ihr lieben!
gibt es auch so etwas wie eine mitverantwortung des fragestellers? ich denke schon ... auch die beziehung zwischen astrologen und klienten (ob nun entgeltlich oder nicht) ist eine beziehung. und wenn engel007 fragt "woran sieht man das!?" , dann ist damit schon gar nicht mehr in frage gestellt, ob man das überhaupt so sehen kann ... da sind die glaubenssätze schon vorprogrammiert. damit wird sie bei questico sicher gut und bei mir überhaupt nicht landen, es sei denn, wir verwenden erst mal den größeren teil der beratungszeit dafür, das eigentliche anliegen abzuklären. es haben ja auch die leser/innen der tageszeitungshoroskope ein anliegen, selbst wenn sie vorgeben, das nur der unterhaltung wegen zu lesen. und es haben die astrolog/innen ein anliegen, die jeden nur erdenklichen anlass nutzen, um irgendwem eine deutung aufs blaue auge zu drücken. astrologisch lassen sich solche beziehungsdinge an vielem festmachen...
@rita: klar, wenn eine bestimmte situation mit großer wahrscheinlichkeit einer bestimmten astrologischen konstellation zugeordnet werden kann, dann ist auch absehbar, wann ca. eine an- oder entspannung eintreten kann. ich hatte, glaube ich, schon mal das beispiel eines ausgleichs meiner firma, der genau an jenem tag verhandelt wurde, als in der fraktalen progression venus und saturn exakt in konjunktion gingen (das ist in der FP auch ein längerer weg). die phase der zuspitzung ... und danach die phase der lösung. lesbar ... und prinzipiell hilfreich, wenn ich's rechtzeitig vorher gelesen und verstanden hätte ... aber wer will schon sagen, wozu wir unsere erfahrungen machen...
@tintenfisch: das blaue vom himmel versprechen... ich denke, viele suchen in der astroberatung eh nichts anderes als das liebevolle kopftätscheln durch eine elternfigur, die sagt: "alles wird gut!" (ich hoffe, nina ruge hat da kein copyright, im zweifelsfall ließe ich mich jedenfalls lieber von ihr als von meiner mutter tätscheln...
. auch das wäre halt zu klären ... und es ist ein legitimes bedürfnis, sich mut zusprechen zu lassen - ist bloß die frage, auf welche weise es der ermutigende tun kann und dürfte.
so denke ich, auch die "besseren voraussetzungen für eine neue liebe" lassen sich prinzipiell schon beschreiben - oder die brocken, die scheinbar im wege liegen und eine hoffnungsprojektion auf künftiges provozieren. aber, ob "er" kommt und ob "sie" dann in der lage ist, ihn wirklich zu erkennen und zu nehmen... das ist eine andere geschichte
alles liebe, jake