greenbuddha
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...mag manchmal so klingen, aber mir geht es eher darum, dass die Kinder halt eher seltener die Ursache für eine Situation verkörpern, die Erwachsenen waren ja doch meistens eher da... .Ein bißchen kommt es mir so vor, als würdet Ihr Kinder immer als die "besseren Menschen" hinstellen als die Erwachsenen.
Man kann z.B. einem 2-3Jährigen einfach nicht seine Trotzphase vorwerfen oder wie sie verläuft, weil der eben einem entwicklungsbedingten Impuls folgt. Was dann dabei für seine Person als Resultat herauskommt hängt wesentlich mit dem Verhalten der ihn umgebenden Erwachsenen zusammen, im Zusammenspiel mit seinen vitalen Kräften.
Ist er mit 6 immer noch versucht, sich heulend auf den Boden zu werfen, weil er an eine Grenze stößt, sehe ich da den Fehler bei den Erwachsenen und ihren Versäumnissen.
Der wesentliche Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen (ganz abstrakt als Entwicklungsstufe) scheint mir in Bezug darauf zu sein, dass Kinder Grenzen einfordern, da sie ihnen ein sicheres Gefüge bieten.
Weniger unterscheiden sich Kinder wahrscheinlich in Bezug auf das Gespür, mangelnde Grenzen präzise zu bemerken und zu nutzen.