hi2u
Neues Mitglied
Hi, Shimon.
Wer sagt, dass sie es seither nicht mehr wäre? Zahlreiche, und gerade die prominenten, Astrologen sagen weiterhin voraus. Nicht zuletzt die Jahresvorschauen, die dann ein Jahr später genüßlich zerpflückt werden.
Wenn jemand keine konkreten Aussagen trifft, muss er das mit dem Klienten ausmachen. Wenn jemand konkrete Aussagen in "zeitgemäßer" Sprache macht, ist er deswegen noch lange kein Schwächling.
An diesem Punkt kommt Ursache-Wirkung zum Tragen: es ist naturwissenschaftlich nicht plausibel, dass irgendwelche Planeten (-massen) eine nachweisbare/messbare Wirkung haben könnten. Und deswegen gibt es diesen Streit um die Wissenschaftlichkeit der Astrologie. Von den Universitäten wurde die Astrologie jedoch schon sehr viel früher verbannt, und da war die katholische Kirche federführend...
Aus diesem Grund ist das Buch der "Christlichen Astrologie" ein sinnloser Versuch, die Kirche wieder zur Anerkennung zu bewegen. Wäre Lilly wirklich so großartig gewesen, hätte er sehen können, dass er mit dem Titel nichts bewirken würde und er hätte drauf verzichtet. Hat er aber nicht...
Also da lasse ich mir den Text genüßlich auf der Zunge zergehen...
Wenn ein Gegenstand verschwindet, muss er irgendwo sein, denn nichts verschwindet ins Nichts. Selbst wenn man den Gegenstand einschmelzen würde, die Materie wäre im Universum nicht verloren. Da scheint es mir ein wenig hart, die Unauffindbarkeit zu prognostizieren -- das impliziert ja, dass die Suche endet, was die Prophezeiung unmittelbar erfüllt. So kann's aber wohl nicht laufen, will man glaubwürdig bleiben...
Abgesehen davon habe ich seit Jahren nichts verloren, was den Nutzen dieser Sparte für mich ein wenige reduziert. Natürlich wäre es toll, wenn die Frageastrologie so zuverlässig wäre, wie du suggerierst -- aber dann frage ich mich, warum die Frageastrologen nicht groß in die Schatzhebung einsteigen? Es liegen enorme Mengen verschwundener Wertgegenstände unter Erde oder Wasser, deren Bergung sich mehr als lohnen würde. Das wäre zwar nicht so gut, wie jede Woche den Lotto-Sechser zu tippen, aber doch auch eine tolle Variante, aus dem Schaden anderer Einkommen zu generieren.
Mein Credo ist ein bisschen anders: Wir haben die drei zusätzlichen Planeten, und die Menschheit hat sich exoterisch enorm weiter entwickelt. Ich halte es daher für wenig sinnvoll, sich auf den Stand von vor ein paar hundert Jahren zu begeben und alles inzwischen Gefundene zu ignorieren. Das würde die Astrologie auf einen Stand fixieren und jegliche Weiterentwicklung verhindern. Dann ist Astrologie so sinnvoll und brauchbar wie Latein: makellos in der Ausdrucksweise, da die Sprache (der Sterne) eben tot ist, aber gleichzeitig für fast niemanden mehr verständlich oder gar brauchbar.
Also wünsche ich dir viel Spaß mit deiner Art der Deutung, die für mich aber trotzdem viel zu wünschen läßt...
Und was sagt uns das nun? Es gibt noch mehr, das sehr alt ist. Zum Beispiel ägyptische Medizin. Möchtest du heute wirklich so behandelt werden?die astrologie ist bekanntlich sehr alt, gut un gerne 3000 jahre...
bis etwa zu den zeiten der "aufklärung" war die astrologie ereignisorietiert...
Wer sagt, dass sie es seither nicht mehr wäre? Zahlreiche, und gerade die prominenten, Astrologen sagen weiterhin voraus. Nicht zuletzt die Jahresvorschauen, die dann ein Jahr später genüßlich zerpflückt werden.
Wenn jemand keine konkreten Aussagen trifft, muss er das mit dem Klienten ausmachen. Wenn jemand konkrete Aussagen in "zeitgemäßer" Sprache macht, ist er deswegen noch lange kein Schwächling.
So will ich das nicht stehen lassen: Zahlreiche wissenschaftliche Fakultäten beschäftigen sich mit der Vorhersage von Ereignissen -- Metereologie und Vulkanologie, um zwei Beispiele zu nennen. Es geht um die Art, wie die Erkenntnisse gewonnen werden -- die Aufklärung lässt keine "Einflüsterungen" oder "innere Findungen" (Esoterik) zu, sondern erwartet explizite, nachvollziehbare Findungen im Außen, eben Exoterik.mit der "aufklärung" begann die wissenschaft darüber zu streiten, ob es sinnvoll und ob überhaupt möglich sei ereignisse vorherzusagen...
An diesem Punkt kommt Ursache-Wirkung zum Tragen: es ist naturwissenschaftlich nicht plausibel, dass irgendwelche Planeten (-massen) eine nachweisbare/messbare Wirkung haben könnten. Und deswegen gibt es diesen Streit um die Wissenschaftlichkeit der Astrologie. Von den Universitäten wurde die Astrologie jedoch schon sehr viel früher verbannt, und da war die katholische Kirche federführend...
Aus diesem Grund ist das Buch der "Christlichen Astrologie" ein sinnloser Versuch, die Kirche wieder zur Anerkennung zu bewegen. Wäre Lilly wirklich so großartig gewesen, hätte er sehen können, dass er mit dem Titel nichts bewirken würde und er hätte drauf verzichtet. Hat er aber nicht...
ganz besonders die frageastrolgie finde ich fszinierend, weil man damit verlorene gegenstände finden kann oder erfährt mann dass der gegnstand nicht mehr auffindbar ist.
Also da lasse ich mir den Text genüßlich auf der Zunge zergehen...
Wenn ein Gegenstand verschwindet, muss er irgendwo sein, denn nichts verschwindet ins Nichts. Selbst wenn man den Gegenstand einschmelzen würde, die Materie wäre im Universum nicht verloren. Da scheint es mir ein wenig hart, die Unauffindbarkeit zu prognostizieren -- das impliziert ja, dass die Suche endet, was die Prophezeiung unmittelbar erfüllt. So kann's aber wohl nicht laufen, will man glaubwürdig bleiben...
Abgesehen davon habe ich seit Jahren nichts verloren, was den Nutzen dieser Sparte für mich ein wenige reduziert. Natürlich wäre es toll, wenn die Frageastrologie so zuverlässig wäre, wie du suggerierst -- aber dann frage ich mich, warum die Frageastrologen nicht groß in die Schatzhebung einsteigen? Es liegen enorme Mengen verschwundener Wertgegenstände unter Erde oder Wasser, deren Bergung sich mehr als lohnen würde. Das wäre zwar nicht so gut, wie jede Woche den Lotto-Sechser zu tippen, aber doch auch eine tolle Variante, aus dem Schaden anderer Einkommen zu generieren.
Mein Credo ist ein bisschen anders: Wir haben die drei zusätzlichen Planeten, und die Menschheit hat sich exoterisch enorm weiter entwickelt. Ich halte es daher für wenig sinnvoll, sich auf den Stand von vor ein paar hundert Jahren zu begeben und alles inzwischen Gefundene zu ignorieren. Das würde die Astrologie auf einen Stand fixieren und jegliche Weiterentwicklung verhindern. Dann ist Astrologie so sinnvoll und brauchbar wie Latein: makellos in der Ausdrucksweise, da die Sprache (der Sterne) eben tot ist, aber gleichzeitig für fast niemanden mehr verständlich oder gar brauchbar.
Also wünsche ich dir viel Spaß mit deiner Art der Deutung, die für mich aber trotzdem viel zu wünschen läßt...