Grias di
@wandervogel ,
nuja, ich machte die Erfahrungen mit "Vampirismus" weniger im öffentlichen Bereich wie Supermarkt, Krankenhaus oder Behörden (also keine auf Energie lauernden Omis oder Kranke), sondern mehr gezielt bei wenigen einzelnen Menschen im näheren Umfeld. Und da fiel mir eine Resonanz zu meinen eigenen Themen auf und als ich die löste, war´s das mit dem Vampirismus - auf der einen Seite - auf der Anderen - gab es auch Menschen (Bekannte , Freunde), die sich an mich mit ihren Problemen dranhängten und von mir ein Stückchen getragen oder an der Hand genommen werden wollten. Wenns für mich passt, dann tue ich das in der Regel bis zu einem gewissen Punkt, Andem ich dann der Ansicht bin, dass dieser Mensch eigentlich selbständig agieren sollte und ziehe mich dann zurück oder beende den Kontakt, falls das Selbständigwerden nicht passiert und Der- od. Diejenige meint aus meiner Aufmerksamkeit endlosnie Kraft tanken zu können.
Es gibt aber noch eine Sorte und die sind wesentlich schwieriger zu handhaben und zwar die Borderliner.
Die Themen, die all diese Begegnungen durchzogen,
waren: verschwommene Grenzen, teils grenzenlos (sodass Vieles zutritt hatte), Grenzen setzen, eigene Grenzen kennenlernen, die Grenzen der anderen kennenlernen, sich Abgrenzen, Schuld, die eigenen Grenzen achten, die Grenzen der anderen achten, die eigene Begrenztheit erkennen, die Begrenztheit der Anderen erkennen, sich selbst schätzen lernen, sich selbst achten und auf sich selbst achten, ein großes Ego aufbauen, seine eigenen Grenzen bewußt überschreiten, Ego kultivieren und Beschränktheiten erkennen, die eigene Begrenztheit/Beschränkung auflösen, sich selbst lieben und anerkennen, ......und Schwuups alle Vampire waren weg.
Die beste und einfachste Methode überhaupt einen Vollzeit-Vampir loszuwerden ist sowieso Die, wenn man Etwas von Ebendiesem fordert. Blöd is halt nur, wenn man an Einen mit Helfersyndrom gerät. Ja, lustig, auch Diese können vampiristisch sein. Die wollen dann ewig Dankbarkeit und fordern unbedingte Loyalität in allen Bereichen. Da is es bessa immer wieder "nein, Danke" zu sagen oder gleich die Biege zu machen. Im Alltag reicht es, meiner Erfahrung nach, bewußt und präsent zu sein.
Was anderes ist es, wenn man mit Menschen oder/und Geistern "arbeitet", denn da ist man ja dem nicht "ausgeliefert/ausgesetzt", sondern freiwillig zum Arbeiten bereit. Da ist es wahrscheinlicher erforderlich sich auf eine andere Weise zu schützen und/oder danach zu reinigen. Da, denke ich, reicht es nicht aus die Resonanzen aufzulösen.
Ich hab hier, z.b. Reinigung/Ausleitung, noch einen Mangel zu verzeichnen und bin noch nicht draufgekommen, wie ich FremdEnergien aus mir wieder ableiten kann. Lustig ist, ich kann als Kanal für Energien fungieren, die aus der Anderswelt oder sonstwo kommen. Die fließen durch mich durch zum Menschen und mein Persönliches ist da dabei außen vor (ich mein damit: meine persönlichen Dingelchens, ich bin da völlig zurückgenommen). Mein Mangel ist, dass die Belastungen des Menschen nicht durch mich durchfließen/oder abfließen, sondern an mir haften bleiben und ich habe noch keine für mich individuell funktionierende adequate und rasche Methode der Reinigung/Ausleitung für mich gefunden. Passiert mir vorwiegend bei körperbezogener Arbeit, aber auch sonst bei Berührungen, dass sich Schmerzen oder Stimmungen übertragen, die ich dann ausagiere. Deswegen abeite ich auch nicht mehr oder sehr selten mit dem physischen Körper oder mit Berührungen/Körperkontakt. Und ich vermeide Körperkontakt großteils oder wenn, dann nur ganz Kurzen. Da fließt es nicht durch.