Nicht aufräumen können

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Dachte mir, vielleicht interessiert es euch...
2 Abende hab ich jetzt geholfen, aufzuräumen und zu putzen. War nicht immer so einfach. Sachen die mir egal waren, waren der anderen Person ganz schön peinlich.... hilft mir selbst auch wieder ein Stück weit zu begreifen, dass auch ich für mich Hilfe in Anspruch nehmen kann, in anderen Bereichen.

Auch seelisch hat sich der Knoten angefangen zu lösen. Liegt wohl viel daran, andere Menschen nicht in sein Leben zu lassen. Gut dass jetzt ein Anfang gemacht ist :)

Der einzige Nachteil ist: da putzt man anderswo, kommt nach Hause und denkt sich nur 'na klasse, jetzt muss ich meinen Saustall auch noch aufräumen':whistle:

Danke für eure Hilfe! :)
 
Was mir noch einfällt: Es könnte ein stiller protest sein.

Herausfinden, was die 'unordentliche' person gerne tut und herausfinden, ob sie das auch tatsächlich tut bzw. die möglichkeit hat, es zu tun.
Wenn man das, was man eigentlich tun will, nicht tut, bzw. nicht tun kann, kann sich das auf andere, auch notwendige, aktivitäten ausdehnen und einen diesbezüglich lähmen. Dieses gelähmtsein wäre dann eine art widerstand, protest.
 
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@mondlicht14 - ja, das liegt ganz viel auch an der Erziehnung aus früher Kindheit. Aufräumen müssen wenn spielen angesagt war - kein Aufräumen = Spielen verboten, etc. - das ganze verquerte Erziehungsprogramm eben. Später folgt dann der Protest gegen die damals versauten Spielstunden und wenn sich dieser auch nach Jahrzehnten noch besser anfühlt als das aufräumen (wollen) dann bleibt es auch dabei :)
 
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