ständig wieder ein Unfall - alles Zufall?

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Hallo sunflower,..

Es ist gleichgültig ob es als Zufall, Schicksal, Pech angesehen wird...fakt ist das diese Situationen deinen Freund auf seine eigene Wahrnehmung aufmerksam machen wollen.

Frag mal deinen Freund ob er seiner Sicht nach alles dafür getan hat, das der Unfall hätte vermieden können,...d.h. hat er alles wahrgenommen um dann bremsen zu können, zu wissen intuitiv...mein Hintermann hat wahrgenommen das ich bremsen werde?

Oder hat er sich unbewußt auf andere Menschen verlassen, das diese für ihn wahrnehmen werden, was er versäumt hat?

Tun es die Menschen nicht, und er hat daraus selbst ein NACHSEHEN,..dann folgt Wut und Enttäuschung auf andere.
Dabei ist er in Wirklichkeit, unbewußt enttäuscht von sich selbst und seiner Wahrnehmung.

Das Geschehene möchte ihn auffordern seine Wahrnehmung auf Ganzheitlichkeit, zu überprüfen*

lg Seyla***
 
Hallo sunflower,

Es klingt zwar doch ein wenig skuril, dass er unbewusst dran schuld ist - aber es ist wohl was dran.

Schuld gibt es keine,..sondern Verantwortung die unbewußt übernommen werden will,...solange bis er einsieht das seine eigene Wahrnehmung für andere Menschen einen Mangel beinhaltet.

lg Seyla***
 
Hi sunflower315,
mir ist ähnliches vor ein paar Jahren passiert. 7 Leute sind in oder an mein Auto gefahren. Ich saß nicht immer drin. Jahre später habe ich festgestellt, es waren alle Schubser oder Anstösse vom Leben. Damals habe ich es nicht gemerkt. Doch das Schicksal wollte mich aufrütteln oder wachrütteln. Mich aufmerksam machen.
...Wenn ich an einem Zebrastreifen halte, habe ich vorher in den Rückspiegel geschaut (Achtsamkeit). Ich bremse nicht einfach so.
Aha, muss der Hintermann nicht Abstand halten? Gerade bei Zebrastreifen sollte man doch aufmerksam sein - auch oder besonders als Hintermann.
www.landesverkehrswacht.de schrieb:
Der Zebrastreifen, die amtliche Bezeichnung lautet Fußgängerüberweg (FGÜ), stellt eine häufige Form der gesicherten Straßenüberquerung dar. In Deutschland gibt es sie seit dem Jahr 1952, doch das Recht, dass Fußgänger im Bereich der Zebrastreifens Vorrang vor anderen Verkehrsteilnehmern haben, ist erst seit dem Jahr 1964 gesetzlich in § 26 Stvo verankert.

Jeder Verkehrsteilnehmer, der sich in einem Fahrzeug (die einzige Ausnahme bilden Schienenfahrzeuge) jedweder Art einem durch einen Zebrastreifen gesichertem Überweg nähert muss, solange Fußgänger oder Rollstuhlfahrer ihn erkennbar überqueren möchten, anhalten. Erst nachdem man sich vergewissert hat, dass keine weiteren Personen folgen, darf man mit seinem Fahrzeug den Weg fortsetzen. Des Weiteren muss man in einer Stausituation immer den Fußgängerüberweg freihalten und es darf in seiner Nähe nicht überholt werden.
Eberesche
 
Das mit der „Energie“ hab ich vielleicht falsch ausgedrückt, wie ich jetzt merke. Ich hab gestern auch eine Weile mit meinen Eltern gesprochen, die haben ebenso gesagt, dass das Alles sehr viel mit seiner Persönlichkeit zusammenhängt.
Ja, ich bin sogar der Meinung, dass alles was man erfährt ("außen" wahrnimmt) vollkommen mit der Persönlichkeit zusammenhängt. Also nicht nur einzelne, "herausragende". Ereignisse...



Eigentlich ist es ja so, dass ein Unfall immer zum Nachdenken anregen sollte, besonders bei einer sich häufenden Anzahl.
Ja... allgemein ist es so, das sich gewisse Dinge wie in Mustern wiederholen, bis man versteht was dahintersteckt. Im Kern geht es dabei wahrscheinlich um ein gewisses Gefühl, das sich wie ein roter Faden durch diese ganzen Situationen negativer Art zieht. Das kann z.B. eine Art Enttäuschung sein, das Gefühl ein Blatt im Wind des Schicksals zu sein, ständig das Opfer anderer zu sein etc. Es kommt irgendwann zu einem Punkt, wo einem auffällt, dass das nicht mit "rechten Dingen" zu geht... das es mehr als nur Zufall ist, das einem immer wieder gewisse Dinge passieren. Und dann fängt man auch an zu suchen und letztlich kann man eben tatsächlich erkennen, das man nicht nur glaubt was man glaubt, weil man diese Erfahrungen macht, sondern eben auch umgekehrt... Zumindest war das bei mir so, denn da gibt es auch subtilere, aber durchaus auch krasse Wiederholung, einen deutlichen roten Faden, bzw. mehrere wenn man analysiert.
Wenigstens sollten sie ein Appell an die Vorsicht sein. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sie nicht wirklich was bei meinem Freund auslösen. Beim Letzten sagte er schon, er nehme das schon gar nicht mehr so ernst – so quasi ein „Gewöhnungseffekt“, was ich ehrlich gesagt ziemlich schlimm finde, da er genau das Gegenteil sagen sollte. Ich denke aber auch, dass dieses Verhalten einfach ein Stark-sein nach außen ist.
Kann sein... Wahrscheinlich beschäftigt es ihn schon. Das ist das Wichtigste. Einfach, das ihm dieses Muster auffällt. Und es gibt mehrere, nicht so deutliche vielleicht. Aber sie sind eben bei jedem da und bei vielem sind sie wirklich sehr deutlich.
Vom letzten Unfall hat er nun eine Halskrause und ist dadurch im Hals ziemlich starr. Mein Stiefvater meinte gestern, dass etwas in seinem Leben auch „erstarrt“ ist. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es ihm an Lebensfreude fehlt.
Das vorletzte Mal hatte er eine Verletzung auf der Stirn. In einer gewissen Art ist immer sein Kopf betroffen. Gerade sein Kopf ist es, der ihm auch im alltäglichen Leben öfters „zerbricht“ – nämlich auf Grund der Gedanken über Job, Geld, Zukunft, Vergangenheit, Sinn.
Sehr vieles was einem an negativen geschieht, ist nicht nur die Ursache dafür das es einem schlecht geht, sondern auch in gewisser Weise Mittel um mit gewissen Problemen umzugehen. Z.B. bei einer Krankheit, die jemandem vor sich selbst gestattet Erwartungen etwas herunterzuschrauben, nicht immer alles perfekt machen zu müssen. Krankheiten haben sehr oft Wirkungen die durchaus als positiv empfunden wirken, was unterm Strich nicht bedeutet das man sie wirklich will, aber es gibt eben fast bei allem positive Anteile. Und da macht es Sinn sich das genauer anzuschauen, weil man oft nicht mal genau weiß wovor man z.B. flieht, was man fürchtet. Letztlich geht es immer um Ängste und wie man damit umgeht. Tut man es nicht offensiv, indem man sie sich anschaut, sich selbst hinterfragt, geht man reaktiv und unbewusst damit um, was Kreisläufe bringt die man nicht durchschaut bis sie das Leid wirklich in ein Maximum treiben.


Da ist sehr viel Wahres dran. Er hat zwar tatsächlich im rechtlichen Sinne fast nie Schuld gehabt, allerdings sieht er sich im alltäglichen Leben sehr oft als der „Leidende“! Er tut sich für sein Alter unheimlich schwer Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen. Manchmal verhält er sich echt wie ein Kind und ich komm mir vor als müsste ich für uns beide „gscheit“ sein. In Bezug auf seine Unfälle hat er ja auch immer „stolz“ betont, dass er erst 2 Mal selbst dran schuld war. Aber wie du schreibst, steckt da offensichtlich wirklich sehr viel mehr von seiner eigenen Schuld dahinter!
Nicht unbedingt Schuld. Es ist nicht so, das man auf jeden Fall sagen kann das jemand ganz leicht etwas hätte anders machen können, da sich jeder innerhalb der Grenzen bewegt, die ihm seine Ängste setzen. Nur: Die Verantwortung hat man tatsächlich immer selbst, einfach weil eben jede Situation eng mit dem "was man ist" zusammenhängt, die potentielle Möglichkeit es zu verändern ist da, jemand anderem die Schuld zu geben führt niemanden weiter. Damit bestätigt man nur immer wieder sein "Opfer-Dasein". Und wenn man mal wirklich klar hinschaut, und man versucht das ohne Urteil zu tun, wird man auch sagen: Jeder andere ist ebenfalls ohne Schuld. Selbst absolute Bosheiten entstehen aus dem Leid des Täters. Das ist so etwas wie eine "absolute Wahrheit": Leid entsteht aus Leid... Wenn man anderen Leid "bringt", sie verletzt... was auch immer... dann deshalb, weil man selbst leidet. Nur: Das nimmt eben nicht die Verantwortung. Die hat aber eben jeder für sich selbst. Der Unterschied ist: Man sollte und muss sogar, wenn man endlich etwas ändern will, auf sich selbst schauen und die Schuld sowohl von anderen, wie auch von sich selbst nehmen. Mit dem Umgehen was ist und nicht ständig sagen "So sollte es nicht sein"... Das etwas ist wie es ist, sagt offensichtlich das es so sein "sollte"...

Allgemein ist dieses "von Außen auf das Innere schießen" eigentlich vor allem für einen selbst. Man sollte bei anderen vorsichtig sein, denn man kann sich da schwer irren. Muster kann man oft recht deutlich sehen, die Bedeutungen hingegen nicht unbedingt. Ängste kann man recht leicht sehen, aber nicht worauf sie gründen. Letztlich ist es schwer auf die Art jemandem zu helfen, wenn derjenige nicht selbst hinschaut und oft hilft man gerade in Beziehungen zu anderen am meisten damit, das man auf sich schaut und nicht auf den anderen. Denn das ist z.B. auch wieder ein Punkt: Viele nutzen das "anderen helfen" um vor sich selbst zu fliehen. Sie beschäftigen sich mit den Problemen eines anderen, können aber nicht helfen...die Probleme wirklich lösen, solange sie nicht erkennen warum sie das überhaupt tun. So kommt es dann dazu, das Probleme verwaltet anstatt gelöst werden, weil nicht erkannt wird, was dahintersteckt. Und ein weiterer interessanter Punkt ist: Je mehr man sich selbst versteht, versteht man die Menschen mit denen man eng zu tun hat. Das zeigt sich dann v.a. dadurch, das es einem fast unmöglich wird Schuld zu sehen, weil man erkennt was dahinter steht.

So, jetzt bin ich etwas vom eigentlichen Thema abgekommen... Noch etwas zu Deinem Freund. Seine Aussagen spiegeln nicht unbedingt wieder was wirklich in ihm vorgeht, nicht nur auf den Unfall bezogen. So gut wie jeder Mensch verschweigt die Intensität des eigenen Leidens, zumindest die wahren Gründe. Das man körperliche Schmerzen hat ist z.B. weit leichter zu zeigen, als das man gewisse Ängste hat. Meistens, wenn ein Mensch Leid zeigt, hat das einen Teil Rechtfertigungs-Charakter. Das kann man auch bei sich selbst sehen... Was die Unfälle selbst angeht, würde ich das nicht überbewerten. Was sie zeigen "wollen" ist auch in vielen anderen Erfahrungen Deines Freundes enthalten, das Muster der Unfälle ist nur deutlicher zu sehen, die Bedeutung muss aber nicht unbedingt größer sein, als eine alltägliche Situation. Daher würde ich Dir eher raten, bzw. Deinem Freund, dieses Muster in Bezug zu anderen Erfahrungen zu setzen, auch alltäglichen... Da zeigen sich dann schnell immer wiederkehrende Themen, man darf eben nur nichts als selbstverständlich nehmen. Warum sitzt Du z.B. jetzt gerade vor dem Computer und liest das hier? Das ist wahrscheinlich so alltäglich das Du es nie hinterfragen würdest... Aber genau das macht oft Sinn. Wenn man verschiedene Muster sozusagen "übereinanderlegt" erkennt man dann so etwas wie einen roten Faden, bzw. eine grundsätzliche Angst. Im Kern hat sie fast immer oder immer mit Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit und dem Mangel daran zu tun. Oft zeigt es sich in Erfahrungen und Handlungen, die einen Mangel verhindern sollen, z.B. all das was man tut damit man sich z.B. nicht lächerlich macht... nicht Anerkennung verliert usw. Geh mal mit ungewaschenen Haaren, Deinen ältesten Klamotten, ohne irgendetwas an Deinem Aussehen zu machen, zur Arbeit oder auch nur einkaufen.... Dann weißt Du was ich meine. ;)

So, muss jetzt mal langsam aufhören. Ist ein interessantes Thema... Eigentlich ist es erstaunlich das man oft so wenig von sich selbst weiß, obwohl einem tatsächlich überall der Spiegel vorgehalten wird. Man muss sich nur fragen "warum?".... oder besser: "WOZU?"... tut man etwas... geschieht etwas... usw.

VG,
C.
 
@ Condemn

Deine Beiträge sind sehr aufschlußreich und gut geschrieben - vielen Dank!:)

LG
Lucille
 
das ist falsch. wenn du etwas misst, beeinflusst du es. das ist richtig. aber die verbindung quantenphysik <-> erwartungen ist typisch esoterisch pseudowissenschaftlich.
Ich weiß gerade nicht, wer es sagte... Aber ich habe es nicht nur einmal gelesen, das ein Wissenschaftler sagte "Wir bekommen was wir erwarten"...

du beeinflusst etwas durch eine messung auf quantenebene nicht in die richtung, die du erwartest, sondern in irgendeine. die ergebnisse der beeinflussungen durch messungen ("wo ist mein elektron"?) in der quantenphysik sind eben nicht vorhersagbar, sondern allem anschein nach zufällig.
und jetzt überträgst du den mikrokosmos auf den makrokosmos "ich finde den schlüssel bestimmt unter der matte...ich finde den schlüssel bestimmt unter der matte...ich finde den schlüssel bestimmt unter der matte...ich finde den schlüssel bestimmt unter der matte...ich finde den schlüssel bestimmt unter der matte..."

das funktioniert so nicht.
Ist es nicht ziemlich unlogisch anzunehmen, das die Gesetze der Quantenphysik, gerade diese "Unbestimmtheit", nicht auch auf Makroebene dasselbe sind/ist? Und ist das was Du da sagst einwandfrei geklärt oder eine Meinung, die Du mit manchen teilst, mit manchen wieder nicht.... also Glaube?


sobald irgendeine tatsache der theorie "erde = kugel" widerspricht, ist sie problemlos überprüfbar.
Alles was man bekommt sind Wahrnehmungen die man deuten muss. Nichts davon ist objektiv, wenn man sie denn überhaupt selbst überprüft... Was ich aber eigentlich sagen will ist: Es gibt nicht sehr viel was man wirklich weiß, was man wirklich selbst überprüft hat. Und selbst wenn... dann muss man immer noch interpretieren. Wie sieht die Basis einer Interpretation aus? Wissen? Oder eher Meinung...Überzeugung....Glaube?


das ergebnis einer messung ohne subjekt. (thermometer, zollstock, waage usw.)
Wer mißt? Das Subjekt ist an jeder Stelle dabei. Und selbst wenn eine Messung objektiv sein könnte... und ich bin der Meinung das nicht mal das möglich ist... so ist es die Interpretation wieder nicht. Denn die Basis einer jeden Interpretation ist letztlich nicht objektives Wissen. Nimm mal ein paar Gedanken die Du als Fakten ansiehst... Dein Wissen... und hinterfrag mal woher Du es weißt und ob Du es wirklich wirklich ganz genau wissen kannst. Vielleicht wunderst Du Dich dann, bei wie wenig Du Dir vollkommen sicher sein kannst und das der Begriff "Glaube" gerechtfertigt ist.


du hast es schon wieder getan. du nimmst dir eine aussage aus der wissenschaft und wendest sie auf etwas ganz anderes an, als sie gemeint war.
was einstein meinte war, dass es keine absolute zeit und keinen absoluten raum gibt, da man seine eigene zeit und position an nichts absolut festmachen kann, da man keinen absoluten bezugspunkt hat.
das ist völlig unabhängig von absoluten wahrheiten.
Ach... aber was innerhalb von Raum und Zeit stattfindet ist dann wieder objektiv und absolut und nicht relativ?? Was bleibt denn bitte übrig, wenn Raum und Zeit relativ sind?

ich bin davon überzeugt, dass es nur in einer richtung geht.
Eben... wir erzählen uns gegenseitig wovon wir überzeugt sind... ;)


ich bin davon überzeugt, dass man das alles auch ohne zu glauben schaffen kann
Vor ein paar Monaten gab es eine Ausgabe des SPIEGELs, wo es um die "Kraft des Glaubens" ging... Wissenschaftliche Forschungen über Placebos etc. Das Glaube Einfluss nimmt, ist wohl nicht mehr zu bestreiten. Ob es ohne ginge... weiß nicht. Nur... Es ist eben auch hier so: Du bist davon überzeugt das es "so" ist.... ich das es "anders" ist... Wir sprechen über Glauben und glauben dabei, bzw. können zumindest nicht dem jeweils anderen objektive Beweise bringen, die wirklich überzeugend wären.


nein - eine messung ist eben KEINE wahrnehmung.
Eine Messung ist natürlich eine Wahrnehmung. An jeder Stelle ist Wahrnehmung maßgeblich beteiligt. An jeder Stelle ist die Interpretation dessen wovon man überzeugt ist maßgeblich beteiligt.

Das Interessante ist doch, das wir eben wirklich beide unsere Überzeugungen formulieren. Das Maß der eigenen Sicherheit kann nicht ausschlaggebend sein. Es wäre leicht zu sagen, der jeweils andere und alle die ähnliches glauben würden sich irren. Aber das wäre leichter, wenn das nur "Spinner" wären, von denen man wirklich sagen könnte das sie absolut keine Ahnung haben. Nur... es gibt eben Wissenschaftler von denen man das absolut nicht behaupten kann, die Aussagen machen, die würde ich sie hier machen, von Dir wahrscheinlich als "Eso-Gefasel" oder ähnliches abgetan würden... Alleine die Tatsache, das es offensichtlich alles andere als klar ist, wie gewisse Ergebnisse gedeutet werden müssten, das sich selbst die größten Physiker nicht einig sind, ist doch interessant oder etwa nicht?
Man muss nur wirklich konsequent denken, am besten sich mal "anschauen" wie das Denken selbst funktioniert... wie reaktiv es ist, wie assoziativ... und sich mal mit dem Thema Wahrnehmung beschäftigen. Dann kommt man nicht mehr drum herum, so manches bzw. letztlich alles, zu hinterfragen.

VG,
C.
 
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Hallo sunflower
Wenn man davon ausgeht, daß Energie der Aufksamkeit folgt, ergibt sich daraus folgender Schluß:
Sie folgt also nicht der Unachtsamkeit.
Soll heißen, dein Freund ist nicht unachtsam, sodaß ihm diese Unfälle passieren. Davon geht er zumindest aus...
Er ist jedenfalls nicht bewußt unaufmerksam. Und ich denke, genau da könnte das Defizit entstehen: Womit ist er bewußt beschäftigt, währenddessen ihm diese ganzen Unfälle passieren?
Wenn ich an einem Zebrastreifen halte, habe ich vorher in den Rückspiegel geschaut (Achtsamkeit). Ich bremse nicht einfach so. Dein Freund scheint nur einen Teilbereich seiner Umwelt wahrzunehmen- und deswegen wird ihm deutlich gemacht, daß er nicht allein auf der Welt ist.
Es ist immer ein Miteinander, geben und nehmen.
Eine Lösung schlage ich nicht vor. Laß ihn diese ganzen Beiträge jedoch bitte mal selbst lesen.

Dass hier ein Schutzweg ist, muss auch der hintere Fahrer gesehen haben und daher ist das wohl ohne Frage dessen Schuld.
Was ich allerdings glaube, dass der arme Mann sich schon mit einer gewissen Angst auf den Weg macht, die ihm wahrscheinlich nicht bewußt ist.
 
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