hallo allerseits,
ich habe zu dem thema auch eine frage und es wäre sehr nett und hilfreich wenn ich bald eine antwort erhalten würde, weil ich mir überlege ob ich diesen sonntag eine aufstellung machen soll und inwieweit das sinnvoll ist.
und was muß ich bei den aufstellern selbst beachten?
also vor einem monat war ich als zuschauer dabei und konnte mir schon mal grob ein bild machen. die aufstellerin sagte zur begrüßung, daß sie nicht nach der hellinger methode arbeite, dazu nannte sie ein paar gründe, an die ich mich aber nicht mehr erinner. sie schien schon relativ sympathisch, nur beinahe ein wenig zu enthusiastisch. sie meinte daß sie schon seit 10 jahren aufstellungen mache und da ihr herz dran hänge.
irgendwie habe ich mal gelesen, daß daß austellen den aufsteller selbst sehr viel energie kosten würde, bei ihr aber schien alles eher locker leicht- trotzdem war sie sehr einfühlsam und hat den stellvertretern auch wirklich sehr gute und sinnvolle sätze zum nachsprechen gegeben- auf jeden fall war am abend (nach den ca 8 stunden) keine erschöpfungserscheinung bei ihr sichtbar, sie schien wie schon zu anfangs sehr gut gelaunt.
zudem, wurde das problem der leute, die aufstellen ließen vor der gesamten gruppe besprochen. dh, es war wie ein gespräch bei einem therapeuten, nur daß zuschauer da waren. man sprach ungefähr 15-20 minuten über das problem, danach wurde ca 1 1/2 stunden aufgestellt.
es gab danach eine kurze pause, dann kam der nächste "fall" dran.
ich habe im moment keine ahnung ob ich hingehen soll, mir fehlen die vergleichsmöglichkeiten und ist es überhaupt sinnvoll mit meinem anliegen da hinzu gehen?
ich kann es ja mal grob schildern. ich bin 22, hatte einen freund, in den ich aber nicht verliebt war. ich habe mich auch sonst überhaupt noch nie verliebt und männern begegne ich prinzipiell nicht mit sexuellen energien, sondern rein freundschaftlich. ich scheine meine gesamte sexualität irgendwie vergraben zu haben-zu verleugnen- sie kommt einfach nicht an die oberfläche und ich habe nur vermutungen woran das liegen könnte. zum einen an meiner erziehungen, da das thema sex vor der ehe in der familie unterschwellig schon seit jeher irgendwie kritisch betrachtet wurde. zum anderen denke ich, daß ich unbewußt die beziehung meienr eltern kopiere.
meine eltern lieben sich nicht wirklich und sexuell läuft, seit ich denken kann nichts mehr bei ihnen. sie tauschen auch kaum zärtlichkeiten aus-kein kuß, keine umarmung und sie haben getrennte schlafzimmer. mit diesem bild bin ich groß geworden und habe es vllt zu meiner normalität gemacht. zudem ist meine mutter auch noch sehr philosofisch veranlagt, und strahlt daher eine sehr große a-sexualität aus.
vllt habe ich das unbewußt von ihr übernommen?!
zudem habe ich zwangsneurosen in bezug auf meinen vater. ich kann nichts essen was er vorher angefasst hat, wenn er mal ein paar tage zu besuch in meiner wohnung war, muß ich nachher das bad und alle türklinken desinfizieren, ich kann diesen zwang einfach nicht abstellen.
und ich wurde schonmal total wütend als ich erfahren habe, daß er während meiner abwesenheit nicht im gästezimmer sondern mit seiner matratze in meinem zimmer geschlafen hatte. ich mußte danach das ganze zimmer saugen und konnte zwei tage lang nicht über die stelle, wo ich die matratze vermutet habe, laufen. das ist doch nicht normal.
also, durch die familenaufstellung hoffe ich dem auf den grund zu gehen und einsichten zu erlangen, wieso ich meine sexualität nicht ausleben kann, wieso ich männer als platonische freunde und nicht als liebhaber sehe,wieso ich mich nicht verlieben kann und wieso ich so zwanghaft auf meinen vater reagiere.
macht in meinem fall eine aufstellung sinn?
oder will ich dadurch nur eine abkürzung nehmen? sollte ich diese probleme lieber anderweitig lösen?
Ist es ratsam, zu oben beschriebener aufstellerin zu gehen?
über antworten wäre ich wirklich sehr dankbar
liebe grüße, fragend
ich habe zu dem thema auch eine frage und es wäre sehr nett und hilfreich wenn ich bald eine antwort erhalten würde, weil ich mir überlege ob ich diesen sonntag eine aufstellung machen soll und inwieweit das sinnvoll ist.
und was muß ich bei den aufstellern selbst beachten?
also vor einem monat war ich als zuschauer dabei und konnte mir schon mal grob ein bild machen. die aufstellerin sagte zur begrüßung, daß sie nicht nach der hellinger methode arbeite, dazu nannte sie ein paar gründe, an die ich mich aber nicht mehr erinner. sie schien schon relativ sympathisch, nur beinahe ein wenig zu enthusiastisch. sie meinte daß sie schon seit 10 jahren aufstellungen mache und da ihr herz dran hänge.
irgendwie habe ich mal gelesen, daß daß austellen den aufsteller selbst sehr viel energie kosten würde, bei ihr aber schien alles eher locker leicht- trotzdem war sie sehr einfühlsam und hat den stellvertretern auch wirklich sehr gute und sinnvolle sätze zum nachsprechen gegeben- auf jeden fall war am abend (nach den ca 8 stunden) keine erschöpfungserscheinung bei ihr sichtbar, sie schien wie schon zu anfangs sehr gut gelaunt.
zudem, wurde das problem der leute, die aufstellen ließen vor der gesamten gruppe besprochen. dh, es war wie ein gespräch bei einem therapeuten, nur daß zuschauer da waren. man sprach ungefähr 15-20 minuten über das problem, danach wurde ca 1 1/2 stunden aufgestellt.
es gab danach eine kurze pause, dann kam der nächste "fall" dran.
ich habe im moment keine ahnung ob ich hingehen soll, mir fehlen die vergleichsmöglichkeiten und ist es überhaupt sinnvoll mit meinem anliegen da hinzu gehen?
ich kann es ja mal grob schildern. ich bin 22, hatte einen freund, in den ich aber nicht verliebt war. ich habe mich auch sonst überhaupt noch nie verliebt und männern begegne ich prinzipiell nicht mit sexuellen energien, sondern rein freundschaftlich. ich scheine meine gesamte sexualität irgendwie vergraben zu haben-zu verleugnen- sie kommt einfach nicht an die oberfläche und ich habe nur vermutungen woran das liegen könnte. zum einen an meiner erziehungen, da das thema sex vor der ehe in der familie unterschwellig schon seit jeher irgendwie kritisch betrachtet wurde. zum anderen denke ich, daß ich unbewußt die beziehung meienr eltern kopiere.
meine eltern lieben sich nicht wirklich und sexuell läuft, seit ich denken kann nichts mehr bei ihnen. sie tauschen auch kaum zärtlichkeiten aus-kein kuß, keine umarmung und sie haben getrennte schlafzimmer. mit diesem bild bin ich groß geworden und habe es vllt zu meiner normalität gemacht. zudem ist meine mutter auch noch sehr philosofisch veranlagt, und strahlt daher eine sehr große a-sexualität aus.
vllt habe ich das unbewußt von ihr übernommen?!
zudem habe ich zwangsneurosen in bezug auf meinen vater. ich kann nichts essen was er vorher angefasst hat, wenn er mal ein paar tage zu besuch in meiner wohnung war, muß ich nachher das bad und alle türklinken desinfizieren, ich kann diesen zwang einfach nicht abstellen.
und ich wurde schonmal total wütend als ich erfahren habe, daß er während meiner abwesenheit nicht im gästezimmer sondern mit seiner matratze in meinem zimmer geschlafen hatte. ich mußte danach das ganze zimmer saugen und konnte zwei tage lang nicht über die stelle, wo ich die matratze vermutet habe, laufen. das ist doch nicht normal.
also, durch die familenaufstellung hoffe ich dem auf den grund zu gehen und einsichten zu erlangen, wieso ich meine sexualität nicht ausleben kann, wieso ich männer als platonische freunde und nicht als liebhaber sehe,wieso ich mich nicht verlieben kann und wieso ich so zwanghaft auf meinen vater reagiere.
macht in meinem fall eine aufstellung sinn?
oder will ich dadurch nur eine abkürzung nehmen? sollte ich diese probleme lieber anderweitig lösen?
Ist es ratsam, zu oben beschriebener aufstellerin zu gehen?
über antworten wäre ich wirklich sehr dankbar
liebe grüße, fragend