Mondpausen

Annie

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Hallo alle miteinander,

ich hätt da mal eine Frage bezüglich Mondpausen, und zwar würde mich mal interessieren, ob die auch für irgendwas gut sein können... ich hab bis jetzt immer gelesen, dass man in der Mondpause nichts Neues beginnen soll, weil das dann alles in die Hose geht und unter schlechten Vorzeichen steht und schiefgehen kann... stimmt das?
Zum Beispiel längere Reisen antreten oder so... oder Planungen machen.

:danke: für Antworten,
Annie :kiss3:
 
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meinst du damit die "Neumonde"????????
Nun, wenn das soooo ist, dann habe ich davon auch schon gehört. man sollte nichts neues beginnen,- das ist Recht.
Das "es" generell indie "Hose" gehen muss, kann ich noch nicht sagen, da ..... ich es noch nicht ausprobiert habe. Vielleicht sollten wir einmal ein Experiment starten.....,- Kleinigkeiten zum Mondbeginn anfangen und warten, ob es sich entwickelt.
Aber Recht hast du.
Bei Reisen weiß ich auch nicht, ob es soooo sein kann. Aus der Mythologie ist die Neumondphase "die Zeit des Stillen Wandels",- die Zeit, die Christus jesus benötigte, um von den "Toten" aufzuerstehen. Diese zeit befinden sich um den jeweiligen Neumond,- bereits zwei Tage vorher und zwei/drei Tage danach. Es ist die zeit der "Dunkelheit",- der Zeit, des "geistigen Winters", in dem die "SAAT" in der Erde ruht, schläft, um Neu und Jung wieder aufzustehen, um tagtäglich ihren "Dienst zu tun. Denn: Im Gegensatz zu uns Menschen hat der Mond NU an diesen Tagen "frei". Und: Wenn du mehrere Nächte lang nicht schläfst, bist du doch auch "mürrisch",- oder???
War somit deine Frage beantwortet?
IO Mondo Finestra
ALIA
 
Alia schrieb:
meinst du damit die "Neumonde"????????
Nun, wenn das soooo ist, dann habe ich davon auch schon gehört. man sollte nichts neues beginnen,- das ist Recht.
Das "es" generell indie "Hose" gehen muss, kann ich noch nicht sagen, da ..... ich es noch nicht ausprobiert habe. Vielleicht sollten wir einmal ein Experiment starten.....,- Kleinigkeiten zum Mondbeginn anfangen und warten, ob es sich entwickelt.
Aber Recht hast du.
Bei Reisen weiß ich auch nicht, ob es soooo sein kann. Aus der Mythologie ist die Neumondphase "die Zeit des Stillen Wandels",- die Zeit, die Christus jesus benötigte, um von den "Toten" aufzuerstehen. Diese zeit befinden sich um den jeweiligen Neumond,- bereits zwei Tage vorher und zwei/drei Tage danach. Es ist die zeit der "Dunkelheit",- der Zeit, des "geistigen Winters", in dem die "SAAT" in der Erde ruht, schläft, um Neu und Jung wieder aufzustehen, um tagtäglich ihren "Dienst zu tun. Denn: Im Gegensatz zu uns Menschen hat der Mond NU an diesen Tagen "frei". Und: Wenn du mehrere Nächte lang nicht schläfst, bist du doch auch "mürrisch",- oder???
War somit deine Frage beantwortet?
IO Mondo Finestra
ALIA

Hallo Alia,

ich glaub nicht dass das der Neumond ist. Also es kann er auch sein, aber nicht ausschließlich. So eine Mondpause kann zu jedem beliebigen Mond stattfinden, ob nun zunehmend oder abnehmend. Mondpause ist immer dann, wenn der Mond durch die letzten Grade eines Tierkreiszeichens läuft, ich kann sowas auch nicht selber ausrechnen, aber das steht meistens in so Astrozeitschriften (Astrowoche z.B), da kann man das nachschauen. Ich glaub wenn der Mond den letzten Aspekt mit einem anderen Planeten eingeht... danach ist dann Mondpause bis der Mond das nächste Zeichen betritt.
Bei Neumond ist es generell gut, Neuanfänge zu starten, da hast du Recht. Hab ich auch schon mal probiert und es funktioniert ganz gut ;)

Achso, was mir noch einfällt: Wenn der laufende Mond zu meinem Merkur gut steht, ist immer Mondpause, weil ich meinen Merkur 26 ° Krebs hab... :rolleyes: ob das irgendeine Bedeutung hat?

Liebe Grüße,
Annie :kiss3:
 
Hallo Annie Star,

hab hier was über Mondpausen gefunden und weil ich das mit dem Verlinken nicht kann, hab ich's mal hier reinkopiert.
Das erklärt's ganz gut find ich.
Ich hab keine persönlichen Erfahrungen damit, werde aber in Zukunft mal meine Aufmerksamkeit drauf richten, weil's Tage gibt, wo ich besonders "platt" bin. Vielleicht hängt's ja damit zusammen.....??

Viele Grüsse
Flummi

PS: zu deiner letzten Frage kann vielleicht jemand anders was sagen - da bin ich nicht bewandert genug



Die Mondpause

Der Mond geht bei seinem Lauf durch ein Tierkreiszeichen mit den anderen Gestirnen fünf astrologisch bedeutsame Beziehungen ein. Erstens: Er trifft einen anderen Planeten. Das nennt man eine Konjuktion. Zweitens: Von Opposition spricht man, wenn der Mond einem anderen Planeten genau gegenübersteht. Drittens: Außerdem gibt es noch das Sextil (30°-Winkel zwischen Mond und Planet). Viertens: das Trigon mit dem Winkel von 120°. Viertens: das Quadrat mit einem Winkel von 90° zwischen Mond und Planet.
Solange der Mond Beziehungen mit anderen Gestirnen eingeht, ist er stark und verleiht diese Kraft auch allen Irdischen. Nachdem der Mond aber seine letzte Beziehung mit einem anderen Gestirn eingegangen ist (bevor er ein neues Tierkreiszeichen betritt), ist er geschwächt. Damit beginnt die Mondpause. Eine Mondpause bedeutet also, dass der Mond keine Aspekte mehr eingeht, bis er das nächste Tierkreiszeichen betritt. Oder anders gesagt: Eine Mondpause beginnt immer mit der letzten Beziehung, die der Mond mit einem anderen Gestirn eingeht, und endet mit dem Übertritt in das nächste Tierkreiszeichen. Da die Begegnung mit den anderen Gestirnen zu jeweils unterschiedlichen Zeiten stattfindet, kann eine Mondpause länger oder kürzer sein. Sie kann Sekunden bis maximal zweieinhalb Tage dauern.

Was bedeutet eine Mondpause für uns?

Gemäß der Gleichheit von "oben" und "unten", dem Himmel und der Erde, wird der Mensch während einer Mondpause aufgefordert, das Gleiche zu tun wie der Mond: Solange unser Erdtrabant "pausiert", darf man nicht schwer arbeiten. Man sollte sich erholen, auftanken, sich besinnen, kontemplativ sein oder kreativen Tätigkeiten nachgehen. Schöpferisch aus der Sicht des Mondes ist auch die Liebe, solange sie nicht mti einem riesigen Aufwand einhergeht. Zärtliche, einfühlsame Liebe gehört zu den Höhepunkten einer Mondpause.
Die Mondpause ist mit der rechten Gehirnhälfte verbunden und unterstützt sie. Damit fördert sie Tätigkeiten und Seinsweisen wie umsorgen, nähren, gebären, fühlen, bei sich sein, meditieren, Geborgenheit geben, Grund verleihen, hegen und pflegen, intuitiv denken.
Hingegen mangelt es der linken Gehirnhälfte während einer Mondpause an Energie. Typische Tätigkeiten und Seinsweisen dieser Gehirnhälfte sind extravertiert und aktiv sein, entscheiden, konkurrieren, logisch denken, analysieren, aus sich herausgehen, effektiv handeln, an die Zukunft denken, die Zukunft planen, korrekt funktionieren, genau sein. Ebendieses Tun gelingt daher unter einer Mondpause schlecht oder gar nicht.
Während einer Mondpause existiert keine Zeit, folglich auch keine Vergangenheit oder Zukunft. Daher ist es ungünstig, in einer Mondpause Dinge zu tun, die auf Kontinuität der Zeit beruhen. Dazu gehören Neubeginn, Unterschriften, Verträge, Abmachungen etc. Aus der Sicht des Mondes ist eine Angelegenheit, die unter einer Mondpause vereinbart wurde, nur für den Moment, im Hier und Jetzt, gültig.
Die in sich ruhende Qualität einer Mondpause verleiht hingegen allem Tun Tiefe, Glaubhaftigkeit und eine spirituelle Dimension. In keiner anderen Phase sind Muße, Meditation und Kontemplation so erfüllend und bereichernd.
Unter dem Gesichtspunkt, dass unter einer Mondpause nichts Aktives und Wichtiges gelingt, kann man auch eine Strategie entwickeln. Man kann sich zum Beispiel unter einer Mondpause mit Menschen treffen und etwas vereinbaren, wovon man wünscht, dass daraus nichts wird. Man kann sich auch in einer Mondpause mit einem Menschen verabreden, von dem man will, dass er einen in Zukunft in Ruhe lässt. Man kann ein Geschäft vereinbaren, von dem man möchte, dass es scheitert.
Sowohl Richard Nixon als auch Bill Clinton wurden während einer Mondpause als amerikanischer Präsident vereidigt. Nixon musste zurücktreten und Clinton hatte ein Impeachment-Verfahren am Hals. Das sind zwei krasse Beispiele für die Kraft, die einer Mondpause innewohnt.
Computerabstürze, Fehleinkäufe, Fehlschläge und Nichteinhaltung von Verträgen und Vereinbarungen haben mit der negativen Kraft von Mondpausen zu tun. Hingegen kommt die positive Kraft des Mondes immer dann voll zur Geltung, wenn Handlungen nicht in Zusammenhang mit einer Mondpause stehen.
Wer den Lauf des Mondes und die Mondpausen kennt, wird langsamer altern, länger gesund bleiben und erfolgreicher sein als andere.
 
Hallo Annie,

du meinst wahrscheinlich den Void of course-mond, den Begriff Mondpause habe ich noch nie gehört. Theoretisch stimmt es, was du darüber schreibst. Aber praktisch probiere ich damit auch noch. Klassische und Stundenastrologen schwören wohl auf diese Regel. Was deinen Merkur angeht, so gilt VOC nur mundan, d.h. nicht auf deinen Merkur bezogen, sondern auf die gegenwärtigen Gestirnstände.

LG
Tintenfisch
 
Hallo ihr Lieben,

Der Begriff "Pausemond" mag vielleicht nicht so bekannt sein, oder auch sein etwas verwirrender Name, aber astrologisch-psychologisch gesehen sind es einwandfrei richtige Entsprechungen! Sie decken sich mit der Methode der TPA nach Michael Roscher ebenso, wie nach der Methode des API. Es geht dabei um die psychologische Qualität eines Planeten, hier der Mond, welcher sie in einer Art Übergangsphase an der Zeichengrenze befindet. Nach Erkenntnissen der astrologischen Psychologie, sind dies fliesende Übergänge, welche sozusagen einen "kritischen Punkt" ergeben. Der Mond flattert sozusagen zwischen zwei Zeichenqualitäten und ebenso zwischen zwei Kreuzqualitäten hin und her. Er kommt aus dem letzten Zeichen raus und steht dort am Ende oder am Anfang eines Zeichens. Man spricht hier von einer "Schwachstellung im Zeichen", was aber nicht wertend gesehen werden darf. Solche Planeten brauchen eine gewisse Anlaufzeit, sie reagieren hin und hergerissen, oft nervös. Aber im Laufe des Lebens können solche Planetenstellungen spezialisieren, da sie ja über zwei Zeichen Bescheid wissen, bezw. gelernt haben.

Mit lieben Grüßen!

Arnold
 
Flummi schrieb:
Was bedeutet eine Mondpause für uns?

Gemäß der Gleichheit von "oben" und "unten", dem Himmel und der Erde, wird der Mensch während einer Mondpause aufgefordert, das Gleiche zu tun wie der Mond: Solange unser Erdtrabant "pausiert", darf man nicht schwer arbeiten. Man sollte sich erholen, auftanken, sich besinnen, kontemplativ sein oder kreativen Tätigkeiten nachgehen. Schöpferisch aus der Sicht des Mondes ist auch die Liebe, solange sie nicht mti einem riesigen Aufwand einhergeht. Zärtliche, einfühlsame Liebe gehört zu den Höhepunkten einer Mondpause. Die Mondpause ist mit der rechten Gehirnhälfte verbunden und unterstützt sie. Damit fördert sie Tätigkeiten und Seinsweisen wie umsorgen, nähren, gebären, fühlen, bei sich sein, meditieren, Geborgenheit geben, Grund verleihen, hegen und pflegen, intuitiv denken.
Hingegen mangelt es der linken Gehirnhälfte während einer Mondpause an Energie. Typische Tätigkeiten und Seinsweisen dieser Gehirnhälfte sind extravertiert und aktiv sein, entscheiden, konkurrieren, logisch denken, analysieren, aus sich herausgehen, effektiv handeln, an die Zukunft denken, die Zukunft planen, korrekt funktionieren, genau sein. Ebendieses Tun gelingt daher unter einer Mondpause schlecht oder gar nicht.
aber eine nachfrage sei gestattet: Wiiie lange hält soooo eine Mondphase an??? Derzeit fühle ich mich "Müde",- schwach, kränkelnd... und irgendwie scheine ich aus diesem TIIIEF gar nicht mehr aufzutauchen. Gibt es Mondpause auch als "Langzeitaspekt",- quasi so, als würde uns ein langsam laufender Planet in seinen "Fesseln" halten????
Oder liegt das nur an mir?
IO Mondo Finestra
ALIA
 
Tintenfisch schrieb:
Hallo Annie,

du meinst wahrscheinlich den Void of course-mond, den Begriff Mondpause habe ich noch nie gehört. Theoretisch stimmt es, was du darüber schreibst. Aber praktisch probiere ich damit auch noch. Klassische und Stundenastrologen schwören wohl auf diese Regel. Was deinen Merkur angeht, so gilt VOC nur mundan, d.h. nicht auf deinen Merkur bezogen, sondern auf die gegenwärtigen Gestirnstände.

LG
Tintenfisch

Hi Tintenfisch,

und ich hab noch nie was von einem Void of course Mond gehört... :rolleyes:
Muss ich mich gleich mal erkundigen!

Liebe Grüße,
Annie
 
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Danke, Flummi, für deinen Beitrag, nun hat man endlich mal richtige Ahnung davon, was sowas bedeutet. Überall les ich nur, in so einer Mondpause soll man am besten gar nichts machen und sich in den eigenen vier Wänden verkriechen... ist ja jetzt doch nicht ganz so :)

Alles Liebe,
Annie :kiss3:
 
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