Angefangen hatte es mit einem Bauchgefühl zur Zeit des Vertrauensbruchs. Ich merkte, dass da was ist, ohne konkreten Anlass. Nachdem ich dann etwas suchte, fand ich auch schnell heraus, was mich beunruhigte und hatte Recht. Danach hatte ich immer mal wieder so kurze Ideen, die aufflammten. Dinge, die bei ihm nicht passten, und es passte am Ende alles zusammen. Ich wusste, dass ich an Stelle X etwas finden werde. Drei Tage später traf es ein. Nun habe ich den Verdacht, dass ein Mord im Spiel ist und suche händeringend nach Beweisen.. ich hatte schon einmal ganz am anfang der beziehung solche gedanken, schob sie aber beiseite, weil ich dachte, dass es wahrscheinlich nur von mir kommt..
Hi, ja, es liegt daran, dass ich hin-und hergerissen bin. Ich kann teilweise nicht begreifen, dass dieser Mensch so ein Gesicht hat.. ich denke an die positiven Dinge, die überwiegt hatten. Ich will es verstehen. Ich will das ‚warum‘ beantwortet haben..
Das hört sich schlimm an. Weisst Du, wenn ich in Deiner Lage wäre, würde ich zuallererst versuchen, meinen inneren Aufruhr zu besänftigen. Und mir Hilfe von aussen suchen.
Dann würde es mich nicht solange beschäftigen. Er hatte heimlich gekifft, obwohl er meine Meinung dazu kannte. Er hatte es natürlich damals verneint, mich als ‚paranoid‘ hingestellt und alles abgestritten. Bis ich ihm die Beweise vorgelegt hatte (selbst dann hatte er noch Ausreden parat, bis er ed irgendwann zugab). Sehr enttäuschend
Hi, ich glaube, dass ich körperlich gesund bin. Geistig ist so eine Sache. Durch das alles habe ich massive Panikattacken, Depressionen und teils auch psychotische Symptome. Das wird der Therapeut mir wohl auch so bestätigen können. Trotzdem glaube ich, dass es mit dem Verdacht zusammenhängt. Klar hat man Angst, wenn man einen Mörder um sich vermutet. Depressionen auch und psychotische Schübe, weil ich noch nicht realisieren kann, dass einfach alles gelogen war.
Ja, das Kiffen ist eine Sache. Aber damit fing es an.. hier Heimlichkeiten, da noch etwas..
