Leben nach dem Tod

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das ewige leben im jetzigem leben erreichen und dann diesen körper ablegen wie ein kleidungsstück und dann wird man sehen in welch neuem traum ich da aufwache...vielleicht als esskastanie...oder so...
aber mit grips in der schale wenns geht:lachen:
 
Wie sieht für Euch das Leben nach dem Tod aus? Was habt Ihr für eine Vorstellung davon?

Es ist ein ständiger Wechsel.Wer sagt denn das wir überhaupt leben? Das sagen doch nur die die meinen sie würden leben.
Wenn man als "Lebender" einen "Toten" fragen würde wie es sich anfühlt "tot" zu sein,würde es mich nicht wundern wenn er sagen würde:>Ich bin garnicht tot,Du bist tot!<
Das wäre nämlich dann der Fall wenn der Geist durch die Geburt des Körpers sich in der Materie manifestiert und in die Materie hineinstirbt.Der Umkehrschluss wäre dass mit dem Tod des Körpers,der Materie der Geist aus der Materie herrausgeboren wird und dann frei ist von dem Gefängnis Körper.
Was bedeutet denn Leben überhaupt?
 
Ich habe auf das Thema Leben&Tod eine vielleicht etwas unkonventionelle Sicht.
Ich habe schon lange keine Angst mehr vor dem Tod, denn für mich sind Leben und Tod eine Einheit die untrennbar zusammen gehört.
Würden unsere Körper niemals aufhören zu leben, wären bald die ganzen Bausteine auf dieser Erde die Leben ermöglichen aufgebraucht und es könnte nichts Neues mehr entstehen. Dadurch dass wir irgendwann unseren Platz hier auf Erden frei machen entsteht eben Platz für etwas Neues. So ist der Lauf der Evolution.

Andererseits glaube ich dass jedes Lebewesen, egal wie klein und unbedeutend es auch sein mag, Auswirkungen auf das große Ganze hat.
Ein Beispiel: Wenn ich mich mit jemandem unterhalte nehme ich seine Meinung auf und verändere dadurch meine eigene Meinung. Dadurch dass ich aber auch Kontakt mit anderen Menschen habe gebe ich auch einen Teil von mir wieder weiter.
So hängt für mich alles energetisch zusammen und so bleiben meine "Fußabdrücke" auch noch lange weiter bestehen auch wenn ich einmal nicht mehr bin.
 
Wenn das Identitätsgefühl gestorben ist, sind alle damit verbundenen Festlegungen gestorben. Raum und Zeit sind gestorben, Festhalten ist gestorben, alles was einem Sicherheit gab ist gestorben. Davor und Danach sind gestorben. Du kennst es, ich kenn es. Aber es ist ein "noch nicht ganz" da. Was nun? Für mich fühlt es sich so an: es den noch vorhandenen, imaginären anderen mitteilen, sich verbrüdern mit den Toten, die Toten zum Frieden führen, sich selbst beerdigen - auch wenn ich weiß wie vergeblich das alles ist. Es bleibt nichts anderes, bis auch Leben und Tod gestorben sind.

Viel Glück!

Bibo
 
Ein Beispiel: Wenn ich mich mit jemandem unterhalte nehme ich seine Meinung auf und verändere dadurch meine eigene Meinung. Dadurch dass ich aber auch Kontakt mit anderen Menschen habe gebe ich auch einen Teil von mir wieder weiter.
So hängt für mich alles energetisch zusammen und so bleiben meine "Fußabdrücke" auch noch lange weiter bestehen auch wenn ich einmal nicht mehr bin.

Also so unkonventionell find ich deine Sicht der Dinge gar nicht.
Das Einzige, was ich dem noch hinzufügen würde, ist, dass jeder von uns nicht nur im Diesseits sondern auch im Jenseits eine Familie hat. Daher ist das Sterben für mich auch irgendwie ein "Nach Hause kommen". Habe da übrigens auch die Meinung von Anderen angenommen:D mir gefällt einfach die Vorstellung, eine Seelenfamilie zu haben. Aber das mit den Fußabdrücken von dir und Anderen, das habe ich ähnlich erlebt.
 
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