L
Luonnotar
Guest
*hm ...
wie sind ja immer beobachter und akteur zugleich, auch wenn wir das nicht immer zwingend parallel "auf dem schirm haben", oder?
ist positiv formuliert sucht nicht immer auch eine suche?
ebenso träume, visionen, krankheiten ... ist das nicht immer ein abweichen des IST-zustands vom SOLL-zustand / wunsch?
träume sind wie sterne - vielleicht erreichen wir sie niemals. doch wie seefahrer auf dem meer richten wir unseren kurs nach ihnen, und manchmal führen sie uns dabei an ungeahnte ziele ...
je kleiner ich den kreis ziehe, desto unerreichbarer die sterne ... wenn ich den radius vergrössere, sind die sterne ab einer gewissen definition teil von mir.
und auch wenn ich mich in der betrachtung eines samenkorns so tief verliere/einlasse, dass ich in ihm eine welt entdecke ... bin ich teil des ganzen und in der ewigkeit ... dort, wo zeit nicht präsent ist ...
zeit ist die erfindung der menschheit ...
was ist real? was illusion?
als ich den dingen noch keine namen gab, war ich von wundern umgeben ...
dort sind beobachter und akteur eins.
ists dann traum / vision / illusion ?
oder separiert es sich erst durch interpretation?
die lösung des geheimnisses liegt nicht im hinein.sehen, sondern im hinein.gehen.
nur dieser blick.wechsel macht den seher zum mittelpunkt zwischen den spiegeln.
er wird zum anfang. und er selbst wird zum ende dessen, was sein auge zu finden sucht.
unabhängig vom motiv.
*gedankenverlorene grüße
hm, ich traeume von einer gerechten welt;
aber das wird niemal wirklichkeit...
... aber in maeusetappsern kann man sich
zumindest ein kleines bisschen annaehern.
und darin erfuellung finden.
traeume realisieren!!!