Tiefenpsychologische Perspektive des Kannibalismus'

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DUCKFACE

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Hallo!

Im Folgenden publiziere ich meine persönliche Psychoanalyse zum Kannibalismus von Armin Meiwes:

Der als Kannibale von Rotenburg bekannt gewordene Computer-Experte Armin Meiwes geriet erstmals im Jahre 2002 in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit. Anlass hierfür war die im Jahre 2001 erfolgte Ermordung und partielle Verspeisung eines etwa 40-jährigen Mannes, den Meiwes über das Internet kennenlernte. Das Mordopfer reagierte damals mit großem Interesse auf Meiwes' virtuelles Inserat, in welchem er angab, Männer mit kannibalistischen Tendenzen zu suchen. Schon seit dem Jahre 1999 strebte Meiwes die Kontaktaufnahme mit potenziellen Opfern an, indem er diverse Annoncen mit entsprechenden Inhalten aufgab. Die Freiwilligkeit des Opfers war für ihn stets von enormer Relevanz, weshalb er sich auch von Anfang zu seinen wahren Intentionen bekannte.

Der psychopathologische Kannibalismus scheint in der kriminalpsychologischen Literatur eher eine Rarität dazustellen. Bei meinen Recherchen wurde ich nur weniger Kriminalfälle fündig, denen auch kannibalistische Aktivitäten inhärieren. Zu den prominenten Kannibalen der Moderne zählen neben Armin Meiwes noch Jeffrey Dahmer, Ed Kemper und eventuell Ed Gein, die alle US-Amerikaner waren. In diesem Bericht möchte ich mich jedoch einzig auf den Fall von Armin Meiwes konzentrieren und ausschließlich seine psychischen Strukturen und Mechanismen analysieren.

Welche psychologischen Faktoren können einen Menschen zum Praktizieren des Kannibalismus' motivieren? Im Fall von Armin Meiwes fällt auf, dass er unter einer überaus dominanten und emotional an sich fixierenden Mutter zu leiden hatte, die permanent und ohne jedes Schamgefühl sogar die Privats- und Intimitätssphäre ihres Sohnes infiltrierte. Auch im Alter von 40 Jahren wurde Meiwes von seiner Mutter immerzu "Minchen" genannt. An seiner Zimmertür hing noch immer ein Schild mit der Aufschrift "Kinderzimmer". Aufgrund eigener emotionaler Defizite ist es der Mutter offenbar misslungen, ihr Kind in die Autonomie zu entlassen und ihm seine Individuation zu gewähren. Sie infantilisierte ihren Sohn unablässig, sodass es ihm unmöglich war, eine erwachsene, maskuline Identität und Persönlichkeitsstruktur auszubilden. Erschwerend kommt hinzu, dass Meiwes' Vater die Familie bereits relativ früh verließ, sodass der Vater als positive Identifikationsfigur nicht zur Verfügung stand. So fehlte Meiwes jede Chance, sich mit einem väterlich-männlichen Prinzip auseinanderzusetzen, um auf identifikatorischem Wege die maskulinen Aspekte seiner eigenen Identität zu entfalten und zu fördern. Aus dem Zusammentreffen dieser beiden Komponenten - das Fehlen der Vaterfigur und die Präsenz der omnipotenten, emotional bindenden Mutter - resultierte offenbar ein männlicher Minderwertigkeitskomplex, ein Defizit an Maskulinität.

Auf intrapsychischer Ebene befand sich Meiwes wahrscheinlich stets auf dem Niveau eines Kindes. Er fühlte sich deshalb vermutlich unvollständig, unerfüllt, labil, haltlos, weil er sich nicht zu einem seelisch adulten Menschen entwickeln konnte und durfte. Er entwickelte stattdessen eine homosexuelle Orientierung, die in Kombination mit seiner kannibalistischen Inklination in Erscheinung trat. Das männliche Gegenüber, wonach sich Meiwes so sehr sehnte, wollte er in sich aufnehmen, ohne Unterlass bei sich tragen, damit fusionieren, auf dass es ewiglich ein Element seiner selbst sei. Er verzehrte sich danach, das Männliche zu absorbieren, indem er es sich einverleibt. Über diesen kompensatorischen Mechanismus hat er womöglich versucht, seine poröse männliche Identität zu stabilisieren und zu erleben. Die psychische Identifikation mit dem Männlichen, die während seiner frühen Kindheit nicht stattfinden konnte, wurde später auf die physische Ebene verlagert und dort stellvertretend erfahren.

Aufgrund seiner übermächtigen, ihn emotional missbrauchenden Mutter gelang es Meiwes nicht, einen intimen Kontakt zu biologisch erwachsenen Frauen herzustellen, denn sein Unbewusstes projizierte die Ängste, die sich auf seine identitätsscheidende, massiv grenzverletzende und psychisch ausblutende Mutter bezogen, auf die gegengeschlechtlichen Partner. Er fürchtete den persönlichen Kontakt zur Frauenwelt, aus Angst, auch von diesen verschlungen und seiner Identität beraubt zu werden. Seine Sexualität wurde daher über die Entwicklung der homoerotischen Neigung umkanalisiert. Gleichzeitig mögen unbewusste Schuldgefühle, die sich ebenfalls auf die Mutter bezogen, dazu geführt haben, dass er den sexuellen und partnerschaftlichen Kontakt zu Frauen ausschlug. Es käme ja einem Loyalitätsbruch mit der Mutter gleich, hätte er sich auf andere Frauen eingelassen. Denn seine Mutter suggerierte ihm, dass sie seiner unbedingt bedarf, dass er sie zu pflegen habe, dass er niemals von ihrer Seite weichen dürfe, dass er gar ihr Eigentum sei. Er dürfe sich auf keinen Fall einer Anderen hingeben, schon gar nicht dauerhaft.

In einem Interview mit dem Kriminalpsychologen Dr. Thomas Müller äußerte Meiweis einst, dass er sich schon öfter vorgestellt habe, dass sein Elternhaus einstürze und seine Mutter dabei zu Tode komme. Dass er exorbitante Aggressionen in sich tragen musste, die den negativen Facetten seiner Mutter galten, erscheint mehr als plausibel. Doch konnte er selbige nicht gegenüber seiner Mutter oder anderen Frauen zeigen. Zu groß war die Furcht vor deren vermeintlicher Allmacht. Aus diesem Grunde kann man spekulieren, dass die körperliche Devirilisierung seines Opfers (er trennte ihm vor der Exekution und Zerlegung den Phallus ab) zu dessen Feminisierung beitrug, mit dem Ziel, im Anschluss die ursprünglich der Mutter geltende Aggressivität stellvertretend am entmännlichten Opfer abzureagieren/abzuwehren, ohne sich dabei mit dem Femininen direkt konfrontieren zu müssen.

Viele Grüße

DUCKFACE
 
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Ich fasse es nicht! DU hast RECHERCHIERT? Ja WO denn? Ein Klick und ich hab mehr als du und ich habe nicht recherchiert. Und: Solange du nicht ueberzeugender bist als Dr Robert Kovarik, nuetzt deine Psychonise gar nichts. Was soll das darstellen? Ein Nonneneinmaleins von zurueckgebliebenen Unmaennchen?

Der moderne Kannibalismus und Kryptokannibalismus. Der Mensch als Rohstofflager

7. February 2010 von Gesundheitsapostel | 51 Kommentare

Von MUDr./Univ.Prag Robert Kovarik, Paraguay
(Dieser Artikel darf beliebig kopiert und verbreitet werden.)

Der Fall des Kannibalen aus Rothenburg, der mit Einverständnis seines Spenders einen Menschen geschlachtet, zerstückelt und teilweise gegessen hat, erschüttert uns. Man neigt dazu, diesen extremen Fall als eine, grundsätzlich höchst pathologische Handlung mit Ekel zu betrachten, von der sich die Gesellschaft distanziert.

Doch Vorsicht! Sind wir ehrlich?

Es fehlt heute doch jegliches Strafgesetz gegen Kannibalismus und man muss sich hier mit anderen Gesetzen (Verstoß gegen das Bestattungsgesetz, Tötung auf Verlangen) so ungenügend helfen, dass der, in seiner psychischen Gesundheit bislang als völlig normal(!) eingestufte Täter, nach Aussagen von Juristen, spätestens nach einer 5-jährigen Haft in die Freiheit entlassen werden muss!

Bei einer näheren Betrachtung ist es logisch, warum es noch keine Gesetze gegen den „schleichenden“ und den echten Kannibalismus gibt. Unsere Ethik hat in entscheidenden Momenten verschlafen, versagt und wurde jetzt vor fertige Tatsachen gestellt. Es ist Zeit zum Erwachen gekommen! Juristen, aber auch Journalisten, Priester, Ärzte und andere ließen sich manche, im Grunde kannibalistische Tatsachen im Schafspelz des Fortschritts längst unterschieben und jetzt wissen sie keinen Weg aus der Klemme. Der Fall des Kannibalen aus Rotherburg hat uns einen schockierenden Spiegel unserer Doppelmoral vor Augen gestellt.

Meine Analyse soll eine ethische Diskussion darüber anregen.

Wenn man den Kannibalismus als das „Konsumieren von Bestandteilen der Teilen des Angehörigen des gleichen Arts“ definiert, sind wir alle in Wirklichkeit mit einem Kryptokannibalismus (verborgenem Kannibalismus) tagtäglich auf vielen Ebenen unseres Lebens und sogar in der medizinischen Tätigkeit seit Jahren konfrontiert. Der echte Kannibalismus aus Rotheburg ist nur die logische Extrapolation der heutigen, ethisch verwirrten „kryptokannibalistischen Normalität“, welche u.a. auch wir, Ärzte, als moralisches Vorbild zu verantworten haben, weil wir die menschenkonsumierende Nachfrage durch unsere Kunst und Forschung nicht nur befriedigen, sondern dieses Angebot noch weiter aktiv fortentwickeln und dadurch die vorher nichtexistierende Nachfrage im Namen des zweifelhaften Fortschritts selbst provozieren.

In einem breiteren Kontext ist der erschütternde Fall des neuesten Kannibalismus also nur die Spitze des Eisberges und die Fortsetzung der, in unserer Siegertyp-Gesellschaft, (Leistungs-gesellschaft, Spaßgesellschaft, Jugendwahngesellschaft), schon längst akzeptierten und gesetzlich unterstützten Arten von „Kannibalismus-light“, welches man, als solches, kaum erkennt, doch von dem sich sogar ganze Industriezweige und Freiberufler (Ärzte, Juristen) ernähren. Unterschwellig werden manche Arten von Kannibalismus gesellschaftlich nicht nur geduldet, sondern massiv gefördert. Dies hat offensichtlich mit der zunehmenden Teilung unserer Gesellschaft auf die Sieger- und die Verlierertypen zu tun.

Schon die Regierenden im alten Rom erkannten den Vorteil der bequemen Ablenkung der Massen, in dem man die Spaßgesellschaft fördert, auch wenn es mit Menschenverbrauch von Verlierertypen (Kriegsgefangene, Sklaven) erkauft werden sollte (Gladiatorenspiele). Heute findet man eine ähnliche, menschenverachtende Einstellung in dem egoistischen Schönheits-wahn der reichen und prominenten Siegertypen, indem menschliche Teile von armen und nichtprominenten Verlierertypen (Lebende, Tote, Sterbende) für belanglose kosmetische, sexuelle oder Antiaging-Zwecke zunehmend und selbstverständlich konsumiert werden. Mehrere in der Presse veröffentlichte Skandale belegen, dass nicht nur in normalen Krankenhäusern, sondern selbst in renommierten UNI-Kliniken ein Hypophysen-, Epiphysen- Duramater-, Collagen- u. sonstiger Gewebeklau in den pathologischen Abteilungen gegen Bezahlung zum Nutzen von Pharmafirmen vorkommt). Die Schönheit und die Jugend stellen heute als Image-Attribute ja die Bedingungen um eine Karrieren zu machen, auch wenn der Jugendschein nur mit Prothesen aus Menschenmaterial (Z.B. Mundaufpolsterung mit fremden Gewebe einer Leiche) oder mit Medikamenten (Hypophysen- Epiphysenhormone von den Leichen) erkauft werden soll.

Einen hungersbedingten, nichtorganisierten Kannibalismus kennt man z.B. bei Schiffbrüchigen, unter welchen es sowohl zu verlosten Opfern als auch zu freiwilligen Spendern kam, oder z.B. bei Überlebenden nach dem Flugzeugabsturz in den Anden, wo sich die Menschen unter der Anführung eines Medizinstudenten(!) von Leichen der Unfallgetöteten, natürlich ohne ihre vorherige Einwilligung, ernährt haben.

Einen hungersbedingten, organisierten(!) Kannibalismus übte systematisch die, durch Amerikaner von dem Proviantnachschub abgeschnittene japanische Armee auf besetzten Inseln in Pazifik, indem sie wehrlose Inselbewohner schlachtete, zerteilte, kochte und in ihren eigenen Häusern verspeiste. Familienangehörigen der Opfer wurden sogar gezwungen, zusammen mit den Soldaten ihre Eltern oder Ehepartner mitzuessen. (Nachweis: Ein TV-Dokumentarbericht.)

Ein religiöser Kannibalismus von getöteten Feinden oder verstorbenen Verwandten, nur um sich ihrer Kräfte zu bemächtigen, wie man glaubt, gibt es heute noch bei primitiven Völkern.

Einen Menschenfleischverzehr nur aus kulinarischer Lust gab es sogar an der höchsten, also für die Gesellschaft vorbildlichen Regierungsebene(!): Das portionierte Menschenfleisch wurde im Kühlschrank des gestürzten Diktators Idi Amin gefunden.

In der modernen Spaßgesellschaft bedienen sich der kannibalistischen Ideen Satanisten u.ä. Sekten und Gruppierungen. Doch auch im Christentum selbst wird eine Art von Kannibalis-mus regelmäßig praktiziert, indem das Blut und das Fleisch Christi zumindest ideell verzehrt werden.

Kannibalismus gab es also schon immer und es gibt ihn auch heute noch in allen Ländern der Welt, nicht nur in Afrika, sondern auch in solch modernen Staaten wie Russland (Der Lehrer Okotilo u.a.) oder in USA. Nach Aussagen des Täters aus Rothenburg gibt es nur in Deutsch-land mindestens 800(!) Menschen mit solch extremen kannibalistischen Neigungen wie er selbst. Und er ist der Kenner der Szene. Seiner Einschätzung sollten wir also glauben.

Der Kannibalismus aus Lebenserhaltungstrieb bei Hungersnot wird von der Gesellschaft noch gewissermaßen geduldet und mehr oder weniger verstanden. Ein Kannibalismus nur zum Vergnügen, zum Spaß, für Genuss, aber nicht. Ist es wirklich so?

Die konsumierenden Bestandteile anderer Menschen werden entweder freiwillig abgegeben (hier spricht man von Spendern), oder diese werden ihnen auf Grund von, in einigen Ländern gesetzlichen(!) Bestimmungen oder kriminellen Handlungen unfreiwillig entnommen (Hier spricht man von Opfern). Ein Beispiel: Jeder verunglückter Tourist in Österreich wird automatisch zum Organspender, daran können auch seine Angehörigen nichts ändern, falls man keine Widerspruchserklärung bei ihm findet – oder einfach verschwinden lässt! Ich, ein Arzt mit allarmierenden Erfahrungen meines ganzen Berufslebens, glaube an uneigennützige Ethik vieler meinen ärztlichen Kollegen in dieser Hinsicht nicht absolut.)

Zum Kannibalen wird im Allgemeinen der (vorübergehende) Siegertyp, während der Spender oder das Opfer als Verlierertyp behandelt wird. Irgendwann werden wir aber alle zu wehrlosen Opfertypen verkommen, spätestens im Sterbensbett, daran sollten wir alle denken. Der noch junge, noch kluge oder noch reiche Sieger nimmt für sich das Recht, und er hat genügend Einfluss dazu, nicht nur die menschenkonsumierenden Handlungen nach seinem Gutdünken zu erfinden, sondern entsprechende Gesetze zu seinen menschenverzehrendem Bedarf gleich auch zu erlassen. Das Recht und die Sicht des sterbenden oder verstorbenen Opfers angesichts des unerkundbaren Mysteriums des individuellen Todes inte¬ressieren die Siegertypen weniger.

Jede Handlung, also auch die kannibalistische, beginnt zuerst im Kopf als eine Idee. Ein Ver-such der Klassifizierung des Kannibalismus unter der Berücksichtigung des Kryptokanni-balismus soll daher auch den geistigen Kannibalismus miteinbeziehen, von dem sich dann der körperliche Kannibalismus automatisch weiterentwickelt.

Als eine Diskussionsvorlage möchte ich nun alle Arten der modernen kannibalistischen Handlungen ohne jede Wertung auflisten: Es sollte öffent¬lich ethisch diskutiert werden, ob all das Machbare wirklich erlaubt werden darf oder nicht.

Einige Arten von minderschwerem Kannibalismus scheinen für unsere Gesellschaft unverzichtbar zu sein und sie bringen die Menschheit in ihrer Entwicklung angeblich weiter. Es fehlt uns jedoch an den genauen Grenzen des Erlaubten einerseits und des gesetzlich oder moralisch Verwerflichen andererseits. Die folgende Analyse beruht auf den, in Medien im Laufe der vergangenen Jahre veröffentlichten Tatsachen:


Die Klassifizierung:

A – Parenteraler Kannibalismus: Einverleibung von fremden menschlichen Zellen, Collagen, Dura mater, Blut, Cornea, verschiedensten inneren Organen mit seelischer Bedeutung wie das Herz, aber auch von ganzen Händen, sogar von dem Gesicht(!).

B – Peroraler Kannibalismus: Pharmakologisch zubereitetes, fremdes menschliches Material in Form von Tabletten, Blut, aber auch spontaner Verzehr von fremdem Urin u. a. körperlichen Flüssigkeiten und Organteilen (vorwiegend Genitalorgane) und Fleisch.


I – Geistiger Kannibalismus,

in dem man sich den ideellen Produkten anderer Menschen bemächtigt:

Positiv: - Spender eigener Ideen und des ganzen Kulturgutes sind Autoren, Lehrer, geistige und religiöse Führer. Nutznießer, welche die erarbeiteten Ideen von anderen mehr oder weniger passiv konsumieren, sind wir alle.

Positiv(?): - Die katholische Kirche behauptet, dass Hostien und Messwein in das echte Fleisch und Blut Christi im Augenblick des Verzehrs umgewandelt werden. Derjenige, der diese heilige, eigentlich kannibalistische Handlung nur als einen symbolischen Akt versteht, ist daher ein Abweichler. Dies wird bei der Über-gabe der Hostien an den Verzehrenden vom Priester jedes Mal wortwörtlich betont.

Negativ: - Der geistige Diebstahl. Seine Opfer sind Autoren, Erfinder und ideenreiche Geschäftsleute. Täter und Nutznießer sind in der Plagiatesprodukten- und in der industriellen Spionage-Szene zu finden.


II – Körperlicher Kannibalismus



1:- Soft-Kannibalismus, Nichtverbrauchbarer Kannibalismus. Die Spender oder Opfer überleben den Konsum ihrer doppelt angelegten oder erneuerbaren Körperbestandteile.

Küsse u. a. sexuelle Praktiken, bei welchen es zum Einverleiben von körperlichen Flüssigkeiten, Samen oder Ausscheidungen (Urin u.ä.) kommt. Spender und Täter sind in bestimmten Szenen zu finden.


Bluttransfusionen, Knochenmark-Stammzellentransfusionen, Umbilicalles Blut, Lebendorganspenden (Nieren), genetische Therapie: Es werden Organe und Gene des oft noch lebenden Spenders/Opfers unter der führenden Rolle der Ärzte einverleibt.


Vampirismus. Es wird das Blut des untergeworfenen Opfers in einer, sich zunehmend entwickelten Szene, konsumiert.


Entführung des wehrlosen Opfers zwecks seiner Organentnahme (Nieren, Augen u.ä. ) als kriminelle Handlung. Strafgesetze (schwere körperliche Verletzung) sind vorhanden. Ohne skrupellosen, mitmachenden, handwerklich versierten Ärzte gäbe es aber diese abscheuliche Art des Verbrechens nicht.


2: Hard-Kannibalismus, Verbrauchbarer Kannibalismus. Die Spender oder Opfer überleben den Konsum ihrer vital notwendigen Körperteile nicht mehr. Ihr Tod ist die Voraussetzung der kannibalistischen Handlung. Auch die medizinische Industrie hat es inzwischen gelernt, Leichen als Organersatz zu betrachten.

Organentnahme während der Obduktion von natürlich verstorbenen Opfern (Hy-pophyse, Cornea, Dura mater, Collagen u. ä.). Die ersten Fäulnisprozesse sind hier bereits in Gange. Die Entnahme geschieht nicht selten heimlich, ohne vorheriges Einverständnis des Opfers und seiner Verwandten. Die Nutznießer sind operativ tätige Ärzte und Pharmain¬dustrie sowie Patienten vom Sieger-Typus: (Medikamente, Hormone, Kornea-Transplantation, plastische Harninkontinenz-Operationen, kosmetische Operationen wie Collagen-Aufbaulippenumspritzungen), ferner Wellness- und Antiaging-Konsumenten („Jugendhormone“). Die Organentnahme von Leichenteilen ist zwar inzwischen gesetzlich geregelt, doch es bleibt eine unkontrollierbare, ungesetzliche Grauzone übrig. (Skandale in den pathologischen Abteilungen in Russland (Blut, Hypophysen, Epiphysen), Indien (Herzklappen), Deutschland (Epiphysen) u.a..


Explantationen:

Bei den Hirntoten gibt es noch keine Fäulnisprozesse. Diese Menschen leben, atmen entweder spontan oder werden künstlich beatmet. Das Gehirn lebt, atmet, verfault keinesfalls, nur funktionieren kann es nicht in dem willkürlich definierten Sinne (manchmal nur vorübergehend). Wenn ein gebrochenes Bein nach einem Unfall nicht laufen kann, wird es auch nicht für Beintot erklärt. In beiden Fällen wird das Blut wird von gesundem Herz transportiert und von gesunden Leber und Nieren gereinigt. Das Gehirn lebt zellulär-biologisch weiter mit potentieller Regenerationsfähigkeit. Der „Hirntod(!)“ wird durch das Fehlen der Hirnfunktion(!) also nur künstlich postuliert. Ein vorheriges Elektroenzephalogramm oder Kontrastuntersuchung der Hirngefäße sind dabei gesetzlich nicht vorgeschrieben. Der Bedarf an Organen in Transplantationskliniken ist nicht gesättigt. Somit ist der Druck auf Explantationsentscheidungsträger und Angehörige von potenziellen Organspen-dern enorm und kann mit dem natürlichen Tod nicht erfüllt werden. Es reichen neben dem Chefarzt – Facharzt-Unterschrift nur die Unterschriften von zwei Assistenzärzten der zuständigen Intensivstation zum Erfüllen der vorgeschriebenen „Expertenzahl“ zur klinischen, amtlichen Feststellung des Hirntodes – des „Nicht-Mehr-Mensch-Seins“.


........ Fortsetzung und Kommentare im Link
 
Um den angeknacksten Hausverstand der leidenden Menschheit zu heilen brauchen wir Seinsphilosophien und kategorische Imperative wie Urvertrauen, Glauben, Sympathie etc. etc. und wenn in der Vergangenheit dort oder da bewusster Wille ausblieb im Kranken, eben Medikamente.

Im Positiven Fall, wenn es die ersten geistigen Sprüngen gibt im Persönlichen, dem Gefühl des Gleiten innerhalb einem Selbst, muss es folglich eines Dimensionssprunges, innerhalb der Erde, des Sonnensystems, des kleineren Sonnenverbundes oder des größeren Verbundes aller Himmelskörper der MIlchstraße auch ein persönliches Gleiten geben, denn so haben sich die Kasten in Indien entwickelt, auf welcher Höhe das Gleiten eben verwirklicht war, als Folge des hohen Yogas.

Was die Erde betrifft wird es zum langsamen Erkennen kommen, was Herzverbundener ist, denn es gibt die mittleren Einweihungen die allesamt später zu einer progressiveren Logik führen, die zum Sonnensystem gehören.

Noch später, wenn wir eben die kosmische Erlaubnis mittels heiligen Handlungsphilosophien erhalten, um das Mensch-Sein auf Erden stückchenweise in der Qualität aufzuwerten, wenn wir eben wirklich am Leben sind und schon im Bereich der Zweimalgeborenen, das wäre der nächste Bereich, ich kann diese Dimensionsspünge verifizieren, denn ich habe sie erlebt.

Im Falle dass wir eben schon psychologisch Tod sind und nicht mehr an den Dimensionssprüngen arbeiten wollen, oder Panik machen, Angst, die Lehrer des Dimensionssprünge verleumden, weil wir eben etwas rückständig, veraltet oder
von unseren Gewohnheiten verblendet sind, oder eben Satanismus verfallen, denn
Kannibalismus gehört zum Satanismus

Freilich, es gibt innerhalb der Kriminologie bereits Fälle die eindeutig zum Bösen und für das Böse erwacht sind, aber wie kommt das, ist das lediglich auf soziale Umfälle zurückzuführen????

Um dies zu klären müssen wir wissen, dass der humanoide Zweibeiner eine Kreatur ist mit drei Gehirnen und sieben Zentren, und im Falle des Satanismus, nicht jener Satanismus, den Jugendliche benutzen, wie die Gothikszene, um eben die Scheinheiligen zu erschrecken.

Die drei Gehirne sind die Funktionalismen eines religiösen Logos (objektivierte Logik als antreibende Kraft im Universum) die das Kollektiv der Menschheit innerhalb der siebenfältigen Rationalen Logik auf Erden zu assimilieren hat, um in weiterer Folge das Paradies auf Erden zu verwirklichen.

Wenn wir auf Augenhöhe sind untereinander, dann arbeiten wir im Mentalen, wenn wir irgendwo Defizite haben, benötigen wir bewussten Wille um nicht auf ewig ein etwas missratener Same der kosmischen Mutter zu sein.

Wenn wir aber schon vorausgearbeitet haben in manchen Gebieten, brauchen wir unendliches Mitgefühl, für jene die zwischenzeitlich etwas anderes vollbracht haben, und nicht die Kultivierung des Egos, das Schwelgen im Ruhm, oder den Hochmut als etwas Besseres gelten zu wollen.

Der Evolutionsgedanke alleine ist keine Axiom, dass der Mensch hochmütig wird,
in der Praxis aber muss Evolution anthropologisch sein, den die Philosophie ist
eben die karmische Bedingung aus stolz und hochmut in früheren Leben.

Zweifelsohne sind Philosophien, die ohne Dimensionssprünge auskommen sinnlos und nutzlos.

Dass was Philosophie rückwärts ist, ist Evolution vorwärts, Religion als unbarmherziges Dogma ist noch weiter rückwärts, und genau dieser Graubereich, was eben Bewertungen im allgemeinen sind, wo wir eben mit jenen konfrontiert sind, was sich im Fanatismus und Fatalismus dann so Ausdrückt wie der vorgebrachte Fall des Kannibalismus.

Religion ist das Eine, hohes Yoga das andere, das Evolutivere, nämlich das Vermeiden der involutiven Prozesse für die zukünftige Menschheit.

Wenn wir uns in einer logoischen Doktrin befinden wirkt das Polarlichtes oder des Sonnenlichtes als Essenz der Heilung, dass ist die Orgonenergie des Wilhelm Reich,
das Chi der Chinesen, mit seinen lunaren und solaren Verflechtungen.

Entwickeln wir aber negative psychologische Aggregate hinlänglich der logoischen Doktrin der Zukunft, dessen Versiegelung jeder für sich selbst brechen muss, was gleichbedeutend ist mit dem Dimensionssprung, dann verlieren wir zuerst nur Zeit.

Im zwanghaft religiösen Menschen sind es eben negative psychologische Module zur dass
eben in der Zukunft alles von den Göttern bereits zu Lebzeiten auf Erden regiert wird, das versprochene Paradies auf Erden, dass es noch mehr Epochen gibt der Verspieltheit, ohne konkreten Wunsch nach nachhaltiger Verbesserung

Das hohe Yoga beschreibt den sozialen Graubereich symbolisch als untergegangenes Atlantis, den religiösen Graubereich als untergegangenes Lemurien.

Aber es gibt noch Hoffnung, nicht im Moment, im Moment gibt es nur Biorhythmus und Arbeit. Die Hoffnung gilt der Zukunft, obwohl es sinnlos ist das Hohe Yoga zu bekämpfen,
mit seinen Lehren über die Chakras, die endokrinen Wirkungen der kosmischen Energie innerhalb des Menschens, die Plexi und Kirchen, die als magnetische Verflechtungen entlang der Wirbelsäule zur Selbstverwirklichung des Menschens da sind.

Das Ego, sei es nun als Verleumder der Buddhas, eigentlich sind es viele kleine wie eine Legion, hat eben später perverse Philosophien eigen, wenn wir immer alles auf die lange Bank schieben. Jesus Christus war einer jener Buddhas, ohne jeden Vorteil von der Menschheit an das letzte Ende verfrachtet, und ermordet, was ein Einzelfall bleiben sollte.

Uneingeschränkter universeller Friede
 
Auf alle Fälle ist Kannibalismus nichts rein US-amerikanisches, erinnern wir uns an den österreichischen Bombenbastler Fuchs, was sichlich auch in diese Kategorie fällt, oder an Breivik, der Hass auf perfekte Weise zu leben versuchte, oder diese kasachische Sekte, die sich das Geschlecht zu amputieren versuchte, alles komplett absurd im Vergleich zur ganzheitlichen moralischen und Ethischen vorgaben der menschlichen Evolution.
 
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Offensichtlich wurde der Inhalt meines Beitrages zum Phänomen des psychopathologischen Kannibalismus' nicht von jedem User erfasst. Beschrieben habe ich meine psychoanalytisch-tiefenpsychologische Betrachtung des Kannibalismus von Armin Meiwes - nicht mehr, nicht weniger. Gewiss verspeiste er das menschliche Fleisch weder zwecks Überlebens noch im Zuge religiöser oder "vampiristischer" Rituale.
 
Offensichtlich wurde der Inhalt meines Beitrages zum Phänomen des psychopathologischen Kannibalismus' nicht von jedem User erfasst. Beschrieben habe ich meine psychoanalytisch-tiefenpsychologische Betrachtung des Kannibalismus von Armin Meiwes - nicht mehr, nicht weniger. Gewiss verspeiste er das menschliche Fleisch weder zwecks Überlebens noch im Zuge religiöser oder "vampiristischer" Rituale.


Ja und der Fehler liegt in deiner Klassischen / althergebrachten Sicht der Dinge . Außerdem sind dir Fehler unterlaufen . So war es z.b eine ausgemachte Sache das Meiwes den Phallus abtrennt damit das Opfer und er ihn gemeinsam verspeisen . Brandis wollte sich essen lassen .

Das ein Mörder / Serienkiller / Kannibale eine fehlende Vaterfigur hat die positiven Einfluss nimmt diese Sicht ist überhohlt . Genauso ist die dominante Mutter der Mutterkomplex überholt . Es gibt Seienmörder die 10 20 oder mehr Menschen killten die ein wohlbehütetes zu Hause hatten mit aller Nestwärme und Geborgenheit . ;)


Da du schon in Kontakt mit Thomas Müller gekommen bist empfehle ich dir die
Stone Skala des Bösen auf Youtube zu suchen

Es gibt einen Psychiatrieprof . Michael Stone der eine Skala über Mörder aufgestellt hat von 1 -22 er hat die spektakulärsten Fälle untersucht .

http://www.focus.de/wissen/mensch/p...r-stone-sammelt-serienmoerder_aid_452965.html



" Meiwes weißt Züge eines Fantasiegetriebenen egoistischen Mörders auf"
 
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Offensichtlich wurde der Inhalt meines Beitrages zum Phänomen des psychopathologischen Kannibalismus' nicht von jedem User erfasst. Beschrieben habe ich meine psychoanalytisch-tiefenpsychologische Betrachtung des Kannibalismus von Armin Meiwes - nicht mehr, nicht weniger. Gewiss verspeiste er das menschliche Fleisch weder zwecks Überlebens noch im Zuge religiöser oder "vampiristischer" Rituale.

Ich verstehe Dich so, dass sich Deine Überlegungen speziell auf das Individuum A.M. bezieht.
Was nicht bedeutet, dass all das, was Du aufführst 1:1 auf jede Person zutrifft/zutreffen muss, die Teile eines Menschen - oder den gesamten verspeist.
M.E. hängt das 'Schicksal'/der Verlauf, wie eine Person handelt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, einschließlich Genen, Familienverhältnissen, Erziehung, Intelligenz und Chancen. Und wie diese Faktoren miteinander interagieren.
 
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so ein thema würde ich mir nie antun.
viel spaß in der gerichtsmedizin duckface, denn da sehe ich deine berufslaufbahn
mfg
 
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