ver-BINDUNG mal kritisch..

Na gut, ich habe ihn ehrlich gesagt früher gar nicht ganz gelesen! *lach*

Was Besitz und Verlust betrifft: theoretisch weiss ich ja, dass man nicht besitzen wollen soll und so. In der Realität jedoch habe ich natürlich meine Schwächen und brauche sehr viel Sicherheit, lasse mich nicht auf lockere Beziehungen ein und nehme das Thema Beziehung sehr ernst. Dazu kann ich auch stehen.
Und Beständigkeit ist für mich schon etwas wichtiges. Und ich möchte jemanden, der mir so wichtig ist wie mein SP, auch im richtigen Leben bei mir haben. Aber das entscheidet er, ob er bei mir sein möchte, ich habe es ihm überlassen.


So ist es...aber der Satz ist so traurig für mich.
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Doch, denn viele sind mit ihrem SP auch in der Realität zusammen.
Jeder Einzelne Mensch ist unser Seelenpartner. Etwas anderes anzunehmen käme mir nie in den Sinn. Es geht wohl doch darum, dies zu verstehen bei der ganzen Theorie?
 
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es geht um eine seelische Beziehung
man braucht nicht zusammnekommen


seh ich aber anders, mn hat ja auch sehnsucht nach dem anderen und will ihn auch nah bei sich haben, wo bleiben diese Bedürfnisse?

und nun sag mir nicht,.. das wäre dann keine SV oder eine karmische verbindung
Woraus entstehen diese Bedürfnisse, das finde ich die viel interessantere Frage. Wenn ich mit meinem Partner, der mein Seelenpartner (viel zu unganzheitlicher Ausdruck für meinen Geschmack, hickhack) schon seit Äonen ist, zusammen bin, fallen jegliche Bedürfnisse von mir ab. Dann bin ich heil und Bedarf keiner Dinge und Sehnsüchte entstehen dann auch nicht, weil ich einen Mund habe. Den habe ich aber ja stets, von daher sage ich was ich mir wünsche und das reicht doch. Warum da ein Verbindungs- oder Trennungserleben hineinbasteln?
Also nochmal, woraus entstehen denn diese Bedürfnisse?
 
Trixi Maus schrieb:
Jeder Einzelne Mensch ist unser Seelenpartner.
Seelenpartner sind zwei Teile eines Ganzen...wie das Yin-Yang Zeichen.
Freilich stammen wir alle aus dem All-Eins, sind aber deshalb nur in einem weiteren Sinne Seelenpartner.
 
Es kostet einfach ein wenig Überwindung, den Menschen im Partner zu erkennen, ist das denn wirklich so schwer? Das geht ja wohl mit jedem. Welchen Sinn hat denn da dieses Liebe-Rumgesülze? Ist es so unmöglich, den Streitkomplex in sich um der Liebe willen zum Schweigen zu bringen?
Das führt doch nur zu Scheidung und Alleinerziehenden Müttern, zu Vätern, die ohne Kohle nix mehr machen können aus ihren Begabungen und zu Kindern, die nicht mehr wissen, was Mutter und Vater ist. Naja, die waren so eh immer unterwegs auf irgendwelchen Seelenreisen, wenigstens zur Hälfte.
Also ne, Theorien gibt's :weihna1
 
Seelenpartner sind zwei Teile eines Ganzen...wie das Yin-Yang Zeichen.
Freilich stammen wir alle aus dem All-Eins, sind aber deshalb nur in einem weiteren Sinne Seelenpartner.
Ja aber warum denn im Kleinen und im Trüben fischen, wenn die Welt so gross und weit ist? Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, verstehst Du?
 
Trixi Maus schrieb:
Ja aber warum denn im Kleinen und im Trüben fischen, wenn die Welt so gross und weit ist? Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, verstehst Du?
Hat es dich schon einmal so richtig erwischt (Liebe meine ich)? Wo du dir gedacht hast, der ist es oder keiner?
 
Woraus entstehen diese Bedürfnisse, das finde ich die viel interessantere Frage. Wenn ich mit meinem Partner, der mein Seelenpartner (viel zu unganzheitlicher Ausdruck für meinen Geschmack, hickhack) schon seit Äonen ist, zusammen bin, fallen jegliche Bedürfnisse von mir ab.

Wieso fallen da die Bedürfnisse ab, wenn du einen Partner hast?
Hast du deinem Partner nie gesagt, ich habe nun Sehnsucht nach dir, wenn er zB. weiter weg ist, oder du auf der Arbeit bist oder nie das Bedürfniss nach seiner Nähe?
Oder was ist wenn er weiter weg ist, oder du erst festgestellt hast durch versch. Umstände das ist dein SV, aber du bist mit ihm noch nicht oder nicht zusammen? Aber du verspürst das du es gerne möchtest?
Auch wenn du deinen Mund dafür benutzt um ihm dies mitzuteilen, hat man als Mensch doch tzt. diese Bedürfnisse.
Ok es ist vielmehr um seiner Selbstwillen, man will geliebt, begehrt, Aufmerksamkeit bekommen, und die Selbstliebe ist erstmal sehr wichtig, damit man überhaupt auch lieben und sich öffnen kann, dann bist du auch nicht sooo sehr drauf angewiesen.

Dann bin ich heil und Bedarf keiner Dinge und Sehnsüchte entstehen dann auch nicht, weil ich einen Mund habe. Den habe ich aber ja stets, von daher sage ich was ich mir wünsche und das reicht doch. Warum da ein Verbindungs- oder Trennungserleben hineinbasteln?
Also nochmal, woraus entstehen denn diese Bedürfnisse?


Jeden Wunsch kann dir dein Partner nicht erfüllen, es sei denn er verbiegt sich, dann sind wir wieder bei dem anderen Thema.
Und weil manche Wünsche unerfüllt bleiben, entsteht doch die innere Sehnsucht.
Eine Sehnsucht, die wir erstmal in uns selbst stillen sollten,
aber da erstmal hinzukommen, bedarf Hinsehen in vielen Bereichen bei sich selber und daran zu arbeiten.
:)
 
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Jeden Wunsch kann dir dein Partner nicht erfüllen, es sei denn er verbiegt sich, dann sind wir wieder bei dem anderen Thema.
Und weil manche Wünsche unerfüllt bleiben, entsteht doch die innere Sehnsucht.
Eine Sehnsucht, die wir erstmal in uns selbst stillen sollten,
aber da erstmal hinzukommen, bedarf Hinsehen in vielen Bereichen bei sich selber und daran zu arbeiten.
:)

hihi, lustig mich mal dick zu sehen, mich Hering :)

Naja das mit den Wünschen, das habe ich schon auch erlebt, das ist ja klar. Aber mit der Zeit und mit dem ein oder anderen Streit habe ich dann so etwa beim weissnichtwievielsten Partner entdeckt, dass man sich entweder streiten und dann trennen kann, oder man hält den Streit in sich drin halt aus und löst ihn in sich selber. Sonst nimmt man die eigene Einstellung, stets Unerfülltem zu begegnen ja nur im Leben mit zum Nächsten Wunscherfüller, oder?

Ich könnte jetzt nicht sagen, wie lange das mit "meinem" gedauert hat, vielleicht drei Jahre, das könnte hinkommen. Aber dann hat es ganz einfach Peng gemacht und er stand auf einmal vor mir. Und ich vor ihm. Und sonst war (und ist auch heute) da kein Wunsch mehr, der in Erfüllung gehen müsste.

Wenigstens nicht zwischen uns zweien, nach aussen hin, also für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und für die Art, wie man Liebe etc. vertehen müsste (vor allem Erziehung und Verteilung von Gütern), da hätten wir schon so einige Wünsche.

Ich würde die drei Jahre so beschreiben, dass wir uns gegenseitig aus unseren elternlichen und sonstwie anerzogenen Bewusstseinsverstrickungen entwirrt haben, gerade dadurch, dass wir zusammengeblieben sind. Hätten wir uns irgendwann einmal getrennt und wäre nicht stets der feste Wille da gewesen, mit diesem Menschen da mein Leben zu führen, dann hätte ich nicht die Kraft dazu gehabt. Wir haben übrigens beide Krebs in uns entwickelt in dieser Zeit und bei uns beiden ist er wieder so weggegangen, wie er gekommen ist. Interessant, gell?!

Liebe Grüsse, Trixi, der Christian heisst ;-)
 
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