Sterbehilfe legal

naja,was hier gemeint ist,ist den sterbeprozess einleiten und das ist schon ein eingriff.
Den Sterbeprozeß kannst du gar nicht einleiten, weil der Sterbende ja schon stirbt, dauert nur länger und Sterbehilfe ist verkürzung des Sterbens, aber auch Verkürzung des lebens, denn ein sterbender, lebt bis er tot ist und manche wollen schneller tot sein, wenn sie schon sterben müssen. Aktive Sterbehilfe - Nein ...Begleitender Suizid? Sieht im prinzip anders aus, denn Suizid ist nicht strafbar und könnte man in erwägung ziehen
 
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Aber eine dritte Instanz hat auch nicht dass Recht, darüber zu entscheiden, wer schneller Sterben soll..aber Sterbehilfe gibt es de facto nicht, da man gar nicht beim sterben einen anderen helfen kann

Nein,niemand hat das Recht,da nachzuhelfen,die Schöpfung bestimmt
wann es an der Zeit ist,
Kann man selber entscheiden,ob man lebensverlängerte Maßnahmen möchte,lehnt jemand das ab,wird ihm ein humaner Weg gewährleistet,
das heisst,er wird nichts spüren,wo lässt man heutzutage noch einen
Patienten langsam ersticken,nirgends,
ausnahmen passieren,dann war es die falsche Klinik,
arbeite ich schon 25Jahre nur mit sterbenden Menschen,in der Altenplflege,
Intensiv-Medizin für Komapatienten usw.,sie sind alle ohne Qualen gegangen,
meine Mutter,ist auch nicht erstickt,wie es immer hieß,es gibt genug
Alternativen,dass dies eben nicht passiert,
wie gesagt,dass ist in Deutschland erlaubt,wer keinen langen Leidensweg
möchte,kann das vorher schriftlich festlegen,keine lebensverlängerte Massnahmen,so ist jetzt z.b.mein Schwiegervater zuhause,weiss,dass er
sterben wird,hat uns alle,die sich liebevoll,um ihn kümmern.
lg.madma
 
Nein,niemand hat das Recht,da nachzuhelfen,die Schöpfung bestimmt
wann es an der Zeit ist,

Dann dürfte man aber auch mit sämtlichen anderen medizinischen Mittelchen nicht in die Schöpfung eingreifen.....:confused:

Kann man selber entscheiden,ob man lebensverlängerte Maßnahmen möchte,lehnt jemand das ab,wird ihm ein humaner Weg gewährleistet,
das heisst,er wird nichts spüren,wo lässt man heutzutage noch einen
Patienten langsam ersticken,nirgends,
ausnahmen passieren,dann war es die falsche Klinik,
arbeite ich schon 25Jahre nur mit sterbenden Menschen,in der Altenplflege,
Intensiv-Medizin für Komapatienten usw.,sie sind alle ohne Qualen gegangen,
meine Mutter,ist auch nicht erstickt,wie es immer hieß,es gibt genug
Alternativen,dass dies eben nicht passiert,
wie gesagt,dass ist in Deutschland erlaubt,wer keinen langen Leidensweg
möchte,kann das vorher schriftlich festlegen,keine lebensverlängerte Massnahmen,so ist jetzt z.b.mein Schwiegervater zuhause,weiss,dass er
sterben wird,hat uns alle,die sich liebevoll,um ihn kümmern.
lg.madma
 
verstehe,was du meinst.es wäre suizid mit beihilfe.
aber wenn man die umstände betrachtet aus welchen gründen manche sterben möchten,kann ich das schon nachvollziehen.
ich weiss darüber nicht so gut bescheid,aber wenn man schon jahrelang ans bett gefesselt ist und weiss man wird nicht mehr gesund ,warum soll man nicht davon erlöst werden können?
es ist ziemlich schwierig und muß individuell betrachtet werden.
und es würden viele fragen aufkommen,wer,wann,wie und wo.
würde es stattgegeben ,würden wahrscheinlich viele einspruch dagegen erheben und man läßt es lieber so,weil es auch einfach unbequem werden könnte.
aber es ist ja schon eine erleichterung,mittel gegen die schmerzen zu bekommen.
eine verwandte von mir ist vor kurzem an krebs verstorben.zum schluss war sie auch kaum noch ansprechbar.wahrscheinlich auch von den schmerzmitteln.
es ist schlimm für die jenigen,die sie jetzt so erleben,aber man selbst bekommt doch kaum noch etwas davon mit,oder?
 
verstehe,was du meinst.es wäre suizid mit beihilfe.
aber wenn man die umstände betrachtet aus welchen gründen manche sterben möchten,kann ich das schon nachvollziehen.
ich weiss darüber nicht so gut bescheid,aber wenn man schon jahrelang ans bett gefesselt ist und weiss man wird nicht mehr gesund ,warum soll man nicht davon erlöst werden können?
es ist ziemlich schwierig und muß individuell betrachtet werden.
und es würden viele fragen aufkommen,wer,wann,wie und wo.
würde es stattgegeben ,würden wahrscheinlich viele einspruch dagegen erheben und man läßt es lieber so,weil es auch einfach unbequem werden könnte.
aber es ist ja schon eine erleichterung,mittel gegen die schmerzen zu bekommen.
eine verwandte von mir ist vor kurzem an krebs verstorben.zum schluss war sie auch kaum noch ansprechbar.wahrscheinlich auch von den schmerzmitteln.
es ist schlimm für die jenigen,die sie jetzt so erleben,aber man selbst bekommt doch kaum noch etwas davon mit,oder?
Zum letzten, man bekommt vieles mit, trotz Schmerzmittel und Schläfrigkeit gehört dazu und Dämmerzustand bedeutet nicht keine Möglichkeit mehr zu haben, seine umwelt wahrzunehmen und sogar Komapatienten bekommen viel mit, wurde auch schon davon berichtet...nicht angemessen reagieren können, heisst ja nicht, gar nichts mehr mitzubekommen

Mit bestimmten Eingrenzungen wie am Bett gefesselt, kann man aber noch leben. Man kann gewisse Lebensqualität immer noch bieten...klar ist es schwierig, wenn jemand vom Kopf her nur noch sterben will, aber das Umfeld spielt auch eine Rolle..Wer sich als Last für andere empfindet, den darf man auch nicht das Gefühl geben, eine Last zu sein..zum Beispiel
 
genaugenommen wäre es wohl so,aber gottseidank ,muß man sich heutzutage nicht unnötig mit schmerzen herumquälen.was hätte das für einen sinn?

hm, leider gibt es dennoch viel Schmerz, obwohl es sowas wie Morphium und dergleichen gibt, leiden etliche Menschen mitunter Wochen oder Monatelang an ihrem Todeskampf ehe sie sterben "dürfen"...

hm, das Ganze könnte eine Grundsatzdiskussion werden...
nun mal off Topic....
Nähme man an es würde keinerlei medizinische Versorgung geben, würden viele Menschen um etliches früher sterben als momentan...
Keine Kinder bekommen da sie vorher schon dahingerafft würden.
An einer läppischen Lungenentzündung weil das Immunsystem zu schwach ist, oder sonstiges...
So leben die Leute aber länger, bekommen Kinder, und vererben ihnen aber mitunter ihr schwaches Immunsystem.

Gut für die Leute, und die Kinder...schlecht für die Spezies?
 
hi :)

ich bin auf jeden fall dafür, dass sterbehilfe legalisiert wird.

wer hat das recht zu entscheiden, ob man weiterleben MUSS?
kein arzt, keine kommission, kein priester....nur der betroffene selber!

in meiner engeren verwandtschaft gab es einen fall von ALS.
vielleicht kennt der eine oder andere diese krankheit.
wir alle - auch der patient - wussten, wie sein sterben sein wird. dass es absolut nichts gibt, was es ihm erleichtern könnte.
er hat um "hilfe" gebeten, hilfe die ihm niemand geben konnte oder wollte, weil es nicht erlaubt ist.

seine letzten wochen waren ein kampf. er hatte keine schmerzen, aber er ist erstickt....jede stunde ein bisschen mehr.

gesetze sind dafür da, um uns zu schützen.
aber auch die freie entscheidung, ob jemand selber sein leben vorzeitig beenden möchte oder nicht, sollte geschützt werden.
Bei ALS kann man und dürfte nicht nur in D sein sondern auch in Ö, da kann man per Patientenverfügung einen Anschluss ans Beatmungsgerät verbieten lassen...dann wird derjenige eine finale sedierung bekommen..ist jedenfalls üer Oatientenverfügung möglich...fpr Deutschland, weiss ich es hundertprozentig---bei ALS ist ja folgendes Problem. am ende ist man völlig gelähmt und nur per Beatmung lebt man weiter und man bekommt alles mit und jann sich nicht äussern...aber auch da passiert es, das eine verfügung rückgängig gemacht wurde...kenn ich einen Fall, eine Mutter von zwei kindern verfügte solche sedierung, als es soweit war, hat suie sich umentschieden, weil sie die kinder wenigstens noch paar jahre aufwachsen sehen wollte, auch wenn sie mit den kindern micht sprechen, spielen ect- kann

Die Frage ist auch bei aktiver Sterbehilfe... kann ich mich auch umentscheiden? aber aktive Sterbehilfe wird auch von Digitas bei einer späteren Entscheidung zur Nichtdurchführung, doch durchgeführt...der Wille des menschenß Er will und wenn er dann nicht will, muss er dann doch, weil er es ja mal wollte
 
bei als kann man und dürfte nicht nur in d sein sondern auch in ö, da kann man per patientenverfügung einen anschluss ans beatmungsgerät verbieten lassen...dann wird derjenige eine finale sedierung bekommen..ist jedenfalls üer oatientenverfügung möglich...fpr [deutschland, weiss ich es hundertprozentig---bei als ist ja folgendes problem. Am ende ist man völlig gelähmt und nur per beatmung lebt man weiter und man bekommt alles mit und jann sich nicht äussern...aber auch da passiert es, das eine verfügung rückgängig gemacht wurde...kenn ich einen fall, eine mutter von zwei kindern verfügte solche sedierung, als es soweit war, hat suie sich umentschieden, weil sie die kinder wenigstens noch paar jahre aufwachsen sehen wollte, auch wenn sie mit den kindern micht sprechen, spielen ect- kann

die frage ist auch bei aktiver sterbehilfe... Kann ich mich auch umentscheiden? Aber aktive sterbehilfe wird auch von digitas bei einer späteren entscheidung zur nichtdurchführung, doch durchgeführt...der wille des menschenß er will und wenn er dann nicht will, muss er dann doch, weil er es ja mal wollte

wenn ich mal fragen darf,woher kennst du dich so aus?
aus interesse oder hat es in deinem näheren umfeld solche situationen schon gegeben?
 
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Die Frage ist auch bei aktiver Sterbehilfe... kann ich mich auch umentscheiden? aber aktive Sterbehilfe wird auch von Digitas bei einer späteren Entscheidung zur Nichtdurchführung, doch durchgeführt...der Wille des menschenß Er will und wenn er dann nicht will, muss er dann doch, weil er es ja mal wollte

Nein, denke ich nicht...
Was ich so weiss, wird man bei Dignitas auch nochmal vor Gabe des Barbiturats gefragt, ob man sich geistig klar darüber ist, dass man stirbt, wenn man es trinkt, und ob es wirklich der eigene Wille ist...

(denke, was passieren kann, ist, dass man dann dort sitzt, und es nicht trinkt, und das Geld dafür ist aber weg....)

Das alles wird per Kamera aufgezeichnet, eben um gesetzesmässig kein Risiko einzugehen.
 
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