rückführung

@Christin:
Ich habe mich anfangs mit einer CD von Trutz Hardo zurückgeführt (@ BlueGreen: Es gibt auch eine spezielle CD, in der man sich in ein Leben mit einer bestimmten Person zurückführen kann ;)).
Später brauchte ich dann solche Hilfsmittel nicht mehr. Die CDs waren auch zu unspezifisch und halfen mir nicht mehr weiter. Eine selbstaufgenommene Kassette ist ideal und den gekaufteten CDs auf jeden Fall vorzuziehen.
Als es bei mir nicht mehr weiterging, sollte ich mich stattdessen an den Rande der Schlammgruben und Wälder stellen und schauen, was sich darin verbirgt. Funktionierte aber nicht, da es sich meine Seele nicht mehr ansehen wollte, so furchtbar war es, was in den russischen Wäldern damals im Krieg passierte... Es ist erst an die Oberfläche gekommen, als ich wieder dort stand... Und die Menschen, die dort heute noch leben, haben es auch nie aufgearbeitet und vergessen können.
Und das ist das Thema über das ich forsche und schreibe: Dass diese Kriegstraumata auf allen Seiten zu lange verdrängt wurden, was nicht funktioniert. Sie müssen irgendwann angesehen werden, da sie auch über den Tode hinaus die Betroffenen belasten und verfolgen können...

Es hat natürlich nie ein Mensch verstanden, warum ich seit frühester Kindheit in diesem Leben keine Wälder mochte oder noch nicht einmal Bilder davon. Besonders nicht von Birkenwäldern... :rolleyes:

Christin schrieb:
In der kleinstadt aus der ich komme hat im 16. Jh. eine extreme Hexenverfolgung stattgefunden. Heute steht auch immer noch der Hexenturm- quasi der damalige kerker :-( an den Turm angliedernd lag auch gleich meine Grundschule und heute wieder mUsikschule. Aber ich glaube das ist alles eher Zufall. Denke doch nicht das man an einen Ort gleich 2 mal Inkarniert wird- oder?
Doch so was ist durchaus möglich...
Bei mir war es so, dass ich zwar nicht im selben Ort wieder inkarniert wurde, dass es mich jedoch in diesem Leben immer wieder unbewußt dorthin zog, auch wenn es mir nicht immer gut tat. Ich reiste nach Masuren, wo ich damals aufwuchs und nach Russland wo ich arbeitete. Inzwischen zieht es mich zum Erstaunen meiner Umwelt nicht mehr zwanghaft nach Russland. :) Ein Bekannter drohte mir letztens schon mit einem "Zwangsvisum", damit ich endlich wieder mitfahre... :rolleyes:

Übrigens war meine Grundschule auch in der Altstadt unserer Stadt, direkt neben dem Schloss und Hexenturm. Und ich hatte auf meinem Schulweg auch immer Gänsehaut, wenn ich daran vorbei gehen musste...

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
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hmmm, das mit den Theorien zum "fallen lassen" finde ich sehr interessant.
Ich leide an Höhenangst seit ich klein bin. Seltsamerweise viel intensiever, wenn ich in geschlossenen Gebäuden bin. So war ich z.B. in der Nürburg (am Nürburgring) und stand im ersten Stock- der Raum hatte keine Fenster, aber ich wusste das außer dem Holzfußboden unter mir keine weitere Stütze mehr ist- ich konnte mich keinen cm mehr vom Fleck wegrühren! Angefangen hat es als ich mit 7 Jahren auf den Kölner Dom rauf sollte. Habe mich bis in den Kuppelsaal gekämpft, und dort brach mir der kalte schweiß aus und ich konnte mich nicht mehr bewegen aus Angst zu fallen. Meine Leherin hatte damals keinerlei verstandnis dafür, das ich nicht mehr weiter konnte :nono:

Und was Tiere anbelangt Schnecken sind mein absoluter Alptraum--> aber die Phobie führe ich tatsächlich auf mein jetztiges Leben zurück. (leider musste ich da mal was sehr ekeliges mitansehen und hören)


Wenn einer was über Schlangenphobie weiß, das würde mich sehr interessieren. Ein Freund von mir hat die nämlich gaaaanz extrem (ok- der glaubt aber nicht an Reinkarantion :rolleyes: )

liebe Grüße
Christine
 
@Kristalllicht
danke für die Tipps! :kiss4: Werde mal schauen für welche Methode ich mich entscheide! Es brodelt viel unter der Oberfläche- nur kommt es irgendwie alles nicht so 100% raus. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich "erinnere" mich an mehrere Leben- deshalb gibt es da öfter einen Mischmasch :rolleyes: Mein Heimweh Gefühl, das ich habe zieht mich seit jeher nach Schottland, in eine bestimmte Region. Nächstes Jahr fahre ich eeendlich mal hin- mal sehen wie es ist wenn ich endlich dort bin! (war bisher noch nie da :-(( )

Ich glaube langsam müsste ich fertig Inkarniert sein :) *lach* irgendwie komme ich mir ganz tief innen so Uuuralt vor :sleep2:
 
@Christin:
Ich hätte auch lieber in Schottland geforscht, als in den weißrussischen Sümpfen zur Zeit der schlimmsten Mückenplage... :(
Auch Dir alles Gute für Deine Reise in die Vergangenheit und nach Schottland. :kiss4: Vielleicht berichtest Du einmal davon, würde mich freuen. :)
Ich hoffe auch, dass man nicht mehr zu viele Leben vor sich hat. Besonders wenn ich an die Schulzeit denke. Mit oder ohne Hexenturm... :rolleyes: Echt frustrierend, dass man das alles vergessen und wiederholen muss. :rolleyes:

@Oktarin:
Übrigens gibt es ein sehr gutes homöopathisches Mittel gegen Nadelphobie. :) Silicea! Vielleicht könnte es Dir erst einmal weiter helfen, bis Du Dich zu einer Rückführung entschließt. Das Mittel entwickelt in der homöopathischen Arzneimittelprüfung die Symptome: „Furcht vor spitzen Gegenständen und Nadeln“.

@ChrisTina:
Bei mir war es das genaue Gegenteil: Ich wollte als Kind immer reiten lernen und zur „Freude“ meines Vaters :rolleyes: ein Pferd in unseren Gartenschuppen stellen. Erklärt sich auch durchs letzte Leben: Ich bin damals auf einem Gutshof mit Pferden aufgewachsen und das waren fast die einzigsten schönen Erlebnisse in dem damaligen Leben.

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
@Kristalllicht

Oh ja, das kann ich mir vorstellen :trost: An Schottland habe ich auch keine negativen Erinnerungen oder vielmerh Gefühle. Wie war es denn bei dir bevor Du es "offiziell" wusstest, was dort geschehen ist? Du hast ja geschrieben, dass Du dich dort hingezogen fühltest. War das denn mit negativen Gefühlen verbunden oder war es eher "neutral" (blödes Wort in diesem Zusammenhang)

Momentan verbinde ich mit Schottland etwas warmes, etwas nach dem ich mich zurück sehne- etwas was ich dort mal hatte und wunderschön war *schnief*

Leider sagen meine nächtlichen Träume selten etwas darüber aus. ICh träume sehr viel und sehr intensiv. Und zwar seit Jahren ständig von Friedhöfen, Särgen und Leichen (aber nie in Alptraumformat) 3 mal habe ich schon in einem Grab nach einem goldenen Amulett gesucht was der Betreffende an sich haben sollte. Ich habe es aber nie gefunden. Einmal hatte ich es auch selber um den hals und andere haben danach gesucht. Diese Friedhofs träume begleiten mich schon seit mehreren Jahren, mitlerweile sind sie zur gewohnheit geworden :rolleyes: Ich wünschte aber- da ich ja schon so lebhaft träume, dass ich mal etwas mehr über eines der Leben erfahren würde...

Liebe Grüße
:)
 
Hallo!
Wegen Selbsthypnose ... da muß ich ein wenig ausholen.
Ich hab das mit der Selbsthypnose so gemacht: Als ich angefangen hab, war ich 9 Jahre alt. Ich hab schreckliche Alpträume gehabt, sodass ich mit offenen Augen umhergelaufen bin und grauenhafte Dinge gesehen hab - während andere Leute um micht herum waren und vergeblich versucht haben, mich aufzuwecken. Ich hab große Angst vor dem Einschlafen gehabt und oft Tagelang nicht schlafen können, bis die Traumbilder schon in den Wachzustand gekommen sind und ich regelrecht haluziniert hab.
Zu dieser Zeit hab ich auch angefangen, mich mit dem Thema Kartenlegen, Reinkarnation, Glaube und Religion, Esoterik ganz allgemein zu beschäftigen. Ich hab mir gedacht, ich "baue" mir einen "Zauberring". Den nehme ich ab sofort mit in meine Träume und der beschützt mich. Nichts kann geschehen, solange der Ring an meinem Finger ist. Allerdings hab ich Schwierigkeiten gehabt, den Ring wirklich im Traum dann auch dabei zu haben und die Alpträume sind weiter gegangen. Schliesslich hab ich es mit Selbsthypnose versucht, ohne zu wissen, dass das Selbsthypnose ist - ich wollte eben vor dem Einschlafen mich total entspannen, in mich selbst reinfallen, loslassen, ich hab versucht, eine goldene kleine Kugel in der Mitte meines Brustbeines zu werden und dort den Ring zu machen. Meine Logik war etwa so: Wenn Du den Ring im Traum haben willst, musst Du ihn in einem traumähnlichen Zustand schmieden, denn schliesslich ist die Substanz der Realität der Träume eine andere als die hiesige Realität - also schlaf ein und bleib bei Bewußtsein. In Wirklichkeit war es einfach Selbsthypnose und es hat funktioniert - als tollen Nebeneffekt, habe ich fortan, wenn ich plötzlich den Ring an meiner Hand gesehen habe, gewußt, das ich Träume und hatte kaum Schwierigkeiten, die Klarheit darüber zu behalten... Die Alpträume sind zwar nicht plötzlich verschwunden, aber die Angst während des träumens war nicht mehr so grauenhaft und mit steigernder Sicherheit bei meiner Beschäftigung mit der Thematik sind die Alpträume weniger schlimm geworden und schlussendlich langsam verschwunden.
Ich hab mich also als Kind ohne wirklich zu wissen was ich tue, in Selbsthypnose versetzt - und weil ichs damals so spannend gefunden hab, hab ich das öfter gemacht, eben hauptsächlich zur Entspannung und zur Beruhigung, wenn mir wieder alles über den Kopf gewachsen ist... ich habs vor einigen Monaten auch mal mit einer selbst aufgenommenen Minidisc probiert, hat super geklappt, wäre aber wohl nicht nötig gewesen.
Einfach an einem ruhigen Ort hinlegen, die Augen schliessen, nichts überkreuzen und jeden Körperteil - schön nacheinander - völlig entspannen und schwer machen. Ich fange beim Gesicht an, dann den Kopf, den Nacken und Hals, langsam bis runter zu den Zehenspitzen bis alles schön schwer ist und kribbelt. Wichtig ist, auch das Gesicht zu entspannen. Irgendwann hört das Kribbeln dann auch auf und das ist für mich der Moment, in den "Raum hinter meinen Augen zu fallen", die Tür zu öffnen und schauen, was wir so da finden ;) ... ich weiß allerdings nicht, ob diese Schnellbeschreibung für alle anwendbar ist - da ich, wie gesagt, als Kind damit angefangen hab - und mir vielleicht auf eine Weise angeübt hab, die halt bei mir funktioniert, bei anderen villeicht aber auch nicht ... *?*

Sorry für den langen Text ;)
Oktarin
 
@Christin
Ich finde das jetzt recht seltsam... Ich habe ebenfalls recht ausgeprägte Höhenangst. Ich kann zB nicht mal auf einem Stuhl stehen, ohne das es mir ganz anders wird... Ich hab sogar "bergauf" Höhenangst - d.h., wenn ich zB in einem Raum mit enorm hoher Decke bin (in Kirchen ist das oft so), dann kann ich nicht nach oben sehen. Wenn es aber was zum festhalten gibt, ein Geländer oder dergl., hab ich so gut wie keine Angst.
Was ich seltsam finde ist, das ich auch eine große Sehnsucht nach Schottland habe :) *?* ... schon immer gehabt, seit ich als Kind irgendwann mal was von Schottland im Fernsehen gesehen hab... Irland auch zum Teil, hauptsächlich bezieht es sich aber auf Schottland.

@Kristalllicht
Silicea, hm? DANKE! *notier oder besser noch tätowieren lass*
Ich hab mit homöopathischen Mitteln nicht viel Erfahrung, weil die bisher versuchten Mittel leider keinerlei Wirkung gezeigt haben... aber DAS ist ja doch einmal einen Versuch wert :) Vielen Dank! :kiss3:

Liebe Grüße!
Oktarin
 
@Oktarin
:rolleyes: Nu wird mir aber ganz seltsam...schon komische Parallelen!!
Ja mit dem nach oben schauen hab ich es auch nicht so. Neulich waren wir an einer Burg wo der Rest von meiner Familie schon hochgeklettert ist *inohnmachtfall* Ich habs echt versucht! Ich habe versucht mir einzureden, dass mir gar nichts passieren kann und habe mich (als alle anderen schon oben waren) heimlich auf den Weg gemacht..ich kam noch nicht mals bis in den ersten Stock :) obwohl ich Mutig sein wollte. Als ich nach 10 min. wieder raus kam fragte mein kleiner Cousin mich, was ich denn dadrin so lange gemacht hätte *lach*

An dieser Burg hochgucken (von außen) konnte ich auch nicht, da ich dauernd da gefühl hatte mir zieht jemand den Boden unter den füßen weg...

Liebe Grüße :)
 
Vielleicht wurden wir beide ja mal erhängt :escape: ... und zwar in Schottland :D *lach*
...obwohl ich mit Schottland viel mehr etwas mysteriöses wunderbares verbinde... etwas sehr sehr schönes - keine Ahnung warum. Fühlt sich oft an wie Heimweh, obwohl ich noch nie dort war.
Beim Erhängen ist das ja bestimmt auch so - jedenfalls wenn man Pech hat und das Genick nicht gleich bricht... und man langsam erdrosselt wird - dann sieht man vielleicht zum Boden runter und der ist zu weit weg und man stirbt jetzt, weil der Boden so weit weg ist... *schauder*
 
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Hallo Christin,
Christin schrieb:
@Kristalllicht
Wie war es denn bei dir bevor Du es "offiziell" wusstest, was dort geschehen ist? Du hast ja geschrieben, dass Du dich dort hingezogen fühltest. War das denn mit negativen Gefühlen verbunden oder war es eher "neutral" (blödes Wort in diesem Zusammenhang)

das war auch verschieden: Nach Masuren hat es mich positiv hingezogen, da es dort unheimlich schön ist: Die Felder, Alleen und Seen. (Wenn man von den Wäldern absieht... :rolleyes: )
Ich war dort gerne im Urlaub. Überlegte mir aber durchaus, wie es wäre, wenn man dort leben würde, in dieser stillen, weiten Landschaft.

Ja und nach Russland zog es mich, um dort humanitär zu helfen. Wie im letzten Leben... :rolleyes: Das Land selbst zog mich nicht an, im Gegenteil. Ich war immer froh, wenn es wieder verlassen hatte. Angesichts der Armut und der Ruinen, die noch immer vom Krieg zeugten, fühlte ich mich alles andere als wohl dort. Außerdem waren diese Reisen auch häufig mit Schikanen und Problemen verbunden. Meine erste Reise 1992 war am schlimmsten und ich wusste damals nicht mehr wie ich heimkommen sollte... :( Aber auch das hat in meiner Seele wahrscheinlich Erinnerungen geweckt, die in meinen Träumen immer verstärkter an die Oberfläche traten.
Wozu ich mich vielleicht am meisten hingezogen fühlte, waren die russischen Menschen und deren Wärme und Herzlichkeit. :)

Christin schrieb:
Leider sagen meine nächtlichen Träume selten etwas darüber aus. ICh träume sehr viel und sehr intensiv. Und zwar seit Jahren ständig von Friedhöfen, Särgen und Leichen (aber nie in Alptraumformat) 3 mal habe ich schon in einem Grab nach einem goldenen Amulett gesucht was der Betreffende an sich haben sollte. Ich habe es aber nie gefunden. Einmal hatte ich es auch selber um den hals und andere haben danach gesucht. Diese Friedhofs träume begleiten mich schon seit mehreren Jahren, mitlerweile sind sie zur gewohnheit geworden Ich wünschte aber- da ich ja schon so lebhaft träume, dass ich mal etwas mehr über eines der Leben erfahren würde...
Also ich bin froh, dass meine Träume endlich verschwunden sind. ;) Aber sie haben mir durchaus geholfen...

@Oktarin
Möglicherweise reicht ein Globuli in der C 30 aus. Auf keinen Fall mehr und nicht vor Ablauf von 6 Wochen wiederholen. Dabei Eukalyptus, Menthol, Pfefferminz, Kampfer und Kaffee :guru: meiden. Wirkt sonst möglicherweise nicht!
Du kannst mir ja mal schreiben wie es wirkt. Gerne auch per PN.

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
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