen.. war nichts als das klammern an vergängliches, weil ich einfach zu wenig vertrauen hatte, daß das leben mich stets mit der liebe und freundschaft versorgen wird, die ich brauche..

es reicht, mit offenen augen und herzen durch die welt zu gehen, und den moment bewusst zu erleben.


lasst das leben und die liebe durch euch hindurchfließen, dazu sind wir hier! wir können nichts festhalten. sobald wir versuchen, etwas bei uns zu halten, wird es durch die ritzen unserer verkrampften finger rinnen wie wasser - und genau dann werden wir leiden.

und vergesst nicht: es FLIESST durch uns. es steht niemals still. ihr könnt euch an nichts festhalten, und es gibt keine sicherheiten - es gibt nichts, außer das hier und jetzt - und die möglichkeit, die art und weise wie sich dieser moment darstellt, bedingungslos zu lieben.

das ist das leben, denke ich.

alles gute für euren weg und auf wiedersehen!

es gibt eine menge zu tun :)
 
Trixi Maus, ich unterstelle dir nicht, dass du dir den Krebs eingebildet hast. Ich meine einfach, wenn ein Arzt etwas diagnostiziert, dann kann man Gewissheit haben. Darum geht es: um die Gewissheit.
 
Trixi Maus, ich unterstelle dir nicht, dass du dir den Krebs eingebildet hast. Ich meine einfach, wenn ein Arzt etwas diagnostiziert, dann kann man Gewissheit haben. Darum geht es: um die Gewissheit.
Die Landärzte früher wussten noch, das das Mitteilen einer Diagnose für viele Menschen den unausweichlichen Tod bedeutet. Denn die Eingabe des Wortes "Krebs" ist vom Individuum meist nicht zu bewältigen. Das heutige Streben nach Sicherheit und Gewissheit im Leben ist nicht immer sinnvoll, aber man stolpert natürlich immer wieder über Menschen, die einem ein "richtiges" Wissen einreden wollen. "Richtiges" Wissen über die Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit steht ja heute noch gar nicht zur Verfügung. Von daher gibt eine Diagnose keinerlei Auskunft, die zu irgendeiner für das Individuum positiv nutzbaren Einstellung führen könnte.

Erst wenn ich jemandem sage: "Du hast da ein Blockade", entsteht die Notwendigkeit, diese zu empfinden. Wer hat sie zuerst empfunden? Ich selber. Wer ist also blockiert? Ich selber. Wer quatscht dann den Klienten mit der eigenen Blockade zu? Ich selber.

Deshalb ist der Heiler Heiler und ein Kranker Kranker. Aber ist das sinnvoll?

Wer von Krankheit frei sein will, könnte definieren, ab wann dieser Zeitpunkt sein wird. Ganz unabhängig von jedem anderen Menschen. Und: welche Gedanken und Gefühle ab diesem Datum noch zum Menschen dazugehören werden, der man dann ist. Es sei denn, man will sterben.
Um den Heilungszeitpunkt zu definieren ist es gut, wenn man bereits weis, welche Anteile vom eigenen inneren und äusseren Leben eigentlich die Krankheit verursachen. Denn ab diesem Datum muss sich ja das gesamte Ver-halten ändern und die Haltung muss sich begradigen. Leider ist man auf diesem Weg erst wirklich heil, wenn die Wirbelsäule kein S mehr hat- man wird also energetisch zu Asiaten.
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Ich verstehe schon was Du meinst. Es gibt mittlerweile so viele Menschen, die Krebs in sich geheilt haben, kennst Du niemanden? Du es gibt da soviele dokumentierte Fälle, die aber eben dennoch den Medizinern wurscht sind. Deshalb halte ich da meine Klappe.

Mein Partner war z.B. in der Situation dringendst operiert werden zu müssen. Hat er nicht gemacht und hat seinen Körper behalten. Das ist ganz einfach sinnvoller, als immer nur etwas wegzuschneiden. Unser Körper wird heil auf die Erde gegeben, also sollte es uns eben durch innere Veränderungen auch möglich sein, etwas zu ändern. Man weis mittlerweile, dass man Gene durch Sprache verändern kann, die alten Techniken des Umgangs mit Mantren weisen auf das hin, was man in Russland jetzt wissenschaftlich nachgewiesen hat.

Wer denkt: "ich bin krank", der ist krank.

Ein anderes Beispiel: ich hatte Herzrhythmusstörungen von meiner beruflichen Tätigkeit. Ich bin mit dem Stress nicht klargekommen. Jetzt kann ich entweder Pillen schlucken oder eben a) meinen Beruf wechseln oder b) anders mit dem Stress umgehen und meine Arbeitsweise verändern. Bei Möglichkeit B klappt das nur, wenn man auf der Arbeit "ein anderer wird" und das lassen die sozialen Verflechtungen am Arbeitsplatz oft nicht zu. Schon gar nicht aber oft die eigene Familie. Schon gar nicht aber jemand, der in uns ver-liebt ist.

Wie oft habe ich hier schon gelesen, dass der Partner so oder so zu sein habe, den man sich vorstelle, damit man sich ver-lieben kann. Wenn man sich gegenseitig frei lässt und Liebe nicht mit Zusammenkleben ver-wechselt und seine eigenen Gedanken hat und sein eigenes Leben, dann ist jeder frei, gesund zu bleiben. Und dann wird Liebe in der Beziehung auch vom Partner unabhängig empfunden, so dass man sich selber ebenso lieben kann wie den Partner. Wenn die Zellen schneller wollen als man selber, dann hilft es, langsam zu machen und mal hinzuhören, was die Zellen einem eigentlich sagen. In der Zelle Familie gilt das Gleiche. Sie ist der Ursprung unserer Wesensverstellungen, denn in ihr erfahren wir, was man kann und was nicht.

Meine Mutter erkennt mich heute nicht mehr. Auch damit muss ich leben, wenn ich in diesem Körper leben möchte. Sie hat ihren, ich meinen. Vater ist schon lange tot, ich bin ihm näher seit auch ich von meiner Mutter fortgegangen bin.

:liebe1:
 
Ich verstehe schon was Du meinst. Es gibt mittlerweile so viele Menschen, die Krebs in sich geheilt haben, kennst Du niemanden? Du es gibt da soviele dokumentierte Fälle, die aber eben dennoch den Medizinern wurscht sind. Deshalb halte ich da meine Klappe.
Ich habe von solchen Fällen gehört, persönlich kenne ich niemanden. In unserer Ortschaft sind vor einiger Zeit 2 Frauen an Krebs gestorben...sie hatten Chemotherapie, hat aber nicht geholfen.

Wie oft habe ich hier schon gelesen, dass der Partner so oder so zu sein habe, den man sich vorstelle, damit man sich ver-lieben kann. Wenn man sich gegenseitig frei lässt und Liebe nicht mit Zusammenkleben ver-wechselt und seine eigenen Gedanken hat und sein eigenes Leben, dann ist jeder frei, gesund zu bleiben. Und dann wird Liebe in der Beziehung auch vom Partner unabhängig empfunden, so dass man sich selber ebenso lieben kann wie den Partner.
Ich glaube, dass man den anderen freilassen kann, muss man auch sehr viel Vertrauen in ihn haben. Das schafft nicht jeder. Mißtrauen führt dann zu Besitzergreifen.
Und du erwähnst hier etwas wichtiges: sich selber genauso lieben wie den Partner. Es passt sehr gut zu diesen Themen bezüglich SVs, SPs...wer schafft das immer? Wie oft neigt man dazu, den anderen wichtiger zu nehmen als sich selbst? Man soll den anderen nie mehr lieben als sich selber. Schaffst du das immer?
 
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Liebe ist ein Ganzheitliches Gefühl, es gibt "Deine Liebe" und "Meine Liebe" nur auf kriegerischen Welten, in denen Verbindungen nicht Empfunden, sondern hergestellt werden. Das ergibt dann wieder jede Menge Geld, weil es bestimmt einen geben wird, der mehr aus sich gemacht hat als Du (würg).-

Lieber Trixi:)

bei meinem Satz es geht um deine Liebe und deine Emotionen habe ich das aber ein bissel anders gemeint.

In allererster Linie ging es doch in diesem Thread um die Ver-bindung und lLebe uvm.

Deshalb muss ich doch erstmal von meiner Liebe reden, wenn ich sie für den gegenüber empfinde, es sind doch meine Empfindungen die ich für ihn/sie hege und ob er/sie mir entgegen bringt, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Das meinte ich damit lediglich:liebe1:
 
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