Mit Jesus Christus leben

Nach 21 Jahren Dienst habe ich bei Gott gekündigt, aber Er und der Teufel lassen mich nicht in Ruhe! Ich stecke zu tief drin in der Scheisse, ich komme davon nicht los. Ich werde von Armageddon verfolgt werden bis an meinen Lebensende! Und wer weiss, was für Scheisse mich im Jenseits erwartet, bei all meinen Hass auf Gott!

Na bitte, da sieht man es doch schon: Armageddon - DAS Hauptwort der Zeugen Jehovas.
Die reden doch praktisch von nix anderem und machen sich ständig Panik dort drumherum.
Mach dich frei von diesem ganzen Zeugen Jehovas Mist, wenn dir das iwie möglich ist.
 
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Das versuche ich. Der Heilige Negativengel hilft mir. Dieser ist eine Neuschöpfung des nächsthöheren Gottes und mir.

Allein schon dieses Gerede von einem "nächsthöherem Gott" und vom "Untergott" usw ..
Ich empfinde das als lästerlich und infam, und für einen angeblich Gläubigen erst recht.
 
Morgen ist übrigens Christi Himmelfahrt.

Immer 39 Tage nach Ostersonntag. Immer ein Donnerstag.
Also etwas Contenance und ein würdiges Andenken hier.

Die eigentlich insgesamt 40 Tage stehen hier symbolisch
für die Versuchungen des Teufels, die Christus in der Wüste
erfahren hat, und, denen er allen widerstand. Eigentlich ist
Er ja am dritten Tage auferstanden. Also, nicht verwechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Glaubensbekenntnis:

"Ich glaube an Gott,den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische* Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen."

 
* "»Katholisch« meint hier nicht die röm.-kath. Kirche, sondern die allgemeine Kirche
(griech. katholikós = »allgemein«), also die Gemeinschaft aller Christen. Dennoch wird in den reformatorischen Kirchen »katholische« durch »christliche« Kirche bzw. »allgemeine« Kirche ersetzt.
"
 
:morgen:

In den Evangelien ist von einer Gemeinschaft (Ekklesias) die Rede, die sich zusammenfindet, um Jesus zu folgen. Das Haus Gottes (Kyriakos/dem Herrn gehörend) steht jedem frei, auch wenn er einer andere oder gar keiner Konfession angehört.

Ja und so werden von den Kirchengemeinden in Deutschland noch heute für alle Menschen im Haus Gottes Kirchenasyl gewährt. Gerade in jüngster Vergangenheit wurde es hier und da auch gegen den Willen der weltlichen Obrigkeit durchgesetzt.

Hier in meiner Region ist ein alter Dom, in dem es bei den Weihnachtsmessen kaum noch Platz finden lässt. Diese Besucher kommen jedoch nicht der Institution der r./k. Konfession wegen, sondern wegen der musikalischen Ausgestaltungen, dem spirituellen Ambiente und das gemeinschaftliche Erfahren in dieser Gemeinschaft.

Die Menschen lieben das gemeinsame Erfahren auf besondere Weise, das zeigt sich auch in anderen Veranstaltungen, weil sie damit zu einem Teil des Ganzen werden.

Sicherlich kann man auch im stillen Kämmerlein in sich gehen, aber dieses gemeinschaftliche Erfahren hat eine ganz andere Qualität. Wir Menschen sind nun einmal mehr oder weniger soziale Wesen.

Um es nun aber klarzustellen, es geht mir nur um die Sinnhaftigkeit des Hauses Gottes. Freiheit bedeutet, dass man etwas tun, aber auch lassen kann. Man vermisst manches erst, wenn man es nicht mehr hat.

Merlin
.​
 
Sicherlich kann man auch im stillen Kämmerlein in sich gehen, aber dieses gemeinschaftliche Erfahren hat eine ganz andere Qualität. Wir Menschen sind nun einmal mehr oder weniger soziale Wesen.
Genau. Gemeinschaft ist das, was uns heute fehlt. Gemeinschaft.
Und das nicht "nur" im christlichen-, sondern auch im Gesellschafts-Sinne.
Der Mangel daran ist ein "Fass ohne Boden". Ein unvorstellbares Leid.
 
Das Thema (Topic/Thread) hier ist: "Mit Jesus Christus leben",
und nicht "Jesus zerlegen und in Frage stellen".

Alle anderen, mehr oder wenige geneigten Geister mögen sich
daher bitte in ihre Höhle zurückziehen und ein Thema a la:
"Ich möchte hier grad mal Jesus Christus zerlegen" aufmachen.

Ok, und auch alles gern genommen.

Daher, lasst uns hier bitte unserem Gott und dessen Sohn
durch für euch nicht erkennbare Hieroglyphen huldigen.

Danke :thumbup:
Herzlichen Dank @Gilgamech
Du sprichst mir aus der Seele

Wir leben in einer Zeit der Entwertung der Werte von Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und Toleranz. Wohin ich auch schaue in der Welt, Macht, Habgier und Grössenwahn führen zu Leid, Not und Tod. Umso bedeutsamer ist es, dass wir einander Mut, Mitgefühl und Nächstenliebe in der Vereinsamung, den inneren festen Halt der Geborgenheit in und mit Jesus Christus und den tröstenden Beistand des Heiligen Geistes zusprechen.

In einer Zeit, wo das Gute schlecht, das Hässliche schön, das Wahre unwahr und das Böse vorbildlich genannt wird, ist es umso wichtiger, dem innerlichen Geist der Wahrheit zu vertrauen, den uns Jesus Christus vor seiner Heimfahrt versprochen hat. Dieser Geist der Wahrheit spricht sich im Johannes-Evangelium aus. Hier habe ich den sicheren Hort gefunden, der mir Kraft gibt in schwerer Krankheit, die notwendige Resilienz gegenüber Angst, Leid und Not, den sicheren Blick auf das unvergänglich Wahre, Gute und Schöne und den festen Halt vermittelt in Jesus Christus auf dem Wege zu Gott.

Mir sind aber auch alle jene Stimmen wichtig, die im Zweifel gefangen sind, die den rechten Weg zu Gott suchen und auch die Wanderer auf anderen Wegen zu Gott.
LG ELi
 
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Allein schon dieses Gerede von einem "nächsthöherem Gott" und vom "Untergott" usw ..
Ich empfinde das als lästerlich und infam, und für einen angeblich Gläubigen erst recht.
Mir bleibt keine andere Wahl. Wenn ich glaube, dass Gott mich opfern will, um die Menschheit zu erlösen, so bleibt die Alternative die Hilfe vom Teufel zu suchen. Aber das will ich nicht, daher suche ich mir Hilfe vom nächsthöheren Gott, dass ist viel besser als sich dem Teufel zuwenden.
 
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