(optische) Täuschung und wissenschaftliches Messen

[Legrasse]

Naja, man weiß aus der Biologie, dass über die Sinne Impulse weitergeleitet werden, somit siehst du nicht die Bilder selbst, sondern nur die elektrischen Signale, die in Bilder umgewandelt wurden.

"Schlimmer" noch, wir "sehen" was unser Hirn in die Signale rein interpretiert - bei manchen, aber nicht allen Menschen wie wir oben gelesen haben, z.B. zwei unterschiedlich lange Linien. Ich finde das macht evolutionär durchaus Sinn, wenn wir permanent wirklich alles bewusst verarbeiten müssten, was unsere Augen wahrnehmen, würde unser Hirn entweder immens viel mehr Energie verbrauchen oder komplett überfordert sein.
Habe vor einiger Zeit gelesen, nicht genug wohlgemerkt um das als Faktenlage zu präsentieren, dass manche Formen von Autismus damit zusammenhängen sollen, dass das Gehirn der Patienten nicht in der Lage ist die Wahrnehmung der Umwelt hinreichend zu filtern. Eine junge Patientin berichtete, dass ihr Summen und Wippen mit dem Oberkörper eigentlich nur dazu dient um mit der Eigenwahrnehmung die Wahrnehmung der Außenwelt besser abzublocken. "I generate output to block out the input".

 

[Possibilities]

Eine junge Patientin berichtete, dass ihr Summen und Wippen mit dem Oberkörper eigentlich nur dazu dient um mit der Eigenwahrnehmung die Wahrnehmung der Außenwelt besser abzublocken. "I generate output to block out the input".

Macht Sinn, sehr interessant.

 

[Sternenlicht333]

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/natur/564165_Truegerische-Erinnerungen.html

Genau das meine ich mit meinen Erkenntnissen Nachts, und das man Tagsüber mehr versteht.
Diesen Unterschied wie man getäuscht wird, egal um welches Thema es jetzt geht.

 

[Sternenlicht333]

Zum Thema optische Täuschung, habe ich etwas das ich häufig erlebe zu berichten.

Heute ein altbekanntes Beispiel erlebt.

Ich steige vom roten Bus aus, und weiß zwar wo ich bin, sehe aber fälschlicherweise das ich eine Station vorher bin, was aber nicht so ist, also denke ich okay, auch so komme ich an mein Ziel, ist ja nicht so weit.
In dem Moment erkenne ich wo ich bin und das ich es ja sowieso wusste, und finde es wirklich lächerlich, das ich mich so habe täuschen lassen.

 

[Dhiran]

"Schlimmer" noch, wir "sehen" was unser Hirn in die Signale rein interpretiert - bei manchen, aber nicht allen Menschen wie wir oben gelesen haben, z.B. zwei unterschiedlich lange Linien. Ich finde das macht evolutionär durchaus Sinn, wenn wir permanent wirklich alles bewusst verarbeiten müssten, was unsere Augen wahrnehmen, würde unser Hirn entweder immens viel mehr Energie verbrauchen oder komplett überfordert sein.
Habe vor einiger Zeit gelesen, nicht genug wohlgemerkt um das als Faktenlage zu präsentieren, dass manche Formen von Autismus damit zusammenhängen sollen, dass das Gehirn der Patienten nicht in der Lage ist die Wahrnehmung der Umwelt hinreichend zu filtern. Eine junge Patientin berichtete, dass ihr Summen und Wippen mit dem Oberkörper eigentlich nur dazu dient um mit der Eigenwahrnehmung die Wahrnehmung der Außenwelt besser abzublocken. "I generate output to block out the input".

Mit output input abblocken - klingt geil. Zurück zu den Sinnen: Interpretationen sind nicht immer hilfreich.