Restenergie, oder Energie nach dem Tod...

Nein, kenne ich nicht.

Wieso nimmt sie das an? Wieso genau Lichtgeschwindigkeit?
Wäre sie schneller, wäre sie laut Relativitätstheorie theoretisch in der Vergangenheit.
Aber Lichtgeschwindigkeit kennt Raum und auch Zeit.
Das Licht der Sonne braucht von dort rund 8 Minuten bis zur Erde.

Hier sehen wir Licht von Sternen; bzw die Sterne; die bereits vor etlicher Zeit aufhörten zu existieren, alleine aus dem Grund, weil Licht(geschwindigkeit) auch seine Zeit braucht.

Von daher versteh ich den Ansatz nicht...

Oje....
Physik war zwar ein Lieblingsfach, ist aber schon Jahrtausende her.... ;)
Ehrlich gesagt ich kann es dir nicht erklären, denn das ganze Buch war für mich auch nicht wirklich schlüssig...:rolleyes:

Warum sie das annimmt?
Wegen den NTE. Dort wird oft von einem Tunnel gesprochen und von einem Licht in das sie eintauchen. Der Searchlight-Effekt ist vergleichbar mit den Dingen die Menschen mit NTE berichten.
Lucy meint für eine auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Seele (keine Ahnung wie das funktionieren soll) finden alle Ereignisse in unserem Universum distanzlos und zeitlos statt. Die Seele würde sich somit in der Omnipräsenz und Ewigkeit befinden.
Denn die Selle würde sich nicht wie in beschleunigtes Teilchen nur in eine Richtung bewegen.
Hmm, du hast allerdings recht, wenn du sagst, dass auch Licht Zeit benötigt...
 
Werbung:
Oje....
Physik war zwar ein Lieblingsfach, ist aber schon Jahrtausende her.... ;)
Ehrlich gesagt ich kann es dir nicht erklären, denn das ganze Buch war für mich auch nicht wirklich schlüssig...:rolleyes:

Warum sie das annimmt?
Wegen den NTE. Dort wird oft von einem Tunnel gesprochen und von einem Licht in das sie eintauchen. Der Searchlight-Effekt ist vergleichbar mit den Dingen die Menschen mit NTE berichten.
Lucy meint für eine auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Seele (keine Ahnung wie das funktionieren soll) finden alle Ereignisse in unserem Universum distanzlos und zeitlos statt. Die Seele würde sich somit in der Omnipräsenz und Ewigkeit befinden.
Denn die Selle würde sich nicht wie in beschleunigtes Teilchen nur in eine Richtung bewegen.
Hmm, du hast allerdings recht, wenn du sagst, dass auch Licht Zeit benötigt...

Das Zeug lernte ich auch nicht in Physik in der Schule.

Ich weiß auch nicht wie die Theorie richtig erklärt wird....

Ich habs mir immer so vorgestellt, dass die Zeit eine Linie, sagen wir, von A nach B ist, und die Zeit die eben vergeht mit der Geschwindigkeit des Lichts, überlagert die alte Linie, also die vergangene Zeit/Vergangenheit ständig immer wieder und bildet so die Gegenwart.

Wenn ich jetzt schneller wäre als das Licht, würde ich ja das Licht/die Lichtgeschwindigkeit überholen, und wäre nicht mehr auf der Welle der Lichtgeschwindigkeit, sondern wieder auf der "alten" Linie, der Vergangenheit...

Allerdings frage ich mich, ob ich dann tatsächlich in der Vergangenheit BIN, oder nur die Ereignisse der Vergangenheit SEHEN kann.


Andererseits, in die Zukunft kann man auch theoretisch nicht, denn ich kann zwar theoretisch schneller als die Lichtgeschwindkeit sein, und überhole dann die derzeitigen Ereignisse, so dass ich dann im "Gestern" bin, aber das Umgekehrte geht nicht, denn langsamer als die Lichtgeschwindigkeit sind wir ja schon, und damit leben wir die Gegenwart. Und noch langsamerer geht nicht.

hm, weiß nicht ob das halbwegs verständlich erklärt ist...

Über den Searchlighteffekt hab ich bis jetzt noch nie was gehört, und den Dopplereffekt kannte ich auch nur in Zusammenhang mit Geräuschen.
Ist interessant...
 
Physikalisch hat Bewusstsein nichteinmal eine bestimmte Energiemenge, wie auch wenn gar nicht klar ist, wie es überhaupt auf Materie wirken soll (und umgekehrt), das wäre Dualismus

Es besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Existenz letztlich einem Substanzmonismus entspricht, bei dem sich jedoch nicht alle Aspekte des Seins auf die Materie reduzieren lassen (materialistisch-reduktionistischer Monismus), sondern auf Einheiten, die weder materieller, noch energetischer, noch mentaler Natur sind. Dies könnten beispielsweise endlos kleine Urteilchen sein, deren verschiedenen Schwingungs- bzw. Ordnunsgrade erst Masse, Energie, Information und Bewusstsein (Geist) herausbilden. Analog dazu kann man die Aggregatzustände chemischer Stoffe betrachten. In Abhängigkeit von der Bewegungsfreiheit der atomaren oder molekularen Teilchen ergibt sich entweder ein fester, flüssiger oder gasförmiger Zustand des betroffenen Stoffes.

Wenn man diese Hypothese akzeptiert, dann erscheint die vielfach bestätigte Formel E = mc² (Kernfusion, Kernfission, Paarbildung, relativistische Massezunahme) folgerichtig, denn wenn letzten Endes alle Facetten des Seins auf gleiche Einheiten zurückzuführen sind, können sie - zumindest theoretisch - auch ineinander überführt werden. Die Äquivalenz von Masse und Energie ist dann also nur allzu logisch, genauso, wie die differenten Energieformen ineinander umgewandelt werden können.

Die Urknalltheorie stimmt ebenfalls mit der hier vorgestellten Hypothese überein, denn auch sie postuliert, dass die gesamte Existenz - Materie, Energie, Kraft, Feld - vor mehr als 13,7 Milliarden Jahren eine hochkonzentrierte Einheit bildete. Heute kann man beispielsweise schon experimentell belegen, dass sich die schwache und die elektromagnetische Kraft bei extrem hohen Temperaturen und Druckverhältnissen zur elektroschwachen Naturkraft fusionieren lässt - ein weiteres Indiz für diese Theorie.

Informationen und Bewusstsein sind beide gleichermaßen real existent. Dennoch kann man weder dem einen noch dem anderen einen tatsächlichen materiellen oder energetischen Charakter zusprechen. Informationen sind lediglich an materielle Datenträger gebunden, aber selber masse- und energiefrei. Musik besitzt keine Masse (Gewicht), mit ihr lässt sich keine Arbeit verrichten. Sie hat somit kein Arbeitspotential (Energie). Dass sich jeder gesunde Mensch seiner selbst und seiner Umwelt bewusst ist, steht ebenfalls außer Frage. Erfahrungsgemäß ist die Materie nicht zum Selbst- und Weltbewusstsein imstande.

Bewusstsein und Informationen sind Kategorien, die sich einer materialistischen Definition entziehen. Bewusstsein und Informationen sind immateriellen Wesens. Deshalb darf man davon ausgehen, dass auf dieser transzendenten Ebene beliebige Informationen direkt - ohne materielle Trägersubstanz - von Bewusstsein zu Bewusstsein vermittelt werden können. Telepathische und teleempathische Kommunikationen bedürfen daher keiner materiell-energetischen Kanäle. Wenn unser Bewusstsein, welches der immateriellen Welt entspringt, jedoch Informationen aus der materiellen Welt empfängt, dann ist für diesen Verwertungsprozess ein materielles Medium vonnöten (Luftmoleküle für Schall, elektromagnetische Wellen fürs Bild), damit das materielle Gehirn die Daten aus der Umwelt ans Bewusstsein weitergeben kann. Die physikalische Umgebung des Menschen und auch sein Organismus wäre also im Popper'schen Drei-Welten-Schema die materielle Welt 1, das menschliche Bewusstsein und seine Zustände die immaterielle Welt 2 und die Informationen samt ihren Trägern (Musik -CD, genetischer Code - DNS, Abbild des Realen - elektromagnetische Wellen) die Einheit dieser beiden Gegensätze, deren Kombination und Verbindung.

Die Quantenphysik öffnet aus meiner Sicht immer mehr Türen zur wahren Beschaffenheit der Existenz. Hier stellen sich teilweise sehr schwerwiegende Fragen, welche die materialistische Philosophie nicht mehr plausibel beantworten kann. Wie kommt es beispielsweise im Doppelspalt-Experiment zur Bildung von Interferenzmustern, wenn nur einzelne Elektronen durch den Spalt an den Empfangsschirm geleitet werden, egal, in welcher zeitlichen Abfolge? Woher "wissen" die Elektronen, an welcher Stelle das vorherige Elektron eintraf und an welcher Position das nachfolgende Elektron auftreffen wird, damit sich das besagte Muster akkurat ergibt?

Ein weiterer quantenphysikalischer Effekt sind die Quantenkorrelationen, bei denen Teilchen-Paare in einem mysteriösen Kontakt miteinander stehen, der auch durch Distanzen von Lichtjahren nicht gebrochen werden kann. Ändert das eine Teilchen spontan den Spin oder Kurs, reagiert (vermutlich) instantan das Partner-Teilchen mit der gleichen Reaktion. Dies ist ein Phänomen, das Quantenphysiker schlicht als Verschränkung bezeichnen, ohne es jedoch physikalisch zu erklären. Es findet definitiv kein materiell-energetischer Datenaustausch statt zwischen den beiden Quanten. Wie kann dann aber das eine Teilchen "erfahren", wie es um den Spin bzw. Kurs des anderen Teilchens steht?

Offensichtlich bestehen zwischen Elementarteilchen ominöse Verbindungen, die noch wenig ergründet sind von der modernen Physik.

Das war jetzt ein Gedankengang meinerseits zur strukturellen Gestalt von Masse, Energie, Bewusstsein (Geist) und Informationen verschiedenster Art.
 
Werbung:
Hallo Alice

Zitat:Es besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Existenz letztlich einem Substanzmonismus entspricht, bei dem sich jedoch nicht alle Aspekte des Seins auf die Materie reduzieren lassen (materialistisch-reduktionistischer Monismus), sondern auf Einheiten, die weder materieller, noch energetischer, noch mentaler Natur sind. Dies könnten beispielsweise endlos kleine Urteilchen sein, deren verschiedenen Schwingungs- bzw. Ordnunsgrade erst Masse, Energie, Information und Bewusstsein (Geist) herausbilden. Analog dazu kann man die Aggregatzustände chemischer Stoffe betrachten. In Abhängigkeit von der Bewegungsfreiheit der atomaren oder molekularen Teilchen ergibt sich entweder ein fester, flüssiger oder gasförmiger Zustand des betroffenen Stoffes.


Du willst also quasi sagen, wir haben die "Wurzeln" und wir haben die "Blätter", aber können beides nicht sinnvoll miteinander verbinden, obwohl beides offenbar im Zusammenhang auftritt (Problem des Dualismus). Es fehlt uns also der Rest vom Baum (Stamm und Äste). Nur leider führst du dadurch ja irgendwas neues ein, ein X dessen Eigenschaften vollständig unbekannt sind, auch wenn du etwas wild spekulierst, dass es sich um "Urteilchen" handeln könnte.
Da freut sich jetzt Ockham nicht unbedingt. Ich denke, dass Idealismus das besser leisten kann, ohne ein X anzunehmen. Dass sich alles im Bewusstsein befindet, das lässt sich nämlich ohne weiteres annehmen. Wenn man den Skeptizismus zu Ende denkt kommt man sogar genau hier an. Man könnte mich einen "transzendenten Solipsisten" nennen, im Sinne dass sich das einzige absolute Subjekt nicht (immer) vollständig bewusst ist (Alles ist Eins), bzw. sogar nur zum kleinen Teil, im Gegensatz zum naiven Solipsismus: Es existiert nur was mir als Individuum direkt im Moment bewusst ist.

Zitat:Wenn man diese Hypothese akzeptiert, dann erscheint die vielfach bestätigte Formel E = mc² (Kernfusion, Kernfission, Paarbildung, relativistische Massezunahme) folgerichtig, denn wenn letzten Endes alle Facetten des Seins auf gleiche Einheiten zurückzuführen sind, können sie - zumindest theoretisch - auch ineinander überführt werden. Die Äquivalenz von Masse und Energie ist dann also nur allzu logisch, genauso, wie die differenten Energieformen ineinander umgewandelt werden können.


Hmm, wie stellst du dir vor Bewusstsein in Materie/physikalische Energie umzuwandeln?
Warum sollte ferner das Bewusstsein überhaupt aus "Einheiten" bestehen?
Das würde ja bedeuten, dass man Bewusstsein (oder seine Bestandteile) lokalisieren könnte, aber das ist a priori nicht möglich. Wenn ein Materialist glaubt, dass sich Bewusstsein im Gehirn befindet, dann ist das nur eine Folgerung daraus, dass er überzeugt ist, dass Gehirn das Bewusstsein erschafft.
Nebenbei zeigt Telepathie auch gerade die Nichtlokalität von Bewusstsein, aber das geht jetzt über Philosophie hinaus.

Zitat: Die Urknalltheorie stimmt ebenfalls mit der hier vorgestellten Hypothese überein, denn auch sie postuliert, dass die gesamte Existenz - Materie, Energie, Kraft, Feld - vor mehr als 13,7 Milliarden Jahren eine hochkonzentrierte Einheit bildete. Heute kann man beispielsweise schon experimentell belegen, dass sich die schwache und die elektromagnetische Kraft bei extrem hohen Temperaturen und Druckverhältnissen zur elektroschwachen Naturkraft fusionieren lässt - ein weiteres Indiz für diese Theorie.


Gut, alle Naturkräfte und Teilchen sind (oder scheinen) ineinander umwandelbar (zu sein). Deshalb schließt du dann, dass Bewusstsein auch in die anderen Kräfte umzuwandeln ist. Das nenne ich dann Hardcore-Induktion.
Denn wie die gewöhnlichen Naturkräfte kausal interagieren ist ja bekannt. Wie das Mentale (inklusive Qualia) mit dem Materiellen interagieren soll ist eben unbekannt. Gerade auch deshalb erscheint es ja etwas Nichtphysikalisches zu sein. Das Problem an deinen Gedanken ist: Wenn innerhalb eines Systems bestimmte Gesetze (Parameter) gelten (Unter anderem Äquivalenz von Materie und Energie), dann bedeutet das nicht, dass sie außerhalb dieses Systems, oder für die Entität, die diese Parameter festlegt auch gelten.
Ich denke nämlich, dass das Bewusstsein das Universum erschaffen hat (effektiv es "träumt"). Dich kann man ja auch nicht in Entitäten aus deinem Traum umwandeln.

Ok, soweit erstmal. Der Rest später. Bin mir selbst nicht sicher wie ich "Information" einordnen soll.
 
Zurück
Oben