Namensänderungen

Hallo Harry,

zunächst einmal geht es auf der Ebene der systemischen Gesetzmäßigkeiten nicht um Recht im üblichen Sinne, das man quasi "einklagen" könnte. Ein Anspruxch gegen die Eltern besteht seitens der inder in keinster Weise. Das Leben reicht. Ich stimme dir aber zu, dass der Name systemisch gesehen ebenfalls zum Kind gehört wie alles andere, was du ihm als Vater gegeben hast. ?

Und besteht denn ein Recht seitens der Eltern? Nur weil sie einem Kind das Leben gaben? Besteht überhaupt ein Recht von einer Seite? Es kann sein, daß ich das völlig falsch verstehe - aber was gibt der Vater dem Kind? Ist das so viel, wenn er seinen Namen gibt und sonst wenig? Ist das Kind verantwortlich dafür, wenn die Eltern sich trennen?


Mien Bild in diesem Fall war: der Name und alles andere, weitere vom Vater ist verspielt. Wenn überhaupt, muss das Kind den Vater erst wieder gewinnen. Das tief empfundene: "Es tut mir leid, lieber Papa." und der Schmerz, dem sie sich dabei wohl stellen müsste wäre ein erster Schritt. dann das Klein werden und Bitten von ganz unten. Aber das gelingt ihr nicht. Da ist zu viel von ihrer Seite passiert. Zu viel Verachtung. Der Name ist verspielt und damit alles, was damit zusammen hängt. Sie macht es vermutlich für die Mutter. ?

Das finde ich krasse Sätze. Was soll Bellona denn leid tun? Und wo schreibt sie von Verachtung? Dieses: "es tut mir leid, lieber Papa" , da könnte mir ganz schlecht werden, denn ein Kind wird doch in Umstände gezogen, nicht umgekehrt. Also da würde ich als zugegeben Unerfahrene in Sachen Familienaufstellung um Aufklärung bitten, denn da fehlt mir gerade völlig das Verständnis.

Grüsse von Alana
 
Werbung:
Zurück
Oben