Saatgutvielfalt in Gefahr - gegen eine EU-Saatgutverordnung

Auf der Seite www.freievielfalt.at kann man die Petition unterzeichnen. Weiters wird es, wenn man sich registriert hat, Aufrufe zu email Aktionen geben.

Es ist definitiv nicht zu spät etwas für die Erhaltung der Qualität und Vielfalt unserer Lebensmittel zu tun.

Achja nochwas: die Zertifizierung betrifft nur europäische Produkte, was die Einfuhr betrifft, gibt es keine Regelung dazu.

Danke.....:)
 
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Hier handelt es sich weder um einen Hoax, noch ist es schon zu spät!

Nachdem ich gestern wiedermal einen eindringlichen Bericht dazu gesehen hab, geb ich das mal hier weiter:

http://tvthek.orf.at/programs/46605...-konkret/7053501-Signation---Themenuebersicht

Es geht darum, dass europäisches Saatgut zertifiziert werden soll, das an Unternehmen ab einer Umsatzgrenze von 2 Mio verkauft werden darf.

Das bedeutet, dass Bauern ihre unzertifizierten Produkte weder an Supermärkte mehr verkaufen können, noch an Unternehmen der weiterverarbeitenden Industrie.

So ein Zertifizierungsvorgang kostet geschätzte 50T Euronen pro Sorte.

Ich denke dabei an Bananen, die nicht Krümmung xy und Länge 1,2,3 haben dürfen nicht als Bananan verkauft werden. Das wäre nur mit hochgezüchteten Produkten der Großkonzerne zu erreichen.

Wo bleibt die Sortenvielfalt, wo der Vorteil regionale Produkte zu kaufen?

Wenn diese Verordnung eintritt, haben Bauern nur mehr die Möglichkeit ab Hof zu verkaufen.

Global 2000 und Arche Noah haben im April dieses Jahres eine Unterschriftenaktion gestartet und bisher 280T Unterschriften erhalten. Mit diesen kann Druck gemacht werden.

Auf der Seite www.freievielfalt.at kann man die Petition unterzeichnen. Weiters wird es, wenn man sich registriert hat, Aufrufe zu email Aktionen geben.

Es ist definitiv nicht zu spät etwas für die Erhaltung der Qualität und Vielfalt unserer Lebensmittel zu tun.

Achja nochwas: die Zertifizierung betrifft nur europäische Produkte, was die Einfuhr betrifft, gibt es keine Regelung dazu.

Hat doch auch einen Vorteil. So kann doch das Unnötige Transportieren von Nahrungsmitteln ein Ende bereitet werden. Denke wieviel Obst und Gemüse weg geworfen werden weil sie den Lebensmittel-Konzernen nicht genügen von Größe oder Aussehen. Da ist genauso dumm und verschwenderisch. Ich bin für ein weg von der Globalisierung von Lebensmittel und dessen Transporte über mehrere Hundert Kilometern, ist eine Verschwendung von Energie und eine Umweltzerstörung dazu. Alles hat zwei Seiten.
 
Hat doch auch einen Vorteil. So kann doch das Unnötige Transportieren von Nahrungsmitteln ein Ende bereitet werden. Denke wieviel Obst und Gemüse weg geworfen werden weil sie den Lebensmittel-Konzernen nicht genügen von Größe oder Aussehen. Da ist genauso dumm und verschwenderisch. Ich bin für ein weg von der Globalisierung von Lebensmittel und dessen Transporte über mehrere Hundert Kilometern, ist eine Verschwendung von Energie und eine Umweltzerstörung dazu. Alles hat zwei Seiten.

Was hat das damit zu tun, Roti? Ich kann Dir nicht folgen. Dass das Wegschmeißen zu verurteilen ist bin ich bei Dir, auch muß ich im Winter keine Erdbeeren essen. (Mangos ab und zu schon und Bananen - schuldig). Das ist aber ein anderes Thema.

Hier gehts ja genau drum, dass Regionalität unterbunden werden soll. Uraltsorten von Tomaten/Gemüsen oder Obst nicht mehr gewerblich angeboten und verkauft werden sollen dürfen.

Aber vlt. machst Du Dir selber ein Bild und schaust/liest die links, die ich gepostet hab?
 
Wer sagte noch gleich - Wer die Nahrungsmittel kontrolliert , beherrscht die Völker ? (Henry Kissinger?)

http://deutsche-wirtschafts-nachric...ementiert-rueckzug-aus-europa/comment-page-3/

Zu früh gefreut: Monsanto dementiert Rückzug aus Europa
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Die Berichte über den vermeintlichen Monsanto-Rückzieher beim Anbau gentechnisch veränderter Sorten in Europa sind reines Wunschdenken. Tatsächlich gibt der Konzern nur zu, dass er keine Akzeptanz in der Öffentlichkeit findet. Umso energischer versucht er es nun durch die Hintertür der Bürokratie.

Eine Verbrechen an die Menschheit und alles Leben hier auf Erden , was ein paar Menschen sich erlauben .
 
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Was hat das damit zu tun, Roti? Ich kann Dir nicht folgen. Dass das Wegschmeißen zu verurteilen ist bin ich bei Dir, auch muß ich im Winter keine Erdbeeren essen. (Mangos ab und zu schon und Bananen - schuldig). Das ist aber ein anderes Thema.

Hier gehts ja genau drum, dass Regionalität unterbunden werden soll. Uraltsorten von Tomaten/Gemüsen oder Obst nicht mehr gewerblich angeboten und verkauft werden sollen dürfen.

Aber vlt. machst Du Dir selber ein Bild und schaust/liest die links, die ich gepostet hab?

Gerade das meine ich. Die Regionale Vielfalt erhalten bleiben kann wenn die Bauern ihre Produkte vor Ort und auf Wochenmärkten anbieten auch der Ursprung der Naturnahrungsmittel erhalten werden können. Auf eine Mango kann ich verzichten wenn ich sehe das Urwälder vernichtet werden, um diese Früchte für drei Jahre ernten kann und dann neuen Urwald zu zerstören, weil der Boden ausgelaucht ist. Oder das Grundwasser versalzt, da in Spanien sonst die vereinbarten Mengen nicht an den Konzernen geliefert werden können. Ich sag hat alles zwei Seiten, auch das Bedürfnis zu Genießen und Fordern!
 
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