meiner tochter geht es nicht gut

nunja..erstmal sie...dann gehts mir auch besser:)
ich lasse mch nicht hängen..was denkst du was ich im leben kämpfen musste.diese panikattacken habe ich alleine auf ein geringes minimum reduziert...
:banane:
lg undich wünsche euch allen lange gesundheit..
p.s ich möchte auch keine harten medikamente nehmen..

Von Medikamenten hat doch auch niemand gesprochen (Pssychologen dürfen eh keine verschreiben).
... und auch nicht davon, daß Du Dich hängenläßt ... :confused:
 
Werbung:
doch die lieb muse schau oben :)
das mit den medis wollte ich nur dazuschreiben..
irland hattest du schon panik oder ähnliches?
lg
 
Neurologen und Psychiater sind Ärzte und sehen Krankheitsbilder und Therapien oft anders als Psychologen (und auch davon gibt es sooo viele verschiedene Richtungen!!!).
Es ist wirklich eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen!!!
Ein Psychologe mit einem systemischen Ansatz (damals Familientherapie, Achtung!!! nicht zu verwechseln mit Familienaufstellung!), der auch noch paßt, wäre für euch beide ideal!


Das stimmt! Neurologen und Psychiater mangelt es oftmals an Einfühlungsvermögen.
Aber es ist so, dass bei einer reinen Therapie, beim Psychologen oder Psychotherapeuten, es oftmals lange dauert, bis sich erste Erfolge einstellen. Daher wäre es nicht übel, wenn deine Tochter einen Neurologen bzw. Psychiater aufsucht, um sich medikamentös behandeln zu lassen.
 
Hallo melinaeloise,
ich kenne Panikattacken nur zu gut, ich mache seit beinahe 3 Jahren eine Therapie und wegen dieser Attacken nehme ich keine Medikamente. Das geht auch ohne, außer du bist sehr stark depressiv, dann würde ich Medikamente in Erwägung ziehen.
Ich kenne die Ursache meiner Panikattacken und je länger ich daran arbeite, um so seltener treten sie auf, bzw. um so öfters gelingt es mir, sie ab zu fangen.

lg
Petra
 
doch die lieb muse schau oben :)
das mit den medis wollte ich nur dazuschreiben..
irland hattest du schon panik oder ähnliches?
lg

... habe ich überlesen, tut mir leid!

Ja klar hatte ich eine Angststörung in jungen Jahren (wie mindestens 70% aller jungen Menschen im Alter von 20 bis ca. 30 - in jeweils sehr unterschiedlicher und unterschiedlich ausgeprägter Form - und letztendlich kommt es darauf an!).
Ich hatte Panik, daß der Herd noch an ist, daß ich die Handbremse nicht angezogen habe, die Zigarette nicht richtig aus ist usw., als ich zu Hause ausgezogen bin. Das ist schon fast normal, allerdings "ging es" bei mir noch - ich mußte nur ein paar Mal extra nachschauen. (P.S. es haben so viele, aber keiner spricht darüber - bin jetzt auf "der anderen Seite" :D).
Der extremste Fall, den ich kenne ist eine Patientin, die nachmittags um vier anfing, ihr Haus zu kontrollieren, um dann um neun Uhr abends schlafen gehen zu können (also fünf Stunden reiner Kontrolltätigkeiten!!!). Sie hat "aus Sicherheitsgründen" ihr Haus seit Jahren nicht verlassen, also keinen einzigen Schritt vor die Haustür gesetzt! Ihr konnte schnell und effizient geholfen werden!
Aber das sind nur ähnliche Fälle, es gibt sooo viele unterschiedliche Angsttörungen, die aber alle in der Regel gut behandelbar sind (wirklich!).
Das Grundprinizip ist stets, die Vermeidung nicht zu verstärken (indem z.B. immer ein Begleiter mitkommt ...) und eine Angstsituation so lange auszuhalten, bis der Angstpegel WIRKLICH sinkt (das sollte der Betroffene selbst bestimmen, dazu aber die Grundprinzipien verstehen ... laaanges Thema).
Die meisten Menschen, die zeitweilig Angststörungen haben (fast alle irgendwann mal in leichter ausgeprägter Form, wie ich einst), gehen intuitiv richtig damit um und kommen auch selbst wieder heraus.
Ich drück euch beiden ganz doll die Daumen!
 
liebe melinaeloise,

nur ein gedankenstubs zum bißchen nachwirken lassen :) (ergänzend zu all den vorherigen spannenden beiträgen).... weißt du, die lieben starken mamis, die für ihre kinder immer stark sein müssen oder wollen übersehen sehr oft, was ihre kinder dennoch alles an gefühlslagen von ihnen mitbekommen, wissen oft gar nicht wie sehr sich sogar schon kleine kinder sorgen um ihre elter machen, dies aber nie aussprechen, anfangen oft schon als kleiner zwerg die verantwortung für ihre eltern zu übernehmen, ihnen am liebsten alle sorgen abnehmen würden nur damit es mami und papi wieder besser geht.... was ich damit sagen will, wenn du schreibst du kennst "das leid" von panik-attacken nur zu gut und wenn du sagst bei dir hat nichts geholfen dann kann auch eine möglichkeit sein, daß auch deine tochter angst vor einem arzt hat, weil sie zb. angst hat, daß auch bei ihr nix hilft, daß irgendwas lebensbedrohliches die ursache ist...
vom psychoenergetischen standpunkt könnte auch sein, daß deine tochter hier stellvertretend für dich was weiterlebt. (soll jetzt keine schuldzuweisung sein!!! nur damit du mich hier nicht falsch verstehst. sonder nur ein beispiel was sein könnte :))

ich finde es super schön, daß du deine tochter so sehr liebst und sie so intensiv unterstützt, aber du bist auch ihr vorbild, auch dahingehend wie du mir dir umgehst und für dich und dein wohlbefinden sorgst!!!! das darfst du nie vergessen! wenn du dahingehend ärzten oder therapeuten mißtraust weil sie für dich keine lösung deiner panik-attacken bewirken konnten, könnte es leicht passieren, daß das deine tochter nicht unbeeindruckt läßt (auch falls dem so ist du diese bedenken vielleicht nicht mal laut geäußert hast).. dann kann es ebenso leicht passieren, daß deine tochter angst davor hat sich in die hände von ärzten oder therapeuten zu begeben (oder eben auch weil sie deine odyssee kennt).

du sagst du hast dein leiden durch eigen arbeit an dir gut für dich passend heilen können. finde ich total stark von dir! aber hast du deiner tochter schon mal erzählt wie du das für dich geheilt hast? redet ihr darüber? auch über deine gefühle? vielleicht auch darüber, daß du sch... angst hattest, aber sie sich keine sorgen machen braucht, weil du das für dich schon schaffst? du selber weißt was dir gut tut etc. und du gut für dich sorgst?

vielleicht tut es euch beiden gut, mal von mutter zu tochter, von frau zu frau, von der ältern zur jüngeren über eure ängste und gefühle (im speziellen was die panik-attacken und arztbesuche anbelangt) zu reden, hm was meinst du? oder hab ihr das schon getan?
wenn ja, wäre es für dich ok zu schreiben was raus gekommen ist? (wenn du magst auch per pn)

ich wünsch dir ganz ganz viel kraft und energie vor allem mal für dich :)))
schau auf dich und vergiß dich nicht aus sorge um deine tochter!!!!
alles liebe
conny
 
... habe ich überlesen, tut mir leid!

Ja klar hatte ich eine Angststörung in jungen Jahren (wie mindestens 70% aller jungen Menschen im Alter von 20 bis ca. 30 - in jeweils sehr unterschiedlicher und unterschiedlich ausgeprägter Form - und letztendlich kommt es darauf an!).
Ich hatte Panik, daß der Herd noch an ist, daß ich die Handbremse nicht angezogen habe, die Zigarette nicht richtig aus ist usw., als ich zu Hause ausgezogen bin. Das ist schon fast normal, allerdings "ging es" bei mir noch - ich mußte nur ein paar Mal extra nachschauen. (P.S. es haben so viele, aber keiner spricht darüber - bin jetzt auf "der anderen Seite" :D).
Der extremste Fall, den ich kenne ist eine Patientin, die nachmittags um vier anfing, ihr Haus zu kontrollieren, um dann um neun Uhr abends schlafen gehen zu können (also fünf Stunden reiner Kontrolltätigkeiten!!!). Sie hat "aus Sicherheitsgründen" ihr Haus seit Jahren nicht verlassen, also keinen einzigen Schritt vor die Haustür gesetzt! Ihr konnte schnell und effizient geholfen werden!
Aber das sind nur ähnliche Fälle, es gibt sooo viele unterschiedliche Angsttörungen, die aber alle in der Regel gut behandelbar sind (wirklich!).
Das Grundprinizip ist stets, die Vermeidung nicht zu verstärken (indem z.B. immer ein Begleiter mitkommt ...) und eine Angstsituation so lange auszuhalten, bis der Angstpegel WIRKLICH sinkt (das sollte der Betroffene selbst bestimmen, dazu aber die Grundprinzipien verstehen ... laaanges Thema).
Die meisten Menschen, die zeitweilig Angststörungen haben (fast alle irgendwann mal in leichter ausgeprägter Form, wie ich einst), gehen intuitiv richtig damit um und kommen auch selbst wieder heraus.
Ich drück euch beiden ganz doll die Daumen!

ich danke dir.du hast mir auch ein bissel die augen geöffnet..also hatte ich wohl auc mal ne zwangserkrankung..
mir fiel beim lesen deines eintrages auf,das ich bevor ich vor va 20 jahren das haus verliess immer 10 fach kontrollierte ob der herd aus ist...also ging es mir schon früher schlecht..
man vergisst so viel..
wisst ihr...man erkennt selber so schwer wo nun der auslöser war..
ich denke heute einige..
von der mutter ncht gewollt..sie wollte sich mit mir im bauch umbringen..später gewaltätiger eheman..aber mal ehrlich..was haben andere durchgemacht..wurrden im kindersalter missbraucht..oder später ihr kind verloren..da ist meine vergangenheit doch nicht halb so schlimm..
und ich bin so sauer,das ich solange brauche um gesund zu werden..versteht ihr das?..
lg
 
Werbung:
liebe melinaeloise,

nur ein gedankenstubs zum bißchen nachwirken lassen :) (ergänzend zu all den vorherigen spannenden beiträgen).... weißt du, die lieben starken mamis, die für ihre kinder immer stark sein müssen oder wollen übersehen sehr oft, was ihre kinder dennoch alles an gefühlslagen von ihnen mitbekommen, wissen oft gar nicht wie sehr sich sogar schon kleine kinder sorgen um ihre elter machen, dies aber nie aussprechen, anfangen oft schon als kleiner zwerg die verantwortung für ihre eltern zu übernehmen, ihnen am liebsten alle sorgen abnehmen würden nur damit es mami und papi wieder besser geht.... was ich damit sagen will, wenn du schreibst du kennst "das leid" von panik-attacken nur zu gut und wenn du sagst bei dir hat nichts geholfen dann kann auch eine möglichkeit sein, daß auch deine tochter angst vor einem arzt hat, weil sie zb. angst hat, daß auch bei ihr nix hilft, daß irgendwas lebensbedrohliches die ursache ist...
vom psychoenergetischen standpunkt könnte auch sein, daß deine tochter hier stellvertretend für dich was weiterlebt. (soll jetzt keine schuldzuweisung sein!!! nur damit du mich hier nicht falsch verstehst. sonder nur ein beispiel was sein könnte :))

ich finde es super schön, daß du deine tochter so sehr liebst und sie so intensiv unterstützt, aber du bist auch ihr vorbild, auch dahingehend wie du mir dir umgehst und für dich und dein wohlbefinden sorgst!!!! das darfst du nie vergessen! wenn du dahingehend ärzten oder therapeuten mißtraust weil sie für dich keine lösung deiner panik-attacken bewirken konnten, könnte es leicht passieren, daß das deine tochter nicht unbeeindruckt läßt (auch falls dem so ist du diese bedenken vielleicht nicht mal laut geäußert hast).. dann kann es ebenso leicht passieren, daß deine tochter angst davor hat sich in die hände von ärzten oder therapeuten zu begeben (oder eben auch weil sie deine odyssee kennt).

du sagst du hast dein leiden durch eigen arbeit an dir gut für dich passend heilen können. finde ich total stark von dir! aber hast du deiner tochter schon mal erzählt wie du das für dich geheilt hast? redet ihr darüber? auch über deine gefühle? vielleicht auch darüber, daß du sch... angst hattest, aber sie sich keine sorgen machen braucht, weil du das für dich schon schaffst? du selber weißt was dir gut tut etc. und du gut für dich sorgst?

vielleicht tut es euch beiden gut, mal von mutter zu tochter, von frau zu frau, von der ältern zur jüngeren über eure ängste und gefühle (im speziellen was die panik-attacken und arztbesuche anbelangt) zu reden, hm was meinst du? oder hab ihr das schon getan?
wenn ja, wäre es für dich ok zu schreiben was raus gekommen ist? (wenn du magst auch per pn)

ich wünsch dir ganz ganz viel kraft und energie vor allem mal für dich :)))
schau auf dich und vergiß dich nicht aus sorge um deine tochter!!!!
alles liebe
conny

lie conny..lieben dank für deinen so lieben eintrag..da sitze ich nun hier und heule...du hast recht mit vielen...
ich habe so riesige fehler gemacht und nun muss meine tochter sie vielleicht ausbaden..
ich unerstütze sie in allen..würde für sie bis in die hölle gehen um ihr zu helfen...leider ist es auch sehr schwer weil sie mit einem mann zusamen ist,dem sie höhrig ist..er hat sich mir gegüber so mies verhalten,das ich nicht mehr hinfahre um ihn zusehen...ich werde mich aber nicht einmischen.es ist ihr leben und so schwer auch mein herz ist,ich darf mich nicht einmischen..versteht ihr mich?sie weiss das ich immer für sie da bin...
ich habe ihr gestern angeboten mich um alles zu kümmern..nache ihr termin beim arzt...lasse sie dort hin fahren us.w...habe ihr von menen symtomen,ängsten und auch wie ich mir mehr oder weniger helfe erzählt...mehr geht nicht..
lg
 
Zurück
Oben