Vielleicht noch ein paar Worte zu meiner Rückführung.
Mein Rückführungsleiter - Ralf, EMail-Adresse auch weiterhin auf Anfrage - geht davon aus, dass Probleme im heutigen Leben oft daher rühren, dass wir uns im Zeitpunkt eines früheren Todes geschworen haben - so will ich nie wieder sterben. Aus diesem Grund entwickeln wir in der jetzigen Inkarnation Phobien dagegen, weil eine Phobie gegen etwas sehr oft davor schützt, dass wir nochmals so sterben können.
Ich erzählte dies mal einer Internetbekannten und sie meinte, sie könne es sich nicht vorstellen, dass das funktioniert - alle waren immer Herrscher oder Hexen oder sonst was wichtiges - sie habe mal ne Rückführung gemacht und war *nur* als Zigeunerin vom Pferd gefallen und gestorben.
Auf meine spontante Frage, wie es eigentlich ihrer Pferdephpobie gehe, meinte sie, schon viel besser - und nach einigen Erzählungen, wie toll sie schon damit umgehen kann fragte sie unvermittelt "Woher weißt du eigentlich von meiner Pferdephobie?" Seither denkt sie auch über Reinkarnation und daraus resultierender Probleme nach.
mondsüchtig schrieb:
ich für meinen teil habe panik vor schlangen. mir wurde "aus spaß" mal so ein vieh vor die nase gehalten, obwohl derjenige wußte, daß ich angst vor diesen tieren habe. wurde aber leider nicht ernst genommen. ich wurde stocksteif und kreidebleich und bekam schreckgeweitete augen, hatte auch einen fluchtimpuls, konnte mich aber vor lauter angst nicht rühren. mein herz raste und ich brachte kein wort heraus, das ist gar nicht zu beschreiben, wie schrecklich das ist.
Ich mag Schlangen auch nicht wirklich - genauso wie Schnecken - weiß aber noch nicht, woher das kommt.
Ich habe jetzt aber von einem tollen Ritual gehört, wo Meister Kuthumi in Verbindung mit den Tieren, mit welchen wir Probleme haben eine Art Einweihung vornimmt, wo wir uns mit diesen Tieren austauschen können, von ihnen lernen, mit ihnen wieder normal um zu gehen - und wir im Gegenzug dazu unsere Ängste ablegen können, um diese unsere Angst in den morphogenetischen Feldern wieder auf zu lösen. Ich halte euch irgendwo auf dem Laufenden, sobald ich weiß, wie es wirklich ist.
mondsüchtig schrieb:
eine zweite sache, die die leute immer belächeln, wenn ich davon erzähle, ist meine extreme abneigung gegen alles, wo ich drübergehen kann und runtersehe. kennt ihr diese entlüftungsgitter am gehsteig neben z.b. einkaufszentren oder so? das ist für mich der blanke horror, ich bleibe immer wie angewurzelt stehen und bin nicht fähig, auch nur einen fuß auf das ding zu setzen. es ist jetzt nicht unbedingt so, daß mich das unendlich einschränken würde in diesem leben, aber doch drängt sich mir der wunsch auf, zu erfahren, wo das herkommt.
Ojeojeoje ich kenn das nur all zu gut.
Also ich hatte schon mehrere Antworten zu der Frage, woher es kommt.
Die erste war in einer Familienaufstellung, wo es darum ging, dass ich meinen Stiefbruder nachfolgen wollte - bzw. mich auch irgendwie mit ihm identifiziert hatte - er starb, als ich 13 war - und da kam eben die these, dass sehr oft die jüngsten im System den Platz dessen einnehmen wollen, der gegangen ist.
Die zweite Erklärung kam in meiner Rückführung - es war die 3. Situation in welche ich kippte - ich stand mit auf den Rücken gefesselten Armen auf einer Klippe und wußte, dass ich im nächsten Moment hinuntergestossen werden würde - und es war genau das gleiche Gefühl wie auf jeden Balkon und auf jeder Aussichtswarte - oder auch auf Gitterböden. Ralf redete mir zu, es zu zu lassen - und sobald ich hinunter flog, löste sich die Angst auf - und ein grosser Frieden machte sich in mir breit - ich war irgendwie frei und ungebunden - und ich klatschte nie am Boden oder im Meer auf - ich flog einfach davon - frei wie ein Vogel.
Und dem dritten Schritt zur Lösung durfte ich vor Kurzem in einem Heilungs-Channeling erfahren - als ich mich bewusst in die Arme meiner Seelenfamilie fallen ließ - und sich seither das Thema *fallenlassen* ein für alle Mal aufgelöst hat - ich war zwar seither noch auf keinem Gitterboden - aber ich merke es im täglichen Leben, dass dort, wo früher Grenzen waren die mit Fallenlassen zusammen hingen, auf einmal aufgelöst sind.