Meditiere über...

MakiRai

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8. Oktober 2011
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Alle Chancen im Leben liegen bei 50%, da nur ein Ja oder Nein existiert. Eine unserer Aufgaben im Leben ist es zu lernen einen Prozent zu bewegen.
 
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Alle Chancen im Leben liegen bei 50%, da nur ein Ja oder Nein existiert. Eine unserer Aufgaben im Leben ist es zu lernen einen Prozent zu bewegen.

schau dir doch mal dein Yin Yang- zeichen an: das ist nicht schwarz-weiss, sondern beherbergt jeweils den "Keim des anderen in sich" dh. (für mich) fließende Übergänge und jederzeit die Möglichkeit der "Kurs-Korrektur"..
statt einmal gefällte Entscheidungen "bis zum bitteren Ende duchzustehn"
übrigens: dein zeichen bewegt sich nach links, das ist die Inflationäre(negative) Richtung, dazu brauchts nen Ausgleich, der rechtsdrehend ist.
 
schau dir doch mal dein Yin Yang- zeichen an: das ist nicht schwarz-weiss, sondern beherbergt jeweils den "Keim des anderen in sich" dh. (für mich) fließende Übergänge und jederzeit die Möglichkeit der "Kurs-Korrektur"..
statt einmal gefällte Entscheidungen "bis zum bitteren Ende duchzustehn"
übrigens: dein zeichen bewegt sich nach links, das ist die Inflationäre(negative) Richtung, dazu brauchts nen Ausgleich, der rechtsdrehend ist.

Das ist mir bewusst. Die Richtung aber spielt für mich im Moment keine Rolle, da es für mich ist was es ist: ein augenblickliches Symbol. Für mich ist zurzeit damit einzig und allein eine gewisse Konstante von Bedeutung die an den göttlichen Ursprung hindeutet. Das ist alles und von dem leite ich alles andere Geschehen für mich ab. Simpel und kompliziert. Natürlich aber ist gerade in dieser Philosophie und seiner praktischen Anwendung dieser fließende Aspekt von ultimativer Bedeutung, gerade deswegen ist es in sich geerdet - und gut in Fluss. Also ist in dieser elementaren, von Dualismus und Selbstreflektion geprägten Welt eine gewisse Eindeutigkeit von Belang um das Ganze als Ausgangspunkt an sich zu verstehen. Dies ist die Basis aller Vielfältigkeit. Trotz allem aber ein guter Punkt, Karma. Danke für den wertvollen Kommentar.
 
Dank @Karma hab ich wieder einen neuen Ansatz gefunden über den zu meditieren es sich lohnt:

Wenn dein Gedanke wenigstens einem Menschen hilft sein Leben zum Positiven hin zu verändern ist es gegenstandslos seinen Wert in Frage zu stellen.
 
Meditiere über den Begriff "Gedankenhygiene." Das tägliche Bemühen, seine Gedanken über den Tag ein klein wenig "sauber" zu halten ist ein schweres Unterfangen. Mit der Zeit aber gewöhnt man sich daran und es stellen sich bald kleine Erfolge ein. Wie denkst du dann über deine Kollegen, deine Familie... selbst über deine (aktuellen) Feinde... über dich selbst? Dazu fallen mir die passenden Verse aus dem Talmud ein:

Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.

Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.

Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.

Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
 
Ein Beispiel hat mir heute gezeigt wie wichtig es ist auf die Saat zu achten, die wir täglich säen oder auch nicht. In vielen Jahren haben wir einen reichen Acker erschaffen oder ein Brachland in dem wir nichts ernten können. Dann allerdings dürfen wir uns nicht wundern wenn wir dastehen vor dem Nichts. Hätten wir das Stück Land gepflegt und auf es geachtet, wäre uns später Kummer und Leid erspart geblieben.

Mit anderen Worten: Das was wir jetzt tun wirft einen langen Schatten voraus. Er ist so lang, dass wir ihn nicht mehr sehen können, aber er ist garantiert da.
 
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