Nachdenklich....

daway das sehe ich als eine objektive Erkenntnis an - (zentri-)fugale und -pedale Kräfte lösen sich gegenseitig auf und blockieren die Bewegung - in diesem Fall sind diese beiden Kräfte Darstellung und Wahrnehmung, deswegen kann ich nur in einer vollen Darstellung oder in der vollen Wahrnehmung sein wenn ich mich auf eine "Richtung" beschränke. Wobei es Menschen gibt, die schon fast von allein erzählen können, das erzählen sozusagen automatisieren und deshalb auch zur gleichen Zeit wahrnehmen können

Hallo Inti!:)

Diesen Absatz habe ich nicht verstanden, kannst ma den anders ..umschreiben , komm da net mit , danke !

LG Asaliah
 
Werbung:
hi Asaliah
Diesen Absatz habe ich nicht verstanden, kannst ma den anders ..umschreiben , komm da net mit , danke !


Das war eine Antwort auf eine Wahrnehmung von daway:
irgendwie glaub ich auch dass stille menschen irgendwie aufmerksamer sind... empfindsamer - sammeln mehr eindrücke im leben - als jene die dauernd reden und lärm usw. ... naja kann aber auch subjektiv mein erleben sein
das ist etwas das mir im Laufe meines Lebens auch aufgefallen war und ich hab nach Ursachen und Vergleichen gesucht und auch welche gefunden. In diesem Punkt teile ich meine MItmenschen auf in Wahrnehmer und Darsteller. Die ersteren haben ihren Fokus auf dem Input, die schauen was passiert um sie herum, wie wirkt das auf sie, was berwirkt das, wie verändert sich dadurch Welt. Diese Menschen haben erstmal keinen großen direkten Einfluss auf Weltgeschehen, aber sie haben ein großes Verständnis von Abläufen im Weltgeschehen. Das wird einem bewusst, wenn man z.B. einer Gruppe von Menschen irgendwas erzählt, dann fällt es schwer z.B. Reaktionn von anderen und Geschehen um um einen herum genauso stark wahrzunehmen, als wenn ich mich nur auf die Wahrnehmung konzentriere. Außer es ist etwas was meine Darstellung beeinträchtigt.

Wobei ich natürlich sagen muss, dass dies auch ganz unterschiedlich ausgeprägt ist, es gibt Mischtypen und vielen ist gar nicht bewusst, dass sie durch ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen ein großes Wissen haben.

Der zweitere ist ein Darsteller, der nach Außen orientiert ist, dessen Fokus liegt auf dem output, auf der Aktion, auf der Wirkung nach außen, es sind die Macher, die Planer, die etwas IN die Welt tragen, an Informationen und Taten.

Mein Vergleich mit den zentrifugalen und zentripedalen Kräften kommt aus der Physik. Die einen Kräfte streben nach Außen, die anderen nach Innen.

Die Zentrifugalkraft ist die Fliehkraft (fugere - fliehen), welche uns nach außen drückt, wenn wir in einem Karussel sitzen. Diese Kraft geht vom Mittelpunkt weg.
Die Gravitation (Schwerkraft der Erde) ist eine Zentripedalkraft, die in die umgedrehte Richtung wirkt, sie geht zum Mittelpunkt hin.

Nun vergleiche ich die Wahrnehmung als Zentripedalkraft, die Darstellung als Zentrifugalkraft und ich habe behauptet, dass sich hier wie da beide Kräfte aufheben, oder aber nur einzeln ihr Potential entfalten können.

LGInti
 
"Wenn ich wüsste, daß morgen die Welt unterginge, würde ich doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen." soll schon Luther gesagt haben.

"So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - es ist soweit" sagte Hoimar v. Ditfurth vor ca. 30 Jahren.

Der Mensch ist ein aktiver Teil der kosmologischen Geschichte.
Alles was wir tun hat einen Sinn, wir sind Teil der Evolution des gesamten Universums.

Deshalb lohnt es sich zu leben, auch wenn wir phasenweise mal "schlapp" machen. :)
Meine pers. Meinung.
 
Tja,das ist es wohl hin und wieder ....mal persönlich "schlapp" machen ....finde ich gut beschrieben.....

Das schöne ist inzwischen das es mich nicht mehr so tief in den "Abgrund " reisst , wie früher , ich es schneller verkrafte und alsbald doch wieder froh in die Welt sehe, zu Leben und Leben zu dürfen und immer hoffe, es noch lange tun zu dürfen.....

Und die Niederlagen, tja die stecke ich eben auch leichter weg um dann festzustellen, das es gar keine waren , sondern nur scheinbar und sich daraus was positives entwickelt .Gefeit vor neuerlichen "Down" sein ist man wohl nie ?? ich weiß es nicht ....

Zur Zeit besteht in vielen wieder viel Hoffnung, freue mich auf den Urlaub , brauche Erholung, aber auch Veränderung ( en ) und übe mich in Geduld ! Was früher nur Worte waren für mich jemanden zu Lieben , aber nicht haben zu müssen, dennoch zu lieben , das alles umzuwandeln, ja reift und es ist wunderbar , sodass es mich glücklich macht ...aus dem Schmerz ausgestiegen , einfach schön !

Tja , ich lerne einfach nicht aus ...:)Danke Euch Allen hier !

LG Asaliah
 
Der Mensch ist ein aktiver Teil der kosmologischen Geschichte.
Alles was wir tun hat einen Sinn, wir sind Teil der Evolution des gesamten Universums.

Es gibt viele Umstände, die wenn sie eintreffen von uns als "negativ" bewertet werden, doch im Nachhinein eine positive Wendung für uns bringen.

Zum Beispiel wollte ich über die Feiertage zu einer Insel und dort einen Kurzurlaub verleben, doch die stark angestiegenen Preise an diesem Wochenende gegenüber der normalen Zeit haben mich von diesem Entschluss abgebracht und ich war enttäuscht.
Heute trifft eine Nachricht ein, das ein Taifun der Klasse 14 am Wochenende unsere Region heimsuchen wird - nun weiß ich warum ich diesen Trip nicht machen sollte.

Auch das - wie Du es benennst - "schlapp sein" hat einen Grund. Und wenn der Grund der negativ erscheinenden Gefühle nur die Bedeutung hat uns selbst wieder den Gegenpol des eigenen Befindens deutlich zu machen - denn nur durch das Bewusstsein auch eines negativen Empfindens kann ich bewusst ein positives Empfinden auch wertschätzen...
 
Werbung:
Heute trifft eine Nachricht ein, das ein Taifun der Klasse 14 am Wochenende unsere Region heimsuchen wird - nun weiß ich warum ich diesen Trip nicht machen sollte.
Glück im Unglück. Häusle schon wetterfest gemacht fürs Wochenende?

Das erinnert mich dran, dass eine Bekannte mit ihrem Freund nach Phuket, Thailand wollte, sie aber vorher auseinandergingen u. die Reise nie antraten, zum Glück - sie hätten den Tsunami überleben müssen.

Auch das - wie Du es benennst - "schlapp sein" hat einen Grund. Und wenn der Grund der negativ erscheinenden Gefühle nur die Bedeutung hat uns selbst wieder den Gegenpol des eigenen Befindens deutlich zu machen - denn nur durch das Bewusstsein auch eines negativen Empfindens kann ich bewusst ein positives Empfinden auch wertschätzen...

Ja, manchmal sollte man seine negative Wahrnehmung annehmen statt zu verdrängen.

Ein Forumsmitglied (weiss nicht mehr wer) hat als Signatur "Das Leben ist kein Ponyhof". Ich halte immer wieder inne wenn ich es lese u. mach mir meine Gedanken - ist auch gut so.

LG
Lele
 
Zurück
Oben