Nehme ich die Gedanken der anderen war?

hast du schon mal eine Übung gemacht die wie folgt aussieht.
All deine physischen Sinnen verschließen....
Augen verbinden das du nichts siehst, Ohren zustopfen das du nichts hörst, auf deine Nase kommt eine Klammer, damit du nichts riechst....deine Arme und Beine dürfen nichts berühren außer den Boden auf dem du stehst und gehst.
Nun wirst du in einen Raum geführt in dem Menschen stehen und sitzen. Darunter ist dein Freund, den du sehr liebst.

Nun versuche ihn unter den Menschen zu erspüren ohne ihn berühren zu dürfen, ohne ihn riechen zu dürfen, ohne ihn sehen zu dürfen, ohne ihn hören zu dürfen. Heißt ohne Zuhilfenahme von physischen Sinnen.

Wenn dir das gelingt ist dein Bewußtsein offen für das geistige Wahrnehmen, sprich geistiges Sehen, Hören und Spüren.
Du wirst zu ihm quasi geführt, durch die geistige Verbundenheit.

Gelingt dir das nicht, heißt das nicht automatisch das es kein Lebewesen gibt das dies auch nicht könnte. Was im Umkehrschluß heißt, es existiert nur die physische Wahrnehmung.

Try it;) und you will see what your really are!

*g Seyla

Nein die Überlegung hatte ich noch nicht.
Aber mal abgesehen davon, es funktioniert nicht, dass du alles Sinne verschließt.
Auch wenn du auf deine Nase eine Wäscheklammer klemmst, wirst du atmen müssen, das tust du durch den Mund. Da es Nebenhöhlengänge gibt, ist demnach deine Nase nicht ganz zu, denn von unten kommt ja dennoch Luft rein. :zauberer1
 
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@ Seyla
Ich versuche meinen Sichtweise deutlicher aufzuzeigen; die „Unfähigkeit“ sich abzugrenzen liegt nicht an der Person welche wir abgrenzen wollen, sondern bei uns selbst und unseren eingeprägten Verhaltensweisen.
Hast du dich gefragt woher deine Sichtweise stammt?

Hast du dich schon mal gefragt....weshalb du denkst du müßtest dich abgrenzen? Wieso diese Sichtweise wie eine Art Sucht über den Menschen schwebt?

Gehören diese Suchtverhalten zu den eingeprägten Verhaltensweisen?
* * * * * *

Ich bin der lebende Beweis dafür, das ein Leben einfach sein kann und wie es einfach sein kann.
Ich habe mich noch nie abgrenzen müssen, das tat mein Umfeld von sich Selbst aus. Sie können mit der Tatsache nicht leben, das Abgrenzung zur Trennung führt. Zu einer Trennung wo in Wirklichkeit gar keine ist.

Im Aussen trennt sich der mat.Körper vom anderen mat. Körper.
Doch im Geistigen sind sie nicht getrennt. Bis das alle Bewußtseine wirklich kapiert haben, werden nochmal viele Jahre vergehen müssen.

Es wurden und werden Informationen deiner Sichtweise überall verbreitet, die der Menschheit mehr Schaden zufügt als sie durchschauen können.

Doch die Menschheit ist derart geprägt das sie das freiwillig schlucken und die Einsicht letztendlich erst dann gelingt, wenn Sie sich bewußt werden das die geistige Welt keine Trennung lehrt, sondern die Verbundenheit alles Seins.

Solange du mich mit deinen Vorprägungen wahrnimmst die sich auf trennende Wahrnehmung eingestellt hat, wird das Verstehen nicht möglich sein.


Wenn ich also mein Gegenüber (ohne Abgrenzung) wahrnehme, lasse ich meine eigenen persönlichen Gefühle, Bilder und Assoziationen mit einfließen und vermische also meine eigene „Gefühlsgrundlage“ mit dieser Person.
Ob du das einfließen zuläßt oder nicht, es fließt von selbst.
Du kannst das nicht stoppen. Es ist geistiger Natur und strömt ohne Unterlass.

Ist dir wirklich bewußt was und wer du Selbst wirklich bist, kommt es zu keiner Vermischung.
Dann ist dir klar das alles was durch dich Selbst fließt dir gesendet wurde um an einem anderen Leben teilnehmen zu können, um zu erfahren, zu wissen was mit deinem Gegenüber wirklich ist.
So wie ich es Glücksstern auch schrieb.

Somit ist diese bereits von mir „eingestuft“ oder eingeschätzt, bevor ich mir überhaupt die Zeit nehme diese Person kennenzulernen.

Die Sichtweise dich abgrenzen zu müssen ist bereits diese Vorstufe der Einschätzung.
Die meisten Menschen verharren in dieser trennenden Wahrnehmung.

Das heißt, ich muß mir meinem eigenen Gefühlsleben bewusst werden, damit ich trotz Verbundenheit „trennen“ kann zwischen „mir“ und „dir“.

dich Abgrenzen zu müssen ist ja auch ein Gefühl. Sobald in dein Selbst, geistige Einflüsse strömen die dir nicht wohlgesonnen, siehe Glückssterns Eingangsthread,... sagt dir dein Gefühl das geprägt wurde, schütze dich.....grenze dich ab. Grenze dich ab damit du nur dich selbst fühlst, ohne den sendenden geistigen Einfluß der dir schadet.
Also wie willst du bitte in der gelebten Abgrenzung in die Verbundenheit die da ist ohne deinen Einfluß. Denn in der geistigen Verbundenheit ist nicht alles nur ""positiver Einfluss""...da werden auch geistige Informationen gesendet die in dir ein Unwohlsein auslösen!
Was machst du mit diesen unwohligen geistigen Informationen die du an dir Selbst fühlst?

Zum Beispiel Kinder, die Übergriffe bis zu schwerem Missbrauch erlebt haben.
Diese Kinder (und spätere Erwachsene) sind oftmals nicht in der Lage aufgrund ihrer Erfahrungen sich zu schützen und eigene Grenzen wahrzunehmen.

das ist pauschalisiert.

Oft wird unbewusst im weiteren Leben zugelassen, dass die eigenen (nicht vorhandenen?) Grenzen durch Andere überschritten bzw. nicht respektiert werden.

LG Sunset :)

das ist auch pauschalisiert.

Gerade die, die mißbraucht werden bekommen pauschale Lebenssichtweisen mit auf den Weg..du mußt dich schützen....du mußt dich jetzt abgrenzen damit dir das nicht nochmal passiert.,
Allein schon der Mißbrauch allein führt zum sich Abgrenzen....vor allen Menschen.

Mißtrauen führt zu Sichtweisen die einen lehren....grenze dich ab, damit dich niemals wieder jemand mißbrauchen kann.Weil sie sich abgrenzen, in die Vermeidung gehen, bekommen sie nicht mit, fühlen nicht an sich selbst was ein anderer wirklich vor hat, und werden wiederholt mißbraucht. Das führt dazu das noch mehr in die Vermeidung gegangen wird.....aus lauter Angst es könne wieder geschehen.

Anstatt diesem Menschen beizubringen die leisen Töne die einen Mißbrauch als Vorbotschaft ankündigen zu hören, wird ihnen beigebracht zu flüchten.

*g Seyla
 
Nein die Überlegung hatte ich noch nicht.
Aber mal abgesehen davon, es funktioniert nicht, dass du alles Sinne verschließt.
Auch wenn du auf deine Nase eine Wäscheklammer klemmst, wirst du atmen müssen, das tust du durch den Mund. Da es Nebenhöhlengänge gibt, ist demnach deine Nase nicht ganz zu, denn von unten kommt ja dennoch Luft rein. :zauberer1

ich schrieb ohne Zuhilfenahme von physischen Sinnen...und nicht das es möglich ist alle Sinne zu verschließen.
Wenn der Mund offen ist damit du noch atmen kannst...heißt das nicht du sollst in der Übung mit der Zunge das Gegenüber abschlecken:) um so zu wissen wer dein Freund ist.

*g Seyla
 
Man kann gewisse Dinge nicht willentlich ausblenden.
Die Tonlage der Menschen, Wörter, Geräusche, Gerüche die du bewusst gar nicht wahrnimmst etc könnten zu deinem Unbehagen ebenso beitragen.
Evtl. auch die Tatsache dass, wenn sich jemand gegenüber von dir, oder neben dich hinsetzt, er deine "persönliche Zone", was dein Körpergefühl angeht, überschreitet.

Das kommt manchmal auch dazu. Habe es schon oft erlebt, was mir auch unangenehm war. Manchmal gab es Leute die sich zu nah an mich rangepresst haben, wobei ausreichend Platz war.
 
Hey Glücksstern,

wenn du mich fragst, sind es deine eigenen gedanken die du wahrnimmst und auf die du reagierst.

ich kann mich irren, und hab es auch schon oft, aber trotzdem würde ich in deiner situation sagen, das es meine gedanken und gefühle sind die ich wahrnehme.

gut finde ich das du den blickwinkel änderst und dich fragst woher die gedanken und gefühle resultieren, denn es muss eine antwort geben. und das du dir darüber gedanken machst ist besser als man es erwarten darf, denn du hast einen neuen blickwinkel angenommen. dennoch ist nicht der erste gedanke der beste. beobachte nicht nur die anderen sondern dich noch dazu und du wirst vieles alte ausschließen und vieles neue einbinden können.

ich saß mal in einem zug und habe daran gedacht wie sinnlos streit ist, wenn er vom thema abkommt. ein paar reihen hinter mir, oder vor mir, haben sich zwei für mich fremde gestritten und ich konnte daraus erfahren wie willkürlich streitende die themen wechseln.

also würde ich eher noch sagen, das deine gedanken einfluss auf die wahrnehmung haben, als das dein wesen andere gedanken wahrnimmt. aber wer weiss... :*)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich versuche es nochmal.

Stell dir vor, das „positive“ und das „negative“ wäre sowas wie Wolken auf einem blauem Hintergrund. Wenn du „einfach so“ schaust, siehst du bei windigem Wetter, wie sie vorbeiziehen. Wenn du den Blick etwas zu Seite verlegst, so... ganz leicht schielend, kannst du es andersrum sehen: daß die Wolken stillstehen und es der Himmel ist, der hinter (oder gar vor) ihnen vorbeizieht. Ob du es so oder so sehen willst, ist völlig egal, es macht gar keinen Unterschied – spätestens dann keinen mehr, wenn du zu frieren beginnst. Und merkst, daß manchmal etwas wärmer wird, wenn die Sonne durch die Wolken scheint. Was machst du nun? Kaufst dir eine Bergsteigerausrüstung und machst dich auf den Weg. Vielleicht sogar auf einen Siebentausender hinauf. Da wo nur Sonne scheint und keine Wolken mehr gibts. Ja. Stell dir vor, eines Tages stehst du sogar da oben. Ist es dort wärmer? Nicht? Deine Hände sind so erfroren, daß du nicht mal die längst ersehnte Zigarette anzünden kannst. Warum??

Und, schlimmer noch: was jetzt? Die Ausrüstung einpacken, wieder runter, irgendwo muß doch ein Fehler unterlaufen sein... was habe ich übersehen...? Paar Wolken einzupaken? Wärmekugel? Tja.

Oder was anderes. Du schwimmst gemütlich irgendwo im Südsee – die Wellen kommen und gehen, ~runter ~und wieder hoch.. Angenehm... Die Sonne scheint auch... du bist fast eins mit dem Wasser geworden – ...hoch ~runter ~und wieder hoch...
bis eine grössere Welle kommt und dich tief runter zu dem Meeresboden drückt. Da kann dir einer noch so lange wie er will erzählen, daß auf der Oberfläche keine Wellen gibt, und wenn man aus dem Flugzeug aufs Meer schaut, die Wellen gar nichts anderes als schmale parallele Streifen sind, geschweige denn daß Wasser schlußendlich sowieso nur aus den Wassermolekülen besteht. Hast du denn Angst vor einer Wassermoleküle? Nein? Vor den zwei?

Vor was denn?

Dein Bsp.

Wie kommst du darauf das ich vor irgendetwas Angst hätte?

Wieso sollte ich mir irgendetwas vorstellen wenn in Wirklichkeit die Wolken einfach Wolken sind?
Ich sehe in den Wolken weder was pos. noch neg. Es sind Wolken, die ein Bestandteil der Natur.
Genauso wie Gedanken und Emotionen.

Natürlich kannst du die Wolken in neg. und pos. Wolken werten.,.und Gedanken in pos. und neg. werten...genauso wie Emotionen in neg. und pos. werten.

Du kannst es aber auch als einen Bestandteil eines natürlichen Prozesses sehen.

Dieses ganze Einteilen in pos. und neg. macht den Konflikt in einem Selbst.

*g Seyla
 
Schade, bisher hat diese Frage noch niemand wirklich beantwortet.

noch nicht:)

Kann für mich sagen, dass manche Gefühle natürlich unangehm sind und ich sie auch ungern fühle.

dir ist schon bewußt das diese Empfindungen die dir unangenehm, die du ungern fühlst von der Natur gegeben sind.
Heißt wenn wie in dem Bsp. von Glücksstern Menschen z.B. nicht derselben Empfindung wie du Selbst sind, dir die Empfindung sagt...die Menschen mir gegenüber empfinden nicht das gleiche wie ich.
Es dient dir als Information über andere Menschen...und über dich Selbst.

Aber abgrenzen/schützen ect. funktioniert nicht mehr wirklich.

hast du für dich Selbst herausgefunden weshalb das Abgrenzen/Schützen nicht wirklich funktioniert?

Dann kommen auch die als positiv bewerteten nicht durch.
weißt du was das Wahrnehmen von der vorherigen Empfindung behindert?

Entweder alles oder nichts.
Gruß Rudyline

Ja und mit dem Allem umgehen lernen.

Es gehört zum Leben wie Geburt und Tod des Körpers.

*g Seyla
 
Vielleicht gibt es gar keine?
Das Physische hat natürlich Grenzen, aber wo sollen die im Geistigen sein?

Rudyline

genau Rudyline....im physischen gibts die Grenzen.

Doch wo sind die Grenzen im Geistigen?
Das Geistige ist ja weder sichtbar noch fassbar....

Das Geistige materialisiert sich durch den mat. Körper.
Der mat. Körper hat Grenzen.

Hat es damit zu tun, das Menschen denken das sie dem Geistigen Grenzen setzen könnten?

*g Seyla
 
Es sind wohl auch deine eigenen Projektionen auf diese Menschen. Du findest jemanden nicht sympathisch, die Person setzt sich näher bei dir hin als deine Wohlfühldistanz ist und schon fühlst du dich unwohl.

würde heißen, ein dir sympathisches Lebewesen kann dir alles Mögliche zusenden, es würde an dir vorbeiziehen?

Das ist doch eine ganz normale, natürkliche menschliche Reaktion. Was soll das mit telepathieähnlichen Phänomenen zu tun haben.

das hat mit den Übernahmen von geistigen Informationen zu tun die nichts mit Distanz und Nähe zu tun haben....sondern mit empathischer Natur.

Eine Lösung wäre sich einfach weniger um die Vorgänge in der Umgebung kümmern. Wenn ich den Vorgängen um mich rum weniger Beachtung schenke stört es mich auch weniger. Wenn ich zwanghaft beobachte was die Menschen um mich herum tun ist die Chance daß mich dabei irgendwas stört erheblich grösser.

Du mußt es gar nicht beachten, und trotzdem kommt das Geistige zu dir.
Heißt, es läßt sich nicht kontrollieren.

*g Seyla
 
Werbung:
Man kann gewisse Dinge nicht willentlich ausblenden.
diese wären?

Die Tonlage der Menschen, Wörter, Geräusche, Gerüche die du bewusst gar nicht wahrnimmst etc könnten zu deinem Unbehagen ebenso beitragen.

weil Glücksstern bewußt genau das an sich Selbst wahrnimmt was sie unbewußt vom Gegenüber übernimmt,ist ihrem Körper nicht wohl.
Heißt ihr Körper macht sie auf die unbewußten Übernahmen aufmerksam.

Evtl. auch die Tatsache dass, wenn sich jemand gegenüber von dir, oder neben dich hinsetzt, er deine "persönliche Zone", was dein Körpergefühl angeht, überschreitet.

das ist nicht ihr Thema.

Wenn Menschen in unsere Intimzone(Energiefeld) einschreiten, dann geschieht auch Unbehagen. Das Unbehagen geschieht nur dann wenn diese Menschen unsere Intimzone(unser Energiefeld) betreten ohne zu fragen. Ganz gleich ob verbal oder geistig.

und wir schweigen, es ertragen aus Angst vor Konflikt.

*g Seyla
 
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