Vater und Mutter ehren????

Zumindest läßt es den Schluß zu, dass das Bewußtsein die entscheidende Rolle zu spielen scheint.
Das ist ein berechtigter Zweifel (noch kein Schluss): nämlich grundsätzlich, ob es Objekte ohne ein erfassendes Bewusstsein gibt. Und dann: wie beständig erfasste Objekte sind - oder ob sie sich in unablässiger Veränderung befinden.
Drum sagt man auch :) jeder Quantenphysiker wird irgendwann Buddhist (wobei 'Buddhismus' hier als blank steht, für jede Art von Wissenschaft die sich mit der Funktionsweise des Geistes beschäftigt.)
 
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der körper besteht aus billionen von zellen und dann kommen die quanten noch hinzu #wie organisiert sich sowas?:lachen:
also vater und mutter eheren ist ja schön und gut aber ich hab auch meine orientierungsprobleme
oder sollte das leben das selbst alles managen ?
mal im geheimen
es tuts...
ich darf einfach nur geniessen ...denn verstand ist überall
schau dich doch einfach mal hier im forum um
soviel geist
es müsste doch auch ohne vater und mutter gehen
sollen sie ihren verdienten lebensabend geniessen ..:D
 
ah, das ist lustig, jene eingemärzten Empfehlungen zu bereden.....

egal was man macht, wenn mechanisch oder ohne je davon abzuweichen, ob es in einer Situation passt, ist auch eine Schiene
und wenn uns jemand aushorcht, können wir aber manipuliert werden, und irregeführt auch.#


Universelle Grüsse
 
so wenn ich meine n vater und mutter ehre ...wie lang solls dauern wie oft und wieso?
sie haben mich geliebt...und jetzt liebe ich sie ...werd erwachsen ...könnte noch klappen ..und sorge dafür ,dass sie es gut haben ...meistens haben sie das auch schon alles organisiert..
ich brauch nix zu machen ...
so und dann kam freud ...:Dder blödmann und hat alles versaut:lachen:
 
Du bist ja ganz ein lieber.

Danke, du auch:).
Und wie wärs, wenn du wartest bis:
das ist die disziplin - du denkst den Gedanken erst zu Ende.
Ja, im Prinzip ja. Doch, manche Gedanken kann man nicht zu Ende denken, da einem schlicht das Wissen über ein Thema fehlt. Und manchmal schlicht auch die Zeit, sich damit umfassenderer auseinanderzusetzen. Wenn man seine Aufmerksamkeit auf ein „Ding“ lenkt, so schließt man automatisch viele andere „Dinge“ aus. Lenkt man seine Aufmerksamkeit auf das „Umfassende“ kann man nicht gleichzeitig seine Aufmerksamkeit auf ein Ding und dessen Details lenken.
Wenn du nicht viele emotionale Fallstricke in die Seele bekommen hast, bist du nicht hochgefährdet - aber du willst dich ja nicht irgendwann zerfranst wiederfinden. Weil dann sind 500 Jahre wieder nicht sehr lang, und nur so viel wert wie vielleicht 50.
Tiefgründig kann man sich mit allem befassen. Und es dauert auch nicht so viel länger, es ist Übungssache. Versuche schlüssige Schlüsse zu ziehen, nicht scheinbare. Auf diese Weise kann man 50 Jahre ganz gut nutzen.
Wie verstehst du „emotionale Fallstricke“? (was meinst du damit?) Und was meinst du, in dem Zusammenhang, mit: hochgefährdet? Oder „zerfranst wiederfinden“?

Wenn man nun für viele (oder Eines) Wissensgebiete einfach NUR ein größeres Verständnis aufbringt (sozusagen ein globales Verständnis dafür hat, es leicht begreift), aber aus jedem jeweiligen Wissensgebiet die Details nicht kennt, nur ne Ahnung davon hat (sie nicht ergründet, nicht studiert hat), die mitunter aber sehr wichtig für ein konkretes Verständnis eines „Dinges“ sind, kann man sogar sehr leicht Schlussfolgerungsfehlern unterliegen (sieht man ja hier im Forum oft genug und das Drama ist, dass da nicht mal Menschen, welche wirklich studiert haben und ein fundiertes Wissen sowie Praxis mit einem Thema haben, mit ihrem Wissen bei Laien oft gar nicht durchkommen). Da hättest du recht, wenn du das so meintest. Und: sogar diese Studierten, Wissenden sind nicht davor gefeit, Schlußfolgerungsfehlern zu unterliegen. Kommt halt immer darauf an, ob der Forscherdrang und die Offenheit für Neues oder „das nicht Denkbare“, sowie die eigene Reflexionsfähigkeit, groß genug sind.

Und zudem das Problem, dass das Meiste miteinander zusammen hängt und da kommt man ganz schnell vom 100sten ins 1000ste.

Beispiel: Durch die Beschäftigung mit Licht kommt man ganz schnell zu Photonen. Nun gibt es aber auch Bio-Photonen. Und in weiter Folge is man ganz schnell bei ganz vielen verschiedenen Wissensgebieten: Quantenmechanik, Elektrodynamik, Biophysik, Biolumineszenz/Biologie, uswusf...

....wie willste da einen Gedanken zu Ende denken außer du beginnst dich mit all diesen Gebieten tiefgründig detailliert (falls man sich damit nicht beruflich auseinandersetzt) zu beschäftigen? Meinste nicht, dass so ein Studium, so nebenbei, ein wenig viel und ziemlich aufwendig (wenn nebenberuflich) für 50 Jahre ist? Und da meine ich EIN Wissensgebiet und nicht viele. Soviel ich weiß, beschäftigen sich Menschen beruflich mit diesen Gebieten vorwiegend einzeln tiefgründig (und haben vorher studiert), während andere, ineinander übergreifende dazugehörige Themen, mehr oder weniger global dazugefasst werden.

(Du musst bedenken, wenn du einen Schlussfolgerungsfehler in deinen Gedanken hast, schleppst du den ja immer mit. (Und auch in die anderen Wissensgebiete hinein.)
Ja, das ist richtig.
danke für das Video. (ist der Typ ein bisschen zerfranst? :))) nur Spaß)
Gerne. Meinst du mit zerfranst ev. „Sehr begeistert“ (so wirkt er auf mich) oder eher „wie der verrückte Professor“ (was ja auch eher gut ist: das ver-rückte hinschauen können/sein) oder meinst du zerstreut? Zerstreut wirkt er nicht auf mich.

Aber du erklärst mir sicher noch, was du unter zerfranst meinst.
- Der Geist verhält sich anders als der Körper. Der Geist ist subtil, der Körper ist materiell. Jedes Medium unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten. Es ist eher verwunderlich, dass wir uns darüber wunden, dass verschiedene Dinge verschiedene Eigenschaften haben. Vielleicht hat es was mit unserer monokulturellen Erziehung zu tun.

- Ein Punkt ist zb auch, dass (o-ton video) "a tiny tiny electron ... like a tiny marble" fehlgedacht ist. Das kleine Elektron ist nicht wie die Kugel bloß kleiner - es ist etwas gänzlich Anderes, nur wir (und auch der Herr Dr. Wissenschaftler) sehen ein paar Ähnlichkeiten - und sprechen von "na so eine noch kleinere Kugel eben". Elektronen sind offenbar Keine kleinen Materiekugerln.
Different.

- Was sagst du dazu: Die Marbles (Materialkugeln) interferieren vielleicht auch - aber keiner misst das, niemand sucht danach.
Und verschiedene Dinge haben nunmal verschiedene Eigenschaften, Wirkungsweisen - und man tut gut daran, verschiedene Dinge verschieden zu behandeln.

- Oder: Wenn du ein Elektron nie direkt angreifen also festhalten kannst, ist es offensichtlich außerhalb unserer Raumzeit (wo es zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort gegriffen werden könnte), damit ist es nicht verwunderlich, dass wir auch nicht verstehen, warum die dort an der Tafel interagieren, wo sie doch - nach unserer! Raumzeit - zu verschiedenen Zeitpunkten dort auftreffen.

- Weitere Ideen: Eine Messung ist irgendeine Art von stattfindender Berührung (auch wenn wir sagen, Blicke berühren nicht - so gibt es auch die andere Empfindung: ich hab gespürt dass er mich anschaut; ich weiß meistens wer anruft; =immaterielle Dinge wahrnehmen, im ersten Moment unmöglich erscheinend, aber vielleicht auch nur Übung
einer bestimmten Entwicklungsstufe). Ich gehe da also mit diesem Erklärungsansatz, "Die Begriffe Welle und Teilchen sind an unserer „makroskopischen“ Erfahrung orientiert. Weder unsere Sinne noch unsere Sprache können die Mikrowelt geeignet erfassen."
Alberts Zitat 1917 dazu: "Den Rest meines Lebens werde ich darüber nachdenken, was Licht ist!"


Da wir es also nicht wissen, könnten wir auch wieder zum Erklärungsansatz mit dem Elefanten zurückkommen (auch wenn der ein bisserl plump ist) - was spricht gegen Standpunktsache denn so konkret, wenn wir keine Ahnung haben?
:)) Wir nehmen vielleicht in der Welt des Elektrons (also aus der Sicht des Elektrons) immer den selben Standpunkt ein.

Weitergedacht: Vielleicht ist Interesse eine klar messbare Größe in der Subtilität in der sich ein Elektron befindest. Vielleicht ähnlich klar wie du einen Apfel im Obstregal erkennst.
Ist das eine Option?

Das is ja (in dem Video) so „dahingequargelt“, zwecks besserer Vorstellung für "einfache" Gemüter. Also, ich mein das, wo dich der Vergleich mit dem Kugerl etwas stört. Mich stört er nicht wirklich, denn ich hab da schon eine andere Vorstellung davon und jeden Gedankenansatz, den du hier beschreibst, und das freut mich:), hatte ich auch schon in dem Zusammenhang. Geäußert habe ich es selten, weil= siehe oben (alles ist möglich bis man sich nicht ganz sicher ist darüber) und weil sich selten jemand, in meiner Umgebung, für diese Gebiete interessiert oder sich damit autodidakt beschäftigt und dadurch meinen Gedanken selten folgen kann. Und deshalb sage ich auch, dass ich nix glaube, nicht mal mir selbst so wirklich, denn was heute Erkenntnis ist kann morgen schon wieder ganz anders sein.

Deshalb isse für mich auch nicht weit hergeholt "aus der Sicht des Elektorns".....wer weiß, ganz sicher erkennt mich der Apfel ja auch,:D dass ich ihn zum Fressen gern habe
:clown:.

Dochdoch, die Interferenz wird auch untersucht.

Wenn du Interesse hast, lies mal diese Kommunikation (is nicht so schwer, aber sher interessant): http://www.chaostheorie.de/read.php?3,7503,page=1
Noch ein Gedanke: Wenn ich den Geist hernehmen, den positioniere ich (du stimmst mir vielleicht zu) noch einen Tick subtiler als das Elektron (also noch ungreifbarer da gänzlich immateriell), und damit dem Elektron im Wesen vielleicht näher als die Spielmurmel - ...denke weiter Cayden...
Das ist eigentlich der allererste Gedanke der mir dazu kam, als ich das erste mal davon berührt wurde. Es ist im Prinzip ganz einfach, ja im Wesen erscheint das Gehirn den Größen der Quantenmechanik sehr verwandt und so erscheinen mir die Quarks, Hadronen, Mesonen, usw. ,:Dmachma jetzt aber keinen QuantenmechanikUnterrricht aus Ännaaa´s Fred *lol) die zueinander in Wechselwirkung stehen und die Bosonen, die als Vermittler fungieren und dann noch der Elektromagnetismus (der ja nachweislich im Gehirn stattfindet) schon irgendwie WIE WENN es die geistigen Vorgänge "sichtbar" machen täte. Aber obs stimmt oder nicht, könnte ich vllt. erst dann sagen, wenn ich Quantenmechanik und Neurologie und Geisteswissenschaften/Psychologie studiert und damit geforscht hätte, wenn überhaupt.

Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass ich nicht weiß, wie diese Experimente tatsächlich ablaufen (der Trickfilm war gut, aber ich kann ihn nicht überprüfen), und was da unter Umständen auch übersehen oder fehlgedeutet wird. Deshalb kann ich gedanklich nicht weitermachen - - weil der Informationsfluss in meine Richtung mit dem Video und der Internetrecherche stoppt. Um mir ein Labor hier einzurichten, Cayden, da musst mich noch ein bisserl begeister.
Waaas, du willst nicht?:clown:
Und das liegt daran, dass ich ein für mich noch interessanteres Versuchsfeld gefunden haben: eben den menschlichen Geist (der das alles erfasst).

Und grundsätzlich, und einigen der oberen Argumente zufolge: Vielleicht ist ein materieller Versuchsaufbau grundsätzlich fehlgedacht in diesem Bereich.

Geht mir eigentlich genauso, nur, dass das was du als Materielles bezeichnest im Grunde nicht wirklich nur Materie ist. Es ist wie im Gehirn Beides, das materielle und immaterielle Zusammenspiel das hier durchschaut werden möchte. Und ob der menschliche Geist überhaupt „NUR menschlich“ ist und es sich da nicht doch um eine einzige Größe handelt, die von allen Lebewesen (und nicht nur von denen) auf jeweils ihre Weise geteilt werden kann (wie das Bewußtsein) ist ja auch nicht gesichert.

Aber wir sind hier, in Ännaa´s Fred, schon ganz schön OT.:engel:
 
Das ist ein berechtigter Zweifel (noch kein Schluss): nämlich grundsätzlich, ob es Objekte ohne ein erfassendes Bewusstsein gibt. Und dann: wie beständig erfasste Objekte sind - oder ob sie sich in unablässiger Veränderung befinden.
Drum sagt man auch :) jeder Quantenphysiker wird irgendwann Buddhist (wobei 'Buddhismus' hier als blank steht, für jede Art von Wissenschaft die sich mit der Funktionsweise des Geistes beschäftigt.)
:thumbup: Meine Rede:D:):clown:
 
Hallo Ännaaa, ich stelle zur Möglichkeit, dass wir nach Lösungsmöglichkeiten (für persönliche Probleme bis zu wissenschaftlichen Themen - beides sind Untersuchungen im Lebensbereich, und beide sind auf Lebensverbesserung hin ausgerichtet) am falschen Ort suchen, und dass wir vielleicht auf fehlerhafte Art und Weise suchen. Ich glaube, dass man einen geistigen Prozess gehen kann der trägt. Der sich aber sehr von unserer (Denk)Gewohnheit unterscheidet.


Hallo Cayden
Wenn man seine Aufmerksamkeit auf ein „Ding“ lenkt, so schließt man automatisch viele andere „Dinge“ aus.
Ich denke, du musst beim Nachdenken über Ein Ding immer alles was du bisher darüber erfahren hast miteinbeziehen. Somit geht beides parallel.
Du kannst ja gar nicht über Ein Ding nachdenken, wenn du nicht auf die Referenzerlebnisse zurückgreifst. Jeder Gedankenstrang ist wie eine Doppelhelix - du als dein_gesamtes_Wissen fährst auf dem einen Strang hoch, und du schaus dabei auf das Eine (das sich im anderen Strang, wenn wir bei diesem Bild bleiben, durch deine Gedanken entwickelt)... du identifizierst dich auch sehr stark mit ihm. Es wird ein Teil von dir. Du nimmst es in den Erfahrungsschatz auf. Und weiter geht die Reise :->)

Deshalb, wenn du die Grundlage, also die Arbeitsweise deines Geistes verstehen lernst, wirst du vielleicht die nächsten 500 Jahre entspannter verbringen können; weil du etwas viel Grundsätzlicheres begriffen hast (als die interessante Antwort auf die interessante Frage: Jetzt weiß ich also warum das Elektron nicht immer hüpft.)
Ist der Einwand irrelevant? (Die Elektronenüberlegung kann sich durchaus als relevant herausstellen, ist der Grundlage aber deutlich nachgelagert. Diese Frage kann also erst geklärt werden, wenn die Basis läuft. Man kann beim sich Erarbeiten der Basis aber auch draufkommen, dass sich die Frage gar nicht stellt. All das übersehen wir, beim Sprung in die Baumkrone ohne aufbauenden Plan - von einer (ersten) Selbtwahrnehmung, über ein sich erfassen als geistig tätiges Subjekt, bis zum sinnvollen gesamtzusammenhängenden Erfassen von Objekten.) Das hat auch was mit Ethik zu tun.

Und wir tun allen möglichen Unsinn. Den Unsinn als Unsinn zu entdecken* ist der erste Schritt. Wir sind weit von einer lebensnahen Herangehensweise weg geschliddert - weil ein natürlich denkender Mensch nicht vermarktbar ist. Kann Dummheit Intelligenz erschaffen? Unter Schwierigkeiten, aber Ja. (Ohne richtige Anleitung sinkt die Wahrscheinlichkeit aber dann doch wieder beträchtlich.)

*) richy_2 schreibt dazu auf Seite 2 deines Links etwas: "Schau dir doch nochmals genau an, auf welche falsche Faehrte man mit dem Gedankenexperiment gelockt wird. Dieses selbst gibt ja implizit vor, dass man einen Grenzwert betrachten soll.Klar dass man den dann nicht ueberschreiben kann. Das hat aber keine physikalischen Gruende, sondern die Btrachtungsweise selbst gibt den Grenzwert vor ! Man soll immer kleinere Zeitintervalle betrachten. Achilles kann die Schildkroete schon deshalb nicht ueberholen, da in dem Grenzfall die Zeit stehen bliebe. dt->0. Das gedankliche Modell ist also ganz einfach falsch gewaehlt um den physikalischen Vorgang zu beschreiben.
ciao"

Wie verstehst du „emotionale Fallstricke“?
Emotionale Fallstricke ist zum Beispiel das was Ännaaa in diesem Thread beschreibt. Wir verwickeln uns stark in ein Familiendrama. Das passiert ab und zu im Verlauf der Kindheit mehr oder weniger stark. (Das kann einen ganz schön zerfransen - und, um nur eine mögliche Folge zu nennen, überengagiert machen, wenn man den Dr.Wissenschaftler so sehen möchte). Bei dir ist da vielleicht nicht viel schlimmes passiert. Man könnte dich so deuten.


aber aus jedem jeweiligen Wissensgebiet die Details nicht kennt, nur ne Ahnung davon hat (sie nicht ergründet, nicht studiert hat), die mitunter aber sehr wichtig für ein konkretes Verständnis eines „Dinges“ sind...
wofür trainierst du denn?
Ich mein, mir geht's da ähnlich wie dir. Ich muss einfach alles wissen und verstehen. Und ich kann überhaupt nicht begreifen wie man Kopfleer (Körper voll) am Sofa liegen kann. Aber vielleicht genießen die Leute das. Ich persönlich halte gar nicht mehr so viel von Wissensanhäufung in diese materielle Richtung (obwohl ich die Fähigkeiten und erlernten Geschicklichkeiten nie mehr missen will) - aber jetzt würd ich gern durch den Grund hindurchgehen........ denn es gab (in meinem Fall) auch einen Grund, einen negativen Grund, für dieses Anhäufen von immer mehr Wissen knacken, Wissen kancken Verstehen verstehen verstehen
Bei mir war es die Suche nach Wohlgefühl (und hier sind wir wieder bei Ännaaa) - sie hat eine toughe Familiengeschichte, ich auch. Und ich habe nach einem Weg gesucht mich da raus zu stricken. So wurde ich zum Sucher. Und ich habe alles was mir über den Weg gelaufen ist durchkämmt. Mit Einsatz. (Ich kann jetzt sagen, dass hier, vorsichtig gesagt, fünfundneunzig Prozent Müll gesammelt wurden. Und da macht die Esoterik keine Ausnahme.) Aber egal, ich sag jetzt mal, dass du irgendwo ahnst, dass es nicht um Elektronen geht.
Ich will dir aber nichts einreden.

Und zudem das Problem, dass das Meiste miteinander zusammen hängt und da kommt man ganz schnell vom 100sten ins 1000ste.
Das passiert nur, wenn die Basis noch gar nicht da ist. Dann wird oben (Geäst) herum gesprungen wie Hase - und man versucht sich irgendwo zu halten. Aber dann kommt schon wieder ein Zweifel! und vorbei is.
abgerutscht.

Das gilt in jedem Bereicht. Auch für Ännaaa, auch für mich - jedes Wissensgebiet ist sinnlos, bzw. kann nicht erschlossen werden, ohne Grundlage, auch persönliche Probleme nicht, etc - wenn eine stabile Wissensgrundlage fehlt: das Verstehen des arbeitenden (also eigenen) die Objekte/Wissensgebiete erfassenden Geistes.

hinkendes Beispiel :-> Wenn du nichtmal weißt wo beim Kühlschrank die Tür ist, kannst du ihn nicht reparieren. Du kannst nicht mal den Gefrierputer richtig plazieren.


denn ich hab da schon eine andere Vorstellung davon und
ja, aber stimmt die?
sicher?

denn was heute Erkenntnis ist kann morgen schon wieder ganz anders sein.
Ja aber wenn du das eh weißt! Cayden, du hast als Endziel die Weltformel, gibs zu.

Und was verbindest du mit dem Erreichen dieses Endzieles?


__________________


Wie gesagt, ich denke, wenn noch nicht klar ist, wie der eigene Geist aufgebaut ist (so wie er erscheint, mehr ist nicht drin) fehlt die Basis. So hab ich es zumindest erlebt (aber lange nicht empfunden). Und gäbe es diese bereits entworfene und Jahrtausende alte Geisteswissenschaft nicht, müsste ich sie jetzt beginnen. (Und da sind leider nicht die Unis gemeint, da wär ich eher dran gewesen - sondern zb der Buddhismus. undogmatisch, logisch, dem Leben zugewandt.) Also ich grab mich da durch.

Ich denke, dass die Jungs sich schon längst im Raum verloren haben. Aber vielleicht ist so viel Bürokratie auch in der mathematischen Physik notwendig. Ich kann das nicht beurteilen. Aber wenn Wissenschaft so trocken wird, so weit entfernt von l e b e n, dann verzichte ich... sogar auf den nächsten nicht erfundenen Raketenantrieb.

Und wir werden noch mehr (Hilfserklärungen) brauchen als so eine '''Quantelung''', wenn wir nicht klar sehen, dass, was uns wie eine plötzliche Regeländerung erscheint (beim Welle-Teilchen-Dualismus, beim Beispiel von Zenon, beim Tod - das sind jeweils verschiedene Phänomene) vielleicht nicht auf der Ebene verstehbar ist, die wir erhoffen weil wir nur die eine denkgewohnt sind. (monokulturelle Erziehung, vorsichtig g'sagt, ausgerichtet auf quantität, fließband).



schon irgendwie WIE WENN es die geistigen Vorgänge "sichtbar" machen täte.
Inwiefern? Ein geistiger Vorgang setzt ein SelbstBewusstsein voraus
Oder meinst du als Analogie? Wie man auch in Tiere diverses reininterpretieren kann.
Oder siehst du Elektronen als belebte Wesen, die auf Augenhöhe ihren persönlichen geistigen Willen materiell umsetzen.


nur, dass das was du als Materielles bezeichnest im Grunde nicht wirklich nur Materie ist
bedeutet subtile, oder auch subtilste, Materie, dass sie beseelt (oder geistiger Natur) ist?
Oder was meinst du mit 'nicht nur' - was ist sie deiner Meinung nach Noch?


das materielle und immaterielle Zusammenspiel
das materielle und das immaterielle scheinen mir nicht zwei Sachen zu sein sondern die zwei Pole eines Phänomens. Da ist kein 'Zusammenspiel' in dem Sinn möglich. oder?

Und ob der menschliche Geist überhaupt „NUR menschlich“ ist und es sich da nicht doch um eine einzige Größe handelt, die von allen Lebewesen (und nicht nur von denen) auf jeweils ihre Weise geteilt werden kann (wie das Bewußtsein) ist ja auch nicht gesichert.
du meinst so eine gemeinsamCPU? (central processing unit) Wir haben alle unsere Schuhe in einer Schachtel? Woran erkennst du das? Gib mir ein Beispiel.
 
Hallo Cayden
Ich denke, du musst beim Nachdenken über Ein Ding immer alles was du bisher darüber erfahren hast miteinbeziehen. Somit geht beides parallel.
Du kannst ja gar nicht über Ein Ding nachdenken, wenn du nicht auf die Referenzerlebnisse zurückgreifst. Jeder Gedankenstrang ist wie eine Doppelhelix - du als dein_gesamtes_Wissen fährst auf dem einen Strang hoch, und du schaus dabei auf das Eine (das sich im anderen Strang, wenn wir bei diesem Bild bleiben, durch deine Gedanken entwickelt)... du identifizierst dich auch sehr stark mit ihm. Es wird ein Teil von dir. Du nimmst es in den Erfahrungsschatz auf. Und weiter geht die Reise :->)
Moment. Ich unterscheide da ganz klar (um im Bezug zu deiner Beschreibung mit der Doppelhelix zu bleiben) zwischen Wissen (erlesen, verstanden, gehört, gesehen, man kann sagen - theoretischem Wissen) und "erfahrenem (praktischem) Wissen". Meist sind Diese (Arten von Wissen) übergreifend ineinander, muß aber nicht sein. Manche haben viel theoretisches Wissen andere nur praktisches Wissen. Am besten ist ne gute theoretische Grundlage und persönliche Erfahrung.

Mit theoretischem Wissen identifiziere ich mich nicht, sowie auch nicht mit Meinungen und Ansichten, auch nicht mit denen, die ich selbst äußere. Ich identifiziere mich auch nicht mit einem praktischen Wissen, wohl aber mit meiner Reaktion darauf oder was ich mit dem Wissen tue, und eher mit dem Geist an sich und nicht mit dem was hineingestopft wird. Deshalb schrieb ich ja auch: Heute ist etwas Erfahrenes, eine Erkenntnis von Bedeutung und morgen kann es ganz anders sein und die Erkenntnis/Erfahrung wird durch eine andere ersetzt oder erweitert. Würde ich mich damit sehr stark identifizieren (wie du schreibst), würde mir es mir schwer fallen, mich davon zu lösen (sich von eigenen Ansichten nicht trennen können, für einen größeres Ganzes nicht öffnen können. Ich tue das nicht, es ist also eher dein "Ding".
Deshalb, wenn du die Grundlage, also die Arbeitsweise deines Geistes verstehen lernst, wirst du vielleicht die nächsten 500 Jahre entspannter verbringen können; weil du etwas viel Grundsätzlicheres begriffen hast (als die interessante Antwort auf die interessante Frage: Jetzt weiß ich also warum das Elektron nicht immer hüpft.)
Ist der Einwand irrelevant? (Die Elektronenüberlegung kann sich durchaus als relevant herausstellen, ist der Grundlage aber deutlich nachgelagert. Diese Frage kann also erst geklärt werden, wenn die Basis läuft. Man kann beim sich Erarbeiten der Basis aber auch draufkommen, dass sich die Frage gar nicht stellt. All das übersehen wir, beim Sprung in die Baumkrone ohne aufbauenden Plan - von einer (ersten) Selbtwahrnehmung, über ein sich erfassen als geistig tätiges Subjekt, bis zum sinnvollen gesamtzusammenhängenden Erfassen von Objekten.) Das hat auch was mit Ethik zu tun.

Und wir tun allen möglichen Unsinn. Den Unsinn als Unsinn zu entdecken* ist der erste Schritt. Wir sind weit von einer lebensnahen Herangehensweise weg geschliddert - weil ein natürlich denkender Mensch nicht vermarktbar ist. Kann Dummheit Intelligenz erschaffen? Unter Schwierigkeiten, aber Ja. (Ohne richtige Anleitung sinkt die Wahrscheinlichkeit aber dann doch wieder beträchtlich.)

*) richy_2 schreibt dazu auf Seite 2 deines Links etwas: "Schau dir doch nochmals genau an, auf welche falsche Faehrte man mit dem Gedankenexperiment gelockt wird. Dieses selbst gibt ja implizit vor, dass man einen Grenzwert betrachten soll.Klar dass man den dann nicht ueberschreiben kann. Das hat aber keine physikalischen Gruende, sondern die Btrachtungsweise selbst gibt den Grenzwert vor ! Man soll immer kleinere Zeitintervalle betrachten. Achilles kann die Schildkroete schon deshalb nicht ueberholen, da in dem Grenzfall die Zeit stehen bliebe. dt->0. Das gedankliche Modell ist also ganz einfach falsch gewaehlt um den physikalischen Vorgang zu beschreiben.
ciao"

@Terra, deshalb verlinkte ich es ja. Ich dachte dadurch wäre klar das ich das weiß. Ich habe kein Problem mit meinem Geist, mit Verarbeitung von Wissen oder von geistigen Prozessen und habe hier auch nicht um einen Tipp oder Aufklärung gebeten. Du fragtest mich vorhin, ob ich dich shooten tue, stimmts? Jetzt frage ich dich, willst du mir bei etwas HELFEN, worum ich nicht um Erleuchtung gebeten habe?:umarmen:
Ich bin im Grunde in einem ganz anderen Prozess und dies hier zu behirnen hält mich eigentlich auf. Das Einzige, was mich etwas hier hält ist, dass es sein kann, dass du es brauchst (?).

Emotionale Fallstricke ist zum Beispiel das was Ännaaa in diesem Thread beschreibt. Wir verwickeln uns stark in ein Familiendrama. Das passiert ab und zu im Verlauf der Kindheit mehr oder weniger stark. (Das kann einen ganz schön zerfransen - und, um nur eine mögliche Folge zu nennen, überengagiert machen, wenn man den Dr.Wissenschaftler so sehen möchte). Bei dir ist da vielleicht nicht viel schlimmes passiert. Man könnte dich so deuten.

Du meinst vllt. unter "emotionale Fallstricke", dass man durch verwickelte, einen emotional belastende Situationen, zu Fehlschlüssen kommt. Sehe ich das richtig, wie du es meinst? Wenn ja, dann stimme ich dir da zu, passiert so ziemlich oft. Auch, dass es Einen zuweilen überengagiert in eine Richtung macht, kann sein. Doch mit dem Wissenschaftler in dem Video hätte ich das jetzt nicht in Zusammenhang gebracht.

Ist ja gut, dass du mich nicht so deutest als wäre bei mir viel Schlimmes passiert. Das bedeutet aber nicht, dass das wirklich der Fall war. Ich kann, was mich betrifft einfach nur eines feststellen, dass ich in mir wesentlich gefestigter bin (was aber nicht bedeutet, dass ich statisch bin) als so manch anderer der die "Dinge" die ich erlebte wesentlich schlechter verarbeitet hätte. Kann auch sein, dass ich einen besseren Zugang zum Verständnis verschiedener psychischer Prozesse und Geistigem habe.
wofür trainierst du denn?
Was verstehst du unter trainieren in dem Zusammenhang?
Ich mein, mir geht's da ähnlich wie dir. Ich muss einfach alles wissen und verstehen. Und ich kann überhaupt nicht begreifen wie man Kopfleer (Körper voll) am Sofa liegen kann. Aber vielleicht genießen die Leute das. Ich persönlich halte gar nicht mehr so viel von Wissensanhäufung in diese materielle Richtung (obwohl ich die Fähigkeiten und erlernten Geschicklichkeiten nie mehr missen will) - aber jetzt würd ich gern durch den Grund hindurchgehen........
Ich verstehe dich. Hier scheinen wir Beide am gleichen Punkt zu sein..... :thumbup:

Ich lasse zur Zeit alles Wissen liegen und stehen (metaphorisch gemeint, also ich lese momentan nix und klesch mir sonst auch kein neues Wissen mehr rein). Ich möchte zur Zeit nicht mal hier darüber nachdenken, wenn ich ehrlich bin. Ich benötige da aber keinesfalls, wie du siehst einen Input diesbezüglich.

Und auch, wenn ich geschrieben habe, ich würde gern 500 Jahre leben um mehr zu erfahren ändert nix an der Tatsache, dass es nicht gerade in dem Moment sein muß.
denn es gab (in meinem Fall) auch einen Grund, einen negativen Grund, für dieses Anhäufen von immer mehr Wissen knacken, Wissen kancken Verstehen verstehen verstehen

Bei mir war es die Suche nach Wohlgefühl (und hier sind wir wieder bei Ännaaa) - sie hat eine toughe Familiengeschichte, ich auch. Und ich habe nach einem Weg gesucht mich da raus zu stricken. So wurde ich zum Sucher. Und ich habe alles was mir über den Weg gelaufen ist durchkämmt. Mit Einsatz. (Ich kann jetzt sagen, dass hier, vorsichtig gesagt, fünfundneunzig Prozent Müll gesammelt wurden. Und da macht die Esoterik keine Ausnahme.) Aber egal, ich sag jetzt mal, dass du irgendwo ahnst, dass es nicht um Elektronen geht.
Ich will dir aber nichts einreden.

..... aber durch etwas andere Voraussetzungen zu haben. Ich hatte zwar auch kurzfristig etwas zu kompensieren, aber wie ich feststellen konnte, ist das, bei mir, nicht der/ein Grund für Wissensanhäufung. Ich wollte schon immer viel wissen. Das dabei trotzdem ein Wohlgefühl bei mir da ist möchte ich auch gar nicht bestreiten.

Und zur sogennanten "Esoterik" kam ich eigentlich durch eine befreundete Dame, die mir ein Horoskop und ein Partnerschaftshoroskop erstellte. Vorher hatte ich das alles abgelehnt (speziell wollte ich den Unfung der Zeitungshoroskope als solchen 1. entlarven und 2. auch die Horoskoptanten) auch als sie mir prophezeite, dass ich mich eines Tages sehr intensiv damit auseinander setzen werde:lachen:, da es in mir angelegt ist, was sie, wie sie sagte, aus meinem Horoskop herauslas. Auch prophezeite sie mir, dass ich medial und hellirgendwas veranlagt bin, dem ich damals auch widersprach mit den Worten: Wenn das alles wahr wäre, wär ich bereits Millionööör und hätte wesentlich mehr Erfolg auf allen Gebieten:D. Ich war richtig wütend auf die arme Frau (aber für mich im stillen Kämmerlein, denn ich wollte sie nicht beleidigen, obwohl sie schon merkte, dass ich etwas stinkig war:wut1:).

Mehr als weniger wurde wahr was sie (doofe Kuh) mir prophezeit hatte.:rolleyes:

Aus, von dir genannten, ähnlichen Gründen begann ich mich eher für Psychologie zu interessieren. Da kann ich aber auch nicht sagen, dass ich da Müll gesammelt hätte, sondern das Wissen darüber hat mich in meinem Verständnis persönlich sehr weit gebracht.

Du kannst mir auch nix einreden:). Du kannst stichhaltige Argumente haben und ich kann überlegen ob diese für mich relevant sind oder nicht.
 
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Das passiert nur, wenn die Basis noch gar nicht da ist. Dann wird oben (Geäst) herum gesprungen wie Hase - und man versucht sich irgendwo zu halten. Aber dann kommt schon wieder ein Zweifel! und vorbei is.
abgerutscht.

Das gilt in jedem Bereicht. Auch für Ännaaa, auch für mich - jedes Wissensgebiet ist sinnlos, bzw. kann nicht erschlossen werden, ohne Grundlage, auch persönliche Probleme nicht, etc - wenn eine stabile Wissensgrundlage fehlt: das Verstehen des arbeitenden (also eigenen) die Objekte/Wissensgebiete erfassenden Geistes.
Für mich ist das etwas missverständlich ungenau.

Ich meinte eigentlich nicht "Verwirrung" (also eine seelische Reaktion oder Überlastung auf zu viel Wissen oder zu viel verschiedenes Wissen) aufgrund verschiedenster Informationen, sondern einfach nur die Tatsache, das viele verschiedene Wissensgebiete ineinander übergreifen und man sich einfach nicht mit allem befassen kann.

Du plädierst zwar dafür, das man nur die funktionsweise des Geistes verstehen muß/sollte, um alles erfassen zu können, meinst aber, denke ich, im Grunde nur die persönliche Funktionsweise des eigenen Geistes (wie man sozusagen selbst lernt mit seinem eigenen Geist zu lernen oder zu erfassen).

Um die Funktionsweise des Geistes oder geistiger Prozesse im Hirn (also beim Menschen) zu verstehen, is es vonnöten Neurowissenschaften, Psychiatrie, Psychologie etc. zu studieren,.......hier kann man die Theorie und die Praxis auch verbinden.

....Um sich selbst zu verstehen und zu verstehen, wie der eigene Geist am besten lernt und Wissen aufnimmt oder was für die eigene Grundlage vonnöten ist, ist denke ich, ein sich selbst kennenlernen, ausprobieren, reflektieren, lernen, beobachten, einordnen, analysieren und tun. Hier kennt man nur sich selbst, was ja auch mehr ist, als viele eigentlich tun, die sich nicht auf die Spur von sich selbst begeben und in angepassten oder krankmachenden Verhaltensmustern stecken.

Mich hat die Eigenreflexion allein/das mich selbst kennenlernen (das was du als - also eigenen) die Objekte/Wissensgebiete erfassenden Geistes - bezeichnest), nicht sehr weit gebracht. Erst eine Auseinandersetzung mit fachlichen psychologischen Themen, ein studieren Dieser, haben mir ein größeres Verständnis erschlossen und auch Veränderungen in förderlicher Richtung, ein Umdenken bei mir selbst bewirkt sowie mich aus "Meinungen" und auch Fehlschlüßen rausgeführt.

Also, ich für meinen Teil sage: Je größer der Horizont erweitert wird umso eher vermeidet man einen Fehlschluß/Annahme. Wobei ich gleich dazu anfüge, dass es davor nicht grundsätzlich schützt (sagte ich ja schon mal wo, dass man sich trotzdem immer ein Hintertürchen offen lassen sollte-Offenheit für die Möglichkeit, dass man falsch liegen könnte).

hinkendes Beispiel :-> Wenn du nichtmal weißt wo beim Kühlschrank die Tür ist, kannst du ihn nicht reparieren. Du kannst nicht mal den Gefrierputer richtig plazieren.
Ne, is kein hinkendes Beispiel. Mein Beispiel bezog sich auf allgemeine Vielfalt von Wissensgebieten und nicht darauf, dass Jemand nicht weiß wie sein eigener Geist funktioniert (eigentlich wie er/sie selbst funktioniert), sich selbst nicht kennt und reflektiert hat.;)

ja, aber stimmt die?
sicher?

Ja aber wenn du das eh weißt! Cayden, du hast als Endziel die Weltformel, gibs zu.

Shooting?:D

Ich hab kein Problem in dieser Richtung. Klar wäre die Weltfomel geil....vllt. dann doch eher noch mal 500 Jährchen dazu:zauberer1, bhoa Mannmannmann, wär schon was:D.

Und was verbindest du mit dem Erreichen dieses Endzieles?

Och, komm schon, dass kannst du mir sicher sagen!:kiss4:
Is aber nix unangenehmes;)

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Wie gesagt, ich denke, wenn noch nicht klar ist, wie der eigene Geist aufgebaut ist (so wie er erscheint, mehr ist nicht drin) fehlt die Basis. So hab ich es zumindest erlebt (aber lange nicht empfunden). Und gäbe es diese bereits entworfene und Jahrtausende alte Geisteswissenschaft nicht, müsste ich sie jetzt beginnen. (Und da sind leider nicht die Unis gemeint, da wär ich eher dran gewesen - sondern zb der Buddhismus. undogmatisch, logisch, dem Leben zugewandt.) Also ich grab mich da durch.

Is ja ok das du deinen eigenen Zugang über den Buddhismus gefunden hast. Meiner is über viele verschiedene WissensGebiete/schaften.

Ich denke, dass die Jungs sich schon längst im Raum verloren haben. Aber vielleicht ist so viel Bürokratie auch in der mathematischen Physik notwendig. Ich kann das nicht beurteilen. Aber wenn Wissenschaft so trocken wird, so weit entfernt von l e b e n, dann verzichte ich... sogar auf den nächsten nicht erfundenen Raketenantrieb.

Ich würde sagen: Jedem das Seine und was dir trocken oder verloren erscheint kann für die Jungs das "Non Plus Ultra" sein. :)

Und wir werden noch mehr (Hilfserklärungen) brauchen als so eine '''Quantelung''', wenn wir nicht klar sehen, dass, was uns wie eine plötzliche Regeländerung erscheint (beim Welle-Teilchen-Dualismus, beim Beispiel von Zenon, beim Tod - das sind jeweils verschiedene Phänomene) vielleicht nicht auf der Ebene verstehbar ist, die wir erhoffen weil wir nur die eine denkgewohnt sind. (monokulturelle Erziehung, vorsichtig g'sagt, ausgerichtet auf quantität, fließband).

Ja, vllt. diejenigen welche sich damit nicht befassen .:dontknow:

Inwiefern? Ein geistiger Vorgang setzt ein SelbstBewusstsein voraus
Oder meinst du als Analogie? Wie man auch in Tiere diverses reininterpretieren kann.
Oder siehst du Elektronen als belebte Wesen, die auf Augenhöhe ihren persönlichen geistigen Willen materiell umsetzen.

Ach, stell dir doch einfach das Universum, den interstellaren, intergalaktischen und galaktischen Raum als ein riesengroßes Gehirn vor :D, dann kannst dir ungefähr vorstellen, welche Vorstellung ich dazu hatte.


bedeutet subtile, oder auch subtilste, Materie, dass sie beseelt (oder geistiger Natur) ist?
Oder was meinst du mit 'nicht nur' - was ist sie deiner Meinung nach Noch?
Elektromagnetisch sowie auch in gewissem Sinne geistig, ja. Zumindest erscheint sie geistig beinflußbar. Ob alles beseelt ist, weiß ich nicht. Es ist nach meiner Erfahrung sehr vieles beseelt.

Doch jetzt müßtest du fragen: Was verstehe ICH unter beseelt. Wie definiere ICH Seele:D. Ich mag das aber hier jetzt nicht erörtern....hab ich übrigens schon wo in einem anderen Fred.

das materielle und das immaterielle scheinen mir nicht zwei Sachen zu sein sondern die zwei Pole eines Phänomens. Da ist kein 'Zusammenspiel' in dem Sinn möglich. oder?
Erscheint es dir nicht möglich, dass Geist ohne Materie existiert? Und das unter Anbetracht dessen, dass bereits schon gewußt wird, wie wenig Materie (also die uns bekannte Materie) eigentlich im Vergleich zu "Etwas Anderem" existiert?


du meinst so eine gemeinsamCPU? (central processing unit) Wir haben alle unsere Schuhe in einer Schachtel? Woran erkennst du das? Gib mir ein Beispiel.

Ja, das mein ich. Noch nie etwas von "alles durchdringedem Geist" gehört? Wir erkennen halt nur "peu á peu" die Inhalte.

Wünsch dir was Gutes und danke für das Gespräch vorerst hier,

Cayden
 
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