Sai Baba - Führer oder Verführer ?

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Huhu cyrus! :)

Nimms leicht: Der Baba ist hier mittlerweile einfach ein rotes Tuch geworden, das konntest du nicht wissen (ist eine laaaaange Geschichte...).

Natürlich darf und soll hier jeder die Themen aufmachen, die ihm am Herzen liegen, unabängig davon, ob das hier schon mehrmals durchgenudelt wurde. Da kannst du ja nix dafür, wenn andere sich hier schon den Baba-Wolf diskutiert haben, nöch?

Dass es da schon Unmengen gibt, zu diesem Schweindl, konnte ich nicht wissen. Ich hätte mir allzu gerne die Mühe gespart.

Ich wollte das klarstellen, um zu verhindern, dass naive Menschen (solls ja geben) so etwas nicht auf den Leim gehen.

Ist auch ein edles Ansinnen von dir, dass hier etliche mit dir teilen. Deshalb sind sie ja so lang und zahlreich, die Baba Threads. :)

Möglich, dass er irgendwann ein guter Mensch war und ihm der Erfolg in den Kopf gestiegen ist.

Ja zu diesem Schluss bin ich nach sehr langem Überlegen und Reinfühlen dann auch gekommen.

Der richtige Sai Baba war dieser Mann: Sri Sai Baba

Genau!

Liebe Grüße, Nithaiah - die um Nachsicht für alle Baba-Genervten-und-Geschädigten bittet.
 
Hi Nithi,
kein Problem...
Ewig grüßt das Mummeltier, auch hier.
@Cyrus, bitte beleidige nicht die Schweine, indem Du dem Baba solch ehrenvollen Titel gibst.
Zumindest wirst Du mit diesem Thread erreichen, daß wir hier demnächst ein paar liebe, alte Bekannte wiederlesen dürfen, die "ihren" Baba mit endlosen Postings über seine "Wohltaten" preisen werden...
Ich wünsch Dir eiserne Nerven, denn die braucht man, wenn man sich auf dieses Thema einläßt.



Sage
 
Fist schrieb:
Aber zu diesem Thema IST wirklich alles gesagt

Offensichtlich nicht, denn es finden sich hier ganz genau die gleichen Leute wieder, wie auch schon im ersten Baba-Thread. Manche können einfach nie genug bekommen von Sai-Baba!:weihna1



Urajup
 
ch wollte nicht werten.
Das war emotional von mir.

Meine Motivation war und ist, die Menschen aufzuklären und ihnen die Augen zu öffen.
Soweit ich denke und das wußte ich zu Beginn nicht, bin ich nicht alleine.

Möge es suchenden Menschen diesen Weg ersparen.

mit einem Zitat, das ich intuitiv aufgeschlagen habe und wohl Selbstkritik ist, beende ích mein Engagment in diesem Thread.

Danke und mögen wir alle geschützt sein.

Reclams Zitaten-Lexikon, Seite 403:

Die Schlange sticht nicht ungereizt.

Friedrich Schiller, Wilhelm Tell I. 3
 
Tja, Kinni, heißt wohl wieder mal "Gong zur nächsten Runde"..
Nach allem, was ich , mein erster Eindruck, nicht wissend, wer das ist, gedacht habe "perverser, kolumbianischer Drogenboss", über den "Herrn" lesen "durfte", weiß ich leider auch, was jetzt wahrscheinlich zum x-ten Mal auf uns zukommt....
Von Götterverehrung über "nur mit dem Herzen sieht man gut", Licht- und Liebeattacken gegen die Kritiker des Babas bis hin zu den Versuchen einiger Foris, ein realistisches Bild dieses Mannes zu zeichnen, wird wieder alles vertreten sein.
Hey aber das ist genial. Das könnte uns jetzt eigentlich den ganzen thread sparen :weihna1

Cyrus, war nicht bös gemeint, du verstehst schon. War eigentlich eher ein Hinweisschild... an alle von Sage hier oben angesprochenen Adressen :)
 
Was ist eine Sekte?

Wenn wir ein Problem haben, fragen wir den Insider. Er kennt sein Fachgebiet aus der Innenansicht und hat die meisten Kenntnisse.

Bei Glaubensgemeinschaften funktioniert dieses Prinzip nur bedingt. Wenn ich Auskunft über die Zeugen Jehovas, über Scientology, die Universale Kirche oder sonst eine Sekte haben möchte, wende ich mich nicht an die Gemeinschaft. Der Grund leuchtet ein: Kein Gläubiger sagt ein kritisches Wort über seine Religion.

Hier liegt der grosse Unterschied zu den Grosskirchen. In halbwegs toleranten Glaubensgemeinschaften kracht das Gebäude nicht zusammen, wenn Kritik von innen laut wird. In sektenhaften Gruppen wird hingegen ein riesiger Kontrollaufwand betrieben, damit ja keine unbotmässigen Fragen gestellt werden.

Allein diese Tatsache müsste Sektenmitglieder stutzig machen. Wenn Glaubensgemeinschaften viel Energie darauf verwenden, Kritik abzuwehren, dann haben sie etwas zu verbergen. Diese simple Weisheit findet sich im Bewusstsein von Sektenanhängern nicht. Nicht mehr. Sie wurde ihnen systematisch ausgetrieben mit Hilfe der Indoktrination. Dazu zählen die Informationskontrolle, die Sehnsucht, die Angst, die Suggestion, die Bewusstseinkontrolle usw.

Ein weiteres Merkmal ist der Drang – oder wohl eher „göttliche Auftrag“ – zum Missionieren. Einem liberalen Katholiken oder Protestanten käme es nicht im Traum in den Sinn, seine Nachbarn zu bekehren. Fromme aus Freikirchen fühlen sich hingegen dazu verpflichtet – der Pastor und die Bibel haben es ihnen aufgetragen.

Nicht anders verhält es sich bei den Mormonen, Zeugen Jehovas, Scientologen, Hare Krishna und und und.

Der Zwillingsbruder der Mission ist der Opferzwang. Wo missioniert wird, wird auch auf alle erdenkliche und unmögliche Art Geld gefordert und eingetrieben. Skrupel entwickeln dabei die wenigsten Glaubensgemeinschaften und Sekten. Sie tun es ja für Gott oder ihren Guru, sind sie überzeugt. Und das sind heilige Zwecke. Da müssen auch keine Fragen gestellt werden.

Oft artet der Drang, Geld einzutreiben, in Gier aus. Dabei werden alle Skrupel über Bord geworfen.

Ein Beispiel erlebte ich kürzlich wieder bei einer Freikirche. Ein Pastor bearbeitete einen über 90-jährigen Gläubigen dazu, sein Millionenvermögen in Form einer Stiftung der Kirche zu vermachen. Der Köder: Das Himmelstor werde sich weit öffnen, wenn er sein Vermögen dem Herrgott vermache. Die Familienmitglieder wurden nicht gefragt nach ihrer Meinung gefragt.


Hier geht's zu den Leserfragen: http://hugostamm.kaywa.ch/allgemeines/goettliche-geldgier.html#comments

Quelle: http://hugostamm.kaywa.ch/
 
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Was geht es aber die Familie an, was jemand mit seinem Geld macht?
Flüchten sich nich gerade ältere Menschen in Sekten, weil sie dort wenigstens einen finden, der mal zuhört, sie besucht, sich kümmert?
Viele familien kommen doch nur zu Weihnachten zu Oma und Opa, um abzukassieren.
Ok, ich fänd´s besser, wenn sie ihr Vermögen für den Tierschutz geben würden, aber sie haben auch das Recht, das Geld zu verzocken oder sich selber was zu gönnen.
Oder eben für vermeintliches Seelenheil auszugeben.


Sage
 
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