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Condemn
Guest
IN der CDU/CSU wird nicht anders vorgegangen. Da sind Frauen mit ganz seltenen Ausnahmen nur braves Beiwerk, für Gehorsam und Folgsamkeit gibts Belohnung eines Posten.
Ausklinken von Frauen hat doch wirtschaftliche Gründe, es gibt weniger Posten, es gibt mehr ExistenzAngst - ähnliche Entwicklung könnt ihr bei allen staatlichen und städtischen Arbeitsgebern sehen. Es geht gerade dort in erster Linie nicht um Qualifikation und Leistung, sondern um sicheren Job, den frau/man, man/frau nur per Vitamin B ergattert. In der freien Wirtschaft sind Frauen und Männer gezwungen mehr zu arbeiten, um weniger Lohn, der Arbeitsalltag ist in Relation zu staatlichen Jobs eher mit einem Lageralltag zu vergleichen, die Leine wird empfindlich kürzer.
Der beissender Kapitalismus hat uns voll im Griff, der Wind, der aus China kommt, die immer mehr an Einfluß gewinnt, bringt noch mehr VerSklavung.
Selbständigkeit ist ein harter Ausweg, aber wenigstens bin mein eigener Boss.
Das Thema hängt m.A.n. nicht mit Kapitalismus zusammen, sondern ist ein komplett "menschliches Problem": Die eigene Schwäche und das daraus resultierende Bedürfnis nach Macht.
Deshalb neigen Menschen dazu Hierarchien zu ihren eigenen Gunsten herstellen zu wollen, vor allem aus Schwäche heraus. Respektlosigkeit ist dann das Mittel dazu eine andere Person sozusagen etwas kleiner zu machen. Das kann aber auf vieles zielen... Sexismus ist nur eine der Möglichkeiten.