urteilen (!?)

(und beim Antworten nicht vergessen das hin-und-her-schwappen zu Ver-Bergen... unter einem Wu(l)st von laaangen verrationalisierten Erklärungsdokumenten, die schon eher den anderen überzeugen als dich selbst.)




Urteilen?
Also ich schreibe hier nur über mich. Worüber schreibst du/schreibt ihr?
 
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Du betreibst noch immer Advaita-Versteckspiel. Komm, mein Liebling, komm heraus aus der Advaita-Falle. Du sagst etwas - und bist gezwungen, es im gleichen Atemzug zu verneinen. Ich sage etwas, und kann es mir leisten, es beliebig als falsch oder richtig zu erachten, denn es ist weder das eine, noch das andere und beides zugleich und nichts davon. Die Aussicht, vom Leben nicht mehr getroffen werden zu können, ist für dich zu verlockend, nicht? Die Aussicht, nicht mehr zu leiden... Die Aussicht, in der Leere sei alles gut.

Es ist der letzte Wunschtraum, den ein Erwachter noch haben kann. Der letzte Irrwitz, den einer mitmacht. Du weisst, dass dieser Wunsch nur eine Illusion ist, und dass, wenn du ihn aufgäbest, dir nichts mehr bleiben würde.

Gar nichts.
 
Ich sage etwas, und kann es mir leisten, es beliebig als falsch oder richtig zu erachten,...

Ja, aber das passiert ja von selbst. Da kann ich ja sowieso gar nichts dagegen machen - dass ich alles mal so mal so erachte, mal richtig mal falsch. Und mich auch mit diesem mal richtig mal falsch mal richtiger und mal falscher fühler. never ending.


...denn es ist weder das eine, noch das andere und beides zugleich und nichts davon.
Na, die Advaitafalle hat uns wohl alle.
 
Ja, aber das passiert ja von selbst. Da kann ich ja sowieso gar nichts dagegen machen
Und das ist es nun ausgerechnet, was du glaubst? Warum, so frage ich mich, soll denn ausgerechnet dies wahrer sein als alles andere? Nachdem du dich nun aller Konzepte entledigt hast, klammerst du dich ausgerechnet an dieses Konzept. Komm schon, dafür bist du nun wiederum zu klug.

Ich behaupte einfach: Nichts passiert von selbst. Ich behaupte: Es gibt einen freien Willen.

Und wenn du mir zustimmst, dann behaupte ich wieder das Gegenteil.


...so lange, bis du mit dem Unsinn aufhörst.
 
Sich Selbst zu unterschätzen ist auch ein Zeichen der Persönlichen Selbstüberschätzung. :D

Die Angst vor den Eigenen Fähigkeiten.

Denn... mit (Selbst)Verwirklichung geht (Selbst)Verantwortung einher.

Zwischen Herausragen (Unberührbarkeit) und Sich Selbst zu wichtig nehmen ist ein Unterschied.

Ich bin besonders herausragend, ich tue beides :lachen:

Wobei Das Letztere das ist nicht Meins ;)

Wyrm
:firedevil
 
Ich kann meinen Linken Zeigefinger in meinen Mund stecken und ein "Plopp Geräusch bewirken.

:D

Das ist sehr lustig... erfordert aber einen Linken Zeigefinger.

Den haben viele vergessen... sonst gäbe es viel mehr Menschen die dieses "Plopp Geräusch bewirken.

:lachen:

Wyrm
:firedevil
 
Und das ist es nun ausgerechnet, was du glaubst? Warum, so frage ich mich, soll denn ausgerechnet dies wahrer sein als alles andere? Nachdem du dich nun aller Konzepte entledigt hast, klammerst du dich ausgerechnet an dieses Konzept. Komm schon, dafür bist du nun wiederum zu klug.

Ich behaupte einfach: Nichts passiert von selbst. Ich behaupte: Es gibt einen freien Willen.

Und wenn du mir zustimmst, dann behaupte ich wieder das Gegenteil.


...so lange, bis du mit dem Unsinn aufhörst.

Warum mit dem Unsinn aufhören?
 
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fckw, natürlich bist Du herausragend, und natürlich weißt Du das!
Da Du Dich mit höchster Präzession selbst reflektierst, kann Dir das unmöglich entgangen sein.
Aber das moralische Gesetz in Dir, eine Funktion der Geist-Seele, möchte diese Tatsache verdrängen, da sie als arrogant, überheblich und selbstherrlich bewertet wird, und auch das ist völlig in Ordnung so.
Einzigartig sind wir alle, das ist nicht das Problem.
Der Weltgeist doubelt sich nicht.
 
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