D
DUCKFACE
Guest
Hallo!
Im Folgenden erläutere ich meine persönliche Position zu Frauen, die zu seriellen Mörderinnen degenerierten.
Wenn Frauen in Serie töten, fallen ihnen nach meiner Kenntnis zuvorderst alte, schwerkranke oder aber neugeborene Menschen zum Opfer. So gibt es das "Todesengelphänomen" in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Hierbei verabreichen die Täterinnen ihren Opfern z. B. letale Überdosen spezieller Medikamente, mit der Intention, sie des Lebens zu berauben.
Welche psychologischen Faktoren mögen diese Frauen zu jenen Taten motivieren? In Einzelfällen mögen eine pathologisch hyperaktive Empathie und ein übermäßig gesteigertes Mitgefühl mit den in manchen Fällen todkranken oder von Altersschwäche geplagten Menschen eine Rolle spielen. Ich persönlich glaube aber, dass diese Motivation eher eine Seltenheit darstellt.
Naheliegender erscheint es mir, dass die in solchen Institutionen arbeitenden Täterinnen mit der täglichen Konfrontation mit schwerem Leid, quälender Krankheit und leidvollem Tod nicht zurechtkommen. Deren Unbewusstes entwickelt daher eine Strategie, um die durch diese permanenten Leid- und Todeserfahrungen evozierten Todesängste abzuwehren, indem diese Frauen selber die Herrscherinnen über das Leben und den Tod der ihrer Obhut anvertrauten Menschen werden. Indem sie die Alten und Kranken liquidieren, identifizieren sie sich mit der Allgewalt des Todes, sie nehmen in diesen Momenten seine Macht und Herrscherzüge an, sodass sie die Furcht vor dessen Schrecken und Unerbittlichkeit nicht mehr spüren müssen.
Symbiotische Bindungsgewalten können einen Kinderwunsch vernebeln. Den regressiv an internalisierte Objekte fixierten Menschen ist es aufgrund mangelnder Autonomie, Infantilität und der Aktivität emotionaler Bindungsmechanismen oft nicht erlaubt, eigene Kinder in die Welt zu setzen. Das käme ja einen Loyalitätsbruch bezüglich der realen und/oder verinnerlichten Elternobjekte gleich. Gebiert eine symbiotisch extrem gebundene Frau nun doch ein Kind, können unmittelbar nach der Entbindung Schuldgefühle aktiv werden. Bei den Serientäterinnen mögen diese Schuldgefühle, die ihr die Geburt eines Kindes nicht gestatten, dazu führen, dass sie sich des Kindes entledigt. Kommen eine innere Unselbstständigkeit und eine infantile Charakterstruktur hinzu, so kann die Frau eine tiefe Überforderung hinsichtlich der Verantwortung und der neuen Situation mit dem Kind empfinden. Aus Schuldgefühl, Überforderung, Unsicherheit und Angst vor den überwältigend erscheinenden Aufgaben tötet die Frau das Kind vielleicht sogar im Affekt.
Die Auflösung symbiotischer Bindungen erfordert ein gewisses Maß an Aggressivität. Die Geburt eines Kindes bedeutet, psychisch zu reifen, erwachsen zu werden, sich innerlich aus der Welt der Infantilität und dem elterlichen Machtkreis zu entfernen. Wenn die Frau es nicht schafft die für diesen Trennungsprozess notwendige Aggressivität gegen die familiäre Bindungsgewalt zu richten - z. B. aus Angst oder Schuldgefühl - halte ich es für möglich, dass diese Aggressionen umkanalisiert werden und sich gegen das eigene Kind wenden, das im Anschluss exekutiert wird, auch wenn es erfreulicherweise nur hochgradig selten zu einer solchen Eskalation kommt.
Viele Grüße
DUCKFACE
Im Folgenden erläutere ich meine persönliche Position zu Frauen, die zu seriellen Mörderinnen degenerierten.
Wenn Frauen in Serie töten, fallen ihnen nach meiner Kenntnis zuvorderst alte, schwerkranke oder aber neugeborene Menschen zum Opfer. So gibt es das "Todesengelphänomen" in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Hierbei verabreichen die Täterinnen ihren Opfern z. B. letale Überdosen spezieller Medikamente, mit der Intention, sie des Lebens zu berauben.
Welche psychologischen Faktoren mögen diese Frauen zu jenen Taten motivieren? In Einzelfällen mögen eine pathologisch hyperaktive Empathie und ein übermäßig gesteigertes Mitgefühl mit den in manchen Fällen todkranken oder von Altersschwäche geplagten Menschen eine Rolle spielen. Ich persönlich glaube aber, dass diese Motivation eher eine Seltenheit darstellt.
Naheliegender erscheint es mir, dass die in solchen Institutionen arbeitenden Täterinnen mit der täglichen Konfrontation mit schwerem Leid, quälender Krankheit und leidvollem Tod nicht zurechtkommen. Deren Unbewusstes entwickelt daher eine Strategie, um die durch diese permanenten Leid- und Todeserfahrungen evozierten Todesängste abzuwehren, indem diese Frauen selber die Herrscherinnen über das Leben und den Tod der ihrer Obhut anvertrauten Menschen werden. Indem sie die Alten und Kranken liquidieren, identifizieren sie sich mit der Allgewalt des Todes, sie nehmen in diesen Momenten seine Macht und Herrscherzüge an, sodass sie die Furcht vor dessen Schrecken und Unerbittlichkeit nicht mehr spüren müssen.
Symbiotische Bindungsgewalten können einen Kinderwunsch vernebeln. Den regressiv an internalisierte Objekte fixierten Menschen ist es aufgrund mangelnder Autonomie, Infantilität und der Aktivität emotionaler Bindungsmechanismen oft nicht erlaubt, eigene Kinder in die Welt zu setzen. Das käme ja einen Loyalitätsbruch bezüglich der realen und/oder verinnerlichten Elternobjekte gleich. Gebiert eine symbiotisch extrem gebundene Frau nun doch ein Kind, können unmittelbar nach der Entbindung Schuldgefühle aktiv werden. Bei den Serientäterinnen mögen diese Schuldgefühle, die ihr die Geburt eines Kindes nicht gestatten, dazu führen, dass sie sich des Kindes entledigt. Kommen eine innere Unselbstständigkeit und eine infantile Charakterstruktur hinzu, so kann die Frau eine tiefe Überforderung hinsichtlich der Verantwortung und der neuen Situation mit dem Kind empfinden. Aus Schuldgefühl, Überforderung, Unsicherheit und Angst vor den überwältigend erscheinenden Aufgaben tötet die Frau das Kind vielleicht sogar im Affekt.
Die Auflösung symbiotischer Bindungen erfordert ein gewisses Maß an Aggressivität. Die Geburt eines Kindes bedeutet, psychisch zu reifen, erwachsen zu werden, sich innerlich aus der Welt der Infantilität und dem elterlichen Machtkreis zu entfernen. Wenn die Frau es nicht schafft die für diesen Trennungsprozess notwendige Aggressivität gegen die familiäre Bindungsgewalt zu richten - z. B. aus Angst oder Schuldgefühl - halte ich es für möglich, dass diese Aggressionen umkanalisiert werden und sich gegen das eigene Kind wenden, das im Anschluss exekutiert wird, auch wenn es erfreulicherweise nur hochgradig selten zu einer solchen Eskalation kommt.
Viele Grüße
DUCKFACE