Hallo Annie Star,
hab hier was über Mondpausen gefunden und weil ich das mit dem Verlinken nicht kann, hab ich's mal hier reinkopiert.
Das erklärt's ganz gut find ich.
Ich hab keine persönlichen Erfahrungen damit, werde aber in Zukunft mal meine Aufmerksamkeit drauf richten, weil's Tage gibt, wo ich besonders "platt" bin. Vielleicht hängt's ja damit zusammen.....??
Viele Grüsse
Flummi
PS: zu deiner letzten Frage kann vielleicht jemand anders was sagen - da bin ich nicht bewandert genug
Die Mondpause
Der Mond geht bei seinem Lauf durch ein Tierkreiszeichen mit den anderen Gestirnen fünf astrologisch bedeutsame Beziehungen ein. Erstens: Er trifft einen anderen Planeten. Das nennt man eine Konjuktion. Zweitens: Von Opposition spricht man, wenn der Mond einem anderen Planeten genau gegenübersteht. Drittens: Außerdem gibt es noch das Sextil (30°-Winkel zwischen Mond und Planet). Viertens: das Trigon mit dem Winkel von 120°. Viertens: das Quadrat mit einem Winkel von 90° zwischen Mond und Planet.
Solange der Mond Beziehungen mit anderen Gestirnen eingeht, ist er stark und verleiht diese Kraft auch allen Irdischen. Nachdem der Mond aber seine letzte Beziehung mit einem anderen Gestirn eingegangen ist (bevor er ein neues Tierkreiszeichen betritt), ist er geschwächt. Damit beginnt die Mondpause. Eine Mondpause bedeutet also, dass der Mond keine Aspekte mehr eingeht, bis er das nächste Tierkreiszeichen betritt. Oder anders gesagt: Eine Mondpause beginnt immer mit der letzten Beziehung, die der Mond mit einem anderen Gestirn eingeht, und endet mit dem Übertritt in das nächste Tierkreiszeichen. Da die Begegnung mit den anderen Gestirnen zu jeweils unterschiedlichen Zeiten stattfindet, kann eine Mondpause länger oder kürzer sein. Sie kann Sekunden bis maximal zweieinhalb Tage dauern.
Was bedeutet eine Mondpause für uns?
Gemäß der Gleichheit von "oben" und "unten", dem Himmel und der Erde, wird der Mensch während einer Mondpause aufgefordert, das Gleiche zu tun wie der Mond: Solange unser Erdtrabant "pausiert", darf man nicht schwer arbeiten. Man sollte sich erholen, auftanken, sich besinnen, kontemplativ sein oder kreativen Tätigkeiten nachgehen. Schöpferisch aus der Sicht des Mondes ist auch die Liebe, solange sie nicht mti einem riesigen Aufwand einhergeht. Zärtliche, einfühlsame Liebe gehört zu den Höhepunkten einer Mondpause.
Die Mondpause ist mit der rechten Gehirnhälfte verbunden und unterstützt sie. Damit fördert sie Tätigkeiten und Seinsweisen wie umsorgen, nähren, gebären, fühlen, bei sich sein, meditieren, Geborgenheit geben, Grund verleihen, hegen und pflegen, intuitiv denken.
Hingegen mangelt es der linken Gehirnhälfte während einer Mondpause an Energie. Typische Tätigkeiten und Seinsweisen dieser Gehirnhälfte sind extravertiert und aktiv sein, entscheiden, konkurrieren, logisch denken, analysieren, aus sich herausgehen, effektiv handeln, an die Zukunft denken, die Zukunft planen, korrekt funktionieren, genau sein. Ebendieses Tun gelingt daher unter einer Mondpause schlecht oder gar nicht.
Während einer Mondpause existiert keine Zeit, folglich auch keine Vergangenheit oder Zukunft. Daher ist es ungünstig, in einer Mondpause Dinge zu tun, die auf Kontinuität der Zeit beruhen. Dazu gehören Neubeginn, Unterschriften, Verträge, Abmachungen etc. Aus der Sicht des Mondes ist eine Angelegenheit, die unter einer Mondpause vereinbart wurde, nur für den Moment, im Hier und Jetzt, gültig.
Die in sich ruhende Qualität einer Mondpause verleiht hingegen allem Tun Tiefe, Glaubhaftigkeit und eine spirituelle Dimension. In keiner anderen Phase sind Muße, Meditation und Kontemplation so erfüllend und bereichernd.
Unter dem Gesichtspunkt, dass unter einer Mondpause nichts Aktives und Wichtiges gelingt, kann man auch eine Strategie entwickeln. Man kann sich zum Beispiel unter einer Mondpause mit Menschen treffen und etwas vereinbaren, wovon man wünscht, dass daraus nichts wird. Man kann sich auch in einer Mondpause mit einem Menschen verabreden, von dem man will, dass er einen in Zukunft in Ruhe lässt. Man kann ein Geschäft vereinbaren, von dem man möchte, dass es scheitert.
Sowohl Richard Nixon als auch Bill Clinton wurden während einer Mondpause als amerikanischer Präsident vereidigt. Nixon musste zurücktreten und Clinton hatte ein Impeachment-Verfahren am Hals. Das sind zwei krasse Beispiele für die Kraft, die einer Mondpause innewohnt.
Computerabstürze, Fehleinkäufe, Fehlschläge und Nichteinhaltung von Verträgen und Vereinbarungen haben mit der negativen Kraft von Mondpausen zu tun. Hingegen kommt die positive Kraft des Mondes immer dann voll zur Geltung, wenn Handlungen nicht in Zusammenhang mit einer Mondpause stehen.
Wer den Lauf des Mondes und die Mondpausen kennt, wird langsamer altern, länger gesund bleiben und erfolgreicher sein als andere.