Evatima
Sehr aktives Mitglied
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- 16. Februar 2019
- Beiträge
- 4.416
Hallo zusammen!
Hiermit eröffne ich den Thread "Quantenmechanik - laut Wissenschaft", inspiriert durch meinen Thread "Die Dimension der Zeit"
https://www.esoterikforum.at/threads/die-dimension-der-zeit.236335/
Mein Thema "Quantenmechanik - laut Wissenschaft" soll möglichst von jeglicher Spekulation oder subjektiver Bewertung befreit den heutigen wissenschaftlichen Stand darstellen. Jeder, der sich um eine sachliche Darstellung dessen bemüht, kann sich daran beteiligen, aber bitte möglichst keine eigenen oder sonstigen unwissenschaftlichen Theorien einbringen!
Ich möchte in diesem Thread erstmal nur die wissenschaftliche Darstellung zu Wort & Bild kommen lassen. Für Schlussfolgerungen oder eigene Theorien könnte ich auf Wunsch immer noch einen eigenen Thread gründen. Aber dieser Thread orientiert sich erstmal hier nur an der wissenschaftlichen Faktenlage zum Thema, was auch schon ein großes Vorhaben darstellt. Es gibt sehr viel Material dazu.
Als Nicht-Physikerin könnte es natürlich meinerseits auch mal zu einem Fehlgriff kommen beim Zusammentragen. Falls das jemand bemerkt, bitte ich um einen profunden Hinweis diesbezüglich.
Quantenmechanik - Doppelspalt, Verschränkung und Nichtlokalität - Doku
Auch wenn es keine einheitliche Interpretation der Quantenmechanik in der Wissenschaft gibt, möchte ich trotzdem eine möglichst faktenbezogene Darstellung in diesem Thread erreichen.
Mir fiel folgender Satz beim Wikipedia-Link zu den Interpretationen der Quantenmechanik auf:
"Hinsichtlich ihres empirischen Erfolges gilt die Quantenmechanik als eine der am besten gesicherten physikalischen Theorien überhaupt."
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Interpretationen_der_Quantenmechanik
Also solche umsetzbaren empirischen Aspekte interessieren mich. So weit ich weiß, versteht man die Quantenmechanik nicht wirklich, aber sie funktioniert. Aber wie im Detail? Auch wenn diese mathematischen Beschreibungen, sobald man sie interpretieren will, nicht mit unserer Alltagserfahrung übereinzustimmen scheinen:
Die Chemie z. B. beschreibt ja auch vieles, was nicht direkt im Alltag erfahrbar ist. Was uns im Alltag als Wasseroberfläche erscheint, existiert chemisch betrachtet gar nicht so abgegrenzt als eine zu unterscheidende Fläche oder Flüssigkeit.
Nur zwei kritische Einwände ohne Anspruch auf eine eigene Theorie, weil diese Aspekte mich einfach nicht sachlich überzeugen:
1. Der "Spuk" der Quantenmechanik wird mit "Katzen, die sowohl tot als auch lebendig sind" verglichen. Dieses Beispiel ist bekannt, aber aus sachlicher Sicht wahrscheinlich einfach nur ein falscher Vergleich (irgendwie ein Spaghettimonster-Vergleich, also da hab ich echt Mühe, allein schon die unsensible Vorstellung einer toten Katze, sorry, dieser Einspruch muss sein). Es gibt Tiere, deren Geschlecht sich erst definiert in Beziehung zum Bedarf, d. h. konträr zu dem, was gegeben ist. Also so etwas gibt es in gewisser Weise im Alltag.
2. Warum makroskopische Systeme gleichzeitig sich widersprechende Zustände annehmen können, liegt höchstwahrscheinlich an einer noch fehlenden Variable. In einer zweidimensionalen Welt könnte man ein Objekt und sein Spiegelbild im Negativ auch nicht unterscheiden, außer dass sie zueinander seitenverkehrt räumlich different doppelt existieren als Plus und Minus.
Die Rätselhafte Welt der Quanten - Doku 2019
Hiermit eröffne ich den Thread "Quantenmechanik - laut Wissenschaft", inspiriert durch meinen Thread "Die Dimension der Zeit"
https://www.esoterikforum.at/threads/die-dimension-der-zeit.236335/
Mein Thema "Quantenmechanik - laut Wissenschaft" soll möglichst von jeglicher Spekulation oder subjektiver Bewertung befreit den heutigen wissenschaftlichen Stand darstellen. Jeder, der sich um eine sachliche Darstellung dessen bemüht, kann sich daran beteiligen, aber bitte möglichst keine eigenen oder sonstigen unwissenschaftlichen Theorien einbringen!
Ich möchte in diesem Thread erstmal nur die wissenschaftliche Darstellung zu Wort & Bild kommen lassen. Für Schlussfolgerungen oder eigene Theorien könnte ich auf Wunsch immer noch einen eigenen Thread gründen. Aber dieser Thread orientiert sich erstmal hier nur an der wissenschaftlichen Faktenlage zum Thema, was auch schon ein großes Vorhaben darstellt. Es gibt sehr viel Material dazu.
Als Nicht-Physikerin könnte es natürlich meinerseits auch mal zu einem Fehlgriff kommen beim Zusammentragen. Falls das jemand bemerkt, bitte ich um einen profunden Hinweis diesbezüglich.
Quantenmechanik - Doppelspalt, Verschränkung und Nichtlokalität - Doku
Auch wenn es keine einheitliche Interpretation der Quantenmechanik in der Wissenschaft gibt, möchte ich trotzdem eine möglichst faktenbezogene Darstellung in diesem Thread erreichen.
Mir fiel folgender Satz beim Wikipedia-Link zu den Interpretationen der Quantenmechanik auf:
"Hinsichtlich ihres empirischen Erfolges gilt die Quantenmechanik als eine der am besten gesicherten physikalischen Theorien überhaupt."
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Interpretationen_der_Quantenmechanik
Also solche umsetzbaren empirischen Aspekte interessieren mich. So weit ich weiß, versteht man die Quantenmechanik nicht wirklich, aber sie funktioniert. Aber wie im Detail? Auch wenn diese mathematischen Beschreibungen, sobald man sie interpretieren will, nicht mit unserer Alltagserfahrung übereinzustimmen scheinen:
Die Chemie z. B. beschreibt ja auch vieles, was nicht direkt im Alltag erfahrbar ist. Was uns im Alltag als Wasseroberfläche erscheint, existiert chemisch betrachtet gar nicht so abgegrenzt als eine zu unterscheidende Fläche oder Flüssigkeit.
Nur zwei kritische Einwände ohne Anspruch auf eine eigene Theorie, weil diese Aspekte mich einfach nicht sachlich überzeugen:
1. Der "Spuk" der Quantenmechanik wird mit "Katzen, die sowohl tot als auch lebendig sind" verglichen. Dieses Beispiel ist bekannt, aber aus sachlicher Sicht wahrscheinlich einfach nur ein falscher Vergleich (irgendwie ein Spaghettimonster-Vergleich, also da hab ich echt Mühe, allein schon die unsensible Vorstellung einer toten Katze, sorry, dieser Einspruch muss sein). Es gibt Tiere, deren Geschlecht sich erst definiert in Beziehung zum Bedarf, d. h. konträr zu dem, was gegeben ist. Also so etwas gibt es in gewisser Weise im Alltag.
2. Warum makroskopische Systeme gleichzeitig sich widersprechende Zustände annehmen können, liegt höchstwahrscheinlich an einer noch fehlenden Variable. In einer zweidimensionalen Welt könnte man ein Objekt und sein Spiegelbild im Negativ auch nicht unterscheiden, außer dass sie zueinander seitenverkehrt räumlich different doppelt existieren als Plus und Minus.
Die Rätselhafte Welt der Quanten - Doku 2019